Ich bin auch für eine Legalisierung. Ich habe selbst schon Erfahrungen mit Cannabis gehabt, und deswegen noch nie eine andere Droge probiert.
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Marihuana legalisieren?!
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Alles ist käuflich, auch die Freundschaft! (Regel des Erwerbs Nr. 121)
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Ja auch ich hau nochmal drauf, legalisiert das Zeug, macht sicher nicht schlauer wie weiter oben behauptet, aber es unterdrückt den Würg-Reiz, die Schmerzen und ...naja....ist auch immmer nett, wenn man ne Tüte geraucht hat, also wenn ich mich zwischen Kiffen und saufen entscheiden müßte würde ich wohl kiffen bevorzugen, obwohl auch das nur mit einigen Bedenken, denn so Extremkiffer, die sich nach dem Aufstehen erstmal nen Joint drehen, die sind nach ein paar Jahren echt nicht mehr zu gebrauchen, also so ganz ohn ist das Zeug auch nicht, aber auf jeden Fall ungefährlicher als Alk...."Also wahrscheinlich werde ich heute abend defnitiv nicht zurückschreiben können..."
"Da werd' ich vielleicht wahrscheinlich ganz sicher möglicherweise definitiv mit klarkommen."
Member der NO-Connection!!
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Originalnachricht erstellt von notsch
....denn so Extremkiffer, die sich nach dem Aufstehen erstmal nen Joint drehen, die sind nach ein paar Jahren echt nicht mehr zu gebrauchen,......
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Am Morgen ein Joint und der Tag ist dein Freund
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1. THC-Produkte (wie marihuana) erzeugen definitiv keine körperliche abhängigkeit.
2. Psychisch kann laut wissenschaftlichen studien nur bei ca. 10 % der bevölkerung eine abhängigkeit eintreten. alle anderen kiffen wie sie es wollen und können davon auch nach jahren ständigen genusses wieder lassen OHNE eine entzugsklinik aufzusuchen. oder habt ihr schon mal was von einer marihuana-entzugsklinik gehört?
und das bedeutet:
3. das alkohol, als legale droge in deutschland (wir sollten nicht vergessen, dass alkohol in einigen ländern ausserhalb der westlichen staatengemeinschaft verboten ist!) im vergleich zu THC gefährlicher ist. nicht umsonst gilt alkoholismus als ernstzunehmende krankheit. also schön brav die hände weg von diesem teufelszeug!
aber 4. bedeutet das natürlich nicht zwingend, dass man THC-Produkte einfach mal legalisieren sollte. wichtig ist vor allem, dass die gesellschaft es schafft drogen jeglicher art nicht zu verherrlichen und sachlich über sie zu reden und vernünftig aufzuklären. Das ein erwachsener selbst entscheiden sollte, welche drogen er konsumiert, dieses recht sollte der staat uns einräumen. (und tut er ja auch fast, indem er den konsum von marihuana nicht unter strafe stellt) trotzdem sollte vor allem in der kinder- und jugendarbeit darauf hin gewirkt werden, dass kids erkennen, dass drogen nicht „cool“ sind. ganz besonders trifft man auf dieses problem ja in bezug auf tabakprodukte.
und 5. und letztens sollte unsere regierung ihre augen nicht vor den realitäten verschließen und wenigstens ehrlich sein und sagen: „ja wir wissen das alkohol gefährlich ist, aber die gesellschaft will ihn trinken, deshalb können wir ihn nicht verbieten. und wir wissen auch, das THC weniger gefährlich ist, aber wir legalisieren das zeug trotzdem nicht, denn nur weil eine sache schlechter ist als die andere muß man die weniger schlechte möglichkeit sich einen rausch zu verschaffen nicht erlauben. und außerdem interessiert das problem den großteil der bevölkerung nicht und wahlen kann man mit dem thema auch nicht gewinnen, eher verlieren, weil immer noch viel zu viele leute uninformiert sind.“ so oder so ähnlich sehens unsere herrn und die paar frauen an der macht in meinen augen nämlich, oder?
yentz„wissen ist gleich profit.“
74. erwerbsregel
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eins noch zu der „einstiegsdroge haschisch“-debatte, besonders @ narbo:
das hasch als einstiegsdroge gilt hat sischer viel mit der illigalität des produkts zu tun und dem momentan vorhandenen „vertriebsweg“. es ist ja nun mal leider so, dass marihuana und ähnliches auch, natürlich lange nicht so häufig wie landläufig angenommen, von personen verkauft wird, die eben auch härtere, definitiv süchtigmachende drogen wie kokain oder heroin in ihrem verkaufsrepertoire haben. schlimm, aber mit den vorhanden strukturen nicht zu ändern.
außerdem sollte man mal checken oder wissenschaftlich untersuchen, wieviele hasch-konsumenten auf härtere drogen umgestiegen sind und wieviele alkohol-konsumenten zu alkoholikern wurden. ich glaube, das ergebnis könnte uns überraschen! und schließlich und schlußendlich hat wohl jeder konsument von harten drogen vor seiner „karriere“ mit harten stoffen auch kontakt zu alkohol gehabt, dient damit also auch als einstiegsdroge, oder?
yentz„wissen ist gleich profit.“
74. erwerbsregel
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Originalnachricht erstellt von jem`hadar2000
ich kann nur quark zustimmen, mit den selben erfahrungen.da ist alkohol dem joint ebenbürtig ( strassenverkehr ). da müsste man eben das schlückchen bier auch verbieten, um konsequent zu sein.
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Die Wirkung von Alkohol kann man nicht verallgemeinen. Viele rasen auch nicht wenn sie betrunken sind, sondern fahren vorsichtiger denn je. Fakt ist jedoch daß die Reaktionszeit beeinträchtigt ist - und das ist das gefährliche.
Wenn das bei Marihuana auch annähernd so ist dann wäre das ein weiterer Schwachpunkt bei der Legalisierung.
Ich frage mich immer noch wo die Vorteile bei einer Legalisierung liegen sollen. Wozu das Ganze?
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Der Vorteil wäre, dass man den Bürgern unserer Länder endlich zugestehen würde, dass sie mündig genug sind für sic hselbst zu entscheiden, was gut und was schlecht ist! Aber stattdessen gibt es ja viele abgestumpfte Leute, denen Mitbestimmung etc. egal ist, hauptsache man muss sich elsbt keine Gedanken machen!
Mit der Fahrtüchtigkeit von bekifften habe ich keine Erfahrung, denke aber das jede Droge im Verkehr gefährlich ist! Auch hier stellt sich die Frage, ob man a) aufklären oder b) verbieten will. Was ist wohl leichter???
@yentz: Schön dich mal wieder zusehen!Recht darf nie Unrecht weichen.
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Auch ich bin für Legalisierung. Haschisch ist mittlerweile zu einer gesellschaftlichen Realität geworden, die noch immer mit angestaubten Rechtsmitteln der Sechziger verfolgt wird. Und das ist ein schlechter Witz.
Und diese Mär von der Einstiegsdroge ist in der Tat der größte Unsinn, den man sich vorstellen kann.
Sogar Hildegard von Bingen hat gekifft. Über Canabis hat sie gesagt, es brächte die Substanz des Geistes zu Schwingen. Allerdings nur bei Menschen, die auch Substanz besäßen. Die anderen bekämen Kopfschmerzen.
Ergo: Dumme Leute kriegen vom Kiffen Kopfschmerzen.
Sagte auf jeden Fall die Frau von Bingen.
Sollte jetzt auch keine Aufforderung sein, Haschisch zu probieren, quasi als Intelligenztest, oder so!!!Republicans hate ducklings!
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ich bin dafür diese Droge zu legalisieren, weil es der einzig logische Weg ist, um ihren hilfreichen Einsatz in der Medizin durchzusetzen,
weil diese Droge- bis auf extrem wengie - nicht abhänig macht,
weil die Legalisierung unnötige "Verkriminalisierung"der BenutzerInnen verhindert,
und den Dealern den "Boden unter den Füßen" nimmt, die ja bald mit "anderem " aufwarten....
Autofahren erfordert volle Konzentration:
Alkohol,
manche Tabletten/Pillen
Mariuhana etc.
verhindern meiner Meinung nach diese "volle Konzentration"
lebt lange und in Frieden
t´bel
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Um mal die Geselschaftliche akzeptans beziehungsweise nicht akzeptans zu klären:
Hätten die Mönche im Mittelalter anstatt Bier zu brauen Hanf angebaut wurden wir jetzt legal Kiffen und saufen wäre illegal!
Das ist meine meinung dazu (ein bischen vereinfacht)!Gandalf aka Mr. Vulkanier (mit Leerzeichen ;))
Stand men of the West, wait then this is the hour of doom!
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Originalnachricht erstellt von endar
Sogar Hildegard von Bingen hat gekifft. Über Canabis hat sie gesagt, es brächte die Substanz des Geistes zu Schwingen. Allerdings nur bei Menschen, die auch Substanz besäßen. Die anderen bekämen Kopfschmerzen.
Ergo: Dumme Leute kriegen vom Kiffen Kopfschmerzen.
Sagte auf jeden Fall die Frau von Bingen.
Ich habe nur letztens gelesen, dass so Leute wie Goethe und Shakespeare auch öfter dem Gras-Rauchen gefröhnt haben...weis jemand wie die Einstellung zu Marihuana in der Gesellschaft vor 200 Jahren war?"Also wahrscheinlich werde ich heute abend defnitiv nicht zurückschreiben können..."
"Da werd' ich vielleicht wahrscheinlich ganz sicher möglicherweise definitiv mit klarkommen."
Member der NO-Connection!!
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Hildegard von Bingen ist eine Klostergründerin, "Naturwissenschaftlerin" und Mystikerin des 12. Jahrhunderts, also des "Jahrhunderts des Aufbruchs".
Sie verfasste außerdem Lieder. Das 12te Jahrhundert mit seinen Universitätsgründungen gilt als die Renaissance des Mittelalters und Hildegard ist eine der prominenten Vertreterinnen dieses Zeitalters.
Bei Esoterikern und Antroposophen erfreut sich ihre Gestalt hoher Beliebtheit.
Zur Kulturgeschichte von Drogen:
Kokain war in den 20er Jahren hochbeliebt und verbreitet - Freud schwörte drauf.
Heroin ist ursprünglich ein Schmerzmittel von Bayer. Das gab man Schwerkranken und die Scherzen war wie weggeblasen. Allerdings zeigten sich neue Symptome (Entzug) und man entwickelte Morphium als neues Schmerzmittel etc. bis man bei Methadon ankam, was heute die Junkies als Substitut für Heroin bekommen.
Die Einstellung zu Marihuana vor 200 Jahren weiss ich so nicht.
gruß, endarRepublicans hate ducklings!
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Originalnachricht erstellt von notsch
Entschuldige Bitte meine Unwissenheit, aber wer ist Hildegard von Bingen??
.....
eine sehr weise Frau aus dem Mittelalter, 1098-1179
deutsche Theologien, Dramaturgin, Dichterin und Komponistin,
heute eher bekannt wegen ihres Kräuterwissens ..Hildegardmedizin,-Kräuter etc... und den Schriften, die sie dazu verfasst hatte.
eine sehr kurze Antwort auf deine Frage,
solltest du mehr Information benötigen, bin ich gerne bereit diese zu geben
lebe lange und in Frieden
t´bel
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