Der Krieg in Afghanistan ist nach Auffassung der UNO, der NATO, der EU, des Bundesverassungsgerichtes und der überwiegenden Mehrzahl der Völkerrechtsexperten kein Angriffskrieg sondern eine legitime Verteidigungsreaktion auf den 11.9. Insofern können die Gruppierungen links der SPD noch so lange rumkrakelen, wie verwerflich das ganze sei, an den Fakten ändert das nichts. Eine sachlich falsche Aussage wird nicht dadurch richtig, das sie ständig wiederholt wird.
Afghanistan hat niemanden angegriffen, es waren Terroristen in dem Land und wurden von diesem unterstützt (wie viele Unrechtsregime unterstützen wir?), aber die Terroristen sind kein Land und können ohne Probleme von einem zum nächsten wandern. Damit ist der Angriff auf Afghanistan kein Verteidigungskrieg.
Eine Beseitigung von Terror-Regimen wie den Taliban eröffnet den Menschen in diesen Ländern doch überhaupt erst die Möglichkeit ihre Situation selbsttätig zu verbessern.
Man kann ein Land nur zum "Guten" zwingen, wenn dessen Bevölkerung dieses wie Deutschland nach dem 2. WK annimmt und akzeptiert. Kommt es aber zum Guerilla Krieg ist langfristig kaum eine Verbesserung möglich - außer man kann eklantante Verluste an Mann und Ressourcen akzeptieren.
Sowas will in den Sicherheitsrat?
Da sollte man eher Belgien oder Kanada einen permanenten Sitz geben, die tragen wenigstens Verantwortung
Deutschland ist vor allem ökonomisch stark und kommt dementsprechend ökonomischen Verpflichtungen nach, schenkt Israel ja sogar Militärmaschinen oder erlässt große Anteile des reguleren Preises für diese.
Genausowenig wie man von anderen Ländern erwarten kann, dass diese ähnliche Geldmengen in die Hand nehmen (können), sollte von einem Land mit dem militärischen Hintergrund Deutschlands erwartet werden, dass dessen Gesellschaft militärische Aktionen widerspruchslos willkommen heißt.
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