Ich habe kein Problem damit wenn der Soldat im Einsatz unrechtmäßige Befehle verweigert.
Das was er da abzieht ist aber ein ganz anderes Blatt.
Er verweigert einen Einsatz der ordnungsgemäß von den zuständigen Organen angeordnet wurde.
Das geht nicht. ISAF ist rechtmäßig, da gibt es mittlerweile keine Zweifel mehr. Und damit ist das Thema erledigt! Es ist vollkommen wurscht ob ihm der Einsatz/ die Politik zusagt oder nicht. Er ist Soldat und hat seinem Eid Folge zu leisten und dorthin zu gehen. Wenn er ethische Bedenken hat dann soll er seinen Hut nehmen. Ansonsten muss sein Verhalten Konsequenzen haben. Alles andere ist ein Saustall.
Wo kommen wir denn da hin.
Verwiegert man eben mal den Einsatz weil man zu bequem dazu ist...
Problematische Befehle im Einsatz sind ein anderes Blatt. Bei diesem Sachverhalt hier hab ich null Verständnis. Null komma null.
Er ist Soldat und hat gefälligst das zu tun was ihm befohlen wird.
Tut er das nicht, verdient er es nicht die Uniform zu tragen.
Das was er da abzieht ist aber ein ganz anderes Blatt.
Er verweigert einen Einsatz der ordnungsgemäß von den zuständigen Organen angeordnet wurde.
Das geht nicht. ISAF ist rechtmäßig, da gibt es mittlerweile keine Zweifel mehr. Und damit ist das Thema erledigt! Es ist vollkommen wurscht ob ihm der Einsatz/ die Politik zusagt oder nicht. Er ist Soldat und hat seinem Eid Folge zu leisten und dorthin zu gehen. Wenn er ethische Bedenken hat dann soll er seinen Hut nehmen. Ansonsten muss sein Verhalten Konsequenzen haben. Alles andere ist ein Saustall.
Wo kommen wir denn da hin.
Verwiegert man eben mal den Einsatz weil man zu bequem dazu ist...
Problematische Befehle im Einsatz sind ein anderes Blatt. Bei diesem Sachverhalt hier hab ich null Verständnis. Null komma null.
Er ist Soldat und hat gefälligst das zu tun was ihm befohlen wird.
Tut er das nicht, verdient er es nicht die Uniform zu tragen.
Ein Soldat hat Zweifel an einem Befehl. Damit hat er, und zwar er ganz allein als denkender Staatsbürger, auch das Recht, diesen Befehl zu verweigern. Da ist es ersteinmal völlig irrelevant, ob ich, du, oder sonstjemand diesen Befehl für rechtmäßig hält. Das muss er ersteinmal ganz alleine verantworten da gibt es keinen Befehlsnotstand. Wenn nun sein Disziplinarvorgesetzter anderer Ansicht ist, dann wird der eine Disziplinarstrafe verhängen und im Zweifel trifft man sich dann vor dem Truppendienstgericht.
Das Thema ist eben nicht ad hoc erledigt, weil der Befehl irgendwie vom Parlament abgesegnet wurde.
Und du bist ganz gewiss der Letzte, der sich in so einem Fall darüber äußern sollte, ob jemand "es verdient" "die Uniform zu tragen".
Und genau wegen derartigen Äußerungen war mein Hinweis auf Unterschiede zwischen Waffen-SS und BW angebracht. Dort war es nämlich tatsächlich ein Privileg, die Uniform zu tragen und man hatte gefälligst alles zu tun, was befohlen wurde, hier ist das nicht der Fall. Das du dir was anderes wünschen würdest, von deiner bequemen Position als Computerkrieger, ist mittlerweile allen bekannt.
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