Afghanistan: Generelle und tagespolitische Entwicklung - SciFi-Forum

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Afghanistan: Generelle und tagespolitische Entwicklung

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    Zitat von vanR Beitrag anzeigen
    Wie gesagt, militärisch wäre es ein Leichtes diese Felder zu vernichten, nur hat die BW Angst vor den Reaktionen der ortsansässigen Bevölkerung, obwohl die Spannung dort täglich steigt, es ist nur noch eine Frage der Zeit bis mal wieder was passiert, leider.
    Dann stellt sich um so mehr die Frage, was mehr Soldaten bewirken sollen. Das meine ich ja auch mit Konzeptlosigkeit, denn wenn man mit den Taliban im Süden fertig würde, kommt das wahre Problem erst auf uns, bzw. die Afghanen zu. Dann geht es nämlich an eingefahrene und tradierte Strukturen wie die Stammesfürsten, wie auch die wirtschaftliche Lage der Bevölkerung. Und die ist eben durch Drogenanbau geprägt.

    Ich höre immer nur, dass es Zeit in Anspruch nehmen wird, damit fertig zu werden. Das gestehe ich ja auch jedem zu, sowas geht nicht von heute auf morgen. Aber ein Konzept ist das noch lange nicht, denn nur mit Zeit wird man diese Probleme keinesfalls lösen. Sowas verändert sich ja nicht von selbst, nur weil westliche Truppen Brunnen bohren.
    Es hat schon immer Science-fiction gegeben - die Wettervorhersage im Fernsehen.
    -Peter Ustinov

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      Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigen
      Warum ist er deiner Meinung nach tot? Würde mich interessieren.
      Na ja, ist meine persönliche Intention.
      Dieser Mann wird die harten Zeiten in den Bergen nicht überlebt haben bzw. wurde so geschwächt auf der Flucht, dass er verstarb bzw. ernsthaft erkrankt ist.

      Würde er noch leben, würde sicherlich auch mal eine Videobotschaft auftauchen und nicht immer nur ominöse Sprachaufnahmen. Auch wenn diese positiv auf Echtheit geprüft worden sind, so kann man Tonbandaufnahmen sicherlich leichter fälschen als Viedoaufnahmen.

      Hab auch mal gehört, dass ein Vertrauter von ihm gesagt haben soll, dass er an Masern oder ähnlichem verstorben sein soll.
      Gruß,

      vanR

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        Zitat von max Beitrag anzeigen
        Ja, wie ich sagte. Es ist nicht so einfach, dass man das Problem dadurch lösen könnte, dass man ein paar Militärs die Felder vernichten liesse
        Aber Alternativen, wie Fördergelder vom Worldfoodfoundation wäre ein Anfang.

        Zitat von max Beitrag anzeigen
        Sicher, aber das ändert nun man nichts daran, dass die NATO auf diese Leute als Verbündete setzt.
        Als Verbündete würde ich sie lieber nicht bezeichnen, sie werden geduldet, da sie den Laden halbwegs stabil halten, denn gegen Taliban und Warlords zu kämpfen wäre sicherlich zu viel des guten, immer schön eins nach dem anderen abarbeiten.
        Gruß,

        vanR

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          Zitat von Sandswind Beitrag anzeigen
          Dann stellt sich um so mehr die Frage, was mehr Soldaten bewirken sollen. Das meine ich ja auch mit Konzeptlosigkeit, denn wenn man mit den Taliban im Süden fertig würde, kommt das wahre Problem erst auf uns, bzw. die Afghanen zu. Dann geht es nämlich an eingefahrene und tradierte Strukturen wie die Stammesfürsten, wie auch die wirtschaftliche Lage der Bevölkerung. Und die ist eben durch Drogenanbau geprägt.
          Tornadebesatzungen als mehr Soldaten zu bezeichnen ist sehr gewagt, die paar "Leutchen" sind sicherlich keine Aufstockung im eigentlichen Sinne.

          Die Tornados haben sich schon auf dem Balkan bewährt, warum also nicht dieser Bitte nachkommen und sie runter schicken.

          Je genauer man aufklärt, desto weniger Fehler passieren, auch wenn man die Fehlertoleranz sicherlich nicht auf 0 absenken kann.

          Zitat von Sandswind Beitrag anzeigen
          Ich höre immer nur, dass es Zeit in Anspruch nehmen wird, damit fertig zu werden. Das gestehe ich ja auch jedem zu, sowas geht nicht von heute auf morgen. Aber ein Konzept ist das noch lange nicht, denn nur mit Zeit wird man diese Probleme keinesfalls lösen. Sowas verändert sich ja nicht von selbst, nur weil westliche Truppen Brunnen bohren.
          Aber holterdiepolter da wieder abzuzrücken hilft auch niemandem, nun ist man dort und muss das Beste daraus machen. Die Soldaten führen nur aus, die Politik/Politiker entscheiden. So war das schon immer, demokratisch hin oder her.
          Gruß,

          vanR

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            @vanR

            Bitte fass deine Posts bitte von Anfang an in einem zusammen, oder nutze die edit Funktion.
            Zuletzt geändert von Cu Chulainn; 08.02.2007, 17:31.
            Möp!

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              Zitat von Cu Chulainn Beitrag anzeigen
              @vanR

              Bitte benutze entweder fass deine Posts bitte von Anfang an i neinem zusammen, oder nutze die edit Funktion.
              Alles klar, nur hätte das in einer wilden "Strg+c" und "Strg+v" Orgie geendet.

              Und deinen Post zu verstehen/enträtseln war auch nicht gerade einfach
              Gruß,

              vanR

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                Ja, die guten Gedankensprünge, da kommt das Einfinger-Suchsystem manchmal net mit...
                Möp!

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                  Zitat von max
                  Genau. Die Kriegsführung der USA hat den Taliban, die 2001 stark geschwächt waren, eben ermöglicht ihre Basis wieder massiv auszuweiten. Die Strategie der US-Truppen, die jetzt von der ISAF fortgesetzt wird, ist kontraproduktiv.
                  Und nochmals: Es gibt dazu keine Alternative. Die Taliban setzten den Kampf im Süden fort. Was willst du denn machen? Zurückziehen bis nach Kabul und hoffen das sie dort unten bleiben?
                  Man muss sie bekämpfen dazu gibt es keine Alternaive. Sonst wären sie noch viel stärker als sie es jetzt sind.
                  Alternative Lösungen des Talibanproblems existieren nicht.

                  Zitat von vanR Beitrag anzeigen
                  Würde er noch leben, würde sicherlich auch mal eine Videobotschaft auftauchen und nicht immer nur ominöse Sprachaufnahmen.
                  Gab es doch immer mal wieder. Speziell diese Szene wo irgendwo im Gelände rumgurkt und man anhand dessen seinen Aufenthaltsort lokalisierten wollte...
                  ME residiert er momentan relativ sicher im nördlichen Pakistan. Ich denke auch, dass die US-Behörden relativ sicher sind in welchen Gebiet er sich momentan aufhält. Aber was will man machen wenn die Pakistani nicht wollen.
                  Solange man ihn nicht in punktgenau lokalisiert und einen Luftschlag ansetzen kann ist da wenig zu machen.
                  Eine Einheit reinzuschicken um ihn zu suchen wäre ein Himmelfahrtskommando.

                  Ich gehe doch davon aus, dass er die Flucht bis nach Pakistan überlebt hat.
                  Es gibt einfach eine Fülle von Hinweisen die auf einen Aufenthalt in der Grenzregion hindeuten.

                  Zitat von vanR
                  Hab auch mal gehört, dass ein Vertrauter von ihm gesagt haben soll, dass er an Masern oder ähnlichem verstorben sein soll.
                  War Typhus und wurde so vom Saudischen Geheimdienst gesagt. Zumindest behauptete das eine französische Zeitung.
                  Würde ich aber bezweifeln wollen. Die Nachricht vom Tod Osama bin Ladens würde in den Terrorstrukturen rund um den Globus die Runde machen.
                  Ist im übrigen nicht das erste mal. Er soll auch schon mal bei nem Erdbeben das zeitliche gesegnet haben, laut anderen Gerüchten haben sie ihn im Iran nach seinem natürlichen Tod im Iran verbuddelt...
                  Das es ihm wohl nicht besonders blendend geht dürfte so oder so relativ klar sein.
                  Es gab auch immer wieder bekannt gewordene Aussagen das ihn in Tora Bora ein Bombenschrapnell verwundet hat.

                  Was man auf jeden Fall sagen kann ist, das seine Al Quaida zerschlagen wurde und er keinen unmittelbaren Einfluss mehr auf Terrorunternehmungen hat. Das ist das Wesentliche.

                  Zitat von Cu
                  Ja, die guten Gedankensprünge, da kommt das Einfinger-Suchsystem manchmal net mit...
                  2000 Beiträge und noch immer Einfinger-Suchsystem? Öööh.
                  Nimm mal vier oder fünf, das geht auch ganz einfach ohne das man Maschinenschreiben gelernt haben muss

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                    Zitat von vanR Beitrag anzeigen
                    Tornadebesatzungen als mehr Soldaten zu bezeichnen ist sehr gewagt, die paar "Leutchen" sind sicherlich keine Aufstockung im eigentlichen Sinne.
                    Es ging mir auch nicht um die genaue Zahl von Soldaten. Es ging mir mehr oder weniger darum, dass man auch mit erweiterten militärischen Einsätzen auf das eigentliche Problem zusteuert - eben den Drogenanbau und die Warlords.

                    Zitat von vanR Beitrag anzeigen
                    Die Tornados haben sich schon auf dem Balkan bewährt, warum also nicht dieser Bitte nachkommen und sie runter schicken.
                    Ich zweifle auch gar nicht an, dass die Tornados militärisch bewährt sind. Wie gesagt: Das Konzept fehlt mir.

                    Zitat von vanR Beitrag anzeigen
                    Aber holterdiepolter da wieder abzuzrücken hilft auch niemandem, nun ist man dort und muss das Beste daraus machen.
                    Ich habe ja auch keine Patentlösung. Aber anscheined agieren viele Entscheidungsträger aus der gleichen Ahnungslosigkeit heraus. Mitlitärische Verstärkung scheint mir aber nur eine Verlegenheitslösung, bzw. Aktionismus zu sein. "Erst mal" den Süden zu befrieden (mal unterstellt, es klappt), ist ja ganz nett. Danach fangen aber die wirklichen Probleme erst an. Und dann? Noch mehr Einsätze, noch mehr Soldaten? Ich finde das wenig überzeugend, eine wirkliche Perspektive für Afghanistan sehe ich dabei jedenfalls nicht.
                    Es hat schon immer Science-fiction gegeben - die Wettervorhersage im Fernsehen.
                    -Peter Ustinov

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                      Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigen
                      Und nochmals: Es gibt dazu keine Alternative. Die Taliban setzten den Kampf im Süden fort. Was willst du denn machen? Zurückziehen bis nach Kabul und hoffen das sie dort unten bleiben?
                      Man muss sie bekämpfen dazu gibt es keine Alternaive. Sonst wären sie noch viel stärker als sie es jetzt sind.
                      Alternative Lösungen des Talibanproblems existieren nicht.
                      Es gibt haufenweise alternative Lösungen, aber du akzeptiert nur keinerlei andere Ansätze, als die, die deiner rechtsextremen militaristischen Ideologie entsprechen.
                      Resistance is fertile
                      Für die AGENDA 3010! 30-Stunden-Woche mit vollem Lohnausgleich und 10 Euro gesetzlichem Mindestlohn!
                      The only general I like is called strike

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                        Zitat von Sandswind Beitrag anzeigen
                        Aber anscheined agieren viele Entscheidungsträger aus der gleichen Ahnungslosigkeit heraus. Mitlitärische Verstärkung scheint mir aber nur eine Verlegenheitslösung, bzw. Aktionismus zu sein. "Erst mal" den Süden zu befrieden (mal unterstellt, es klappt), ist ja ganz nett. Danach fangen aber die wirklichen Probleme erst an. Und dann?[...]
                        Sicher sind diese Bedenken richtig, die Konzeptlosigkeit der ganzen Nato muss auch kritisiert werden. Aber kann es als Argument dafür herhalten im Süden nichts zu tun? Unbestritten - ein Sieg im Süden löst längst nicht alle Probleme.
                        Aber wenn wir dort unten nichts tun brauchen wir uns um den Rest gar keine Gedanken zu machen. Dann verlieren wir Afghanistan so oder so.
                        Zitat von max
                        Es gibt haufenweise alternative Lösungen, aber du akzeptiert nur keinerlei andere Ansätze, als die, die deiner rechtsextremen militaristischen Ideologie entsprechen.
                        Jaja
                        Das einzige was ich von deiner Seite gehört habe ist Abzug und das stärken nicht vorhandener demokratischer Strukturen.
                        Das dies nur dazu führen würde das Afghanistan wieder in den üblichen Stammesfehden versinkt ignorierst du.

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                          Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigen
                          Was man auf jeden Fall sagen kann ist, das seine Al Quaida zerschlagen wurde und er keinen unmittelbaren Einfluss mehr auf Terrorunternehmungen hat. Das ist das Wesentliche.
                          Dabei dachte ich immer: ist die Al Quaida weg, sind die Probleme weg. Zumindest wurde es so ja immer propagiert...
                          Die Grenzenlose Freiheit Einzelner Bedeutet Stets Die Begrenzung Der Freiheit Vieler!
                          Willkommen in der DDR - Demokratischen Diktatur der Reichen

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                            Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigen
                            Das einzige was ich von deiner Seite gehört habe ist Abzug und das stärken nicht vorhandener demokratischer Strukturen.
                            Tja, super Argument. Ich habe nirgend die Stärkung von nicht vorhandenen demokratischen Strukturen gefordert. Das dies ein Widerspruch wäre, siehst du ja auch. Ich habe die Stärkung von demokratischen Gruppen gefordert - während du die Unterstützung der anti-demokratischen Gruppen in Afghanistan unterstützt und für alternativlos erklärst. Das bedeutet, dass es bei deiner Strategie niemals eine freie, demokratische Gesellschaft geben kann, weil du ja die Verhinderung dieser für alternativlos erklärst. Die Aussage stimmt auch in Bezug auf deine poltische Strategie: diese kann nur eine autoritär regierte Gesellschaft hervorbringen.

                            Die "üblichen Stammesfehden" sind etwas neues, ein Ergebnis des Zusammenbruchs der gesellschaftlichen Struktur im Afghanistan-Krieg zwischen 1979-89.
                            Resistance is fertile
                            Für die AGENDA 3010! 30-Stunden-Woche mit vollem Lohnausgleich und 10 Euro gesetzlichem Mindestlohn!
                            The only general I like is called strike

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                              Zitat von Eye-Q
                              Dabei dachte ich immer: ist die Al Quaida weg, sind die Probleme weg. Zumindest wurde es so ja immer propagiert...
                              Es zwingt dich niemand jeden Mist zu Glauben der den Weg in die deutschen Medien findet.
                              Mal abgesehen davon hab ich derartiges nirgendwo gelesen oder gehört.

                              Zitat von max Beitrag anzeigen
                              Tja, super Argument. Ich habe nirgend die Stärkung von nicht vorhandenen demokratischen Strukturen gefordert. Das dies ein Widerspruch wäre, siehst du ja auch.
                              Es ist kein Wiederspruch.
                              Du forderst die Unterstützung irgendwelcher ominöser demokratischer Gruppierung die auf Afghanistan bezogen schlicht nicht vorhanden sind. Zumindest nciht in eine Struktur und Stärke die irgendetwas bewirken könnte.
                              Die Afghanen haben keine demokratische Kultur sonder sind ein Stammesvolk.
                              Clanführer und Warlords haben die macht. Es bringt absolut nichts eine Handvoll wahrer afghanischer Demokraten zu unterstützen die bestenfalls in Kabul rumsitzen wenn sie sich überhaupt ins Land trauen.
                              Es gibt keine Alternative zur Zusammenarbeit mit den Stammesführern.
                              Dort Demokratie ist ein langwieriger Prozess. Zuerst muss das auf einer Ebene zwischen den Einzelnen Stämmen passieren. Sie müssen miteinander reden und arbeiten anstatt sich gegenseitig an die Gurgel zu gehen.
                              Es bringt null Landesweite Wahlen abzuhalten und dann ein Parlament und Regierung zu etablieren. Die haben keine Macht. Die Macht liegt seit buchstäblich Jahrtausenden bei den Klanführern. Da funktioniert eine Demokratie nach westlichen Verständnis nicht über Nacht.

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                                Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigen
                                Sicher sind diese Bedenken richtig, die Konzeptlosigkeit der ganzen Nato muss auch kritisiert werden. Aber kann es als Argument dafür herhalten im Süden nichts zu tun?
                                Es ist halt auch kein Argument für das Etappendenken. Denn selbst wenn man den Süden irgendwann befriedet hat, was ich angesichts der momentanen Lage ohnehin für recht unwahrscheinlich halte, fehlt ja erneut ein Konzept. Wenn ich ja wenigstens eins dafür sehen würde. Wie gesagt: Es wird immer wieder darauf verwiesen, dass man in Etappen vorgehen müsse und das alles dauert. Das heisst aber nicht, dass man immer nur die nächste Etappe planen sollte und nicht mal ein bisschen weiterdenkt.

                                Eins nach dem anderen zu machen ist für sich genommen ja nicht verkehrt. Wenn aber Menschenleben eingesetzt werden, hätte ich gerne eine Perspektive, wofür. Das wäre meiner Meinung nach das Mindeste. Ich vermute aber, dass auch eine gewisse Scheu vor der öffentlichen Meinung besteht. Offensichtlich ist ja kein Politiker bereit, zu sagen, wie blutig und lange der Weg zu einem "befriedeten" Afghanistan bei der eingeschlagenen Gangart wäre. Es gehört eben zu einer fairen Diskussion dazu, dass man alle Karten auf den Tisch legt. Mit der Trippelschritt-Taktik erspart man sich aber einigen Widerstand.
                                Es hat schon immer Science-fiction gegeben - die Wettervorhersage im Fernsehen.
                                -Peter Ustinov

                                Kommentar

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