ISLAMISCHE MILIZEN IN SOMALIA
Radikaler unter Terror-Verdacht wird neuer Chef
Die Lage im Unruheherd Somalia spitzt sich zu. Am Wochenende übernahm ein bekannter Hardliner, der von den USA als Terror-Unterstützer gesucht wird, die Führung der Milizen. Dem Land droht immer mehr ein Regime ähnlich dem der Taliban.
Berlin - Wenn man Sheikh Hassan Dahir Aweys in seinem großen Haus in Mogadischu besucht, wirkt er keinesfalls wie ein Terrorist. Zwar verschreckt seine schwer bewaffnete Leibgarde so manchen, doch eine solche Sicherung ist für alle Mächtigen in dem unruhigen Somalia ganz normal. Einziger Unterschied: Sheikh Aweys hat in seinem Konvoi immer auch eine Art Flak, um mögliche Angriffe aus der Luft abzuwehren. Seit Jahren muss er wie viele Radikale fürchten, die USA könnten ihn einfach ausradieren wollen.
Unbekannt ist der Mann mit dem rot eingefärbten Henna-Bart seit Jahren nicht mehr. Schon kurz nach den Anschlägen des 11. Septembers setzten ihn die USA auf eine Liste mit Verdächtigen und beobachten ihn, seine Truppe und deren Bewegungen sehr intensiv. Nicht erst seit 9/11 gilt Aweys Heimatland den USA als einer der so genannten sicheren Häfen für mutmaßliche Terroristen, deren Trainern und vor allem deren Vordenker.
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Radikaler unter Terror-Verdacht wird neuer Chef
Die Lage im Unruheherd Somalia spitzt sich zu. Am Wochenende übernahm ein bekannter Hardliner, der von den USA als Terror-Unterstützer gesucht wird, die Führung der Milizen. Dem Land droht immer mehr ein Regime ähnlich dem der Taliban.
Berlin - Wenn man Sheikh Hassan Dahir Aweys in seinem großen Haus in Mogadischu besucht, wirkt er keinesfalls wie ein Terrorist. Zwar verschreckt seine schwer bewaffnete Leibgarde so manchen, doch eine solche Sicherung ist für alle Mächtigen in dem unruhigen Somalia ganz normal. Einziger Unterschied: Sheikh Aweys hat in seinem Konvoi immer auch eine Art Flak, um mögliche Angriffe aus der Luft abzuwehren. Seit Jahren muss er wie viele Radikale fürchten, die USA könnten ihn einfach ausradieren wollen.
Unbekannt ist der Mann mit dem rot eingefärbten Henna-Bart seit Jahren nicht mehr. Schon kurz nach den Anschlägen des 11. Septembers setzten ihn die USA auf eine Liste mit Verdächtigen und beobachten ihn, seine Truppe und deren Bewegungen sehr intensiv. Nicht erst seit 9/11 gilt Aweys Heimatland den USA als einer der so genannten sicheren Häfen für mutmaßliche Terroristen, deren Trainern und vor allem deren Vordenker.
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Als ob die Mullahs im Iran und die nicht totzukriegenden Taliban in Afghanistan nicht schon Ärger genug wären, nun auch noch das. Da zeigt sich mal wieder in aller Deutlichkeit, das es ein Fehler war, damals die Operation Restore Hope abzubrechen und das Land sich selbst zu überlassen.
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