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Der Nahost-Konflikt

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    Zitat von Nighthawk_ Beitrag anzeigen
    Israel wirds aber noch geben. Das Saudische Königshaus dagegen?
    Da wird nichts bei rauskommen. Mittelfristig stehen Präsidentschaftswahlen an und die Dems haben ein Problem mit der jüdischen Stammwählerschaft - siehe die Wahlen vorgestern in New York.
    Die USA haben sich positioniert, sollte (und das muss nicht so kommen) das ganze Theater bis zum Sicherheitsrat druchdringen werden sie mit Nein stimmen.
    Das Ergebnis der New York Wahl ist wohl eher darauf zurück zu führen, dass die Leute mit Obamas Politik höchst unzufrieden sind, weil er den Republikanern in den Hintern kriecht. Auch in den USA schlägt sich Bundespolitik in Regionalwahlen nieder.

    Ich denke die vernünftigen jüdischen Stammwähler (und um mal ein positives Stereotyp auszubuddeln: die Juden in den USA sind ja normal recht gut gebildet) werden auch für einen palästinensischen Staat sein, da dies das einzige Mittel ist diesen ewigen Konflikt doch noch zu beenden.
    Die die das nicht wollen, sind die Republikaner, die dadurch ja die die Apokalypse (rapture) in Gefahr ist, wo sie alle gen Himmel aufsteigen. Denn die benötigt ja "Krieg im heiligen Land" bei dem das "Blut in strömen fließt". (das ist leider kein Witz, viele in dieser Partei glauben das wirklich)
    Nein hier geht es nicht um den durchschnittlichen jüdischen Wähler. Hier geht es um steinalte Männer mit viel Geld, die die US Politik kontrollieren. (nur um das klar zu stellen: Ich behaupte hier nicht, dass Juden die US Regierung kontrollieren. Nur in diesem Fall, da es keine ausreichend mit Geld ausgestattete Gegen-Lobby gibt. Größtenteils sind es christliche reiche steinalte Männer die die US Regierung kontrollieren )
    Zuletzt geändert von Slowking; 28.09.2011, 10:07.
    Disclaimer: Meine Post sind meist nicht als Absolute zu vestehen, sondern sollen nur einen weiteren Blickwinkel bieten.
    "Wer hat uns verraten? - Sozialdemokraten!" - Alte Volksweisheit
    "The man who trades freedom for security does not deserve nor will he ever receive either." - Benjamin Franklin

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      Wohnungen in Ostjerusalem: Israels neuer Siedlungsplan verärgert den Westen - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten - Politik

      Auch eine Möglichkeit zu demonstrieren, das man keinen Frieden will.....

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        Abbas hat den Verhandlungsplan doch schon abgelehnt. Warum sollten die Israelis dann aufhören zu bauen? Zumal hier eh nur eine bestehende Ortschaft erweitert wird. Die Wohnungsnot ist groß, sollen die Leute auf der Straße leben damit ein paar Hügelkuppen unbebaut bleiben?


        .
        EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

        Nighthawk_ schrieb nach 7 Minuten und 3 Sekunden:

        Zitat von EREIGNISHORIZONT Beitrag anzeigen
        Diese Rede war nicht sachlich, sondern mit Spott und Häme gefüllt und eines Politikers und Ministerpräsidenten Israels unwürdig.

        Israel propagiert mit übertriebenen Sachverhalten gegenüber der UN und der Weltöffentlichkeit, genauso wie die palästinensische Seite. Das du das nicht sehen willst oder kannst, finder ich mehr als merkwürdig.
        Erkläre doch mal anhand der Rede was du konkret meinst anstatt nur Behauptungen aufzustellen.

        Zitat von EREIGNISHORIZONT Beitrag anzeigen
        Wären Verträge nach dem Kriege weiterhing gegen Deutschland aufrecht erhalten worden, würdest du jetzt nicht gemütlich am Schreibtisch sitzen und im I-Net krude Ansichten verbreiten, sondern den Acker bestellen und die Kühe melken,
        Also ich kenn jetzt keinen Vertrag mit den Siegermächten gegen den Deutschland unilateral verstoßen hätte.

        @Slowking
        Letztenendes ist es recht unwichtig an welcher Wählerschicht man das jetzt aufhängt. Der springende Punkt, Obama kann sich aus wahlkampfolitischen Gründen keine Konfrontation mit Israel leisten. Und das bringt Israel natürlich in eine sehr günstige Stellung.
        übrigens, Die Klopperei im Heiligen Land erfolgt nach gängiger Interpretation erste nach der rapture Sache.
        Zuletzt geändert von Nighthawk_; 28.09.2011, 12:21. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

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          Zitat von Nighthawk
          Abbas hat den Verhandlungsplan doch schon abgelehnt. Warum sollten die Israelis dann aufhören zu bauen? Zumal hier eh nur eine bestehende Ortschaft erweitert wird. Die Wohnungsnot ist groß, sollen die Leute auf der Straße leben damit ein paar Hügelkuppen unbebaut bleiben?
          Was für eine sinnfreie Behauptung! Das wäre so wie, als wenn ich sagen würde "Hitler hatte doch schon Pläne für die Raumerweiterung gen Osten, wieso soll er dann diesen Schritt nicht machen?"
          Also selbst von dir Nighthawk, hätte ich so ein Quatsch nicht erwartet.

          Zitat von Nighthawk
          Erkläre doch mal anhand der Rede was du konkret meinst anstatt nur Behauptungen aufzustellen.
          Der Kern der Rede von Netanjahu ist das Problem, abgesehen mal davon das diese Rede kaum einen Kerfn erkennen ließ bei all den Beleidigungen in Richtung der Palästinenser und auch der Respektlosigkeit gegenüber der Vollversammlung.
          Im kern also sagt Netanjahu wie immer, dass es ohne Frieden kein eigenen Staat Palästina geben kann. Er setzt also die Wirkung vor die Ursache, was in einem Paralleluniversum ja funktionieren mag. Hier jedenfalls ist nichts anderes, als etwas zu fordern was ihm, Netanjahu, garantiert, dass es nicht erfüllt werden kann und somit das agressive und rechtswidrige Handeln seitens Israel dadurch "legitimiert". Allerdings nur in den Augen derer, die diese verlogene Politik stützen.

          Mut zum Neuen, was auch die Friedensbewegung in Israel einfordert, ist unerwünscht und so hält man per Medienpropaganda das Volk unter dem Irrglauben, dass ein eigener Staat Palästina den Untergang Israels einläutet.
          "Education is the most powerful weapon which you can use to change the world."Nelson Mandela
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            Zitat von Nighthawk_ Beitrag anzeigen
            Abbas hat den Verhandlungsplan doch schon abgelehnt. Warum sollten die Israelis dann aufhören zu bauen? Zumal hier eh nur eine bestehende Ortschaft erweitert wird. Die Wohnungsnot ist groß, sollen die Leute auf der Straße leben damit ein paar Hügelkuppen unbebaut bleiben?
            wer frieden will,provoziert nicht genau der handlung, die den verhandlungspartner reizt. oder führt diese aus, um den verhandlungspartner für das ablehnen eines vorschlags, abzustrafen.

            man kann nicht von frieden reden und auf der anderen seite provozieren. gilt für beide seiten.

            strasse? können ja nach tel aviv ziehen ... da gibts bestimmt paar freie wohnungen.
            >ACHTUNG, freilaufender "Linker Gutmensch"! VORSICHT BISSIG!<

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              Zitat von EREIGNISHORIZONT Beitrag anzeigen
              Was für eine sinnfreie Behauptung! Das wäre so wie, als wenn ich sagen würde "Hitler hatte doch schon Pläne für die Raumerweiterung gen Osten, wieso soll er dann diesen Schritt nicht machen?"
              Also selbst von dir Nighthawk, hätte ich so ein Quatsch nicht erwartet.
              Was soll daran Quatsch sein?
              Halten wir fest: Es wurde keine neue Siedlung gegründet, es werden lediglich bestehende Ortstrukturen mitten in Jerusalem erweitert nachdem Abbas groß angekündigt hat eben nicht auf Basis des Quartettvorschlags verhandeln zu wollen. Israel hat dem Vorschlag im Übrigen zugestimmt. Es ist vollkommen verlogen sich jetzt auch und gerade im Angesicht der bestehenden Wohnungsnot an den Häuserbau in Jerusalemer Ortschaften hinzuhängen während man die palästinensische Verhandlungsverweigerung gepflegt ignoriert.
              Davon abgesehen ist es absolut lächerlich zu verlangen das natürliche Wachstum vo Großstädten aufzuhalten nur weil ein paar Hügelkuppen von zwei Konfliktparteien beansprucht werden. Die israelische und palästinensische Bevölkerung sind vergleichsweise jung, wo sollen sie leben?

              Zitat von EREIGNISHORIZONT Beitrag anzeigen
              Der Kern der Rede von Netanjahu ist das Problem, abgesehen mal davon das diese Rede kaum einen Kerfn erkennen ließ bei all den Beleidigungen in Richtung der Palästinenser und auch der Respektlosigkeit gegenüber der Vollversammlung.
              Im kern also sagt Netanjahu wie immer, dass es ohne Frieden kein eigenen Staat Palästina geben kann. Er setzt also die Wirkung vor die Ursache, was in einem Paralleluniversum ja funktionieren mag. Hier jedenfalls ist nichts anderes, als etwas zu fordern was ihm, Netanjahu, garantiert, dass es nicht erfüllt werden kann und somit das agressive und rechtswidrige Handeln seitens Israel dadurch "legitimiert". Allerdings nur in den Augen derer, die diese verlogene Politik stützen.
              Welche Beleidigungen, welche Respektlosigkeit?
              Natürlich kann es ohne Frieden keinen Staat Palästina geben! Das ist grundlegendes Element aller Abkommen seit 1967. Zweitstaatenlösung muss das Ende des Nahostkonflikts darstellen und nicht nur einen Zwischenschritt.
              Die Palästinenser müssen nach einem Abkommen mit Israel selbstverständlich die Waffen niederlegen und nicht da weitermachen wo man vor dem Abkommen aufgehört hat. Ohne Frieden wird es selbstverständlich keine Zweistaatenlösung geben. Einen Staat bekommen die Palis nur wenn sie daraufhin Ruhe geben und nicht weil man sie in die Lage bringen will unter neuen Vorzeichen die Juden anzugreifen.
              Das du dich daran aufhängst zeigt, das du nicht mal die Grobstrukturen dieses Konflikts verstanden hast.

              Zitat von EREIGNISHORIZONT Beitrag anzeigen
              Mut zum Neuen, was auch die Friedensbewegung in Israel einfordert, ist unerwünscht und so hält man per Medienpropaganda das Volk unter dem Irrglauben, dass ein eigener Staat Palästina den Untergang Israels einläutet.
              Dein Mut zum Neuen bezahlt man in Israel meistens mit jüdischen Blut. Gegenwärtig ist man allerdings der Ansicht, das davon genug geflossen ist. Dementsprechend bedeutungslos sind radikale Selbstaufgabebewegungen.

              Zitat von [OTG
              Guy de Lusignan]
              wer frieden will,provoziert nicht genau der handlung, die den verhandlungspartner reizt. oder führt diese aus, um den verhandlungspartner für das ablehnen eines vorschlags, abzustrafen.

              man kann nicht von frieden reden und auf der anderen seite provozieren. gilt für beide seiten.

              strasse? können ja nach tel aviv ziehen ... da gibts bestimmt paar freie wohnungen.
              Wie weit soll Israel bitteschön auf die Palästinenser zugehen? Wann müssen die Palästinser sich einmal bewegen? Abbas hat Verhandlungen rundweg abgelehnt nachdem er vor der UN Vollversammlung Lügen verbreitete und treist auf abosluten Maximalforderungen bestanden hat. Was soll Israel da machen? Ihm in allen Punkten recht geben und das Leben in Jersualem einstellen? Das ist lächerlich. Wenn er sich weigert überhaupt an den Verhandlungstisch zu kommen braucht er nicht erwarten das Israel irgendetwas an der bestehenden Situation ändert.
              Ansonsten, nein, in Tel Aviv gibt es bestimmt "keine paar freie Wohnungen". Das sollte man mittlerweile auch mal mitbekommen haben.

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                Zitat von Nighthawk
                Halten wir fest: Es wurde keine neue Siedlung gegründet, es werden lediglich bestehende Ortstrukturen mitten in Jerusalem erweitert nachdem Abbas groß angekündigt hat eben nicht auf Basis des Quartettvorschlags verhandeln zu wollen.
                Halten wir fest, dass es mal einen Vorschlag seitens der Palästinenser gab, im Stadtgebiet beidseitig keine weiteren Gebietsansprüche geltend zu machen, bzw. per Gewalt einzufordern. Abbas hat dafür auch eine Menge Kritik seitens radikaler Kräfte in Kauf genommen, sich aber letztendlich durchgesetzt.[/QUOTE]

                Zitat von Nighthawk
                Es ist vollkommen verlogen sich jetzt auch und gerade im Angesicht der bestehenden Wohnungsnot an den Häuserbau in Jerusalemer Ortschaften hinzuhängen während man die palästinensische Verhandlungsverweigerung gepflegt ignoriert
                Im Gegensatz zu dir unterstelle ich auch den Palästinensern, sich unsinnig und falsch zu verhalten in diesem Prozess. Sicherlich ist eine Verhandlungsverweigerung großer Mist, aber ich bitte dich, wie oft hat Israel genau die selbe Taktik benutzt. Lass uns nicht an Verhandlungstaktiken beider Seiten aufhängen. Wir sind uns ja einig, das ist verkehrt!

                Zitat von Nighthawk
                Davon abgesehen ist es absolut lächerlich zu verlangen das natürliche Wachstum vo Großstädten aufzuhalten nur weil ein paar Hügelkuppen von zwei Konfliktparteien beansprucht werden.
                Jeder Städteplaner dieser Welt wird dir sagen, dass es in Jerusalem keinen natürlich urbanen Expansionsprozess gibt, bzw, geben kann.

                Zitat von Nighthawk
                Welche Beleidigungen, welche Respektlosigkeit?
                Hast du die Rede gesehen, ich meine in voller Länge?
                Netanjahu hat den palästinensichen Präsidenten nicht direkt angesprochen, sondern über ihn gesprochen. EIn Affront erster Güte!
                Desweiteren hat er nicht auf das Signal des Redebeginns gewartet, die meisten mussten sich die Übersetzung verspätet nachtragen lassen. Die Begrüßungsformel hat er ganz weg gelassen.
                "Education is the most powerful weapon which you can use to change the world."Nelson Mandela
                DEUTSCHE AIDS-HILFE-DRK
                ÄRZTE OHNE GRENZEN-AMNESTY INTERNATIONAL DEUTSCHLAND

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                  Zitat von EH
                  Halten wir fest, dass es mal einen Vorschlag seitens der Palästinenser gab, im Stadtgebiet beidseitig keine weiteren Gebietsansprüche geltend zu machen, bzw. per Gewalt einzufordern. Abbas hat dafür auch eine Menge Kritik seitens radikaler Kräfte in Kauf genommen, sich aber letztendlich durchgesetzt.
                  Diesen Vorschlag gab es so überhaupt nicht und wäre zudem unsinnig da die Palästinensische Autonomiebehörde in Jerusalem rein gar nichts zu sagen hat. Was es aber mal gab war folgendes: Im Zuge der Verhandlungen unter Clinton wurde vereinbart, dass die Palis maximal die arabischen Teile Ostjerusalems bekommen und die Israelis eben die jüdischen Stadtteile. Das ist die einzige Absprache zwischen den Konfliktparteien die es bezogen auf Ostjerusalem überhaupt gibt. Der Ortsteil indem jetzt Häuser gebaut werden ist jüdisch. Und deswegen bauen die Israelis da. Weil beide Seiten ganz genau wissen das egal was passiert, die Jerusalemer Ortschaften niemals anhand einen Waffenstillstandslinie von vor 60 Jahren aufgeteilt werden. Da liegen Jahrzehnte der Stadtentwicklung dazwischen die sich nicht rückgängig machen lassen.
                  Zitat von EH
                  Im Gegensatz zu dir unterstelle ich auch den Palästinensern, sich unsinnig und falsch zu verhalten in diesem Prozess. Sicherlich ist eine Verhandlungsverweigerung großer Mist, aber ich bitte dich, wie oft hat Israel genau die selbe Taktik benutzt. Lass uns nicht an Verhandlungstaktiken beider Seiten aufhängen. Wir sind uns ja einig, das ist verkehrt!
                  Weis nicht, wie oft? Lässt sich wahrscheinlich an einer Hand abzählen. Tatsache ist jedenfalls, das immer verhandelt wurde wenn die Palis dazu bereit waren. Die Israelis haben sich nie verweigert. Selbst jetzt, wenn Abbas heute bei Netanyahu anrufen würde gäbe es Morgen Friedensgespräche.
                  Zitat von EH
                  Jeder Städteplaner dieser Welt wird dir sagen, dass es in Jerusalem keinen natürlich urbanen Expansionsprozess gibt, bzw, geben kann.
                  Was soll bitteschön ein natürlicher urbaner Expansionsprozess sein? Städtewachstum wird immer durch politische und geographische Sachzwänge beeinflusst.
                  Zitat von EH
                  Hast du die Rede gesehen, ich meine in voller Länge?
                  Netanjahu hat den palästinensichen Präsidenten nicht direkt angesprochen, sondern über ihn gesprochen. EIn Affront erster Güte!
                  Desweiteren hat er nicht auf das Signal des Redebeginns gewartet, die meisten mussten sich die Übersetzung verspätet nachtragen lassen. Die Begrüßungsformel hat er ganz weg gelassen.
                  Oh mei, er hat irgendein Signal verpennt? Wie kann er nur, das geht ja gar nicht. Hängt ihn höher.

                  Was soll er bitte sagen außer Ladies and Gentleman? Müssen wir uns darüber ernsthaft unterhalten? Das ist ja lächerlich.

                  Und freilich hat er ihn direkt angesprochen. Die letzten Minuten der Rede verpennt oder wie?
                  President Abbas, why don't you join me? We have to stop negotiating about the negotiations. Let's just get on with it. Let's negotiate peace.
                  I spent years defending Israel on the battlefield. I spent decades defending Israel in the court of public opinion. President Abbas, you've dedicated your life to advancing the Palestinian cause. Must this conflict continue for generations, or will we enable our children and our grandchildren to speak in years ahead of how we found a way to end it? That's what we should aim for, and that's what I believe we can achieve.
                  In two and a half years, we met in Jerusalem only once, even though my door has always been open to you. If you wish, I'll come to Ramallah. Actually, I have a better suggestion. We've both just flown thousands of miles to New York. Now we're in the same city. We're in the same building. So let's meet here today in the United Nations. Who's there to stop us? What is there to stop us? If we genuinely want peace, what is there to stop us from meeting today and beginning peace negotiations?
                  And I suggest we talk openly and honestly. Let's listen to one another. Let's do as we say in the Middle East: Let's talk "doogri". That means straightforward. I'll tell you my needs and concerns. You'll tell me yours. And with God's help, we'll find the common ground of peace.
                  There's an old Arab saying that you cannot applaud with one hand. Well, the same is true of peace. I cannot make peace alone. I cannot make peace without you. President Abbas, I extend my hand -- the hand of Israel -- in peace. I hope that you will grasp that hand. We are both the sons of Abraham. My people call him Avraham. Your people call him Ibrahim. We share the same patriarch. We dwell in the same land. Our destinies are intertwined. Let us realize the vision of Isaiah -- (speaks in Hebrew) -- "The people who walk in darkness will see a great light." Let that light be the light of peace.

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                    Zitat von Nighthawk_ Beitrag anzeigen
                    Wie weit soll Israel bitteschön auf die Palästinenser zugehen? Wann müssen die Palästinser sich einmal bewegen? Abbas hat Verhandlungen rundweg abgelehnt nachdem er vor der UN Vollversammlung Lügen verbreitete und treist auf abosluten Maximalforderungen bestanden hat. Was soll Israel da machen? Ihm in allen Punkten recht geben und das Leben in Jersualem einstellen? Das ist lächerlich. Wenn er sich weigert überhaupt an den Verhandlungstisch zu kommen braucht er nicht erwarten das Israel irgendetwas an der bestehenden Situation ändert.
                    Ansonsten, nein, in Tel Aviv gibt es bestimmt "keine paar freie Wohnungen". Das sollte man mittlerweile auch mal mitbekommen haben.
                    na, ich als Palästinenser würde wohl auch nicht mit den besatzern meienr heimat reden, dei mich da zu einem Bürger 2. Klasse gemacht haben. nichts anderes ist israel ja.Seis drum. bei israel hat man sofort enkblockaden, weil es ja der staat der armen, verfolgten glaubensgruppe der juden ist. da kommt dieser seltsame reflex zum tragen, den man weltweit seit dme II.Wk hat.
                    Undin der Besaetzung des "heiligen Landes" oder besser gesagt, der überschreibung/abtretung des britischen gebeites an die jüdische Glaubensgemeinschaft udn ignoranz gegenüber der heimischen bevölkerung, leigt doch der ganze schlamassel. stattein land für beide gruppen zu schaffen, wurde in land für die jüdische religinsgruppe geschaffen und der rest praktisch "vertrieben".

                    Maximalforderung wäre:judne raus, wir wollen unser land wieder, das usn briten und Juden "gestohlen" haben(kolonialzeit lässt grüßen). Davon sind die Palästinenser imo aber weit entfernt. Allerdinsg haben beide Seiten recht komische wünsche.
                    Auf der einen seite das irgendwie von , durchaus berechtigter, paranoiagetrieben sicherheitsdenken udn den wunsch, am liebsten nichts herzugeben udn auf der anderenseite den wunsch, ihre heimat wieder zu haben udn nicht von "Israels gnaden" leben zu müssen. plus ne ordentliche portion generationenlang geschürter hass. an dme israel alles andere als unbeteilligt ist.

                    Warum sich die vertriebenen Palästinenser allerdings bis heute nicht in den palästinensichen Gebieten Syriens und Jordaniens heimsch machen, ist mir teilweise allerdings unklar. andererseits könnten diese staaten sich auch mal an einem richtigen Palästinenserstaat, beteiligen.

                    Es mangelt einfach an beiderseitigem willen, sich eine gemeinsame zukunft aufzubauen. udn so eng, das da nicht 2 staaten nebeneinader hin
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                      Zitat von [OTG]Guy de Lusignan Beitrag anzeigen
                      na, ich als Palästinenser würde wohl auch nicht mit den besatzern meienr heimat reden, dei mich da zu einem Bürger 2. Klasse gemacht haben. nichts anderes ist israel ja.Seis drum. bei israel hat man sofort enkblockaden, weil es ja der staat der armen, verfolgten glaubensgruppe der juden ist. da kommt dieser seltsame reflex zum tragen, den man weltweit seit dme II.Wk hat.
                      Du solltest aber mit ihnen reden wenn die Besatzung beendet werden soll.
                      Ansonsten, die Paläsitnenser sind nicht Bürger zweiter Klasse. Das sind überhaupt keine Bürger, das sind Besetzte und haben als solche überhaupt keinen Zugang zur Israelischen Zivilgesellschaft.
                      Das ergibt sihc zwingend aus dem geltenden Völkerrecht.
                      Lediglich die Palästinenser die in Gebieten wohnen die Israel annektiert hat (Ostjerusalem) sind israelische Bürger, weil sie im Zuge der Annerktierung die israelische Staatsbürgerschaft bekommen haben.
                      Der Witz dabei, wärend die Palis zwar Ostjerusalem als Haupstadt fordern sprechen sich die in Ostjerusalem lebenden, israelischen Araber in Umfragen mehrheitlich regelmäßig gegen eine Zuschlagung zu einem möglichen Palästinensischen Staat aus.
                      Die Araber in Jerusalem wollen das Jerusalem ungeteilt israelisches Territorium bleibt.

                      Zitat von [OTG]Guy de Lusignan Beitrag anzeigen
                      Undin der Besaetzung des "heiligen Landes" oder besser gesagt, der überschreibung/abtretung des britischen gebeites an die jüdische Glaubensgemeinschaft udn ignoranz gegenüber der heimischen bevölkerung, leigt doch der ganze schlamassel. stattein land für beide gruppen zu schaffen, wurde in land für die jüdische religinsgruppe geschaffen und der rest praktisch "vertrieben".
                      Der Schlamassel began mit der Ablehnung des Teilungsplans durhc die Araber.
                      Jedes Volk hat das Recht in einem eigenen Staat zu leben. Das gilt auch für das jüdische Volk. Die Forderung doch nur einen weiteren mehrheitlich arabischen Staat in diesem Landstrich zu gründen wird diesen universalen Recht nicht gerecht.
                      Das schräge an der Sache dabei ist ja noch, das die Juden dort seit Jahrtausenden heimisch sind, während die Palästinenser dort unten erst seit ein paar Jahrhunderten leben und sich bis in 20. Jahrhundert hinein überhaupt nicht als eigenes Volk gesehen haben. Auf die Idee kam man erst als die Israelis 1967 die Westbank eroberten.

                      Zitat von [OTG]Guy de Lusignan Beitrag anzeigen
                      Maximalforderung wäre:judne raus, wir wollen unser land wieder, das usn briten und Juden "gestohlen" haben(kolonialzeit lässt grüßen). Davon sind die Palästinenser imo aber weit entfernt. Allerdinsg haben beide Seiten recht komische wünsche.
                      Auf der einen seite das irgendwie von , durchaus berechtigter, paranoiagetrieben sicherheitsdenken udn den wunsch, am liebsten nichts herzugeben udn auf der anderenseite den wunsch, ihre heimat wieder zu haben udn nicht von "Israels gnaden" leben zu müssen. plus ne ordentliche portion generationenlang geschürter hass. an dme israel alles andere als unbeteilligt ist.
                      Also für gewöhnlich wird in israelischen Schulbüchern und Fernsehen nicht zur Schlachtung der Araber aufgerufen.

                      Ansonsten, das ist nicht ihr Land. Das war nie ihr Land. Die Heimat der Palästinenser liegt in Ägypten, Syrien und Jordanien. In diesem Landstrich zwischen Meer und Jordan existierte die letzten 2000 Jahre kein eigenständiger Staat welcher Ausprägung auch immer. Kein Volk mit Ausnahme der Juden sah dieses Land bis ins 20 Jahrhundert hinein als eigene Heimstatt an.
                      Die einzigen eigenständigen Staaten die in diesem Landstrich je existierten waren die israelitischen Königreiche, das Makkabäerreich und das heutige Israel.
                      Kein heute noch existierendes Volk war dort jemals heimisch.

                      Zitat von [OTG]Guy de Lusignan Beitrag anzeigen
                      Warum sich die vertriebenen Palästinenser allerdings bis heute nicht in den palästinensichen Gebieten Syriens und Jordaniens heimsch machen, ist mir teilweise allerdings unklar. andererseits könnten diese staaten sich auch mal an einem richtigen Palästinenserstaat, beteiligen.
                      Die arabischen Anrainer verhindern ganz bewusst die Integration der geflohenen Palästinenser in dem sie sie zwingen weiter in Flüchtlingslagern zu leben. Das geschieht weil die palästinensische Frage ein prima Mittel ist um gegen Israel zu sticheln. Die Unterdrückung der Palästinenser in den Nachbarstaaten geht soweit, das es 1970 in Jordanien darübe rzum Bürgerkrieg gekommen ist. Auch der Libanesische Bürgerkrieg begründet sich zu einem nicht unwesentlichen Teil in diesem Problem.
                      Der Witz an der Sache ist aber, das Jordanien faktisch ein palästinensischer Staat ist. Die Mehrheit der Bevölkerung dort ist ethnisch nicht von den Arabern zu unterscheiden die westlich des Jordans leben und sich als Palästinenser bezeichnen. Regiert werden die halt von den Haschemiten, einem islamischen Stamm aus Arabien.

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                        Zitat von Nighthawk_ Beitrag anzeigen
                        Du solltest aber mit ihnen reden wenn die Besatzung beendet werden soll.
                        Ansonsten, die Paläsitnenser sind nicht Bürger zweiter Klasse. Das sind überhaupt keine Bürger, das sind Besetzte und haben als solche überhaupt keinen Zugang zur Israelischen Zivilgesellschaft.
                        Das ergibt sihc zwingend aus dem geltenden Völkerrecht.
                        Lediglich die Palästinenser die in Gebieten wohnen die Israel annektiert hat (Ostjerusalem) sind israelische Bürger, weil sie im Zuge der Annerktierung die israelische Staatsbürgerschaft bekommen haben.
                        Der Witz dabei, wärend die Palis zwar Ostjerusalem als Haupstadt fordern sprechen sich die in Ostjerusalem lebenden, israelischen Araber in Umfragen mehrheitlich regelmäßig gegen eine Zuschlagung zu einem möglichen Palästinensischen Staat aus.
                        Die Araber in Jerusalem wollen das Jerusalem ungeteilt israelisches Territorium bleibt.
                        Bürger 2. Klasse war die höffliche Firm für:rechtlose Miteinwohner.
                        inwieweit es mit den Bürgerrechten/der Behandlung der Palästinenser mit Bürgerrechten ehr ist, k.A.. Sollten dieseallerdings nicht nru auf dme Papier vollwertige Bürger sein, dürften direse eigentlich mit der Lage ganz zufriedne sein.
                        Hm, araber, die nicht in einem arabischen Staat leben wollen, schon lustig. Das wiederspricht dann natürlich, wen nesstimmt, dem Drang nach "dem palästinenserstaat.^^

                        Zitat von Nighthawk_ Beitrag anzeigen
                        Der Schlamassel began mit der Ablehnung des Teilungsplans durhc die Araber.
                        Jedes Volk hat das Recht in einem eigenen Staat zu leben. Das gilt auch für das jüdische Volk. Die Forderung doch nur einen weiteren mehrheitlich arabischen Staat in diesem Landstrich zu gründen wird diesen universalen Recht nicht gerecht.
                        Das schräge an der Sache dabei ist ja noch, das die Juden dort seit Jahrtausenden heimisch sind, während die Palästinenser dort unten erst seit ein paar Jahrhunderten leben und sich bis in 20. Jahrhundert hinein überhaupt nicht als eigenes Volk gesehen haben. Auf die Idee kam man erst als die Israelis 1967 die Westbank eroberten.
                        Da sind wir uns ja fast einig. Nur im zeitpunkt happert es. Aber das is ne Ansichtssache.
                        Naj, jüdisches Volk ... ähm ... wenn dann bitte die jüdische Religionsgemeinschaft. das Volk der Juden, ist seit 586 v. Chr. faktisch Geschichte. Die heutigen Juden haben mit dem Reich Juda(etwa 568 v.Chr. durch Babylon erobert) nichts zu tun. Ausser in der religion. Natürlich kann man sich was herbeispinnen aber über eine knapp 2500 jährige Vertreibung und knapp 100 generationen später praktisch rückwirkend Rechte auf ein paar km² Land zu erheben ... dasklappt nur mit dem "Verfolgten" Bonus. Bei dne Indianern wird drauf gesch.. bei dne Deutschen, die aus dem heutigen Polen vertzrieben wurden etc. ebenfalls. und deren Ansprüche sind deutlich frischer gewesen!

                        Unabhängig davon, hat diese sich als Volksgruppe verstehende religionsgemeinschaft, durhcaus das recht auf einen eigenen Staat, wenn man eben diese fiktion von religion = Volksgruppe, so hin nimmt. Schade, dasm an diese Fiktion nicht auch für andere Religionen gelten lässt(adenationalstaaten mit christlichem verständniss^^)
                        Aber sie gelt halt nur im falle der jüdischen Religionsgemeischaft. Seis drum, ist halt so.
                        Das jüdische Volk ist, seit 2500 jahren, im Grunde weltweit heimisch geworden, da es keine Heimat im Sinne eiens jüdischen Staates, mehr hatte. man hätte Israel also genausogut in Kalifornien gründen können.
                        natürlich war dasheutige Israel historisch ansprechender und besser zu brgründen,als dasgebit, in dme das "Volk" der Juden am längsten als Volk in einem eigenen Staat gelebt hat. Aber davon abgesehen ...



                        Zitat von Nighthawk_ Beitrag anzeigen
                        Ansonsten, das ist nicht ihr Land. Das war nie ihr Land. Die Heimat der Palästinenser liegt in Ägypten, Syrien und Jordanien. In diesem Landstrich zwischen Meer und Jordan existierte die letzten 2000 Jahre kein eigenständiger Staat welcher Ausprägung auch immer. Kein Volk mit Ausnahme der Juden sah dieses Land bis ins 20 Jahrhundert hinein als eigene Heimstatt an.
                        Die einzigen eigenständigen Staaten die in diesem Landstrich je existierten waren die israelitischen Königreiche, das Makkabäerreich und das heutige Israel.
                        Kein heute noch existierendes Volk war dort jemals heimisch.
                        2000? Daskannst du noch weiter nach hinten schieben. Dabei wirst du feststellen, das diese Gebiete länger fremden Völkern(Ägypter, Hethiter ,babylonier, Römer) gehörten, als den Juden. Deren Volkswerdung fand angeblich erst im Dienst der Ägypter statt. Vorher war es nur ein haufen verlauster Nomadenstämme ohen feste Heimat.^^


                        Zitat von Nighthawk_ Beitrag anzeigen
                        Die arabischen Anrainer verhindern ganz bewusst die Integration der geflohenen Palästinenser in dem sie sie zwingen weiter in Flüchtlingslagern zu leben. Das geschieht weil die palästinensische Frage ein prima Mittel ist um gegen Israel zu sticheln. Die Unterdrückung der Palästinenser in den Nachbarstaaten geht soweit, das es 1970 in Jordanien darübe rzum Bürgerkrieg gekommen ist. Auch der Libanesische Bürgerkrieg begründet sich zu einem nicht unwesentlichen Teil in diesem Problem.
                        Der Witz an der Sache ist aber, das Jordanien faktisch ein palästinensischer Staat ist. Die Mehrheit der Bevölkerung dort ist ethnisch nicht von den Arabern zu unterscheiden die westlich des Jordans leben und sich als Palästinenser bezeichnen. Regiert werden die halt von den Haschemiten, einem islamischen Stamm aus Arabien.
                        Das hab ich mir schon fast gedacht.
                        >ACHTUNG, freilaufender "Linker Gutmensch"! VORSICHT BISSIG!<

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                          Bürger 2. Klasse war die höffliche Firm für:rechtlose Miteinwohner.
                          inwieweit es mit den Bürgerrechten/der Behandlung der Palästinenser mit Bürgerrechten ehr ist, k.A.. Sollten dieseallerdings nicht nru auf dme Papier vollwertige Bürger sein, dürften direse eigentlich mit der Lage ganz zufriedne sein.
                          Hm, araber, die nicht in einem arabischen Staat leben wollen, schon lustig. Das wiederspricht dann natürlich, wen nesstimmt, dem Drang nach "dem palästinenserstaat.^^
                          Es sind eben keine Miteinwohner. Die Westbank ist kein israelisches Staatsgebiet sondern nur israelisch besetzt (jordanisches Territorium). Die dort lebenden Menschen sind nicht per se Israelische Staatsbürger. Insofern ist es einfach falsch von Israel zu fordern die Palästinenser wie ihre eigenen Staatsbürger zu behandeln. Sie sind es einfach nicht, es sind Ausländische Staatsbürger die in einem Gebiet leben, das im Zuge einer militärischen Auseinandersetzung den Besitzer wechselte.
                          Sie sind abzugrenzen von Juden und Arabern mit israelischer Staatsbürgerschaft.

                          Zu den israelischen Arabern in Ostjerusalem: Article or Op-Ed

                          sind wir uns ja fast einig. Nur im zeitpunkt happert es. Aber das is ne Ansichtssache.
                          Naj, jüdisches Volk ... ähm ... wenn dann bitte die jüdische Religionsgemeinschaft. das Volk der Juden, ist seit 586 v. Chr. faktisch Geschichte. Die heutigen Juden haben mit dem Reich Juda(etwa 568 v.Chr. durch Babylon erobert) nichts zu tun. Ausser in der religion. Natürlich kann man sich was herbeispinnen aber über eine knapp 2500 jährige Vertreibung und knapp 100 generationen später praktisch rückwirkend Rechte auf ein paar km² Land zu erheben ... dasklappt nur mit dem "Verfolgten" Bonus. Bei dne Indianern wird drauf gesch.. bei dne Deutschen, die aus dem heutigen Polen vertzrieben wurden etc. ebenfalls. und deren Ansprüche sind deutlich frischer gewesen!
                          Das Judentum heute ist sowohl eine Religionsgemeinschaft als auch eine Ethnie. Es gibt die jüdische Religion und es auch das jüdische Volk. Umfangreiche genetische Studien belegen, dass Juden in aller Welt auf eine kleine Gruppe von Urvätern im nahöstlichen Raum zurückgehen. Ashkenazi (Juden aus Europa) sind näher mit Mizrachim (Juden aus dem Mittleren Osten) verwandt als mit eingeborenen europäischen Volksgruppen.
                          Was die Geschichte angeht, 598 v. Chr. wurde nach jüdischer Üblieferung Jerusalem von den Babyloniern erobert. Im Zuge dessen wurde die Bevölkerung des Königsreiches Juda nach Babylonien verschleppt. Da dann aber 539 v. Chr. Babylon von den Persern erobert wurde hatten die Juden im folgenden wieder die Chance in ihre alte Heimat zurückzukehren. Dies geschah dann auch, einige Zehntausend Juden kehrten zurück, bauten Jerusalem und um 515 v. Chr. auch den Tempel wieder auf.
                          Von hier ausgehend lässt sich die jüdische Geschichte bis in die heutige Zeit fortschreiben. Es gab seit der Rückkehr aus der Deportation bis heute eine jüdische Präsenz im Land zwischen Meer und Jordan.
                          Gleichzeitig gab es übrigens auch bis ins 20. Jahrhundert jüdischen Gemeinschaften im Irak die ihre Geschichte bis zur Babylonischen Gefangenschaft zurückführen.
                          Hier gab es keine Unterbrechung welcher Form auch immer. Das jüdische Volk heute besteht letztenendes aus den Nachfahren des Königsreiches Juda und hat somit eine über dreitausendjährige Geschichte aufzuweisen. Sie sind nicht irgendwie in der Geschichte untergegangen und durch eine reine Religion ohne ethnischen Bezug ersetzt worden oder so. Was du vielleicht meinst ist das alte Königreich Israel das nach jüdischer Überlieferung von den Assyrern erobert wurde. Dieser Teil des israelitischen Volkes ist in der Geschichte untergegangen. Zeitgleich existierte aber eben das Königreich Juda, das sich bis heute fortschreiben lässt.
                          Wichtig festzuhalten, Juden lebten seit Jahrtausenden zwischen Meer und Jordan und sahen dieses Land als ihre Heimat an. Eine 2500 jährige Vertreibung mit anschließender Rückkehr gab es in diesem Sinne gar nicht. Die Juden hielten über die Jahrtausende dort immer eine Präsenz aufrecht. Was es gab war die Rückkehr der Juden aus der Diaspora in ihre Heimat und die Errichtung eines neuen jüdischen Staates in der alten Heimat.

                          Was deine historischen Vergleiche angeht – Indianerstämme in Nordamerika besitzen Land mit erheblichen Autonomierechten. Und Deutschland hat lediglich Teile seines angestammten Staatsgebietes verloren, besteht aber weiterhin als Nation fort. Auch Israel hat historisch betrachtet längst nicht alles Territorium unter Kontrolle das mal ursprünglich Niederlassungsgebiet des jüdischen Volkes war.
                          Im Übrigen ist die Beziehung zwischen Deutschland und Polen eher ein Beispiel dafür wie man akzeptieren kann, Staatsgebiet abtreten zu müssen nachdem der Krieg verloren ging. Das haben die Palästinenser bis heute nicht verstanden.

                          Unabhängig davon, hat diese sich als Volksgruppe verstehende religionsgemeinschaft, durhcaus das recht auf einen eigenen Staat, wenn man eben diese fiktion von religion = Volksgruppe, so hin nimmt. Schade, dasm an diese Fiktion nicht auch für andere Religionen gelten lässt(adenationalstaaten mit christlichem verständniss^^)
                          Aber sie gelt halt nur im falle der jüdischen Religionsgemeischaft. Seis drum, ist halt so.
                          Das jüdische Volk ist, seit 2500 jahren, im Grunde weltweit heimisch geworden, da es keine Heimat im Sinne eiens jüdischen Staates, mehr hatte. man hätte Israel also genausogut in Kalifornien gründen können.
                          natürlich war dasheutige Israel historisch ansprechender und besser zu brgründen,als dasgebit, in dme das "Volk" der Juden am längsten als Volk in einem eigenen Staat gelebt hat. Aber davon abgesehen ...
                          Ein Volk verliert das Recht in seiner Heimat einen eigenen Staat zu gründen nicht, nur weil geopolitische Gründe dies für Jahrhunderte oder Jahrtausende unmöglich machen. Entscheidend ist lediglich, das dieses Volk die Zeit als eigenständige Volksgruppe überlebt und diesen Wunsch zum Ausdruck bringt.

                          2000? Daskannst du noch weiter nach hinten schieben. Dabei wirst du feststellen, das diese Gebiete länger fremden Völkern(Ägypter, Hethiter ,babylonier, Römer) gehörten, als den Juden. Deren Volkswerdung fand angeblich erst im Dienst der Ägypter statt. Vorher war es nur ein haufen verlauster Nomadenstämme ohen feste Heimat.^^
                          Ich schrieb lediglich das es dort die letzten 2000 Jahre keinen eigenständigne Staat gegeben hat. Das die Region eine noch weiter zurückgehende Geschichte hat ist klar.
                          Genauso unbestritten ist, das diverse Großmächte dieses Gebiet insgesamt länger kontrolliert haben als das jüdische Volk. Aber der springende Punkt ist eben, das keine dieser Großmächte in dem Land die eigene Heimat gesehen hat. Es war lediglich erobertes Gebiet.

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                            Zitat von Nighthawk_ Beitrag anzeigen
                            Es sind eben keine Miteinwohner. Die Westbank ist kein israelisches Staatsgebiet sondern nur israelisch besetzt (jordanisches Territorium). Die dort lebenden Menschen sind nicht per se Israelische Staatsbürger. Insofern ist es einfach falsch von Israel zu fordern die Palästinenser wie ihre eigenen Staatsbürger zu behandeln. Sie sind es einfach nicht, es sind Ausländische Staatsbürger die in einem Gebiet leben, das im Zuge einer militärischen Auseinandersetzung den Besitzer wechselte.
                            Sie sind abzugrenzen von Juden und Arabern mit israelischer Staatsbürgerschaft.

                            Zu den israelischen Arabern in Ostjerusalem: Article or Op-Ed
                            Klr mussm an zwischen Besetztem gebiet udn eigenem land und den jeweiligen EInwohnern unterscheiden. Allerdings sind besetzte Gebiete an sich schon ein Armustzeugnis .. fragt sich nur für welche Seite.

                            Zitat von Nighthawk_ Beitrag anzeigen
                            Das Judentum heute ist sowohl eine Religionsgemeinschaft als auch eine Ethnie. Es gibt die jüdische Religion und es auch das jüdische Volk. Umfangreiche genetische Studien belegen, dass Juden in aller Welt auf eine kleine Gruppe von Urvätern im nahöstlichen Raum zurückgehen. Ashkenazi (Juden aus Europa) sind näher mit Mizrachim (Juden aus dem Mittleren Osten) verwandt als mit eingeborenen europäischen Volksgruppen.
                            Was die Geschichte angeht, 598 v. Chr. wurde nach jüdischer Üblieferung Jerusalem von den Babyloniern erobert. Im Zuge dessen wurde die Bevölkerung des Königsreiches Juda nach Babylonien verschleppt. Da dann aber 539 v. Chr. Babylon von den Persern erobert wurde hatten die Juden im folgenden wieder die Chance in ihre alte Heimat zurückzukehren. Dies geschah dann auch, einige Zehntausend Juden kehrten zurück, bauten Jerusalem und um 515 v. Chr. auch den Tempel wieder auf.
                            Von hier ausgehend lässt sich die jüdische Geschichte bis in die heutige Zeit fortschreiben. Es gab seit der Rückkehr aus der Deportation bis heute eine jüdische Präsenz im Land zwischen Meer und Jordan.
                            Gleichzeitig gab es übrigens auch bis ins 20. Jahrhundert jüdischen Gemeinschaften im Irak die ihre Geschichte bis zur Babylonischen Gefangenschaft zurückführen.
                            Ah, da sind die geblieben, das war mir nicht bekannt, da dieser Bereich nicht wirklich zu meinem bevorzugten historischen Abschnitt zählt.
                            undn ein, ich meitne das reich Juda, nicht das reich Israel. a lag ich wohl falsch

                            Zitat von Nighthawk_ Beitrag anzeigen
                            Was deine historischen Vergleiche angeht – Indianerstämme in Nordamerika besitzen Land mit erheblichen Autonomierechten. Und Deutschland hat lediglich Teile seines angestammten Staatsgebietes verloren, besteht aber weiterhin als Nation fort. Auch Israel hat historisch betrachtet längst nicht alles Territorium unter Kontrolle das mal ursprünglich Niederlassungsgebiet des jüdischen Volkes war.
                            Im Übrigen ist die Beziehung zwischen Deutschland und Polen eher ein Beispiel dafür wie man akzeptieren kann, Staatsgebiet abtreten zu müssen nachdem der Krieg verloren ging. Das haben die Palästinenser bis heute nicht verstanden.
                            Vegleiche in historischem Kontext, hinken so oder so immer. Daherb etrachte ich Vergleiche bei sowas eh mehr als "grobe".
                            Seien wir mal froh, das Israel sich beschränken muss. Gäbe sonst nur noch mehr Stunk. Einen Eroberungskrieg, kann man selbst mit deren "Bonus" nicht verkaufen. Das besiegte Staatenhalt vom Sieger auisgebeutet werden, ist leider normal.

                            Vielleicht sollten die Israelis sich mal wie die US-Regierung verhalten udn den Palästinensern ähnlche rechte in den gewaltsam besetzten Gebiten zugestehen. oder besser gesagt: sich aus den besetzten gebieten endlich zurück ziehen und sich um irh eigenes land kümmern, statt andere Völker zu unterdrücken udn deren Aufnahme als eigenständige Nation in die UN zu behindern. Dann wäre schonmal viel Pulver ausdme fass genommen udn die lage wäre etwas netspannter.
                            legal hin oder her, nicht alles, was "Legal" ist, ist auch richtig. und Land anderer zu besetzen, die EInwohenr zu unterdrücken etc. ist nicht das, was man von eienr Demokratie erwartet. Aber wenn man Israel ist, darf man das. Verfolgtenbonus ... mal gucken ,wann den auch die Palästinenser bekommen. Aber daran dürfte Israel wenig interessiert sein. Damit müsste man ja eine Art "fehlverhalten" eingestehen. Vom Aufstand der Ultras zu hause mal ganz abgesehen.
                            Am Ende, haben die Palästinenser ebenso ein Anrecht auf ein eigenes Land, wie die Israeleis auch. bedauerlicherwiese wurde Israel vom Westen protegeirt, zum leidwesen der Palästinenser. ohne diese Protektion würde Israel garnicht existieren. Wäre nie entstanden.
                            Zuletzt geändert von [OTG]Guy de Lusignan; 30.09.2011, 20:45.
                            >ACHTUNG, freilaufender "Linker Gutmensch"! VORSICHT BISSIG!<

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                              Man was ist das ein Schwachsinn, was du hier postest Nighthawk!

                              Die Palästinenser haben genauso ein Recht dort zu sein wie Israel, Nicht mehr und nicht weniger. Deine geschichtlichen Exkursionen ändern nichts, aber auch rein gar nichts daran.

                              Israel ist mitverantwortlich für seinen schlechten Ruf in der Region, auch das ist ein Faktum!
                              Ein Land, welches militärisch gegen Zivilisten und deren eh schon unterentwickelten Strukturen vorgeht, kann sich genauso wenig zivilisiert nennen, wie der Terrorist, der Raketen auf Siedlungen und Zivilisten abfeuert oder Busse in die Luft sprengt.

                              Solange Gewalt als Mittel der Wahl legitimiert wird, ist die Gewalt nun mal etabliert und weder du noch andere Hetzer ändern das mit diesen ewigen faschistoiden Be- und Verurteilung von Menschen. Es ist widerlich und kotzt mich regelrecht an, jedes mal deine immer gleichen Thesen zu lesen. Deine ewige Ignoranz gegenüber alternativen Strömungen ist mE eh nichts anderes als eine Hilflosigkeit zum eigenen kreativen Denken.
                              Du forderst Sachlichkeit und Fakten, stößt sie selbst aber wieder in den Abgrund deiner kruden paranoiden und rechthaberischen Theorien, die mit der Realität genauso wenig gemein haben, wie die ewige Verurteilung und Degradierung eines ganzen Volkes, das nichts anderes will als in einem eigenen Staat zu leben.
                              Warum glaubst du wohl stehst du alleine? Weil das Forum links ist???? Weit gefehlt. Viel mehr solltest du dich fragen, in welchen Kreisen man ähnliche Behauptungen wie deine lesen kann.

                              Die "Isis" sind kein Volk mit einen Special Abo auf Recht und Moral. Dieses Abo haben auch die vielen Menschen in Palästina. Deren Kultur ist nicht niedriger, weniger entwickel oder dergleichen. Genauso wenig wie einen Israeli "Isi" nennen mag, solltest du mal überlegen wie deine Haltung wirklich ist, wenn du ewig "Pali" schreibst. Deine Respektlosigkeit jedenfalls vermittel nichts anderes als Engstirnigkeit und Hilflosigkeit gegenüber einer Welt, die nun mal nicht aus deinem S/W Bild besteht. Zum Glück!!
                              "Education is the most powerful weapon which you can use to change the world."Nelson Mandela
                              DEUTSCHE AIDS-HILFE-DRK
                              ÄRZTE OHNE GRENZEN-AMNESTY INTERNATIONAL DEUTSCHLAND

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                                Zitat von Guy
                                Vegleiche in historischem Kontext, hinken so oder so immer. Daherb etrachte ich Vergleiche bei sowas eh mehr als "grobe".
                                Seien wir mal froh, das Israel sich beschränken muss. Gäbe sonst nur noch mehr Stunk. Einen Eroberungskrieg, kann man selbst mit deren "Bonus" nicht verkaufen. Das besiegte Staatenhalt vom Sieger auisgebeutet werden, ist leider normal.
                                Es gibt in Israel überhaupt kein Bestreben irgendwelche Eroberungskriege zu führen. Israel führte seine Kriege nicht weil es ihnen Spaß machte alle Anrainer in die Pfanne zu hauen sondern weil man dazu gezwungen wurde. Eine Ausbeutung sehe ich auch nicht.

                                Vielleicht sollten die Israelis sich mal wie die US-Regierung verhalten udn den Palästinensern ähnlche rechte in den gewaltsam besetzten Gebiten zugestehen. oder besser gesagt: sich aus den besetzten gebieten endlich zurück ziehen und sich um irh eigenes land kümmern, statt andere Völker zu unterdrücken udn deren Aufnahme als eigenständige Nation in die UN zu behindern. Dann wäre schonmal viel Pulver ausdme fass genommen udn die lage wäre etwas netspannter.
                                Dem ist entschieden zu widersprechen. Es würde genau das Gegenteil eintreten, ein einseitiger israelischer Abzug aus den besetzten Gebieten würde zu massiven Spannungen führen und würde Israel teuer zu stehen kommen.
                                Ein Blick in die jüngere Geschichte zeigt dies ganz klar:
                                Im Jahr 2000 räumten die israelischen Streitkräfte die besetzten Gebiete im Libanon. Dass Ergebnis war die Etablierung terroristischer Strukturen und 2006 der zweite Libanonkrieg. 2005 räumte man den Gazastreifen, das Ergebnis war fortgesetzter Raketenterror und Cast Lead 2009.
                                Dagegen zeigt die Lage in der Westbank, das man nur durch fortgesetzte Präsenz und Kooperation Sicherheit schaffen kann. Die Fatah hält sich nur durch die ständige Unterstützung durch israelische Geheimdienste und Sicherheitskräfte überhaupt an der Macht. Israel zerschhlägt in schöner Regelmäßigkeit in Zusammenarbeit mit der Fatah Hamas Zellen im Westjordanland. Ohne die israelische Unterstützung wäre die Fatah sehr schnell weg vom Fenster. Statt Entspannung würde es dann Raketen auf ganz Israel regnen. Einseitige Aktionen bringen genau gar nichts.

                                legal hin oder her, nicht alles, was "Legal" ist, ist auch richtig. und Land anderer zu besetzen, die EInwohenr zu unterdrücken etc. ist nicht das, was man von eienr Demokratie erwartet. Aber wenn man Israel ist, darf man das. Verfolgtenbonus ... mal gucken ,wann den auch die Palästinenser bekommen. Aber daran dürfte Israel wenig interessiert sein. Damit müsste man ja eine Art "fehlverhalten" eingestehen. Vom Aufstand der Ultras zu hause mal ganz abgesehen.
                                Nicht alles was unschön ist kann besser gehandhabt werden. Ich stimme dir zu, die Besatzung ist eine unschöne Sache und es wäre besser wenn es sie nicht geben würde. Aber sie muss es geben, da die Alternative nur Blutvergießen bedeutet. Hier liegt kein Fehlverhalten vor, hier hat man nur die Wahl zwischen einer schlechten und einer schlechteren Handlungsoption. Kritisiert werden wird Israel immer. Aber Kritik ist leichter zu ertragen als fließenden Blut.

                                Am Ende, haben die Palästinenser ebenso ein Anrecht auf ein eigenes Land, wie die Israeleis auch. bedauerlicherwiese wurde Israel vom Westen protegeirt, zum leidwesen der Palästinenser. ohne diese Protektion würde Israel garnicht existieren. Wäre nie entstanden.
                                Haben sie wenn sie eins wollen. Aber nicht auf Kosten der Sicherheit Israels und schon gar nicht nach ihren Maximalforderungen.

                                Zitat von EH
                                Man was ist das ein Schwachsinn, was du hier postest Nighthawk!

                                Die Palästinenser haben genauso ein Recht dort zu sein wie Israel, Nicht mehr und nicht weniger. Deine geschichtlichen Exkursionen ändern nichts, aber auch rein gar nichts daran.
                                Ich habe den Palis nicht das Recht abgesprochen „dort zu sein“. Ich habe lediglich aufgezeigt woher sie überhaupt kommen. Das ist nicht Schwachsinn, das ist die Wahrheit. Dessen ungeachtet haben sie ein Anrecht auf einen eigenen Staat – sofern sie bereit sind den Konflikt damit zu beenden. Das sind sie aber nicht.

                                Israel ist mitverantwortlich für seinen schlechten Ruf in der Region, auch das ist ein Faktum!
                                Ein Land, welches militärisch gegen Zivilisten und deren eh schon unterentwickelten Strukturen vorgeht, kann sich genauso wenig zivilisiert nennen, wie der Terrorist, der Raketen auf Siedlungen und Zivilisten abfeuert oder Busse in die Luft sprengt.
                                Wenn hier etwas Schwachsinn ist dann das. Der Staat der im Einklang mit geltenden Kriegsvölkerrecht feindliches Territorium besetzt ist mit dem schon grundsätzlich gegen geltendes Kriegsvölkerrecht verstoßenden Terroristen nicht vergleichbar. Moralisch nicht und rechtlich erst recht nicht.
                                Ein Staat hat das Recht feindliches Territorium zu besetzen und über die dort lebenden Menschen zu herrschen. Das mag vielleicht unschön sein, ist bei kriegerischen Auseinandersetzungen aber durchaus möglich. Aber kein Recht der Welt ermöglicht es einem Terroristen gezielt zivile Ziele anzugreifen. Das sind Verbrechen die jeden Vergleich mit legitimen staatlichen Handeln verbieten.
                                Daneben, wenn du ernsthaft meinetwegen selbst exzessives Vorgehen von Besatzungstruppen – jetzt mal ungeachtet aller rechtlichen Normen – mit Selbstmordangriffen auf Busse vergleichen möchtest solltest du mal innhealten und überlegen was du da eigentlich daherschreibst. Das geht ja mal gar nicht.

                                Im Übrigen, israelische Städte und Dörfern im israelischen Kernland als Siedlungen zu titulieren lässt mal wieder sehr tief blicken.

                                Solange Gewalt als Mittel der Wahl legitimiert wird, ist die Gewalt nun mal etabliert und weder du noch andere Hetzer ändern das mit diesen ewigen faschistoiden Be- und Verurteilung von Menschen. Es ist widerlich und kotzt mich regelrecht an, jedes mal deine immer gleichen Thesen zu lesen. Deine ewige Ignoranz gegenüber alternativen Strömungen ist mE eh nichts anderes als eine Hilflosigkeit zum eigenen kreativen Denken. Warum glaubst du wohl stehst du alleine? Weil das Forum links ist???? Weit gefehlt. Viel mehr solltest du dich fragen, in welchen Kreisen man ähnliche Behauptungen wie deine lesen kann.
                                Ich weiß das dich die Wahrheit ankotzt, das ficht mich aber nicht an.
                                Ich halte rein gar nichts von deinen „alternativen Strömungen“ und „kreativen Denken“.
                                Das da drausen ist die wirkliche Welt, da führen Spinnereien aus dem Wolkenkuckucksheim nur zu noch mehr Mord und Totschlag. Die Fehlertoleranzen dort unten sind zu gering als das man dieses alberne Friede Freue sonst was Konzept tatsächlich mal ausprobieren könnte.
                                Es ist derweil vollkommen gleichgültig welche Stimmen sich hier laut zu Wort melden. Es gibt da eine ganze Menge Weiterer, aber das ist nicht von Bedeutung. Die Wahrheit richtet sich nie nach denjenigen die am lautesten schreien.

                                Die "Isis" sind kein Volk mit einen Special Abo auf Recht und Moral. Dieses Abo haben auch die vielen Menschen in Palästina. Deren Kultur ist nicht niedriger, weniger entwickel oder dergleichen. Genauso wenig wie einen Israeli "Isi" nennen mag, solltest du mal überlegen wie deine Haltung wirklich ist, wenn du ewig "Pali" schreibst. Deine Respektlosigkeit jedenfalls vermittel nichts anderes als Engstirnigkeit und Hilflosigkeit gegenüber einer Welt, die nun mal nicht aus deinem S/W Bild besteht. Zum Glück!!
                                Also mal davon abgesehen das die Kultur im ganzen nahöstlichen Raum selbstverständlich hinter der unsrigen zurückhängt – vma kannst du die Israelis Isis nennen. Das stört mich überhaupt nicht – mal davon abgesehen das es keiner checkt - warum auch. Pali ist eine schlichte Abkürzung, nicht anders als der Amerikaner der zum Ami wird.
                                Aber das weißt du natürlich, deine Masche nach zwie drei Posts auf irgendwelche persönlichen Nebenkriegsschauplätze auszuweichen ist hinlänglich bekannt. Wie üblich werde ich dieses Spiel nicht mehr weiter mitspielen. Antworten erfolgen nur noch zu Sachargumenten.

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