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Und Menschen ohne Arbeit wird es Jahr für Jahr auf der Erde mehr werden. Ok Ich muss ja genauer werden bei euch, Menschen ohne Erwerbsarbeit.
"Alle Menschen sind von Geburt an gleich und die Erde ernährt alle. Wenn ein Mensch geboren wird hat er das Anrecht auf ein Stück Land, das Ihm ernähren kann. Wenn aber alles Land schon aufgeteilt ist unter wenigen, die meine das sei Ihr Eigentum, dann muss ein Ausgleich geschaffen werden. Dieser Ausgleich ist ein Grundeinkommen, für diejenigen die kein eigenes Land mehr haben und sich nicht selbst versorgen können"
Ich kann mich nur wiederholen: das wird die Akkumulation von Kapital bei den oberen 10% nur noch beschleunigen, und die sind die letzten, die es brauchen.
Wenn es Erfindungen wie Kapitalfreizügigkeit nicht gäbe, könnte man sie ja auf Herz und Knochen besteuern, aber nein...
Und Menschen ohne Arbeit wird es Jahr für Jahr auf der Erde mehr werden. Ok Ich muss ja genauer werden bei euch, Menschen ohne Erwerbsarbeit.
Das ist nun vollkommener Quatsch. Derjenige, von dem Du diese Info hast, hat sich gar nicht mir der Bevölkerungsentwicklung in China und Indien befasst, sondern einfach nur die aufgebauschten Schlagzeilen zum Thema Überbevölkerung gelesen.
China wird in rund 20 Jahren ca 600 Milionen Menschen im Rentenalter haben. Diese Menschen haben, anders wie hier, jedoch nicht so eine hohe Lebenserwartung durch die schwere Arbeit in den Fabriken.
Indien hat seit den 80-90ern ein abebbendes Bevölkerungswachstum und durch den steigenden Frauenüberschuss und die kulturellen Eigenschaften, wird Indien ebenfalls in 40-50 Jahren eine Bevölkerungsstagnation erfahren.
Lediglich Länder wie z.B. in Afrika weisen noch regional expotentielles Bevölkerungswachstum auf, welches jedoch auch seine Grenzen hat, wie es im letzten Jahr die Gegend um Ethopien und Somalia gezeigt hat. Trotzdem wird nun in Afrika um die letzten Billiglöhner wettgeeifert.
Wir werden in den kommenden Jahrzehnten einen dramatischen Bedarf nach arbeitenden Menschen haben. Da ist dann kein Platz mehr für Arbeit ohne richtigen Erwerb. Das haben wir bereits teilweise schon in Deutschland. Keiner in Deutschland müsste für einen Appel und n Ei arbeiten, wenn der Staat nicht mit seinen populistischen Lohnzuschüssen dazwischen funken würde.
Und falls Du auf das Ehrenamt schielst, so sei Dir gesagt, dass ein großer Teil eine Aufwandsentschädigung erhält bzw. falls nicht, noch ein festes Einkommen nebenbei hat. Ehrenamt muss man sich leisten können!!
Und falls Dir die von mir genannten Zeiträume so groß und in weiter Ferne vorkommen, solltest man bedenken, dass ein solches Grundeinkommen einen dramatischen Einschnitt in die Verwendung von Steuergeldern bedeuten würde und dass man nur sehr schwer aus der Sache wieder rauskommen würde. Siehe Beispiel unsere Rentenpolitik (Generationenvertrag) aus den 60-70ern, die man nun nicht so einfach verändern kann, wenn man nicht die Alten verhungern lassen möchte (was ironischer Weise aber trotzdem bereits geschieht).
@Kristian: Ich will dich nicht persönlich angreifen ok Wenn ich mich mal so gesagt vertippsen söllte
Aber willst oder kannst du den Zusammenhang nicht verstehen den du ja selber geschrieben hast?
Arbeiten tust du immer für dich (wegen Einkommen) was du leistest da machst du für andre.
Und was für drastische Eingriffe in Steuergelder ^^ Willst mir wohl jetzt erzählen das derzeit alles mit rechten Dingen vor sich geht, ok glaube deine Ansichten, kannst du haben und auch vertreten. Aber eher geht es Dir zu gut oder du hast das System noch nie kennen gelernt. Da ich auch viel Mitmenschen arbeite und auch viel Mit Menschen arbeite die gegen kein Geld arbeiten gehen (ehrenamtlich). Kann ich BGE um so mehr nur begrüßen, und Leute die immer mit den (von Ihnen aus Top Argument kommen) wer geht dann noch arbeiten, nicht verstehen mehr.
"Alle Menschen sind von Geburt an gleich und die Erde ernährt alle. Wenn ein Mensch geboren wird hat er das Anrecht auf ein Stück Land, das Ihm ernähren kann. Wenn aber alles Land schon aufgeteilt ist unter wenigen, die meine das sei Ihr Eigentum, dann muss ein Ausgleich geschaffen werden. Dieser Ausgleich ist ein Grundeinkommen, für diejenigen die kein eigenes Land mehr haben und sich nicht selbst versorgen können"
Die Frage dient jetzt aber auch nur der Provokation. Aus den Zahlen, die ich dir genannt habe, geht klar hervor, dass zur Finanzierung des BGE von 1000€/Monat nach derzeitigem Stand de facto alle sonstigen staatlichen Leistungen entfallen würden. Für Bildung und Straßen-/Schienenbau bleibt vielleicht noch was übrig, aber sonst dürfte es das gewesen sein.
Insofern ist es i-wie müßig ständig dieses "was soll gestrichen werden?" zu lesen.
Die Frage dient jetzt aber auch nur der Provokation. Aus den Zahlen, die ich dir genannt habe, geht klar hervor, dass zur Finanzierung des BGE von 1000€/Monat nach derzeitigem Stand de facto alle sonstigen staatlichen Leistungen entfallen würden. Für Bildung und Straßen-/Schienenbau bleibt vielleicht noch was übrig, aber sonst dürfte es das gewesen sein.
Insofern ist es i-wie müßig ständig dieses "was soll gestrichen werden?" zu lesen.
Ich verstehe nicht ganz. Wie passen denn deine Zahlen und die von Liopleurodon bezüglich der Einnahmen zusammen?!
Die Herrschaftsverhältnisse ändern sich nie, lediglich die Methoden der Unterdrückung werden subtiler.
Ich verstehe nicht ganz. Wie passen denn deine Zahlen und die von Liopleurodon bezüglich der Einnahmen zusammen?!
Unser Dino hat ja nur die Zahlen des Bundeshaushaltes aufgezeigt. Aber wie ich vorher schon schrieb, betragen die Ausgaben des Gesamtstaates (also Bund, Länder, Kommunen und Sozialkassen) etwa 1170 Milliarden Euro. Wenn das BGE also 960 kostet, bleiben ca. 200 Milliarden übrig.
Theoretisch liese sich ein BGE also überschlagsmäßig finanzieren, aber das müsste natürlich mit einer massiven Privatisierungswelle einhergehen. Der Staat würde in diesem System nur noch die allernotwendigsten Sachen selber übernehmen, die wirklich gar nicht privat über Nutzungsebühren finanziert werden können, z.B. Straßen, öffentliche Beleuchtung usw.
Für mich ist da die Frage der Finanzierbarkeit gar nicht mal die entscheidende, vielmehr ob dadurch die gesamtwirtschaftliche Wohlfahrt steigen würde.
Zuletzt geändert von Gast; 27.09.2012, 15:16.
Grund: Smileys machen das ganze doch gleich viel freundlicher. ;-)
Ich bin strikt gegen soetwas. Diese ganze Sozialenetz läuft komplett aus dem Ruder. Diejenigen die noch arbeiten sind eigentlich nur mehr die Dummen da sie alle anderen die zu faul sind durchfüttern müssen. Klar gibt es welche die aus gesundheitlichen Gründen nicht arbeiten können, die sollten ein gewisses Einkommen bekommen, aber erst nachdem sie bei einigen Ärzten waren und das auch klar bestätigt wurde.
Insgesamt finde ich sollten die Sozialleistungen zurückgeschraubt werden. Das sollte Ansporn genug sein damit sich ein paar Sesselhocker aufmachen und sich einen Job suchen oder einfach selbst aktiv werden und sich selbstständig machen. Ein ausuferndes Sozialsystem wird auf lange Sicht nicht finanzierbar sein.
Ein Harzer über Harz 4 Hartz 4 Empfänger sagt die Wahrheit sagt auch ein wichtigen Punkt unser Massenmedien und den Geringverdiener auf Verhältnis zum Harz 4
"Alle Menschen sind von Geburt an gleich und die Erde ernährt alle. Wenn ein Mensch geboren wird hat er das Anrecht auf ein Stück Land, das Ihm ernähren kann. Wenn aber alles Land schon aufgeteilt ist unter wenigen, die meine das sei Ihr Eigentum, dann muss ein Ausgleich geschaffen werden. Dieser Ausgleich ist ein Grundeinkommen, für diejenigen die kein eigenes Land mehr haben und sich nicht selbst versorgen können"
Und nochmal auf die Frage warum brauchen wir es zu kommen, gibt es eine schöne Dokumentation über die Evolution des Menschen, deren Auswirkung auf Umwelt und das Finanzsystem. Bessere Zusammenhang in 1,5h zu präsentieren geht kaum.
"Alle Menschen sind von Geburt an gleich und die Erde ernährt alle. Wenn ein Mensch geboren wird hat er das Anrecht auf ein Stück Land, das Ihm ernähren kann. Wenn aber alles Land schon aufgeteilt ist unter wenigen, die meine das sei Ihr Eigentum, dann muss ein Ausgleich geschaffen werden. Dieser Ausgleich ist ein Grundeinkommen, für diejenigen die kein eigenes Land mehr haben und sich nicht selbst versorgen können"
Bedingungsloses Grundeinkommen? Das einzige mal das ich davon etwas gehört habe, war im Wahlprogramm der Piratenpartei. Ansonsten hab ich davon noch nie etwas in den Nachrichten gehört. Wenn keine andere Partei dies unterstützt (habe zumindest nichts davon in den Medien gehört) halte ich eine Umsetzung für extrem unwahrscheinlich.
Ist ein bedingungsloses Grundeinkommen finanzierbar? 11/23
@RTW112
Hab mich bisher nie damit befasst mit diesem Grundeinkommen. Wobei mich manche Sachen hierbei noch wundern:
- In dem Video wird gesagt, bei von öffentlicher Hand Bezahlten sei das BGE bereits eingerechnet. Heißt das jemand beim Staat würde 1000€ weniger Lohn erhalten als bisher und dann das BGE dazu, während ein privat Angestellter ohne Lohnveränderungen das BGE erhält?
- Wenn bisher 1Bil. € an Sozialleistungen ausbezahlt werden, müsste das bedeuten, dass bisher an sehr viele Bürger erheblich mehr als 12.500€ im Jahr gezahlt werden. Das müssten wahrscheinlich Diejenigen sein, welche die größten Renten erhalten. Würden diese dann nicht ins Ausland abwandern, wo Sie eventuell ein Rente über 1.000€ erhalten könnten?
- Es gibt in Deutschland erhebliche Abweichungen in den Lebenshaltungskosten. Besonders hinsichtlich den (Rekord-)Mietpreisen. Das BGE wird aber soweit ich weiß unabhängig vom Wohnsitz ausbezahlt in Höhe von 1.000€ ausbezahlt. In manchen Großstädten kann das schon sehr knapp werden. Außerdem gibts ja noch Rentner welche gepflegt werden müssen. Das wird mit 1.000€ auch nicht unbedingt hinhauen, besonders wenn man mal z.B.eine teure Arztrechnung hat.
- Wenn es keine gesetzlichen Versicherungsbeiträge (sondern nur noch die Steuern?) mehr gibt, würden die nötige 1 Bio an Einnahmen doch sicherlich nicht erreicht werden, oder?
Das sind Punkte die mich an dieser Theorie etwas irrtieren, aber wie bereits gesagt, hab ich mich hiermit noch nicht näher befasst, weil dies in den üblichen Medien kein großes Thema ist. Stattdessen wird man ewig damit gelangweilt, dass es Griechenland noch schlechter geht und man auf diesen und jenen Bericht wartet um dann wieder den Rettungsschirm aufzustocken.
Zuletzt geändert von _Atlanter_; 14.11.2012, 21:04.
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