Auf den getöteten Rebellenchef Bassajew hatte Moskau ein Kopfgeld von zehn Millionen Dollar ausgesetzt. Der 41-Jährige mit dem Spitznamen «Einbeiniger» setzte zunehmend auf grausamere Methoden.
Schamil Bassajew war Russlands meistgesuchter Terrorist. Er gilt als Drahtzieher nahezu aller großen Terroranschläge in den vergangenen zehn Jahren. Die russische Regierung hatte auf ihn ein Kopfgeld von 10 Millionen Dollar
ausgesetzt.
Bassajew wurde am 14. Januar 1965 in dem Dorf Dyschni-Wedeno in Tschetschenien geboren, war verheiratet und hatte eine Tochter. In beiden Tschetschenienkriegen kämpfte er für eine unabhängige islamische Republik Itschkeria. Der berüchtigte Terroristenführer hielt sich für einen aufrichtigen Moslem: Er betete fünf Mal am Tag, trank keinen Alkohol und befolgte das islamische Scharia-Gesetz. Seitdem er im Jahr 2000 durch eine Mine ein Bein verlor, nannten ihn die russischen Medien den «Einbeinigen».
Durch die Geiselnahme in einem Krankenhaus in der südrussischen Stadt Budjonnowsk wurde Bassajew im Juni 1995 schlagartig in ganz Russland bekannt. Der damalige russische Premierminister Viktor Tschernomyrdin verhandelte persönlich mit Bassajew über die Freilassung der Geiseln. Dennoch starben bei dem Terrorakt fast 130 Menschen.
Bassajew organisierte zunehmend blutigere Terroranschläge. Bei der Geiselnahme im Moskauer Musical-Theater «Nordost» im Oktober 2002 starben 129 Menschen. Im September 2004 überfielen tschetschenische Terroristen eine Schule in der Stadt Beslan im Nordkaukasus. 331 Menschen starben.
Russlands bekanntester Terrorist schreckte auch nicht davor zurück, für seine Anschläge Selbstmord-Attentäterinnen - meist verzweifelte tschetschenische Witwen - zu rekrutieren. So riss im Februar 2004 eine Attentäterin sich und 39 weitere Passagieren der Moskauer Metro in den Tod. Im tschetschenischen Untergrund war Bassajew zuletzt Stellvertreter des Anführers Doku Umarow.
Schamil Bassajew war Russlands meistgesuchter Terrorist. Er gilt als Drahtzieher nahezu aller großen Terroranschläge in den vergangenen zehn Jahren. Die russische Regierung hatte auf ihn ein Kopfgeld von 10 Millionen Dollar
ausgesetzt.
Bassajew wurde am 14. Januar 1965 in dem Dorf Dyschni-Wedeno in Tschetschenien geboren, war verheiratet und hatte eine Tochter. In beiden Tschetschenienkriegen kämpfte er für eine unabhängige islamische Republik Itschkeria. Der berüchtigte Terroristenführer hielt sich für einen aufrichtigen Moslem: Er betete fünf Mal am Tag, trank keinen Alkohol und befolgte das islamische Scharia-Gesetz. Seitdem er im Jahr 2000 durch eine Mine ein Bein verlor, nannten ihn die russischen Medien den «Einbeinigen».
Durch die Geiselnahme in einem Krankenhaus in der südrussischen Stadt Budjonnowsk wurde Bassajew im Juni 1995 schlagartig in ganz Russland bekannt. Der damalige russische Premierminister Viktor Tschernomyrdin verhandelte persönlich mit Bassajew über die Freilassung der Geiseln. Dennoch starben bei dem Terrorakt fast 130 Menschen.
Bassajew organisierte zunehmend blutigere Terroranschläge. Bei der Geiselnahme im Moskauer Musical-Theater «Nordost» im Oktober 2002 starben 129 Menschen. Im September 2004 überfielen tschetschenische Terroristen eine Schule in der Stadt Beslan im Nordkaukasus. 331 Menschen starben.
Russlands bekanntester Terrorist schreckte auch nicht davor zurück, für seine Anschläge Selbstmord-Attentäterinnen - meist verzweifelte tschetschenische Witwen - zu rekrutieren. So riss im Februar 2004 eine Attentäterin sich und 39 weitere Passagieren der Moskauer Metro in den Tod. Im tschetschenischen Untergrund war Bassajew zuletzt Stellvertreter des Anführers Doku Umarow.
Damit wäre ein großer Unruhestifter und Massenmörder weg vorm Fenster. Allerdings ändert das wohl relativ wenig in Tschetchenien. Der schmutzige Krieg geht weiter.
Ich frage mich ob es sich für Russen auf Dauer lohnt dort unten Menschen und Kriegsmaterial zu verschwenden. Und es nicht besser wäre diese Republik aufzugeben.
Kommentar