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    Zitat von Zefram Beitrag anzeigen
    @ ayin: Also diesen Rechtsruck jetzt kleinzureden finde ich schon bedenklich. FPÖ und BZÖ zusammen fast 30% - wie groß wäre wohl der Aufschrei, wenn in Deutschland eine rechte partei 30% bzw stärkste Fraktion wäre?
    Ok, die deutschen Parteien sind evtl etwas radikaler, aber ich finde es einfach bedenklich.
    Ich habe keine Ahnung wie der Aufschrei in Deutschland wäre, aber wie du richtigerweise bemerkt hast, handelt es sich dabei um zwei Parteien. Und ich rede nichts klein sondern bin eigentlich eher froh, dass die beiden grossen Parteien einen Schuss vor den Bug bekommen haben, dass eben nicht alles so einfach (weiter)geht wie sie gerne wollten.

    Zitat von Eye-Q Beitrag anzeigen
    Hmm, ich weiss nicht ob FP/BZ nun so viel andere Politik machen als zB CSU und Konsorten.

    Und ich würde doch gern mal an dem Mythos rütteln, dass nur aufrechte, alteingesessene, stammbaumreine,... Österreicher FP/BZ wählen würden. Ich habe zB aus 2 verschiedenen "Ausländerherkünften" (YU und VN) mitbekommen, dass sie eben jene Parteien wählen! Das kommt schlicht und einfach wegen dem "Futterangst"; die (schlecht ausgebildeten) Neoösterreicher verlieren nämlich als erste ihren Arbeit durch andere Ausländer. Anders schaut es wiederum mit der 2. Generation, sprich deren Kindern, aus. Dass jedenfalls die Eltern da mit dem Feuer spielen ist denen da nicht so bewusst...
    Abgesehen davon haben sie auch weniger Berührungsängste mit "Ausländerfeindlichkeit", wo hingegen es ja bei uns auf Grund der Geschichte immer mehr oder weniger ne Geheimniskrämerei war bzw ist wenn man zB FP wählen würde.
    Tja, gewissen Vorurteile halten sich einfach aufrecht. Und wenn sich von den beiden mal jemanden einen Fauxpas erlaubt, dann wird das gleich wieder hochgespielt und auf rechtes Gedankengut hingetrimmt. Wenn sich das aber eine andere Partei erlaubt wird das so gut wie möglich vertuscht.
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      Zitat von ayin Beitrag anzeigen
      Und ich rede nichts klein...
      Du fragtest, was daran "extrem" sei, so als ob du den SEHR deutlichen rechtsruck bagatellisieren bzw klein reden wolltest, der in Österreich stattgefunden hat. Vielleicht habe ich dich da auch nur falsch verstanden.

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        Also das Volk hat gewählt und daran ist auch nicht mehr zu rütteln, auch wenns einigen nicht passt.

        Das die FPÖ und BZÖ so dazugewonnen haben ist auch die Schuld der anderen Parteien, die mit Scheuklappen durch die Welt rennen und Probleme die es gibt nicht ansprechen oder gern unter den Teppich kehren.
        Ich gehör selbst zu einer Partei die mächtig eins auf die Socken bekommen hat, aber bei den Politikern die wir haben/hatten auch kein Wunder.
        Es gehört bei den (ehemaligen???) Großparteien ein Generationswechsel her die auch unangenehme Themen aufgreifen und den Rechten den Wind aus den Segeln nehmen können.

        Wenn jetzt wieder hier aufgeschrien wird von wegen Rechtsruck in Österreich kann ich nur sagen das es eine Demokratische Wahl war und das auch zu akzeptieren ist.

        Die Zeit der Stammwähler ist vorbei. Vor allem interessant bei den Analysen war das die FPÖ und das BZÖ einen enormen Anteil von unter unter 30jährigen Wählern hatten.
        Während die Großparteien von den Älteren gewählt wurden.

        Eins ist aber jetzt hoffentlich auch den SPÖ und ÖVP Bonzen klar geworden, wenn sie wieder eine Koalition bilden und das wieder so läuft wie bei der letzten Regierung sind bei der nächsten Wahl die Rechten die Stimmstärkste Partei das kann man wohl jetzt schon sagen.

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          Zitat von Eye-Q Beitrag anzeigen
          Hmm, ich weiss nicht ob FP/BZ nun so viel andere Politik machen als zB CSU und Konsorten.
          Also man kann ja von unserer lieben Union halten was man will, aber so offene rassistische Parolen sind nicht deren Politik. Forderungen wie Ausländer sollten mehr für selbe Sozialleistungen zahlen und irgendwelche "Daham statt Islam"-Parolen (Was nix anderes ist als "Deutschland den Deutschen") sind astreines rassistisches Gedankengut, das man hierzulande in keiner etablierten Partei findet.

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            Nochwas zur FPÖ.
            Laut einer Umfrage unter integrierten Migranten ist die FPÖ zweitstärkste Stimmpartei, hätt wohl auch niemand gedacht.

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              Zitat von Zefram Beitrag anzeigen
              Du fragtest, was daran "extrem" sei, so als ob du den SEHR deutlichen rechtsruck bagatellisieren bzw klein reden wolltest, der in Österreich stattgefunden hat. Vielleicht habe ich dich da auch nur falsch verstanden.
              Ich bagatellisiere nichts, aber beide Parteien und deren Programm bestehen aus mehr als dem angedichteten "Neofaschismus". Und da die Wahlinhalte und die Linie beider nicht gegen bestehendes Recht verstösst und sich im legalen Bereich abspielt habe ich aus demokratischer Sicht kein Problem damit.
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                Zitat von SF-Junky Beitrag anzeigen
                "Daham statt Islam"-Parolen (Was nix anderes ist als "Deutschland den Deutschen") sind astreines rassistisches Gedankengut, das man hierzulande in keiner etablierten Partei findet.
                Nun auch wenn es ungern hier gehört wird aber es gibt einen unterschied
                zwischen "Daham statt Islam" und "Deutschland den Deutschen" respektive "Östereich den Östereichern".

                Auch wenn ich selbst solche Leute nicht wählen würde da die Rechten Antiislamismus nur als Deckmantel für Rassismuss verwenden, aber so macher einfach gestrickter Nichtmoslemischer Österreicher ausländischer Herkunft sieht da sicher nen Unterschied. Zumal Moslems
                bei Leuten aus der Balkanregion auf die es ja unter anderem auch Strache abgesehn hatte alles andere als gut ankommen. Was so ziemlich der einzige gemeinsame Nenner von Slovenen, Kroaten, und Serben sein dürfte.
                Solange die Fans des alten Trek leben, wird es niemals sterben!

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                  Zitat von ayin Beitrag anzeigen
                  Und da die Wahlinhalte und die Linie beider nicht gegen bestehendes Recht verstösst und sich im legalen Bereich abspielt habe ich aus demokratischer Sicht kein Problem damit.
                  Das Hauptproblem sehe ich zum einen in der negativen Darstellung in den Medien der Nachbarländer, allen voran in Deutschland, über dieses Ergebnis (zum Glück war heute auch Wahl in Bayern, weshalb über die Österreich-Wahl nur wenig berichtet werden wird); zum anderen sehe ich es nicht grade positiv, wenn fast 1/3 des österreichischen Nationalrates Ansichten vertritt, mit denen ich mich nicht grade identifizieren kann. Unabhängig davon, ob deren rechte Parolen nun "rechtens" sind, oder nicht. Und "extrem" ist dieses Ergebnis auch im Hinblick darauf, dass die Parteien der Mitte so schlecht abgeschnitten haben wie noch nie; der rechte Flügel hingegen so stark war wie noch nie.

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                    Tja, denen aber das Argument Rechtsradikal zu unterstellen sehe ich etwas anders. Ein Grossteil der Stimmen für diese Parteien kam sehrwohl von ehemals SPÖ und ÖVP Wählern. Also müssen dieser Argumentation zufolge diese Leute schon im Ansatz dieser Gesinnung gewesen sein, denn sonst wären sie ja ihrer Linie treu geblieben. Aber mir ist es zu müssig jedes mich jedesmal für mein Land rechtfertige zu müssen wenn eine gewisse Partei erstarkt, und deshalb gleich wieder jeder Österreicher als Nazi und Radikaler dargestellt wird. Aber das ist nunmal die Demokratie. Man kann nunmal niemandem verbieten diese Parteien zu wählen.
                    Der Erfolg von Blau/Orange liegt aber auch nicht darin, dass wir Österreicher braune Gene haben, die sich jetzt exprimieren, sondern weil sie als einziger brauchbare Protest gegen diese Regierung übrig blieb. Von den Grünen ist nichts zu erwarten und vom LIF noch weniger..
                    Ob Blau/Orange aber jemals fähig sein werden, ihre Zielsetzungen einer pragmatischen Räson zu unterziehen, bleibt fraglich. Sie laufen wieder einmal Gefahr das Pferd, dass sie vom Wähler geschenkt bekommen haben, todzureiten!
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                      Ich habe mir auf Youtube mal ein paar Videos von dem Stache oder wie der heißt angesehen und die kommentare sind ja erschreckend. Ich finde an solchen Dingen merkt man einfach, dass viele Menschen noch nicht bereit sind für eine Demokratie. Demokratie bietet Freiheit, fordert aber Verantwortungsbewusstsein. Und diesen Anti-Islam-Unsinn kann man ine ien Schublade stecken mit "Die Ausländer nehmen uns die Jobs weg". Islamisierung, dass ich nicht lachen.

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                        Aber mir ist es zu müssig jedes mich jedesmal für mein Land rechtfertige zu müssen wenn eine gewisse Partei erstarkt, und deshalb gleich wieder jeder Österreicher als Nazi und Radikaler dargestellt wird.
                        Das war die Wahl des österreichischen Volkes, damit mußt du dich wohl abfinden.

                        Zitat von ayin Beitrag anzeigen
                        Der Erfolg von Blau/Orange liegt aber auch nicht darin, dass wir Österreicher braune Gene haben, die sich jetzt exprimieren, sondern weil sie als einziger brauchbare Protest gegen diese Regierung übrig blieb. Von den Grünen ist nichts zu erwarten und vom LIF noch weniger..
                        Das ist doch Unsinn. Das größte Problem liegt IMO darin, dass mit Strache und Haider gleich 2 Populisten in den Kampf gegangen sind und gleichzeitig die ÖVP und die SPÖ in der großen Koalition nicht so gut dagestanden sind. Die Ausgangslage mit dem scheitern der großen Koalition ließ ja schon vermuten, dass die kleinen Parteien zulegen. Warum aber alle nach rechts gerückt sind und niemand nach links ist mir unverständlich. Das letzt mal, als die FPÖ - und das ist nicht lange her - dick im Geschäft war, ging das nunmal kräftig in die Hose, und hat Österreich von Europa auch ein stückweit isoliert. Wieso sind also wieder so viele auf den Populismuszug aufgesprungen? Sicherlich haben die großen parteien mitschuld, aber auch Leute, die FPÖ und BZÖ verharmlosen. Sicherlich ist Österreich nicht so braun wie die Medien es nun darstellen - aber 1/3 der Vertreter sind es zu einem gewissen Grad, und das ist einfach bitter.

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                          Zitat von Adm.Hays Beitrag anzeigen
                          Ich habe mir auf Youtube mal ein paar Videos von dem Stache oder wie der heißt angesehen und die kommentare sind ja erschreckend. Ich finde an solchen Dingen merkt man einfach, dass viele Menschen noch nicht bereit sind für eine Demokratie. Demokratie bietet Freiheit, fordert aber Verantwortungsbewusstsein. Und diesen Anti-Islam-Unsinn kann man ine ien Schublade stecken mit "Die Ausländer nehmen uns die Jobs weg". Islamisierung, dass ich nicht lachen.
                          Ach jetzt hört doch mal auf. Ich habe es schön langsam satt, dass die ach so gebildeten "linken" immer die ach so "dummen" rechten runtermachen. Ich habe selbst nicht die FPÖ gewählt aber ich kann durchaus verstehen warum es viele Österreicher getan haben. Ich verstehe aber nicht warum "rechts" heute immer so ein Schimpfwort ist, denn "rechts" ist nicht "rechtsextrem". Es gibt zum Beispiel auch viele "linksextreme" die von "rechtsextremen" in punkto Auftreten und Gewaltbereitschaft kaum zu unterscheiden sind.

                          Wir leben nunmal in einer Demokratie. Ich bin sicher kein Freund von Hans Christian Strache, aber als angehender Jurist kann ich nur sagen - er hat sich bis jetzt keines Verbrechens schuldig gemacht (im Hinblick auf das Verbotsgesetz). Es gibt hingegen genug anhänger sozialistischer Vorfeldorganisationen wie zum Beispiel der SJ (Sozialistische Jugend) - die zur SPÖ gehört, die mindestens so gewaltbereit und radikal sind wie so mancher Rechtsradikale.

                          Außerdem möchte ich daran erinnern, dass "Die Grünen" auf ihrer Kandidatenliste Leute aufgestellt haben, gegen die Strafverfahren laufen, wegen Gewaltbereitschaft im Bereich Tierschutz. Saubermänner gibts keine in der Politik ob links oder rechts. Es soll hier nicht der Eindruck entstehen, ich nehme Rechtsradikale in Schutz. Ich bin gegen Rechtsradikale genauso wie gegen Linksradikale.
                          "Inter Arma Enim Silent Leges"

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                            Das die FPÖ und BZÖ so dazugewonnen haben ist auch die Schuld der anderen Parteien, die mit Scheuklappen durch die Welt rennen und Probleme die es gibt nicht ansprechen oder gern unter den Teppich kehren.
                            Und warum müssen es dafür Rechte sein?
                            Gibts in Österreich keine Liberalen, Grünen, oder sonst eine kleine Partei, die man zum Abwatschen der Volksparteien wählen könnte, ohne damit gleich zu Links- oder Rechtsextremen zu springen?

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                              Zitat von Raven Beitrag anzeigen
                              Ach jetzt hört doch mal auf. Ich habe es schön langsam satt, dass die ach so gebildeten "linken" immer die ach so "dummen" rechten runtermachen. Ich habe selbst nicht die FPÖ gewählt aber ich kann durchaus verstehen warum es viele Österreicher getan haben. Ich verstehe aber nicht warum "rechts" heute immer so ein Schimpfwort ist, denn "rechts" ist nicht "rechtsextrem". Es gibt zum Beispiel auch viele "linksextreme" die von "rechtsextremen" in punkto Auftreten und Gewaltbereitschaft kaum zu unterscheiden sind.

                              Wir leben nunmal in einer Demokratie. Ich bin sicher kein Freund von Hans Christian Strache, aber als angehender Jurist kann ich nur sagen - er hat sich bis jetzt keines Verbrechens schuldig gemacht (im Hinblick auf das Verbotsgesetz). Es gibt hingegen genug anhänger sozialistischer Vorfeldorganisationen wie zum Beispiel der SJ (Sozialistische Jugend) - die zur SPÖ gehört, die mindestens so gewaltbereit und radikal sind wie so mancher Rechtsradikale.

                              Außerdem möchte ich daran erinnern, dass "Die Grünen" auf ihrer Kandidatenliste Leute aufgestellt haben, gegen die Strafverfahren laufen, wegen Gewaltbereitschaft im Bereich Tierschutz. Saubermänner gibts keine in der Politik ob links oder rechts. Es soll hier nicht der Eindruck entstehen, ich nehme Rechtsradikale in Schutz. Ich bin gegen Rechtsradikale genauso wie gegen Linksradikale.
                              Ich bin liberal und Kritiker von Gruppen wie der AntiFa, die die Wahrheit gepachtet haben und ihre Ziele mit Gewalt durchsetzen wollen. Wenn jemand der Überzeugung ist, dass der Islam schlecht ist oder einen schlechten Einfluss nimmt, dann kann man da durchaus drüber diskutieren, aber was ich bisher über FPÖ&Co gelesen habe, ist recht erbärmlich. Es ist die typische "Der Ausländer ist an allem Schuld"-Chose. Vor allem als Deutscher müsste man fremde Kulturen sogar begrüßen. Denn die deutsche Kultur wurde maßgebend durch andere Einflüsse zu dem gemacht, was sie jetzt ist. Z.B. in der Sprache oder Oper. Österreichs beide gewichtigsten Komponisten kann man da nennen. Mozart hat viele Opern auf italienisch komponiert, von der religiösen Musik ganz zu schweigen und Mahlers Musik weist viel Einfluss von Musik anderer Kulturen auf, z.B. dem Jazz. Wegen der Mischung diverser "undeutschen" Stile wurde seine Musik auch im 3. Reich verboten.

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                                Also ich sehe die Strache-FPÖ sehr wohl als neofaschistisch an, denn wer mit Unterdrückung von Minderheiten (religiöse, Ausländer, sexuelle), der militärischen Aufrüstung und Geschwafel vom christl. Abendland zu punkten versucht, der zeigt für mich eindeutig faschistische Tendenzen.
                                Und das BZÖ hat gut daran getan Jörg Haider als Spitzenkandidat aufzustellen, denn unter WEstenthaler hätte man hart kämpfen müssen um die 4% Grenze zu erreichen, aber im Prinzip setzt das BZÖ doch auch nur auf die Unterdrückung der slowenischen Minderheit in Kärnten.
                                Naja, schade dass die ganzen Proteststimmen an die Rechten gingen. Aber die Regierung hat das alles selbst zu verantworten, denn so blöd wie die sich in den letzten 1 1/2 Jahren aufgeführt haben, ist es kein Wunder wie das Ergebnis ausgegangen ist. Bei der SPÖ musste der Gusenbauer eh schon gehen und nun wird es wohl bei der ÖVP ein Köpferollen geben. Falls es doch wieder eine Große Koalition geben wird, dann sind hoffentlich in beiden Parteien neue Gesichter zu sehen, die zum Wohle des Volkes arbeiten, ansonsten werden die Rechten weiterhin stärker werden.
                                Aber eigentlich sollten jetzt mal die Rechten gemeinsam mit der ÖVP eine Regierung bilden, mal sehen ob sie eine volle Legislaturperiode schaffen, denn aus der sicheren Opposition heraus kann man schnell mal große Töne spucken.

                                Zitat von Raven Beitrag anzeigen
                                Es gibt hingegen genug anhänger sozialistischer Vorfeldorganisationen wie zum Beispiel der SJ (Sozialistische Jugend) - die zur SPÖ gehört, die mindestens so gewaltbereit und radikal sind wie so mancher Rechtsradikale.
                                Und woher willst du das wissen? Wirst wohl kein Mitglied der SJ sein?
                                Meine Beiträge sind genderfrei und das ist gut so

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