Afghanistan: Generelle und tagespolitische Entwicklung - SciFi-Forum

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Afghanistan: Generelle und tagespolitische Entwicklung

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    Zitat von SF-Junky Beitrag anzeigen
    Ch´ReI will uns eben zeigen, dass er genau zu jenem ungebildeten Proleten-Pöbel gehört, von dem er dauernd redet.
    Nö du, wenn ihm der Durchblick fehlt um sich mal über den Wertegang unserer Bundestagsabgeordneten zu informieren und dies dem Durchschnittspöbel gegenüberzustellen muss ich ihm das nicht extra erklären wenn ers nicht wahrhaben will.
    Da lässt man dann doch gerne in der Linken Ideologie zappeln.

    Davon abgesehen weiß ich eh nicht was er von mir will. Ich bin für indirekte Demokratie wie sie im Westen üblich ist. Von allen darüber hinausgehenden Unterstellungen und Fantastereien fühle ich mich nicht angesprochen.

    Zitat von Seether
    Wisst Ihr, was das schöne ist?

    Dass wir "Rechter Pöbel" den Ist-Zustand auf unserer Seite haben, und Ihr "gutmenschlichen Linken" ohne totale Änderung des politischen Common Sense niemals Eure Standpunkte auch nur werdet entfernt durchsetzen können.
    Eben.

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      Zitat von Seether Beitrag anzeigen
      Wisst Ihr, was das schöne ist?

      Dass wir "Rechter Pöbel" den Ist-Zustand auf unserer Seite haben, und Ihr "gutmenschlichen Linken" ohne totale Änderung des politischen Common Sense niemals Eure Standpunkte auch nur werdet entfernt durchsetzen können.
      Was für ein Argument soll das denn sein? Wenn etwas ist, dann ist es richtig (naturalistischer Fehlschuss); oder: wenn etwas ist, denn bleibt es auch so (dogmatatischer Fehschluss).

      Das fast vollständige Fehlen direktdemokratischer Elemente, ist einer der vielen Mängel des GG, das eben nicht vom politischen Common Sense ins Leben gerufen wurde, sondern von 65 Vertretern ohne jede demokratische Legitimation.
      Schon lustig, normalerweise ist der Hauptkritikpunkt an direkter Demokratie, dass eine kleine motivierte Minderheit den Mehrheitswillen untergaben könnte und nicht, dass eine pöblige Mehrheit Amok laufen könnte. Das wäre nämlich eigentlich eher die Kritik an der repräsentativen Demokratie, bei der Bauernfänger sich sie Unwissenheit der Masse zu Nutzen machen.

      Zum kriegerischen Auslandeinsatz der Streitkräfte: Im Prinzip sollte der Parlamentsvorbehalt da reichen (der allerdings von sogar nur 8 Männern ohne demokratische Legitimation ins GG gezaubert wurde). Wenn ein Krieg (nennt es doch bitte langsam mal so, liebe Politiker!) wirklich sehr unpopulär ist, würde sich auch eine entsprechende Bundestagspartei darauf einstellen. Wenn die Mär vom wackeren Brunnenbauen erstmal aus den Köpfen entschwindet, wird auch genau das passieren.
      I reject your reality and substitute my own! (Adam Savage)

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        @nelsen
        zusammenhänge sehen und nicht wissen das die suchmaschine Google.
        da fehlt was nach Google sonst ist es kein vollständiger Satz...
        natürlich muss man in seinem jeweiligen Beruf wissen was man macht. Aber viele Politiker tun das nicht, wie z.B. die von mir genannte Zensursula, die auf reinen Populismus und Wahlkampfschönwischerei mit der Internetsperre gesetzt hat, hat ohne auf den Rat von IT-fachleuten und Opferverbänden gehandelt. Und es ist nun einmal Fakt, das zeitgleich eine Unmenge an Anfragen kamen um weitere Sites zu sperren, wie Filesharer.
        Erzähl mir, das die weiß was sie macht.
        Oder um mal ein anderes Beispiel zu nehmen: Die Gesundheitsreform wurde von Ärzten und paritätischen verbänden etc. als Anfang zu einer Zwei-Klassen-medizin gewertet, die zu Lasten des Patienten geht. Viele Medikamente und Therapien werden seitdem nicht mehr verschrieben und der beste und schlechteste Witz ist, das Ärzte für teure Medikamente extra draufzahlen dürfen. In welchem anderen Job darf man ein Arbeiter dafür bezahlen das er einen Job hat?

        Alleine Diese Naive Aussage von dir Bestätigt micht total. Sie beweißt du bildest deine Politische Meinung aus Vorurteilen und hast keine gedanken über Folgen gemacht. Und das ist leider sehr verbreitet. Will aber hier nicht genau drauf eingehen.
        Du hast keine Ahnung: Das politiker in den verschiedenen banken als Vorstände sich zusätzlich ne goldene nase verdienen ist ein Vorurteil?

        In was für einer Welt lebst du eigentlich? Informiere dich erstmal bitte und nicht nur über die BILD bevor du hier unpassende Posts schreibst.

        @sarah plume

        lies dir doch bitte erstmal die vorherigen Posts durch.
        Ch´rel hat alle die keine Plotiker sind als Pöbel bezeichnet. Ich habe ihn also als das bezeichnet als das er sich selbst beschreibt.

        Bevor du also hier behauptest, das ich ihn beleidigt habe, solltest du erst lesen und dann posten

        Leute, jeder hat ne eigene Meinung, das kann man halt nicht ändern, aber um zu dieser zu stehen ist unter Anderem auch ein Diskussionsforum da.

        Aber nur weil seine Meinung nicht mit Deiner übereinstimmt hier mit Beleidigungen um sich zu werfen bringt niemandem was.
        Ohne eine argumentative Führung kann man nicht diskutieren und nelsen, ch´rel und sinclair posaunen nur Statements ohne Grundlage und Beweise hinaus. Daruf kann man keine Diskussion führen die zu Ergebnissen führt.



        Ch´ReI will uns eben zeigen, dass er genau zu jenem ungebildeten Proleten-Pöbel gehört, von dem er dauernd redet.
        Na, aber das weiß ich doch und jeder der ein Gehirn zum Denken besitzt.


        ohne totale Änderung des politischen Common Sense niemals Eure Standpunkte auch nur werdet entfernt durchsetzen können.
        Ich bin kein Linker und kein Rechter aber im gegensatz zu euch liegt mir dieses Land am herzen. Schon eine Schande, das so etwas euch fremd zu sein scheint, was man eindeutig an eurem, wie ihr selber zugebt, rechten und faschistischen gedankengut in euren Posts lesen kann.

        Und jetzt mal wieder on Topic:

        Der Einsatz der Bundeswehr in einer Angriffsarmee widerspricht eklatant der gesetzlichen bestimmung, die BW nur im verteidigungsfall einzusetzen. Und nur dem hinterfotzigem taktieren unserer Politiker, ist es zu verdanken, das wir in die inneren Angelegenheiten eines Staates hineingezogen werden, in dem wir faktisch nix zu suchen haben. Den Mist den die Amis verzapft haben sollen die gefälligst selbst beseitigen. Es gibt keinen einzigen plausiblen Grund warum die BW in Afghanistan ist. Und da Obama sich mehr ausländische Unterstützung wünscht, den ihm unsere depperten Politiker sicherlich nicht verweigern werden, werden wir auch bald vor der grenze zu Pakistan stehen.

        das die Pakistanis diesen truppenaufmarsch nicht unbeantwortet lassen werden, liegt für mich klar auf der Hand. Und wer kann schon sagen wie die Inder auf die jeweiligen Aktionen ihres "Feindeslandes" reagieren werden, kann man heute noch garnicht ahnen.
        --|___________|--
        This is Nudelholz. Copy Nudelholz into your Signature to make better Kuchens and other Teigprodukte.

        Ad Astra to live long and funky!

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          Zitat von Gargylnite Beitrag anzeigen
          @sarah plume

          lies dir doch bitte erstmal die vorherigen Posts durch.
          Ch´rel hat alle die keine Plotiker sind als Pöbel bezeichnet. Ich habe ihn also als das bezeichnet als das er sich selbst beschreibt.

          Bevor du also hier behauptest, das ich ihn beleidigt habe, solltest du erst lesen und dann posten
          In einem hast Du recht, nämlich dass ich nicht nur Dich hätte ansprechen sollen, dafür entschuldige ich mich.
          Im Allgemeinen steh ich aber zu meinen Worten, eben nicht nur auf eine Person gemünzt, dass Beleidigungen außer noch mehr böses Blut niemandem etwas bringen.
          A life is like a garden. Perfect moments can be had, but not preserved, except in memory. LLAP
          Last Tweet of Leonard Nimoy

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            Zitat von Gargylnite Beitrag anzeigen
            @Ich bin kein Linker und kein Rechter aber im gegensatz zu euch liegt mir dieses Land am herzen. Schon eine Schande, das so etwas euch fremd zu sein scheint, was man eindeutig an eurem, wie ihr selber zugebt, rechten und faschistischen gedankengut in euren Posts lesen kann.
            Bei solchen Unterstellungen hört der Spaß auf. Wenn du hier irgendwem faschistisches Gedankengut vorwirfst, hast du entweder keine Ahnung, was das eigentlich ist - oder benutzt das bequemerweise als Totschlagargument. Beides ist verwerflich, und letzteres sogar gefährlich. Es ist eine echte Schande, wie inflationär solche Worte bisweilen gebraucht werden. Genau diese substanzlose Verharmlosung spielt Rechtsextremisten schön sauber in die Hände. Ich hoffe, du bist nicht auch noch stolz drauf, ebenfalls dazu beizutragen.

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              Zitat von Sinclair_ Beitrag anzeigen
              Bei solchen Unterstellungen hört der Spaß auf. Wenn du hier irgendwem faschistisches Gedankengut vorwirfst, hast du entweder keine Ahnung, was das eigentlich ist - oder benutzt das bequemerweise als Totschlagargument. Beides ist verwerflich, und letzteres sogar gefährlich. Es ist eine echte Schande, wie inflationär solche Worte bisweilen gebraucht werden. Genau diese substanzlose Verharmlosung spielt Rechtsextremisten schön sauber in die Hände. Ich hoffe, du bist nicht auch noch stolz drauf, ebenfalls dazu beizutragen.
              Dem kann ich nur bedingungslos zustimmen.

              Allerdings finde ich es auch eine echte Schande, wenn das Volk als "Pöbel" beschimpft wird und ihm generell Dummheit und Faulheit unterstellt wird.
              Fear is temporary, regrets are forever.

              Kommentar


                Zitat von Maritimus Beitrag anzeigen
                Dem kann ich nur bedingungslos zustimmen.

                Allerdings finde ich es auch eine echte Schande, wenn das Volk als "Pöbel" beschimpft wird und ihm generell Dummheit und Faulheit unterstellt wird.
                Das Wort Pöbel ist zu negativ als das man es so benutzen sollte. Es hat auch nichts mit Dumm oder Faul zu tun, wenn man sich gegen zu viel direkte Demokratie wendet. Ich sage es lieber mal so: Bei der Gesetzgebung ist vieles zu berücksichtigen, was ein normaler Bürger eben nicht weiß und was ihn in der Regel auch gar nicht interessiert. Ich habe nichts dagegen, wenn Volksentscheide eingesetzt werden, aber es muss immer die Möglichkeit einer parlamentarischen Kontrolle geben.

                Die Auswirkungen von zuviel Volksmitwirkung sieht man etwa in den USA bei Geschworenenprozessen. Die Geschworenen sind einfach nicht für die Rechtsprechung ausgebildet, daher kommt es oft zu hier kaum denkbaren Fehlern. Im Prozess einer Frau namens Darlie Routier, die trotz massiver Zweifel verurteilt wurde sagte später einer der Geschworenen, er habe sie für schuldig gehalten, weil sie ihre Unschuld nicht beweisen konnte. Entschuldigung, wenn ich das so offen sage, aber: Wer in Himmels Namen hat so einem Menschen erlaubt, über andere zu Gericht zu sitzen?

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                  Vor lauter Off-Topic-Diskussionen ist das eigentliche Thema mittlerweile etwas in den Hintergrund geraten, vielleicht wäre es sinnvoll zum Thema direkte Demokratie einen eigenen Thread aufzumachen.

                  Back to Topic:

                  Was ich von den Abzugsbefürwortern gerne mal hören würde, ist was ihr euch eigentlich von einem Rückzug der NATO aus Afghanistan erhofft? Mich würde wirklich mal interessieren, was eurer Meinung nach in der Region passiert und ob ihr wirklich glaubt, das dann Frieden dort einkehrt.

                  Kommentar


                    Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen

                    Zum kriegerischen Auslandeinsatz der Streitkräfte: Im Prinzip sollte der Parlamentsvorbehalt da reichen (der allerdings von sogar nur 8 Männern ohne demokratische Legitimation ins GG gezaubert wurde). Wenn ein Krieg (nennt es doch bitte langsam mal so, liebe Politiker!) wirklich sehr unpopulär ist, würde sich auch eine entsprechende Bundestagspartei darauf einstellen. Wenn die Mär vom wackeren Brunnenbauen erstmal aus den Köpfen entschwindet, wird auch genau das passieren.
                    Hallo lieber Hobby-Völkerrechtler,

                    die Situation in Afghanistan ist vielleicht nach deinem Bauchgefühl nen Krieg, aber nicht derart total unstrittig und einwandfrei unter völkerrechtlichen Gesichtspunkten.


                    vielen lieben Dank.

                    Kommentar


                      Zitat von Kopernikus Beitrag anzeigen
                      ... Was ich von den Abzugsbefürwortern gerne mal hören würde, ist was ihr euch eigentlich von einem Rückzug der NATO aus Afghanistan erhofft? Mich würde wirklich mal interessieren, was eurer Meinung nach in der Region passiert und ob ihr wirklich glaubt, das dann Frieden dort einkehrt.
                      Ich befürworte einen sofortigen Rückzug. Aber nicht weil ich irgendwelchen romantischen Vorstellungen vom Weltfrieden anhänge oder so etwas. Das tut hier in diesem Thread auch sonst niemand. Ich halte den Sturz der Taliban und die versuchte Vernichtung der dortigen Al-Kaida Kräfte für durchaus legitim. Mal feste draufhauen ist nicht immer verkehrt.
                      Aber:
                      Inzwischen haben wir 2009, die Taliban sind zu einem Teil des dortigen Machtgefüges zusammengeschrumpft und werden wohl nie wieder ihre alte Position zurückgewinnen. Mehr ist kaum zu erwarten/erhoffen. Al Kaida hat sich längst andere Gefilde gesucht und im Irak überreichlich gefunden.
                      Natürlich kann die Nato weiter vor Ort bleiben, die übrig gebliebenen Taliban jagen, andere Gegner von Karsai bekämpfen, gegen den Drogenanbau vorgehen, Pakistan die Arbeit bei der Grenzsicherung abnehmen und Usbeken und Tadschiken helfen die Paschtunen zu unterdrücken, usw, usf.
                      Aber soll das die Aufgabe der Nato sein? Ich glaube nicht. Wir, d.h. der Westen, wurden von Al Kaida angegriffen. Deren Finanzierungszentren waren nie in Afghanistan, deren Planungsstätten nicht, deren Rekrutierungszentren ebensowenig. Nur ein Teil der Führungsspitze war dort. Diese ist entweder tot oder geflohen.

                      Rebellenbekämpfung auf lokaler Ebene mag ja nicht völlig verkehrt sein, aber sie ist wohl kaum Aufgabe der Nato, schon gar nicht in Zentralasien.

                      An Rebellen mangelt es in Afghanistan nie. Schon die Ur-Urgroßväter der heute dort stationierten britischen Soldaten mühten sich ab die damaligen Rebellen zu besiegen. Sollen unsere Ur-Urenkel auch dort Rebellen jagen? Ich meine: nein.

                      Afghanistan ist Zentralasien. Es gibt mehr als genug Krisenherde in der näheren Umgebung Europas. Diese sollten angepackt werden, als Übung kann die Nato/EU ja mal damit anfangen eine vernünftige, zukunftsträchtige Lösung für das Kosovo zu finden.
                      "Vittoria agli Assassini!"

                      - Caterina Sforza, Rom, 1503

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                        Die Taliban sind noch lange nicht so schwach wie du sie darstellen tust.

                        Schon was von der neuen US-Offensive in der Provinz Helmand, dort sind schon wieder ziemlich stark.
                        Wahrscheinlich ist dir dann auch die Taliban-Offensive im Swat Valley in Pakistan entgangen, wo Millionen auf Flucht waren vor den Taliban.

                        Al-Qaida hatte seine Trainingslager in Afghanistan, dort waren sie sogar von Taliban geschützt. Manche Quellen sagen auch sie hätten die Legitimation von Afghan DoD gehabt.

                        Wie willst du in ein Land wie die Republik Kosovo wo verschiedene verfeindete Ethnien leben frieden bringen. Ich behaupte jetzt einmal der letzte der das geschafft hat war Tito.
                        4 MORE YEARS - WE CAN DO IT

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                          Pakistan hat seit seiner Gründung Probleme in seinen westlichen Grenzprovinzen. In den Stammesgebieten Pakistans ist es schon immer unruhig gewesen, schon als noch die Briten da waren. Aber zur Not kommt Pakistan damit klar; Sie schießen und bomben den Widerstand einfach zusammen. Im Swat-Tal hat das funktioniert.
                          "Vittoria agli Assassini!"

                          - Caterina Sforza, Rom, 1503

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                            Zitat von Seether Beitrag anzeigen
                            Hallo lieber Hobby-Völkerrechtler,

                            die Situation in Afghanistan ist vielleicht nach deinem Bauchgefühl nen Krieg, aber nicht derart total unstrittig und einwandfrei unter völkerrechtlichen Gesichtspunkten.


                            vielen lieben Dank.
                            Völkerrechtliche Gesichtspunkte habe ich in der Tat getrost ignoriert und stattdessen die "Realität am Boden" zum Maßtab genommen. So wie das Pentagon selbstverständlich von einem Krieg redet, sollte auch das Verteidigungsministerium ehrlich genug sein, um sich Verrenkungen a la "feige terroristische Anschläge" zu sparen.

                            MfG,

                            Der Hobby-Kriegstheoretiker
                            I reject your reality and substitute my own! (Adam Savage)

                            Kommentar


                              Es ist für die Völkerrechtliche Einordnung vollkommen unerheblich ob das deutsche Verteidigungsministerium sich weigert von einem Krieg zu sprechen oder das Pentagon ganz selbstverständlich davon spricht.
                              Die rechtlichen Auswirkungen sind aus völkerrechtlicher Sicht die selben: Da ein bewaffneter Konflikt stattfindet - vollkommen egal wie man die Situation beschreiben will - gilt das einschlägige Kriegsvölkerrecht.
                              Der Haken exisitiert derweil viel eher bei den nationalen Vorbehalten die die deutsche Regierung (nicht mal der Budnestag!) den Soldaten reingedrückt hat. Die deutschen Rules of Engagement sind wesentlich enger gefasst als es das Kriegsvölkerrecht verlangt.
                              Einen rechtlichen Grund gibt es dafür nicht. Nur einen politischen.

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                                Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigen
                                Es ist für die Völkerrechtliche Einordnung vollkommen unerheblich ob das deutsche Verteidigungsministerium sich weigert von einem Krieg zu sprechen oder das Pentagon ganz selbstverständlich davon spricht.
                                Die rechtlichen Auswirkungen sind aus völkerrechtlicher Sicht die selben: Da ein bewaffneter Konflikt stattfindet - vollkommen egal wie man die Situation beschreiben will - gilt das einschlägige Kriegsvölkerrecht.
                                Der Haken exisitiert derweil viel eher bei den nationalen Vorbehalten die die deutsche Regierung (nicht mal der Budnestag!) den Soldaten reingedrückt hat. Die deutschen Rules of Engagement sind wesentlich enger gefasst als es das Kriegsvölkerrecht verlangt.
                                Einen rechtlichen Grund gibt es dafür nicht. Nur einen politischen.
                                Wie sollten die deutschen Rules of Engagement denn aussehen?

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