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Ja, wir geben nichts auf Umfragewerte und reiben das den Mitdiskutanten auch immer schön ein- es sei denn man glaubt Positives für den eigenen Kandidaten entdecken zu können.
I reject your reality and substitute my own! (Adam Savage)
Ja, wir geben nichts auf Umfragewerte und reiben das den Mitdiskutanten auch immer schön ein- es sei denn man glaubt Positives für den eigenen Kandidaten entdecken zu können.
Das wa rjetzt aber wieder mal platt und undifferenziert...
Das wa rjetzt aber wieder mal platt und undifferenziert...
Aber mitnichten! Ich lege nur die von dir aufgestellten Maßstäbe an. Demnach waren die + 5 % Punkte in nationalen Umfragen und die großen Verschiebungen in Pennsylvania und Ohio zu Gunsten Obamas nicht genung, um von einem Trend in seine Richtung sprechen zu können.
Jetzt werden "ein paar Punkte" in Nevada und Colorado aufgebauscht.
Was bleibt ist das seit längerem bekannte Phänomen:
Alles im allen ist es sehr erstaunlich das es Obama nach wie vor nicht gelingt sich abzusetzen.
Zwei Teilerklärungen hab ich schon genannt: a. die negative Medienberichterstattung über Obama. b. das Maverick-Image von John McCain.
Muss nicht der Weisheit letzter Schluß sein.
Interessant wird in den nächsten Wochen sein ob bzw. wie sich der Krieg in Georgien auf die Umfragewerte niederschlagen wird.
Sicher ne schöne Gelegenheit für McCain sich gegen Russland als Papiertiger aufzuplustern -gerade wo Obama zur Zeit im Urlaub ist-, aber der Kaukasus wird dem amerikanischen Wähler nicht so wichtig sein, als dass sich da die Umfragewerte nachhaltig ändern werden.
I reject your reality and substitute my own! (Adam Savage)
Zwei Teilerklärungen hab ich schon genannt: a. die negative Medienberichterstattung über Obama. b. das Maverick-Image von John McCain.
Muss nicht der Weisheit letzter Schluß sein.
Sehe ich auch so - am Ende werden die Amerikaner schon wissen, ob sie wirklich den alten Knacker mit seinen dummen Sprüchen und seiner selbsteingestanden Inkompetenz in wirtschaftlichen Fragen wählen sollen oder Obama.
Sehe ich auch so - am Ende werden die Amerikaner schon wissen, ob sie wirklich den alten Knacker mit seinen dummen Sprüchen und seiner selbsteingestanden Inkompetenz in wirtschaftlichen Fragen wählen sollen oder Obama.
Das könnte schon passieren, auch wenn ich es nicht hoffe. Nach Umfragen sehen die Leute z.B. ihre Werte eher durch McCain vertreten, während Obamas Popularität bis zur Wahl anhalten kann oder eben nicht.
Sicher ne schöne Gelegenheit für McCain sich gegen Russland als Papiertiger aufzuplustern
John McCain's chief foreign policy adviser and his business partner lobbied the senator or his staff on 49 occasions in a 3 1/2-year span while being paid hundreds of thousands of dollars by the government of the former Soviet republic of Georgia.
siehe: McCain adviser got money from Georgia - Yahoo! News
somit dürfte es für ihn auch in diesem Thema einige Schwierigkeiten geben, spätestens zu den TV-Debatten (die dürfte er sowieso haushoch verlieren, rhetorisch ist Obama eine andere Liga).
Obama hat anscheinend nun seine Entscheidung über die Vergabe des Vizekandidaten Postens getroffen.
Möglicherweise wird er schon Morgen dem Wähler vorgestellt.
McCain versucht anscheinend schnell nachzuziehen und nominiert seinen Kandidaten wahrscheinlich am 29 August.
Bin ich eigentlich der einzige Deutsche, dem es sauer hochkommt, wenn er sieht, wie übertrieben Obama hier bejubelt wird und das bei Reden, die voller Pathos, statt Politik stecken?
Das liegt doch einfach nur daran, dass man sich was grundlegend anderes als den bisherigen Präsidenten wünscht und nach der Wahl kommt dann die große Ernüchterung, weil auch mit Obama alles so weitergeht wie bisher.
Bin ich eigentlich der einzige Deutsche, dem es sauer hochkommt, wenn er sieht, wie übertrieben Obama hier bejubelt wird und das bei Reden, die voller Pathos, statt Politik stecken?
Es mehren sich ja die Anzeichen, dass Obama der Antichrist ist.
Aber mitnichten! Ich lege nur die von dir aufgestellten Maßstäbe an. Demnach waren die + 5 % Punkte in nationalen Umfragen und die großen Verschiebungen in Pennsylvania und Ohio zu Gunsten Obamas nicht genung, um von einem Trend in seine Richtung sprechen zu können.
Wieder vereinfacht dargestellt.
Die galt in einer Situation wo Obama wegen dem Abschluss des Vorwahlkampfes in den Umfragen steigen musste.
Diese Angleichung ist normal und hat mit einem Trend nichts zu tun.
Jetzt werden "ein paar Punkte" in Nevada und Colorado aufgebauscht.
Ja sicher. Schließlich rücken die Wahlen näher und die Umfragen werden aussagekräftiger.
Wir haben in diesen Staaten Verschiebungen in Vergleich zu den Vormonaten.
In Umfragen der selben Institute, zu Gunsten McCains.
Das ist sehr wohl signifikant, es zeigt das diese Staaten bestenfalls umstritten sein werden.
Im Gegenzug gibt es andere Staaten die mal als Battleground ansah, jetzt aber ziemlich sicher in eine Richtung gehen.
New Mexico für Obama zB.
Sicher ne schöne Gelegenheit für McCain sich gegen Russland als Papiertiger aufzuplustern -gerade wo Obama zur Zeit im Urlaub ist-, aber der Kaukasus wird dem amerikanischen Wähler nicht so wichtig sein, als dass sich da die Umfragewerte nachhaltig ändern werden.
Wenn ich mir jetzt die allerneusten Werte ansehen würde ich das nicht behaupten wollen.
Mehr dazu weiter unten.
Zitat von Pyromancer
Es mehren sich ja die Anzeichen, dass Obama der Antichrist ist.
Nun bleib mal auf dem Teppich.
Was ich eigentlich sagen wollte:
Für Obama sieht es von Tag zu Tag schlechter aus.
RCP sieht McCain im Electoral College zum ersten mal seit Monaten vor Obama.
Nach dem augenblicklichen Stand wäre McCain mit 274ECs der nächste Präsident der Vereinigten Staaten. RealClearPolitics - Electoral Map
Die Änderung liegt vor allem daran, das eine neue Umfrage zu Indiana veröffentlicht wurde.
Die letzte Umfrage scheint ein Ausrutscher gewesen zu sein, SurveyUSA sieht McCain hier mit soliden 6% vorne. Gute Aussichten das dieser tiefrote Staat rot bleibt.
Eine Reihe weiterer interessanter State-Polls:
Ohio - PPP - Tie
Deswegen interessant weil PPP ein demokratisches Institut ist. D.h. Obama schneidet grundsätzlich besser ab. Wenn sie da ein Unentschieden sehen bedeutet das Probleme für die Dems.
Was die nächste Umrage bestäigt.
Ohio - Rasmussen - McCain +5
Pennsylvania - Susquehanna - Obama + 5
Da scheint sich momentan wenig zu tun. Obama führt aber nicht so stark als das ihn McCain hier nicht in schwitzen bringen könnte.
Mal sehen wann es wieder Zahlen renomierter Institute gibt.
Minnesota - SurveyUSA - Obama +2
Die große Überraschung der letzten Woche. Eigentlich ein Staat für die Dems.
Das es hier ein statistisches Tie gibt ist ein sehr gutes Zeichnen für McCain.
Er sollte hier eine Attacke starten. Die 10EVs würden viel aufheben.
Missouri - PPP - McCain +10
Bei solchen werden dürfte man den Staat langsam aus der Battleground-Liste streichen
Florida - Rasmussen - McCain +2
Sicher ein sehr kleiner Vorsprung. Nur hält ihn McCain konstant seit Monaten.
Obama kommt hier (noch) nicht ran.
Nationwide Polls:
McCain präsentiert sich hier immens stark.
Rasmussen und Galluup sehen Obama seit letzter Woche nur noch mit knappen 1-2% vorne. Bloomberg/LA Times bestätigt das.
Reuters/Zogby meinen sogar einen 5% Vorsprung für McCain zu sehen. Battleground (Kenn ich ned) sieht McCain genauso vorne.
Da geht es also sehr eng zu.
Bottom Line:
Vor den jetzt anstehenden Parteitagen und der Bekanntgabe der VPs steht McCain glänzend da.
Die Ausgangsposition ist gemessen an den Umfragewerten optimal.
Die große Frage ist jetzt wie die Werte in zwei Wochen aussehen werden.
Nach den Conventions beginnt die heiße Phase des Wahlkampfes und wir werden sehen wer den Hügel erklimmen muss.
Ganz besonders interessant ist, dass die Wähler McCain offenbar eine grössere Kompetenz in Sachen Wirtschaft zugestehen, obwohl er wiederholt gesagt hat, dass er da keine Ahnung habe und es ihn auch nicht gross interessiere...
Nimmt irgendwer Wetten hinsichtlich der VPs an?
Ich tippe - so unwahrscheinlich das auch klingen mag - auf Hillary Clinton. Es ist die logischste Wahl. Sie ist eine Frau. Sie ist weniger liberal als er. Sie ist bekannt. Sie hat Format und Erfahrung. Sie wurde im Vorwahlkampf schon genauer unter die Lupe genommen: keine versteckten Altlasten und sonstige Ostereier.
Ich tippe - und hoffe für den Fall der Fälle - auf Wesley Clark.Er würde Obamas Schwächen im militärischen Bereich ausgleichen helfen.
Ja klar, was wir am dringendsten brauchen ist ein weiterer Mensch im Weißen Haus, der schießt bevor er nachdenkt. Ich erinnere da nur an seine tollen Taktiken im Kosovo-Krieg.
"Mai visto un compagno uscire dal campo senza aver dato tutto e anche di più. Siamo la squadra più straniera d’Italia, dicono. Faccio però fatica a trovare in giro per il mondo un gruppo più attaccato alla maglia del nostro." - Javier Zanetti ¡Pueblo no bueno!¡Pueblo es muy mal!
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