Der Nahost-Konflikt

[Feldanalyse]

Nein. Das ist alles Naher Osten. Der Mittlere Osten liegt weiter östlich, also bei Afghanistan, usw. Es gibt allerdings manchmal Missverständnisse. So wird im Englischen diese Region oft als "Middle East" bezeichnet. Das geht auf alte Bezeichnungen des Britischen Empire zurück.

Aber geographisch gehören Irak und Syrien zum Nahen Osten.

Nö. Mindestens gehört der Iran noch dazu, außerdem ist der Begriff nicht ganz festgelegt. Da man mit "Nahost-Konflikt" gleich an der Konflikt in Israel/Palästina denkt, und nicht an den Bürgerkrieg in Syrien und den Unruhen im Irak, ziehe ich es vor, es den Amerikanern gleichzutun und den Mittleren Westen mindestens im Irak anfangen zu lassen.

[Liopleurodon]

Die Hamas hat sich entschieden, den Krieg fortzusetzen und die Waffenruhe ausdrücklich nicht zu verlängern:

Nach Waffenruhe im Gazastreifen: Der Krieg geht weiter | tagesschau.de

Die Leute in Gaza werden es ihrer Regierung danken und es zu schätzen wissen, dass sie sich so vehement zum Wohle aller engagieren.

Die sind nicht mehr ganz dicht.

[Eye-Q]

Nun, ich glaube man nun das ganze Gebiet miteinschliessen.
Im Grunde bin ich der Überzeugung, dass wir die Büchse der Pandora geöffnet haben! Was im Irak passiert, dürfte auch Afghanistan, Libyen und eventuell Ägypten bevorstehen.

[Liopleurodon]

Im Grunde bin ich der Überzeugung, dass wir die Büchse der Pandora geöffnet haben! Was im Irak passiert, dürfte auch Afghanistan, Libyen und eventuell Ägypten bevorstehen.

Wer ist "wir" in diesem Zusammenhang? Österreich ist doch noch nicht einmal in der NATO.

[Schatten7]

der böse und immer an allem Schuldige Westen in seiner gesamtheit nehm ich an^^

[Gast]

Nun, ich glaube man nun das ganze Gebiet miteinschliessen.
Im Grunde bin ich der Überzeugung, dass wir die Büchse der Pandora geöffnet haben! Was im Irak passiert, dürfte auch Afghanistan, Libyen und eventuell Ägypten bevorstehen.

Eh, falscher Thread? Das gehört wohl eher rüber zu ISIS. Xanrof, mach mal.

Inhaltlich stimme ich tendenziös zu. Die aktuelle Entwicklung im Irak sollte eigentlich schonmal Anlass sein, gründlich über Sinn und Unsinn westlicher Militäraktionen á la Afghanistan und Irak nachzudenken. Gerade die beiden genannten Kriege sollten ja dem Ziel dienen, Bewegungen wie IS(IL) niederzuhalten. Offensichtlich hat weder die herbeigebombte Volksbeglückung in Afghanistan, noch die Beseitigung von Saddam Hussein eine nachhaltige Wende zum Besseren bewirkt. Wieder einmal ist nur eine noch grausamere Bewegung aufgetreten, die man jetzt aber auch nicht so einfach ignorieren kann.

[Feldanalyse]

Regimes werden nur weggebomt, wenn es unliebsame Regimes sind. Sonst hätte man schon längst Saudi-Arabien angegriffen. Da die Dynastie dort aber das kleinste Übel ist, lässt man sie.

Die USA/NATO handelt nicht ohne Kopf, sondern leider nur auf mittelfristige Machterweiterung bedacht.

[Schatten7]

und zu viel Druck seitens der öffentlichen Medien die dann *Handlungsnotwendigkeit* mit Bildern aus der Krisenregionen erzeugen wo man sich besser draussen halten würde.
Aber da jeder Politiker wiedergewählt werden möchte rennt er halt den angenommen aktuellen Trends hinterher.

[Admiral Ahmose]

Nö. Mindestens gehört der Iran noch dazu, außerdem ist der Begriff nicht ganz festgelegt. Da man mit "Nahost-Konflikt" gleich an der Konflikt in Israel/Palästina denkt, und nicht an den Bürgerkrieg in Syrien und den Unruhen im Irak, ziehe ich es vor, es den Amerikanern gleichzutun und den Mittleren Westen mindestens im Irak anfangen zu lassen.

Der mittlere Westen liegt aber ganz woanders. ...

Aber mal so gefragt: Was ist denn für dich der Nahe Osten? Nur Israel und Palästina? Und wenn der Mittlere Osten an der Mittelmeerküste anfängt, also da wo Europa endet, wieso ist es denn dann der "mittlere" Osten? Fragen über Fragen. ...

[Feldanalyse]

Ja, ich meinte natuerlich Mittlerer Osten.

Kommt daher, dass er inmitten zwischen dem Nahen und dem Fernen Osten liegt.

[Wolf4310]

ziehe ich es vor, es den Amerikanern gleichzutun und den Mittleren Westen mindestens im Irak anfangen zu lassen.

Bei den Amis zählt das was bei uns Naher Osten genannt wird aber auch zum Middle East, d.h. bei den Amis fängt der Mittlere Osten schon in Nordafrika an und nicht erst im Irak

[Admiral Ahmose]

Ja, ich meinte natuerlich Mittlerer Osten.

Kommt daher, dass er inmitten zwischen dem Nahen und dem Fernen Osten liegt.

Und? Wo ist für dich der Nahe Osten, wenn bei dir der Mittlere Osten schon am Mittelmeer anfängt? Da bleibt dann ja nicht mehr viel übrig.

[Liopleurodon]

Und? Wo ist für dich der Nahe Osten, wenn bei dir der Mittlere Osten schon am Mittelmeer anfängt? Da bleibt dann ja nicht mehr viel übrig.

Ich finde es nicht verkehrt, wenn man hier die geografischen Definitionen aus Standardwerken wie dem Brockhaus anwendet. Dann ist wenigstens klar, dass alle über dasselbe reden.

[[OTG]Guy de Lusignan]

Regimes werden nur weggebomt, wenn es unliebsame Regimes sind. Sonst hätte man schon längst Saudi-Arabien angegriffen. Da die Dynastie dort aber das kleinste Übel ist, lässt man sie.

Die USA/NATO handelt nicht ohne Kopf, sondern leider nur auf mittelfristige Machterweiterung bedacht.

Die Amis handeln nichtmal mittelfristig.
Ohre interventionenen sind imemr vonsehr kurzsichtiger Denkweise geprägt.
Der feind zur frühstückszeit ist beimMittagessen der Freund, weil ihm zufällig gerade in der Zwischenzeit ein anderer feind der Amis den krieg erklärt hat. Siehe Syrien.Bis vor paar Wochen, war Assad der Böse. Im Moment... nun... wird er wieder toleriert, weil er ja gegen ISIS kämpfen muss.

Gaddafi kam durch die Amis an die Macht(kräftige Hilfestellung), als er unbequem wurde... waren die alten Bündnisse egal. Dafür haben wir da jetzt radikale Islamisten.
DieAussenpolitik einiger EU-Staaten, war da auch nicht viel besser. Bravden Amis hinterher rennen und sich selber ein Bollwerk gegen "Boatpeople" wegballern. Dafür haben wir da jetzt radikale Irre hocken.

Afgahnistan: statt eine ordentliche Regierung hinzusetzen, packen die Amis sämtliche Warlords rein, die sie finden können und ein Sprachrohr. Der nächste radikale Staat, ist hier schon vorprogrammiert. Im Kaltenm krieg, haben sie genau die radikalen gefördert, die später zum guten teil zu dne Taliban wurden. Und deren fundamentalistische Einstellung, war damals bekannt. hat sich nur keiner gedanken drüber gamcht. hauptsache, die Sowjets hatten zu tun.

Irak: auch hier haben wir, einen von den Amis gestützten, "präsidenten" der keien Ahnung vom regieren hat und durch seien handlungen Aufstände fördert.

Die Liste lässt sich beliebieg weit fort führen.

[Leftover]

Schwedens neue rot-grüne Regierung hat signalisiert, den Staat Palästina anzuerkennen. Israel ist not amused und bestellte den schwedischen Botschafter ein.

Israel bestellt Schwedens Botschafter ein - "Einseitige Schritte sind kontraproduktiv" - Politik - Süddeutsche.de

Dass Rot-Grün in Deutschland auch soviel Mumm hätte, darf bezweifelt werden.
Aber wer weiß......