US-Präsidentschaftswahl 2008 - SciFi-Forum

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US-Präsidentschaftswahl 2008

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    Zitat von Winter[Raven] Beitrag anzeigen
    Was mich doch wirklich gewundert hat, die Aktion von Obama, er konnte den Leuten einfach nichts zu der Med.Versorgung und Versorgung sagen... schon bedenklich.
    Na ja, einerseits ist es schon etwas dämlich, wenn ein Präsidentschaftskandidat zu einem so wichtigen Thema nichts sagen kann. Auf der anderen Seite kann man nicht erwarten, dass er sich mit allen Sachthema super auskennt. Als Präsident hätte er dann eh entsprechende Berater, die ihn in die Materie einführen können.

    Prinzipiell stimme ich dir aber zu. Jemand, der Regierungschef werden will, sollte zumindest auf die wichtigsten Probleme Antworten haben. (Wobei ich eingestehen muss, dass ich nicht weiß, wie wichtig das Thema Gesundheitssystem für die Amerikaner im Moment ist. )

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      Zitat von picard2893 Beitrag anzeigen
      Liegt das vielleicht auch daran, dass er noch recht jung und entsprechend unerfahren ist, sich mit den Themen vielleicht auch nur oberflächlich auskennt, und bei dem Thema vielleicht auch zurückschreckt?!
      Also der Mann ist Senator, und in den Senat wird man nicht frisch vom College gewählt.
      Nein bei so einem Marathon ist es normal, dass man bei irgendeiner Rede auch mal einen kleinen Aussetzter hat.

      Aber es wird auf jeden Fall eher die Clinton gewinnen, als der Obama, denn auch wenn er mehr Gelder eintreiben konnte, so wird die absolute Mehrheit sicher mehr eine Frau akzeptieren, als einen Schwarzen...soweit sind sie noch lange nicht.
      Mal auf den gestrigen Abend zurückgeblickt: Washington, Nebraska, da muß man schon lange suchen um irgendwelche Schwarzen zu finden. Im Süden hat der Wahlkampf eine recht starke ethnische Komponente, aber dort zum Vorteil Obamas.

      Und ehrlich gesagt, wenn wir hier zwei Kanditaten hätten, einen türkischen Mann, der in Deutschland geboren wird, und eine deutsche Frau, wird wohl eher die Frau gewählt, denn am Ende zählt hier nicht, was gesagt wird, sondern wie die Darstellung rüberkommt.
      Auf die USA bezogen würde das die Kandidatur eines Latinokandidaten bedeuten. Der hätte vermutich stark mit dem geringen Sozialprestige dieser Minderheit zu kämpfen. Aber mit einem Schwarzen gibts da keine ernsthaften Probleme.

      Eine Presidentin Clinton hört sich besser an, als President Obama, denn da denkt man eher an einen Presidenten des Kongo oder so...
      Das erinnert mich an den Kommentar einen jungen Wählers im letztwöchigen Weltspiegel: "Ich wähle Clinton, weil Obama ein Muslim ist, denn Obama klingt doch sehr nach Osama." Solche Wähler, über dir man nur den Kopf schütteln kann, gibts es leider in jeder Demokratie der Welt.

      Ich weiß, das klingt jetzt alles ziemlich rassistisch, aber ich bin sicher, dass das auf jeden Fall ein Kriterium ist, denn viele junge Menschen haben Obama gewählt, weil sie bereits weltoffener und unbelasteter sind, als die älteren Semester, aber die bilden nunmal die Mehrheit und im Zweifelsfall wird doch sicher eh wieder gemogelt.
      Die über 65 jährigen sind aber ebenfalls eine Minderheit. Klar gibt es eine Alters-Spaltung, sowie es eine Geschlechter-Spaltung und eine Bildungsspaltung gibt. Das Spannende daran ist ja, dass die Wählerschaft so vielfältig gespalten ist, dass kein Kandidat einen eindeutigen Vorteil auf seiner Seite hat.

      Zitat von SF-Junky Beitrag anzeigen
      Auf der anderen Seite kann man nicht erwarten, dass er sich mit allen Sachthema super auskennt.
      Die Gesundheitsvorsorge ist ja das Clintonthema schlechthin (bzw sollte es mal ursprünglich sein). Sie hat in x Fernsehdebatten mit Obama darüber gestritten, ob es eine Plichtversicherung geben soll oder nicht. Also eine eingestandenes Repertoire an Standardaussagen wird Obama zu dem Thema schon griffbereit haben.
      Wenn er dann bei einer Rede über den Punkt ins straucheln gerät, dann ist das einfach ein kleiner Aussetzer, aus dem sich aber keine generelle Uninformiertheit herauslesen lässt.
      I reject your reality and substitute my own! (Adam Savage)

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        Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
        Also der Mann ist Senator, und in den Senat wird man nicht frisch vom College gewählt.
        Nein bei so einem Marathon ist es normal, dass man bei irgendeiner Rede auch mal einen kleinen Aussetzter hat.
        Ja, ich weiß, dennoch wurde es von vielen Nachrichtenmagazinen groß herausposaunt, dass er noch recht jung ist und auch noch nicht so lange den Senatorposten inne hat. Ich glaube es waren 2 Jahre oder weniger?! Muss ich mal recherchieren...

        Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
        Mal auf den gestrigen Abend zurückgeblickt: Washington, Nebraska, da muß man schon lange suchen um irgendwelche Schwarzen zu finden. Im Süden hat der Wahlkampf eine recht starke ethnische Komponente, aber dort zum Vorteil Obamas.
        Ja, kann sein, überhaupt hat er gute Chancen, da er den Vorteil des Internets genießt und ihn auch ausnutzt. Aber ich fürchte, das wird nicht ausreichen...

        Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
        Auf die USA bezogen würde das die Kandidatur eines Latinokandidaten bedeuten. Der hätte vermutich stark mit dem geringen Sozialprestige dieser Minderheit zu kämpfen. Aber mit einem Schwarzen gibts da keine ernsthaften Probleme.
        Keine ernsthaften Probleme? Also ich weiß nicht, ich hab das Gefühl, dass die Schwarzen dort immer noch nicht gleichberechtigt behandelt werden, dass es immer noch Übergriffe der Polizei gibt, ungerechtfertigte Verurteilungen und weniger schwarze Studenten auf angesehenen Universitäten, ok, aber da muss man auch fairerweise sagen, dass mehr Schwarze aus sozialschwachen Verhältnissen kommen, als Weiße und die Unis sind megateuer in den USA...na gut, hier ist es auch nicht besser...

        Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
        Das erinnert mich an den Kommentar einen jungen Wählers im letztwöchigen Weltspiegel: "Ich wähle Clinton, weil Obama ein Muslim ist, denn Obama klingt doch sehr nach Osama." Solche Wähler, über dir man nur den Kopf schütteln kann, gibts es leider in jeder Demokratie der Welt.
        Tja, aber ich hab das Gefühl, dass viele so kindegerecht denken, und sich überhaupt nicht für den Inhalt interessieren, da sie, bedingt durch ihre Vorurteile bereits eine vorgefertigte Meinung haben und diese auch nicht verändern werden. So wie Leute, die etwas gegen Sci Fi haben...die kann man auch mit Argumenten zubuttern, es hilft meistens nichts...

        Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
        Die über 65 jährigen sind aber ebenfalls eine Minderheit. Klar gibt es eine Alters-Spaltung, sowie es eine Geschlechter-Spaltung und eine Bildungsspaltung gibt. Das Spannende daran ist ja, dass die Wählerschaft so vielfältig gespalten ist, dass kein Kandidat einen eindeutigen Vorteil auf seiner Seite hat.
        Tja, das möchte man glauben, und bei der Mulitkultigesellschaft in den USA sollte es auch eigentlich so sein, aber irgendwie zweifele ich daran, dass die Entscheidung wirklich auf Seiten der Wähler beruht. Da hängt viel zu viel dran, als dass man durch Wählerstimmen allein entscheidet, wer die "mächtigste Person der Welt" wird. Ich halte mich da immer noch an den Wahlsieg von Bush auf, bei dem doch auch manipuliert wurde...die Amerikaner wollten den Krieg, mit Bush bekamen sie ihn. So einfach ist es vielleicht wirklich, auch wenn es damit bedeutet, dass eine Demokratie eine reine Illusion darstellt...who knows...

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          Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigen
          Nein, nicht ausgeschlossen. Sie haben sich freiwillig zurückgezogen um dort nicht Geld ausgeben zu müssen. Das die ganze Sache nicht 100% in trockenen Tüchern ist wussten sie allerdings.
          Edwards und Obama haben ihre Kandidatur zurückgezogen, weil sie zurecht davon ausgingen, dass Michigan nicht stimmberechtigt ist und unter diesen Voraussetzungen fand die Vorwahl dort auch statt. Edwards und Obama waren daher von dieser ausgeschlossen und wären dies somit auch bei einer eventuellen Berücksichtigung der Delegiertenstimmen auf dem Parteitag.

          Und dass dies auch aus Gründen heraus geschah, dass sie Geld sparen mussten, macht es nicht demokratischer. Die Vorwahlergebnisse in Michigan und Florida geben nunmal nicht das Meinungsbild der Einwohner dieser Staaten wieder.
          "Mai visto un compagno uscire dal campo senza aver dato tutto e anche di più. Siamo la squadra più straniera d’Italia, dicono. Faccio però fatica a trovare in giro per il mondo un gruppo più attaccato alla maglia del nostro." - Javier Zanetti
          ¡Pueblo no bueno! ¡Pueblo es muy mal!

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            Zitat von Spooky Mulder Beitrag anzeigen
            Edwards und Obama haben ihre Kandidatur zurückgezogen, weil sie zurecht davon ausgingen, dass Michigan nicht stimmberechtigt ist und unter diesen Voraussetzungen fand die Vorwahl dort auch statt.
            Ja und? Das ist doch ihr Problem. Es ist doch nicht so, das Clinton da irgendwas ohne ihr Wissen gedreht hätte. Beide wissen und wussten, das die Parteioberen Michigan und Florida ausgeschlossen haben. Es ist allerdings genauso bekannt, das dieser Entschluss nicht entgültig sein muss und dementsprechend wieder zurückgenommen werden kann.
            Das sie in diesen Staaten keinen Wahlkampf gemacht haben und sich nicht haben aufstellen lassen ist ihr Privatvergnügen. Niemand zwingt sie dazu in allen Staaten anzutreten. Sie hätten es aber eben auch genauso wie Hillary machen können. Taten sie aber nicht. Ihr Pech wenn auf dem Parteitag entschieden wird die Stimmen dennoch zu zählen.

            Zitat von Spooky Mulder Beitrag anzeigen
            Edwards und Obama waren daher von dieser ausgeschlossen und wären dies somit auch bei einer eventuellen Berücksichtigung der Delegiertenstimmen auf dem Parteitag.
            Nein, nicht ausgeschlossen. Niemand hat ihnen verboten anzutreten. Sie haben sich von den Stimmzetteln streichen lassen.
            Das ist allein auf ihren Mist gewachsen.

            Zitat von Spooky Mulder Beitrag anzeigen
            Die Vorwahlergebnisse in Michigan und Florida geben nunmal nicht das Meinungsbild der Einwohner dieser Staaten wieder.
            Also wenn überhaupt dann nur nicht in Michigan. In Florida waren die Beiden sehr wohl wählbar.

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              Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
              Das erinnert mich an den Kommentar einen jungen Wählers im letztwöchigen Weltspiegel: "Ich wähle Clinton, weil Obama ein Muslim ist, denn Obama klingt doch sehr nach Osama." Solche Wähler, über dir man nur den Kopf schütteln kann, gibts es leider in jeder Demokratie der Welt.
              Oh ja, das habe ich auf Phoenix in der Nacht am S-Tuesday gesehen. Unglaublich, wie platt und naiv da einige Leute zu ticken scheinen. Erschreckend regelrecht!!

              Das Fundament für die damalige Wahl von Bush war Angst. Diese wurde gepflegt und aufgebaut, was IMO auch jetzt der Fall ist. Ünrigens bei beiden Seiten der Kandidaten.

              Ansgt genährt mit diesem "wir verteidigen unsere Fahne gegen alles Böse" ist halt gerade in den USA immer wieder sehr effektiv, weshalb ich irgendwann ja auch mal den Vergleich mit dem islamistischen Extremismus wagte.

              Dennoch, das kleinere Übel sind die Demokraten, weil die zumindest die Angst schüren mit dem Argument der internationalen Isolation Amerikas unter den Reps.
              Ja ja Ch´ReI, ich weiss du siehst das anders.
              "Education is the most powerful weapon which you can use to change the world."Nelson Mandela
              DEUTSCHE AIDS-HILFE-DRK
              ÄRZTE OHNE GRENZEN-AMNESTY INTERNATIONAL DEUTSCHLAND

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                Kannst du diese kindischen Sticheleien nicht sein lassen?
                Es ist bekannt wo jeder steht.

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                  @ Cmdr. Ch´ReI

                  Locker bleiben, beachte mal den Smiley!!
                  War nicht im Ansatz als Stichelei gemeint, sondern vorweg nur der Hinweis darauf, dass ich nicht dieses hier in diesem Thema weiter ausbreiten wollte. Sollte es anders rübergekommen sein, sorry.
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                    Zitat von picard2893 Beitrag anzeigen
                    Und ehrlich gesagt, wenn wir hier zwei Kanditaten hätten, einen türkischen Mann, der in Deutschland geboren wird, und eine deutsche Frau, wird wohl eher die Frau gewählt, denn am Ende zählt hier nicht, was gesagt wird, sondern wie die Darstellung rüberkommt.
                    Das ist doch was vollkommen anderes. Türken gibts erst seit den 1960er bzw. 1970er Jahren vermehrt in Deutschland. Dagegen war die Anzahl der Schwarzen in den USA schon Ende des 18. und Anfang des 19. Jahrhunderts sehr groß. Der Vergleich mit den Latinos ist da schon zulässiger, aber aufgrund der unterschiedlichen Anteile an der Gesamtbevölkerung sind diese Gruppen in den Augen der Bevölkerung wohl trotzdem völlig unterschiedlich.

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                      Zitat von cmE Beitrag anzeigen
                      Das ist doch was vollkommen anderes. Türken gibts erst seit den 1960er bzw. 1970er Jahren vermehrt in Deutschland. Dagegen war die Anzahl der Schwarzen in den USA schon Ende des 18. und Anfang des 19. Jahrhunderts sehr groß. Der Vergleich mit den Latinos ist da schon zulässiger, aber aufgrund der unterschiedlichen Anteile an der Gesamtbevölkerung sind diese Gruppen in den Augen der Bevölkerung wohl trotzdem völlig unterschiedlich.
                      Gab es die nicht schon viel früher, und diese wurden dann besonders intensiv für Arbeiten im Bergbau eingesetzt, was auch die Konzentration im Ruhrgebiet erklärt?! Aber es ging mir hier lediglich um den Grad der Akzeptanz bzw. um den Symphatiebonus. Das war es worauf ich hinaus wollte, dass hier eher eine Frau als ein Schwarzer President wird...egal, was er sagt, egal, wie seine Kampagnen laufen. Ich wäre natürlich angenehm überrascht, wenn das tatsächlich klappen würde, aber ich bin immer noch davon überzeugt, dass es noch nicht die richtige zeit ist. So wie in der TNG Folge "Wiedervereinigung Teil II", so ist auch hier das Ziel zwar erwünscht, aber noch nicht reif genug...Denn wie oben bereits erwähnt gehen sicherlich viele Wähler mit fast kindlicher Naivität an die Sache heran und lassen sich durch die beklopptesten Sachen manipulieren...

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                        Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigen
                        Ja und? Das ist doch ihr Problem. Es ist doch nicht so, das Clinton da irgendwas ohne ihr Wissen gedreht hätte. Beide wissen und wussten, das die Parteioberen Michigan und Florida ausgeschlossen haben. Es ist allerdings genauso bekannt, das dieser Entschluss nicht entgültig sein muss und dementsprechend wieder zurückgenommen werden kann.
                        Das sie in diesen Staaten keinen Wahlkampf gemacht haben und sich nicht haben aufstellen lassen ist ihr Privatvergnügen. Niemand zwingt sie dazu in allen Staaten anzutreten. Sie hätten es aber eben auch genauso wie Hillary machen können. Taten sie aber nicht. Ihr Pech wenn auf dem Parteitag entschieden wird die Stimmen dennoch zu zählen.
                        Als die Parteispitze die Stimmberechtigung für die Delegierten aus Michigan und Florida entzogen hat, wusste sie, dass die Kandidaten unter diesen Voraussetzungen jene Staaten links liegen lassen.
                        Jetzt kann sie nicht im Nachhinein ihre Meinung ändern und das dann auch noch als demokratisch verkaufen.

                        Entweder Neuwahlen oder nichts. Das werden auch die Wähler nicht anders sehen.

                        Nein, nicht ausgeschlossen. Niemand hat ihnen verboten anzutreten. Sie haben sich von den Stimmzetteln streichen lassen.
                        Das ist allein auf ihren Mist gewachsen.
                        In dem wohl begründeten Wissen, dass die Delegierten in Michigan nicht stimmberechtigt sind, haben sich Edwards und Obama in gegenseitigem Einvernehmen dort austragen lassen und durften sich danach auch nicht erneut anmelden. Also waren sie von den dann doch (mit einem Spitzenkandidat) stattfindenden Wahlen ausgeschlossen. Hillary hat entweder die Frist verschlafen oder setzt gezielt auf einen unfairen Wahlkampf (alsob diese Vorwahlen nicht sowieso schon zu ungleich wären). Beides sollte nicht noch nachträglich belohnt werden.

                        Also wenn überhaupt dann nur nicht in Michigan. In Florida waren die Beiden sehr wohl wählbar.
                        In Florida fand kaum Wahlkampf statt, also ist das Wahlergebnis auch nicht sehr aussagekräftig.
                        "Mai visto un compagno uscire dal campo senza aver dato tutto e anche di più. Siamo la squadra più straniera d’Italia, dicono. Faccio però fatica a trovare in giro per il mondo un gruppo più attaccato alla maglia del nostro." - Javier Zanetti
                        ¡Pueblo no bueno! ¡Pueblo es muy mal!

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                          Zitat von Spooky Mulder Beitrag anzeigen
                          Als die Parteispitze die Stimmberechtigung für die Delegierten aus Michigan und Florida entzogen hat, wusste sie, dass die Kandidaten unter diesen Voraussetzungen jene Staaten links liegen lassen.
                          Jetzt kann sie nicht im Nachhinein ihre Meinung ändern und das dann auch noch als demokratisch verkaufen.
                          Woher willst du wissen was die Parteispitze weiß oder nicht weiß??
                          Zudem: Relevanz? Warum sollte einer Wahl in der kein Wahlkampf gemacht wurde nicht demokratisch sein?
                          Niemand hat Obama und Ewards aufgehalten das gleiche zu machen wie Clinton.

                          Zitat von Spooky Mulder Beitrag anzeigen
                          Entweder Neuwahlen oder nichts. Das werden auch die Wähler nicht anders sehen.
                          Die Wähler werden garnicht gefragt. Als Betroffener würde ich mich aber verarscht vorkommen nochmals wählen zu müssen.

                          Zitat von Spooky Mulder Beitrag anzeigen
                          In dem wohl begründeten Wissen, dass die Delegierten in Michigan nicht stimmberechtigt sind, haben sich Edwards und Obama in gegenseitigem Einvernehmen dort austragen lassen und durften sich danach auch nicht erneut anmelden.
                          Ihr Pech. Niemand hat sie gezwungen im vorauseilendem Gehorsam die Flinte ins Korn zu werfen.
                          Zudem ist es ja nicht so, das Clinton alle Stimmen Michigans bekommen würde. Sie hat eine bestimmte Anzahl bekommen, der Rest darf beim Parteitag frei entscheiden.

                          Zitat von Spooky Mulder Beitrag anzeigen
                          In Florida fand kaum Wahlkampf statt, also ist das Wahlergebnis auch nicht sehr aussagekräftig.
                          Na und? Seit wann ist das ein Kriterium? Wie viel Wahlkampf muss denn betrieben werden damit es "richtig" ist?

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                            Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigen
                            Die Wähler werden garnicht gefragt. Als Betroffener würde ich mich aber verarscht vorkommen nochmals wählen zu müssen.
                            Als Betroffener würde ich gar nicht wählen gehen, wenn ich wüßte, dass meine Stimme nicht in Delegierte übersetzt wird. Und eben darum kann man das Florida-Ergebnis auch nicht als Volkswillen interpretieren (abgesehen davon, dass dort gar kein Wahlkampf stattfand).

                            Entweder werden die beiden Staaten nicht gezählt oder es finden Neuwahlen statt. Das sind die Optionen , die auf dem Tisch liegen und ich wage zu bezweifeln, dass das DNC einknicken wird um den abtrünnigen Staaten damit nachträglich ein Gewicht zu verleihen, dass sie normalerweise nie gehabt hätten.
                            I reject your reality and substitute my own! (Adam Savage)

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                              Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
                              Als Betroffener würde ich gar nicht wählen gehen, wenn ich wüßte, dass meine Stimme nicht in Delegierte übersetzt wird. Und eben darum kann man das Florida-Ergebnis auch nicht als Volkswillen interpretieren (abgesehen davon, dass dort gar kein Wahlkampf stattfand).
                              Weil du weißt das die Wahl nur symbolisch ist spiegelt die Wahl nicht den Volkswillen wieder? Das ist doch absurd.
                              Bei jeder Wahl gibt es Wähler und Nichtwähler. Bei den Vorwahlen regelmäßig mehr Nichtwähler. Wer bestimmt denn bitte wann eine Wahl den Volkswillen widerspiegelt? Ist das hier überhaupt notwendig? Nicht im geringsten. Diese Wahlen müssen nicht im Ansatz irgendwelche Standards erfüllen. Tatsächlich sind insb. Caucuses extrem undemokratisch.
                              Die Wähler wussten klar was Sache ist. Nämlich das ihre Stimme wahrscheinlich nicht gezählt wird. Wahrscheinlich. Hunderprozentig war da nie etwas und entsprechend hast du einfach Pech gehabt wenn du nicht zur Wahl gegangen bist.

                              Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
                              Entweder werden die beiden Staaten nicht gezählt oder es finden Neuwahlen statt. Das sind die Optionen , die auf dem Tisch liegen
                              Wer sagt das? Du? Nochmals: Es geht hier nicht um die Frage ob irgendwelche demokratischen Standarts erfüllt sind. Das müssen sie bei einer Primary nicht sein. Das ist ein Parteiinterner Prozess der beliebig gestaltet werden kann.
                              Wenn das zuständige Komittee auf dem Parteitag dann entscheidet die Stimmen zu zählen können die Obama-Supporter zwar im Quadrat springen, nutzen wird es jedoch nichts.

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                                Zitat von picard2893 Beitrag anzeigen
                                Gab es die nicht schon viel früher, und diese wurden dann besonders intensiv für Arbeiten im Bergbau eingesetzt, was auch die Konzentration im Ruhrgebiet erklärt?! Aber es ging mir hier lediglich um den Grad der Akzeptanz bzw. um den Symphatiebonus. Das war es worauf ich hinaus wollte, dass hier eher eine Frau als ein Schwarzer President wird...egal, was er sagt, egal, wie seine Kampagnen laufen. Ich wäre natürlich angenehm überrascht, wenn das tatsächlich klappen würde, aber ich bin immer noch davon überzeugt, dass es noch nicht die richtige zeit ist. So wie in der TNG Folge "Wiedervereinigung Teil II", so ist auch hier das Ziel zwar erwünscht, aber noch nicht reif genug...Denn wie oben bereits erwähnt gehen sicherlich viele Wähler mit fast kindlicher Naivität an die Sache heran und lassen sich durch die beklopptesten Sachen manipulieren...
                                Mag sein, dass hier oder da schon früher welche nach Deutschland kamen. Das ist aber ein verschwindend geringer Teil. In den USA machen Schwarze und Latinos etwa je 12% an der Gesamtbevölkerung aus. In Deutschland sind Türken als größte Minderheit lediglich mit weniger als 3% in der Gesamtbevölkerung vertreten. Ohne jetzt auf die Wertschätzung irgendeiner Minderheit innerhalb der Bevölkerung einzugehen wollte ich darauf hinweisen, dass die Wahrnehmung eine völlig andere ist. Vorallem weil es in den USA noch stärker von regionalen Faktoren abhängt, wo man wieviele Schwarze und Latinos antrifft als das hier bei den Türken der Fall ist.

                                Aber auch ansonsten trifft das was du sagst nicht ganz zu. Es stimmt schon, dass sein Name ein Problem ist - aber das liegt alleine daran, dass seine Gegner diese Dinge gezielt verbreiten. Dass er Afroamerikaner ist, mag zwar revolutionär sein, aber offenbar nicht hinderlich.

                                Wie man im Link von Spooky auf CNN nachlesen kann ist Obama nach derzeitigem Stand der Kanditat der gewinnen würde.
                                Analysis: Obama has advantage in head-to-head with McCain - CNN.com

                                Am interessantesten finde ich die 'Negativstimmen'. 44% geben an Clinton nicht zu mögen, während "nur" 31% gegen Obama sind.

                                Ich glaube, dass Obama als Schwarzer einer Clinton als Frau im Vorteil ist. Vorallem wenn es um so eine typisch männliche Position wie dem amerikanischen Präsidenten geht. Da kommen dann die Stereotype hoch, welche Clinton mit ihren Tränchengeschichten noch anheizt.

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