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Bedingungsloses Grundeinkommen - machbar?

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    @DeLouise: Alles Super und ich Stimme Dir da völlig zu

    Nur leider ist Menschliche Arbeit teuer und man wird es schwer haben überall 7,50 Einzuführen wenn sonst alles so bleibt wie es ist, besonders von Sozialversicherung her.

    Wenn Ralph Boes Erfolg hat mit seiner Aktion, dann wäre Harz 4 bedingungslos und jeder der 400-600 Euro als Vollzeit geht könnte dann eher Harz 4 machen. Den Harz 4 Leute regen sich ja auch nicht auf (genauso wie der Rest sonst der Arbeiten geht) das ein Unterschied her muss von den die Arbeiten und den die Nicht Arbeiten.

    Und dann ist ja das nächste nicht jeder hat dann 1200 Euro Brutto sondern nur die die Arbeiten gehen auch wieder als Vollzeitjob. Und diese Vollzeitjobs nehmen ab.

    In ein andren Forum hat mir auch einer erst geschrieben das in sein Metallberuf ja die Genossenschaft jetzt die Wochenarbeitszeit senken lässt immer mehr beim gleich Lohn aber. Den Vollzeit ist eben nicht mehr möglich. Man versucht eben nur noch so wenig wie Möglich auf die Straße zu setzten. Der Staat macht es ja so das man mit weiter 100 Millionen Zwangsarbeitsmaßnahmen wie 1 Jobs oder sogenannte wieder Eingliederungsmaßnahmen in den Berufsalttag an Harz 4 Leuten ausübt.
    "Alle Menschen sind von Geburt an gleich und die Erde ernährt alle. Wenn ein Mensch geboren wird hat er das Anrecht auf ein Stück Land, das Ihm ernähren kann. Wenn aber alles Land schon aufgeteilt ist unter wenigen, die meine das sei Ihr Eigentum, dann muss ein Ausgleich geschaffen werden. Dieser Ausgleich ist ein Grundeinkommen, für diejenigen die kein eigenes Land mehr haben und sich nicht selbst versorgen können"

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      Zitat von RTW112 Beitrag anzeigen
      @DeLouise: Alles Super und ich Stimme Dir da völlig zu

      Nur leider ist Menschliche Arbeit teuer und man wird es schwer haben überall 7,50 Einzuführen wenn sonst alles so bleibt wie es ist, besonders von Sozialversicherung her.

      Wenn Ralph Boes Erfolg hat mit seiner Aktion, dann wäre Harz 4 bedingungslos und jeder der 400-600 Euro als Vollzeit geht könnte dann eher Harz 4 machen. Den Harz 4 Leute regen sich ja auch nicht auf (genauso wie der Rest sonst der Arbeiten geht) das ein Unterschied her muss von den die Arbeiten und den die Nicht Arbeiten.

      Und dann ist ja das nächste nicht jeder hat dann 1200 Euro Brutto sondern nur die die Arbeiten gehen auch wieder als Vollzeitjob. Und diese Vollzeitjobs nehmen ab.

      In ein andren Forum hat mir auch einer erst geschrieben das in sein Metallberuf ja die Genossenschaft jetzt die Wochenarbeitszeit senken lässt immer mehr beim gleich Lohn aber. Den Vollzeit ist eben nicht mehr möglich. Man versucht eben nur noch so wenig wie Möglich auf die Straße zu setzten. Der Staat macht es ja so das man mit weiter 100 Millionen Zwangsarbeitsmaßnahmen wie 1 Jobs oder sogenannte wieder Eingliederungsmaßnahmen in den Berufsalttag an Harz 4 Leuten ausübt.
      ???? Bitte was??? Ich verstehe gerade nur Bahnhof, kannst Du das bitte umformulieren, damit man versteht, was Du meinst?
      Gregory DeLouise
      kommandierender Offizier der USS HORUS, NCC-90810
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      "Everybody is a genius. But if you judge a fish by its ability to climb a tree, it will live its whole life believing that it is stupid." - Albert Einstein

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        Ich denke, dass Deutschland das einzige europäische Land ist in dem ein BGE funktionieren könnte, da der Deutsche sich über Arbeit definiert...

        Wie war das nochmal?: 80% würden weiterabeiten, glauben aber dass 90% das nicht tun würden...


        Ein BGE hat einfach in diesem Land nicht ausreichend gesellschaftliche Akzeptanz.

        Selbst wenn es also nachvollziehbar finanziert werden könnte - es wird nicht kommen.
        Do not base your joy upon the deeds of others, for what is given can be taken away.

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          Zitat von DeLouise Beitrag anzeigen
          Nun, ich kann beide Meinungen nicht unterstützen. Zum Einen muss man Staatsbedienstete in 3 Gruppen aufteilen: Beamte, Angestellte im Staatsdienst und Soldaten.
          Warum ist schnell erklärt: Beamte aller Couleur haben ein Einkommen, dass sie aufgrund der nicht zu zahlenden Sozialabgaben schon besser dastehen lässt als einen Angestellten im Staatsdienst oder gar einen Arbeitnehmer in der Zivilwirtschaft. Link hierzu: stern-Einkommensreport: Was Beamte verdienen - Wirtschaft | STERN.DE.
          1.: Ja, Beamte zahlen keine Sozialabgaben. Sie erhalten aber auch keine Leistungen aus den Sozialkassen: keine Rente, keine gesetzliche Krankenversicherung, keine Arbeitslosengeld wenn sie entlassen werden sollten.
          Ich habe als Polizeibeamter A7 in Berlin ca. 1900,- € Netto (zahlbetrag) im Monat. Davon gehen aber auch noch 200,- € für die Krankenversicherung weg.
          Bleiben 1700,- € im Monat für Miete und was so an üblichen Kosten anfällt.

          Für dieses Geld würden die meisten Leute nicht zu den Zeiten arbeiten an denen ich Dienst verrichten muss. Und auch nicht die entsprechenden Aufgaben übernehmen (denn ungefährlich ist der Beruf nicht).

          2.: Sicherlich gibt es auch unter den Beamten "Spitzenverdiener" mit A14 oder mehr. Nur: es gibt immer viel weniger Häuptlinge als Indianer. Ich bin ein "Indianer", mein Direktionsleiter ist ein "Häuptling". Und von seiner Sortte gibt es bei der Berliner Polizei nur 7 (von 20.000).
          Die meisten Beamten wandern im unteren Bereich ihrer Laufbahngruppe, also A7-A8 im mittleren, A9-A10 im gehobenen Dienst.

          Und natürlich gilt auch bei Beamten: je weniger man (körperlich) arbeitet, desto mehr Geld kriegt man.
          Oder kann mir mal jemand erklären, weshalb Lehrer mit Rats-Besoldung nach Hause gehen müssen?



          Zitat von DeLouise Beitrag anzeigen
          Soldaten müssen hiervon ausgenommen werden, weil diese per se schlechter besoldet werden als ihre vergleichbaren Pendants in einer Verwaltung zum Beispiel, und das bei ungleich höherem Risiko (berufsbedingt). So verdient ein Polizist regulär mehr als ein Soldat bei vergleichbarem Risiko (bundeswehr.de: A und B Besoldungstabelle).
          Zu deiner Bundeswehrbesoldungstabelle und der Besoldung von Soldaten:

          1.: Natürlich verdient der Großteil der Soldaten weniger als die meisten anderen Beamten. Der Vergleich mit der Polizei hinkt aber ein wenig.

          Soldaten haben die "Freie Heilfürsorge", d.h. sie haben keinerlei Kosten für Krankenkasse oder Arzt. Im Gegensatz zu Polizisten: in den meisten Bundesländern gibt es die Freie Heilfürsorge nicht mehr, dafür die Beihilfe - der Polizist muss sich privat krankenversichern. Das kostet ca. 200,- € im Monat und wird mit steigenden Alter teurer.

          2.:
          Ich verdiene weniger als ein Bundeswehrsoldat in gleicher Besoldungsgruppe, da der Bundeswehrsoldat nach Bundesbesoldung bezahlt wird, ich hingegen nach Landesbesoldung (Berlin).


          Beamte haben nach ihrer Pensionierung natürlich einen höheren Pensionszahlbetrag als ein Angestellter mit vergleichbarem Bruttogehalt an Rente erhalten würde.
          Beim Beamten geht davon dann wieder die private Krankenversicherung ab, während der ehemalige Angestellte keine Sozialleistungen mehr zahlen muss.

          Abgesehen davon: es gibt wesentlich mehr Angestellte, die 4000,- € Brutto verdienen als Beamte mit 4000,- € Brutto.
          Und es wird ja gerne der Durchschnitt-Angestellte mit dem Beamten verglichen, der ein ähnliches Gehalt kriegt.

          Kommentar


            Zitat von himura_kenshin Beitrag anzeigen
            1.: Ja, Beamte zahlen keine Sozialabgaben. Sie erhalten aber auch keine Leistungen aus den Sozialkassen: keine Rente, keine gesetzliche Krankenversicherung, keine Arbeitslosengeld wenn sie entlassen werden sollten.
            Ich habe als Polizeibeamter A7 in Berlin ca. 1900,- € Netto (zahlbetrag) im Monat. Davon gehen aber auch noch 200,- € für die Krankenversicherung weg.
            Ich wollte hier keinem Landesbeamten oder Polizisten zu nahe treten. Auch bei der Polizei gibt es Missstände. Jedoch bitte ich zu bedenken, dass ein Soldat der Besoldungsstufe A8 oder A8mZ (Ober- bzw. Hauptfeldwebel) Personalverantwortung (im Schnitt 3-5 Soldaten) und eine hohe Materialverantwortung trägt.

            Zitat von himura_kenshin Beitrag anzeigen
            Bleiben 1700,- € im Monat für Miete und was so an üblichen Kosten anfällt.
            Das ist bei mir gleich (1.900 netto), und das bei 60.000+ brutto im Jahr im mittleren Management. Nur bekomme ich keine Zulagen für Nachtarbeit, keine Überstunden vergütet usw. Also ist das schon gar nicht so schlecht würde ich mal sagen.

            Zitat von himura_kenshin Beitrag anzeigen
            Für dieses Geld würden die meisten Leute nicht zu den Zeiten arbeiten an denen ich Dienst verrichten muss. Und auch nicht die entsprechenden Aufgaben übernehmen (denn ungefährlich ist der Beruf nicht).
            Ich glaube, das behauptet Jeder von sich. Ich will aber wie gesagt keinem Polizisten zu nahe treten, die sind ähnlich übel dran wie Soldaten.

            Zitat von himura_kenshin Beitrag anzeigen
            2.: Sicherlich gibt es auch unter den Beamten "Spitzenverdiener" mit A14 oder mehr. Nur: es gibt immer viel weniger Häuptlinge als Indianer. Ich bin ein "Indianer", mein Direktionsleiter ist ein "Häuptling". Und von seiner Sortte gibt es bei der Berliner Polizei nur 7 (von 20.000).
            Ich habe 8 Jahre in Berlin gewohnt und kenne daher einige deiner Kollegen und Ex-Kollegen. Gibt es Herrn Keese noch? Den kenn ich noch als Leiter der Dir 2.

            Zitat von himura_kenshin Beitrag anzeigen
            Die meisten Beamten wandern im unteren Bereich ihrer Laufbahngruppe, also A7-A8 im mittleren, A9-A10 im gehobenen Dienst.
            Ist nicht anders bei Soldaten. Das Gros im Bereich A1 bis A8 sogar. Dieser Bereich wird bei der Polizei schon gar nicht mehr abgedeckt, denn da geht es ja im mittleren Dienst los.

            Zitat von himura_kenshin Beitrag anzeigen
            Und natürlich gilt auch bei Beamten: je weniger man (körperlich) arbeitet, desto mehr Geld kriegt man.
            Oder kann mir mal jemand erklären, weshalb Lehrer mit Rats-Besoldung nach Hause gehen müssen?
            Nö, das kann glaube ich Niemand.

            Zitat von himura_kenshin Beitrag anzeigen
            Zu deiner Bundeswehrbesoldungstabelle und der Besoldung von Soldaten:

            1.: Natürlich verdient der Großteil der Soldaten weniger als die meisten anderen Beamten. Der Vergleich mit der Polizei hinkt aber ein wenig.

            Soldaten haben die "Freie Heilfürsorge", d.h. sie haben keinerlei Kosten für Krankenkasse oder Arzt. Im Gegensatz zu Polizisten: in den meisten Bundesländern gibt es die Freie Heilfürsorge nicht mehr, dafür die Beihilfe - der Polizist muss sich privat krankenversichern. Das kostet ca. 200,- € im Monat und wird mit steigenden Alter teurer.
            Das ist aber das einzige Plus, und auch hier muss man vorsichtig sein, denn es sind auch schon eiige Male Stimmen laut geworden, dass man Soldaten Sozialabgaben zahlen lassen will. Ich habe selbst einen sehr seltsamen Fall live miterlebt, bei welchem man 25% der Soldaten im Einsatz Kohle abgeknöpft hat für die Unterkunft im Einsatz (12m²-Container, der mindestens mit 2 Mann, oftmals sogar 3 Mann bewohnt wurde). Auf solche Ideen kommen Verwaltungsbeamte, die meilenweit weg von Einsatz und Realität ihr Leben fristen.

            Zitat von himura_kenshin Beitrag anzeigen
            2.:
            Ich verdiene weniger als ein Bundeswehrsoldat in gleicher Besoldungsgruppe, da der Bundeswehrsoldat nach Bundesbesoldung bezahlt wird, ich hingegen nach Landesbesoldung (Berlin).
            Ich will das nicht zwingend in Abrede stellen. Aber im Vergleich zum "Normalfall Beamter", mal abgesehen vom Polizeidienst auf der Straße und vieleicht speziell in Berlin, Frankfurt oder ähnlichen Hochburgen (kenne die Stadt Berlin gut) hinkt Besoldung und Auftrag doch gewaltig.


            Zitat von himura_kenshin Beitrag anzeigen
            Beamte haben nach ihrer Pensionierung natürlich einen höheren Pensionszahlbetrag als ein Angestellter mit vergleichbarem Bruttogehalt an Rente erhalten würde.
            Beim Beamten geht davon dann wieder die private Krankenversicherung ab, während der ehemalige Angestellte keine Sozialleistungen mehr zahlen muss.
            Wer hat dir den diesen Blödsinn erzählt? Jeder normale Rentner bezahlt weiter fleissig Krankenversicherung so wie du auch. (altersvorsorge-info.de - Sozialversicherung bei der gesetzlichen Rente)
            Die Rechtfertigung hinkt also...

            Zitat von himura_kenshin Beitrag anzeigen
            Abgesehen davon: es gibt wesentlich mehr Angestellte, die 4000,- € Brutto verdienen als Beamte mit 4000,- € Brutto.
            Und es wird ja gerne der Durchschnitt-Angestellte mit dem Beamten verglichen, der ein ähnliches Gehalt kriegt.
            Moment, wir dürfen hier Eines nicht vergessen: bekommt ein Beamter 4.000,- € brutto, bleibt netto mehr übrig als beim Angestellten.

            Was mir hier fehlt ist das Eingehen deinerseits auf die anderen Pluspunkte, die ein Beamter so hat wie eben vergünstigte Kredite usw. Dabei reden wir nicht von Bekleidungszuschüssen, Reinigungspauschalen usw., die man als Angestellter auch nicht hat. Den ganzen Mist zahlt man schön selber...


            .
            EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

            DeLouise schrieb nach 12 Minuten und 4 Sekunden:

            Übrigens, was mir dazu noch einfällt zu den 200,- € Privatkrankenversicherung: ich zahle jeden Monat mehr als 670 € als gesetzlich Krankenversicherter. Und das, bei grottenschlechten Leistungen im Vergleich zur Privatversicherung. Also finde ich dieses Argument als sehr bedenklich...
            Zuletzt geändert von DeLouise; 14.11.2012, 17:29. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!
            Gregory DeLouise
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            Kommentar


              Zitat von DeLouise Beitrag anzeigen
              Ich wollte hier keinem Landesbeamten oder Polizisten zu nahe treten. Auch bei der Polizei gibt es Missstände. Jedoch bitte ich zu bedenken, dass ein Soldat der Besoldungsstufe A8 oder A8mZ (Ober- bzw. Hauptfeldwebel) Personalverantwortung (im Schnitt 3-5 Soldaten) und eine hohe Materialverantwortung trägt.
              Du bist mir auch nicht zu Nahe getreten. Ich hasse nur dieses "die Beamten kriegen soooo viel Geld"-Argument...

              Zitat von DeLouise Beitrag anzeigen
              Das ist bei mir gleich (1.900 netto), und das bei 60.000+ brutto im Jahr im mittleren Management. Nur bekomme ich keine Zulagen für Nachtarbeit, keine Überstunden vergütet usw. Also ist das schon gar nicht so schlecht würde ich mal sagen.
              In den zivilen Berufen in denen man regulär Nachts arbeitet ist die "Nachtzulage" um einiges Höher als bei Polizeibeamten.

              Und ich habe auch nicht gesagt, dass die Bezahlung schlecht wäre. Wir jammern doch eigentlich sowieso alle auf recht hohem Niveau...

              Zitat von DeLouise Beitrag anzeigen
              Ich glaube, das behauptet Jeder von sich. Ich will aber wie gesagt keinem Polizisten zu nahe treten, die sind ähnlich übel dran wie Soldaten.
              Behaupten tut das wahrscheinlich wirklich jeder. Nur zwischen einem zivilen Beruf und Polizei gibt es ja trotzdem "einige" Unterschiede was die Aufgaben betrifft.

              Zitat von DeLouise Beitrag anzeigen
              Ich habe 8 Jahre in Berlin gewohnt und kenne daher einige deiner Kollegen und Ex-Kollegen. Gibt es Herrn Keese noch? Den kenn ich noch als Leiter der Dir 2.
              Ja, Keese gibts noch. Der ist jetzt Leiter Dir 1 und versucht AFAIK verzweifelt PolPräs zu werden

              Zitat von DeLouise Beitrag anzeigen
              Ist nicht anders bei Soldaten. Das Gros im Bereich A1 bis A8 sogar. Dieser Bereich wird bei der Polizei schon gar nicht mehr abgedeckt, denn da geht es ja im mittleren Dienst los.
              Dass das "Fußvolk" beim Bund zwischen A1 und A6 rumkrebst weiß ich auch. Aber: beim Bund gibt es Verpflegung, Unterkunft und medizinische Versorgung gestellt. Bei der Polizei i.d.R. nicht.

              Zitat von DeLouise Beitrag anzeigen
              Das ist aber das einzige Plus, und auch hier muss man vorsichtig sein, denn es sind auch schon eiige Male Stimmen laut geworden, dass man Soldaten Sozialabgaben zahlen lassen will. Ich habe selbst einen sehr seltsamen Fall live miterlebt, bei welchem man 25% der Soldaten im Einsatz Kohle abgeknöpft hat für die Unterkunft im Einsatz (12m²-Container, der mindestens mit 2 Mann, oftmals sogar 3 Mann bewohnt wurde). Auf solche Ideen kommen Verwaltungsbeamte, die meilenweit weg von Einsatz und Realität ihr Leben fristen.
              Ist bei meinem Dienstherrn in Berlin nicht anders...

              Zitat von DeLouise Beitrag anzeigen
              Ich will das nicht zwingend in Abrede stellen. Aber im Vergleich zum "Normalfall Beamter", mal abgesehen vom Polizeidienst auf der Straße und vieleicht speziell in Berlin, Frankfurt oder ähnlichen Hochburgen (kenne die Stadt Berlin gut) hinkt Besoldung und Auftrag doch gewaltig.
              Vor allem bei den "Bürobeamten". Da kriegen Leute fürs "Aktenstapeln" A11 aufwärts. Von Lehrern (vor allem Gymnasium...) ganz zu schweigen...

              Zitat von DeLouise Beitrag anzeigen
              Wer hat dir den diesen Blödsinn erzählt? Jeder normale Rentner bezahlt weiter fleissig Krankenversicherung so wie du auch. (altersvorsorge-info.de - Sozialversicherung bei der gesetzlichen Rente)
              Die Rechtfertigung hinkt also...
              Ich hab' mich da an einen "Artikel" der B***-Zeitung erinnert...
              Aber selbst diese 0,9% der Bruttorente sind im Vergleich zu den Monatsbeiträgen einer privaten Krankenversicherung im Renten-/Pensionsalter minimalst.


              Zitat von DeLouise Beitrag anzeigen
              Moment, wir dürfen hier Eines nicht vergessen: bekommt ein Beamter 4.000,- € brutto, bleibt netto mehr übrig als beim Angestellten.
              Von diesem "Mehr-Netto" geht aber noch z.B. die Krankenversicherung ab. Und die ist nicht billig.
              Und: Wie ist das Verhältnis der Anzahl der 4000,- € Angestellten zu den 4000,- € Beamten. Von den Angestellte dürfte es einige mehr geben.

              Zitat von DeLouise Beitrag anzeigen
              Was mir hier fehlt ist das Eingehen deinerseits auf die anderen Pluspunkte, die ein Beamter so hat wie eben vergünstigte Kredite usw. Dabei reden wir nicht von Bekleidungszuschüssen, Reinigungspauschalen usw., die man als Angestellter auch nicht hat. Den ganzen Mist zahlt man schön selber...
              Kredite mag sein... ich nehme keine Kredite auf (wenn es nicht sein MUSS):
              Bekleidungszuschüsse? Zumindest nicht in meinem Bundesland / bei meinem Dienstherrn.
              Reinigungspauschale? Die Reinigungskosten kann ich - wie jeder Berufskleidungsträger - beim Lohnsteuerjahresausgleich angeben. Mehr nicht.

              Zitat von DeLouise Beitrag anzeigen
              Übrigens, was mir dazu noch einfällt zu den 200,- € Privatkrankenversicherung: ich zahle jeden Monat mehr als 670 € als gesetzlich Krankenversicherter. Und das, bei grottenschlechten Leistungen im Vergleich zur Privatversicherung. Also finde ich dieses Argument als sehr bedenklich...
              Wenn Wikipedia Recht hat, dann musst du als Arbeitnehmer 8,2% deines Bruttolohns an die Krankenkasse abführen, der Arbeitgeber 7,3%; da der Beitragssatz 15,5% des Bruttolohns entspricht.

              Das würde bedeuten dass du ein Monatseinkommen von (brutto) ca. 8200,- € hast?

              Davon ab: ich habe bisher noch keinen Unterschied in den Leistungen zwischen der Debeka (jetzt) und der Barmer (vorher) bemerkt. Außer das ich jetzt mehr Papierkram habe

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                Zitat von himura_kenshin Beitrag anzeigen
                Du bist mir auch nicht zu Nahe getreten. Ich hasse nur dieses "die Beamten kriegen soooo viel Geld"-Argument...
                Dieses Argument habe ich so nicht angeführt. Ich habe ja auch im Ursprungsbeitrag nicht ausgeschlossen, dass Beamte auch ein BGE bekommen sollten. Nur nicht zu 100%, sondern eben reduziert um die Kluft zwischen Beamten und Zivilwirtschaft zu schließen.

                Zitat von himura_kenshin Beitrag anzeigen
                In den zivilen Berufen in denen man regulär Nachts arbeitet ist die "Nachtzulage" um einiges Höher als bei Polizeibeamten.
                Wenn Du sie denn bekommst mag das sein. Ich kenne genug Berufe, in denen wird die nicht einmal bezahlt obwohl ein gesetzlicher Anspruch besteht. Aber versuch mal die einzufordern, dann biste schneller arbeitslos als Dir lieb ist. Da sind Staatsbedienstete besser dran, denn da sind solche Dinge eben einfach geregelt: Formular ausfüllen, unterschreiben und gut ist.

                Zitat von himura_kenshin Beitrag anzeigen
                Und ich habe auch nicht gesagt, dass die Bezahlung schlecht wäre. Wir jammern doch eigentlich sowieso alle auf recht hohem Niveau...
                Da gebe ich Dir mit der Einschränkung Recht, dass es NOCH hohes Niveau ist.

                Zitat von himura_kenshin Beitrag anzeigen
                Behaupten tut das wahrscheinlich wirklich jeder. Nur zwischen einem zivilen Beruf und Polizei gibt es ja trotzdem "einige" Unterschiede was die Aufgaben betrifft.
                Bestreitet Niemand. Ich bin ja auch dafür (habe ich schon mal in einem anderen Thread geschrieben), dass Polizisten, Feuerwehrleute und Soldaten aufgewertet werden sollten, denn die halten allesamt ihren Hintern für die Allgemeinheit hin. Richter auch ok, die müssen unabhängig sein. Ansonsten sehe ich keinerlei Berechtigung für Beamtenstellen überhaupt, und vor Allem nicht mit den üblichen Dotierungen.

                Zitat von himura_kenshin Beitrag anzeigen
                Ja, Keese gibts noch. Der ist jetzt Leiter Dir 1 und versucht AFAIK verzweifelt PolPräs zu werden
                Hätte ich mir denken können... - passt zu ihm. Na, da bin ich ja mal gespannt ob ihm das auch gelingt...

                Zitat von himura_kenshin Beitrag anzeigen
                Dass das "Fußvolk" beim Bund zwischen A1 und A6 rumkrebst weiß ich auch. Aber: beim Bund gibt es Verpflegung, Unterkunft und medizinische Versorgung gestellt. Bei der Polizei i.d.R. nicht.
                Wieder ein Irrtum: Verpflegung und Gemeinschaftsunterkunft sind nicht frei, dafür wird jeden Monat ein Einbehalt vorgenommen. Der einzige Pluspunkt ist tatsächlich die freie Heilfürsorge...

                Zitat von himura_kenshin Beitrag anzeigen
                Vor allem bei den "Bürobeamten". Da kriegen Leute fürs "Aktenstapeln" A11 aufwärts. Von Lehrern (vor allem Gymnasium...) ganz zu schweigen...
                Jupp, völlig ungerechtfertigt aus meiner Sicht.

                Zitat von himura_kenshin Beitrag anzeigen
                Ich hab' mich da an einen "Artikel" der B***-Zeitung erinnert...
                Aber selbst diese 0,9% der Bruttorente sind im Vergleich zu den Monatsbeiträgen einer privaten Krankenversicherung im Renten-/Pensionsalter minimalst.
                Noch mal: die 0,9% trägt der Versicherte ALLEIN. Die eigentlichen Beiträge gehen 50/50 von Versichertem und Rententräger.

                Zitat von himura_kenshin Beitrag anzeigen
                Von diesem "Mehr-Netto" geht aber noch z.B. die Krankenversicherung ab. Und die ist nicht billig.
                Und: Wie ist das Verhältnis der Anzahl der 4000,- € Angestellten zu den 4000,- € Beamten. Von den Angestellte dürfte es einige mehr geben.
                Da wäre ich nicht so sicher. Ich arbeite nun wieder in BaWü (Raum Stuttgart), wo ich ursprünglich herkomme. Und die Gehälter hier sind gut. Im Schnitt liegen diese aber bei 3.800,- € brutto, und das bei hochkarätigen Firmen wie Porsche, Mercedes und Co.

                Zitat von himura_kenshin Beitrag anzeigen
                Kredite mag sein... ich nehme keine Kredite auf (wenn es nicht sein MUSS):
                Bekleidungszuschüsse? Zumindest nicht in meinem Bundesland / bei meinem Dienstherrn.
                Reinigungspauschale? Die Reinigungskosten kann ich - wie jeder Berufskleidungsträger - beim Lohnsteuerjahresausgleich angeben. Mehr nicht.
                Gab es nicht noch vor kurzem einen Bekleidungszuschuß von x € pro Jahr, weil ihr euch ja hauptsächlich selbst einkleidet? Irgend so etwas ist mir noch im Hinterkopf. Kann aber gut sein, dass man diesen inzwischen gestrichen hat. Aber in Bayern gibt es das Kleidergeld noch, daher ist es wohl Ländersache...

                Zitat von himura_kenshin Beitrag anzeigen
                Wenn Wikipedia Recht hat, dann musst du als Arbeitnehmer 8,2% deines Bruttolohns an die Krankenkasse abführen, der Arbeitgeber 7,3%; da der Beitragssatz 15,5% des Bruttolohns entspricht.

                Das würde bedeuten dass du ein Monatseinkommen von (brutto) ca. 8200,- € hast?
                Im Leben nicht, ich hab nicht mal 4.500,- brutto, selbst wenn ich das Firmenauto mit einrechne.
                Ich zahle effektiv über 50% an Krankenversicherung, Lohnsteuer und Sozialabgaben. Ich weis nicht, was Wikipedia da von sich gibt... Hab gerade noch mal nachgeschaut: Lohnsteuer >900 €, Soli >50 €, Kirchensteuer >80 €, Sozialabgaben >490 €, und (daher der Irrtum) Krankenversicherung >670 € gesamt, wobei der Arbeitgeber nicht ganz 50% davon trägt. Bleiben trotzdem >370 € Eigenanteil...

                Zitat von himura_kenshin Beitrag anzeigen
                Davon ab: ich habe bisher noch keinen Unterschied in den Leistungen zwischen der Debeka (jetzt) und der Barmer (vorher) bemerkt. Außer das ich jetzt mehr Papierkram habe
                Und nicht Monate lang auf Termine warten musst. Als Privatpatient wirst du automatisch besser behandelt und bekommst mehr Leistungen.
                Gregory DeLouise
                kommandierender Offizier der USS HORUS, NCC-90810
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                "Everybody is a genius. But if you judge a fish by its ability to climb a tree, it will live its whole life believing that it is stupid." - Albert Einstein

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                  Zitat von himura_kenshin
                  1.: Ja, Beamte zahlen keine Sozialabgaben. Sie erhalten aber auch keine Leistungen aus den Sozialkassen: keine Rente, keine gesetzliche Krankenversicherung, keine Arbeitslosengeld wenn sie entlassen werden sollten.
                  Ich habe als Polizeibeamter A7 in Berlin ca. 1900,- € Netto (zahlbetrag) im Monat. Davon gehen aber auch noch 200,- € für die Krankenversicherung weg.
                  Bleiben 1700,- € im Monat für Miete und was so an üblichen Kosten anfällt.
                  Ja, Beamten erhalten keine Leistungen aus den Sozialkassen, diese armen Beamten. Bekommen doch tatsächlich keine Rente, sondern eine Pension, die im Durchschnitt dreimal so groß ist wie eine Rente bei gleichem Einkommen, und das auch noch, ohne Beiträge dafür zu zahlen. Und Arbeitslosengeld bekommen die armen unkündbaren Beamten auch nicht. Das sind wirklich unerträgliche Zustände. Nichts für ungut, gerade Polizisten, die auf gut deutsch ihre Fresse hinhalten müssen und mittlerweile zur Zielscheibe der Aggressionen für jeden dahergelaufenen Assi werden, gönne ich ihre Privilegien wirklich von Herzen, aber dieses typische Jammern von Beamten zeugt doch auch davon, dass jedes Gefühl dafür fehlt, wie es auf dem echten Arbeitsmarkt aussieht und wie gut es einem eigentlich geht...
                  "Mit dem ersten Glied ist die Kette geschmiedet. Wenn die erste Rede zensiert, der erste Gedanke verboten, die erste Freiheit verweigert wird, dann sind wir alle unwiderruflich gefesselt."
                  -Cpt. Jean-Luc Picard

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                    Zitat von DeLouise Beitrag anzeigen

                    Jupp, völlig ungerechtfertigt aus meiner Sicht.

                    .

                    Das Lehrergehalt ist durch die lange Ausbildungsdauer gerechtfertigt. Wenn der Staat eben den universitären Masterabschluss + Referendariat (1. und 2. Staatsexamen) verlangt, dann wird man eben auch ein entsprechendes Gehalt einfordern. Andernfalls muss man eben weniger Qualifikation verlangen.

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                      Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
                      Das Lehrergehalt ist durch die lange Ausbildungsdauer gerechtfertigt. Wenn der Staat eben den universitären Masterabschluss + Referendariat (1. und 2. Staatsexamen) verlangt, dann wird man eben auch ein entsprechendes Gehalt einfordern. Andernfalls muss man eben weniger Qualifikation verlangen.
                      Das sehe ich nicht so. Aber das ist schlieslich Ansichtssache. Das ist genau der gleiche Blödsinn wie bei Ärzten, die im Endeffekt ein unangemessen hohes Einkommen haben im Vergleich zur Ausbildungsdauer. Wenn schon Jemand behauptet, dass ein Lehrer tatsächlich ein derart hohes Einkommen verdient im Vergleich zu Jemandem, der bereit ist sein Leben für die Allgemeinheit zu opfern (siehe Polizist, Feuerwehrmann, Soldat) dann erwarte ich auch durchweg überdurchschnittliche Leistungen mit extrem hoher Motivation. Und die vermag ich bei dem, was ich an Lehrern kennengelernt habe, in nicht einmal 10% zu erkennen. Das Gleiche mit Ärzten: ein Studium alleine rechtfertigt gar Nichts.
                      Das ist nur meine persönliche Ansicht, bevor wir wieder sinnlos anfangen zu diskutieren, weil wir auf völlig gegensätzlichen Standpunkten stehen.

                      Bleiben wir also beim Thema: es muss sich wieder lohnen (für JEDEN) zu Arbeiten. Das tut es im Moment nicht, die Kluft wird größer und größer. Dagegen muss man angehen. Da hilft Elite-Denken nicht. Die Einen müssen Einschnitte hinnehmen (auch ich, denn ich gehöre zu den Besserverdienenden), damit die Gesamtheit voran kommt.
                      Gregory DeLouise
                      kommandierender Offizier der USS HORUS, NCC-90810
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                        Das sehe ich nicht so.
                        Was? Das sie so lange studieren müssen? Das ist Fakt. Und das ist die Begründung für das Gehalt.

                        Ach weißt du, wenn man das heranzieht, was ich bei der Bundeswehr kennengelernt habe, sollte der ganze Haufen auf Hartz4-Niveau gesetzt werden.

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                          Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
                          Ach weißt du, wenn man das heranzieht, was ich bei der Bundeswehr kennengelernt habe, sollte der ganze Haufen auf Hartz4-Niveau gesetzt werden.
                          Siehst Du, und deswegen lohnt es nicht mit Dir zu diskutieren... - weil Alles, was nicht Deiner Ansicht ist niedergemacht wird. Ich bemühe mich wenigstens mich einzubringen und denke über das nach, was Andere schreiben und von sich geben. Für Dich ist Jeder nicht Akademiker offensichtlich ein Mensch zweiter Klasse, daher macht es keinen Sinn sich mit Dir zu unterhalten.

                          Es mag ja sein, dass gewisse Berufe lange studieren müssen. Aber das rechtfertigt aus meiner Sicht nicht diese eklatanten Unterschiede in der Entlohnung. Vor Allen Dingen, wenn man sich dann anschaut, was dabei oftmals rauskommt. In Deutschland herrscht Freizügigkeit, auch und gerade in der Berufswahl. Niemand zwingt einen Anderen Arzt, Lehrer oder sonst ein Akademiker zu werden. Das hat man sich regulär selbst ausgesucht, ebenso wie der Handwerker (Schreiner, Glaser etc.)
                          Leichte Unterschiede sind ok, aber nicht die wahnsinnigen Vorstellungen einiger derer, die sich dazu entschieden haben eine Akademische Laufbahn einzuschlagen.
                          Gregory DeLouise
                          kommandierender Offizier der USS HORUS, NCC-90810
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                            Zitat von DeLouise Beitrag anzeigen
                            Siehst Du, und deswegen lohnt es nicht mit Dir zu diskutieren... - weil Alles, was nicht Deiner Ansicht ist niedergemacht wird.
                            Wieso das? Ich habe meine persönlichen Eindruck von der Bundeswehr geschildert. Bist du der einzige, der persönliche Eindrücke als Kriterium heranziehen darf? Du kennst nur doofe Lehrer, ich kenne nur unfähige, saufende und faule Soldaten und Exsoldaten.

                            Es mag ja sein, dass gewisse Berufe lange studieren müssen. Aber das rechtfertigt aus meiner Sicht nicht diese eklatanten Unterschiede in der Entlohnung. Vor Allen Dingen, wenn man sich dann anschaut, was dabei oftmals rauskommt
                            Nun, wer 5 Jahre studiert, hat schon einmal einige Jahre zusätzlich kein Gehalt. Das ist schon einmal ein erheblicher Verlust.

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                              Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
                              Nun, wer 5 Jahre studiert, hat schon einmal einige Jahre zusätzlich kein Gehalt. Das ist schon einmal ein erheblicher Verlust.
                              Ich habe das an anderer Stelle hier im Forum schon einmal berechnet. Ich suche das Mal und stelle die hier den Link zur Verfügung. Dann verstehst Du, was ich meine...
                              Gregory DeLouise
                              kommandierender Offizier der USS HORUS, NCC-90810
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                                Zitat von DeLouise Beitrag anzeigen
                                ???? Bitte was??? Ich verstehe gerade nur Bahnhof, kannst Du das bitte umformulieren, damit man versteht, was Du meinst?
                                Ok ich versuche es nochmal etwas kürzer

                                Also du willst Mindestlohn, ist sehr gut und unterstütze ich ja auch. Den somit kann man nur ein Unterschied zu den Harz 4 Leuten erstellen, damit auch ein Unterschied entsteht. Den ja Harz 4 Leute und wir als Arbeitnehmer fordern warum ja das "Aufgeregt" über Harz 4 Leute immer geht.

                                Leider ist durch das Mindestlohn nur ein Ordentliches Gehalt für die Leute die VOLLzeitarbeiten. Nur leider Schrumpft 7h jährlich das Arbeitszeitvolumen.

                                Und wegen Ralph Boes Wenn der Erfolg hat, könnte Harz 4 bedingungslos werden und somit würden die 4 Euro Jobs ect. von alleine begraben, da man ja lieber Harz 4 macht als sich täglich für den selben Lebenswohlstand 40h die Woche irgendwo sich hinstellt und vielleicht noch von Chef geknebelt wird.
                                "Alle Menschen sind von Geburt an gleich und die Erde ernährt alle. Wenn ein Mensch geboren wird hat er das Anrecht auf ein Stück Land, das Ihm ernähren kann. Wenn aber alles Land schon aufgeteilt ist unter wenigen, die meine das sei Ihr Eigentum, dann muss ein Ausgleich geschaffen werden. Dieser Ausgleich ist ein Grundeinkommen, für diejenigen die kein eigenes Land mehr haben und sich nicht selbst versorgen können"

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