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Der Nahost-Konflikt

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    Zitat von Bynaus Beitrag anzeigen
    Man muss vielleicht auch sagen, dass sich Aufwand und Ertrag hier auch die Waage halten müssen. Jemanden, der nur in Schwarz und Weiss denkt, weichzuklopfen, kann schnell zum Lebenswerk werden...
    Lebenswerk? Naja.
    Zum zeitfüllenden Hobby vauf jeden Fall

    "absolut niemand"... Das Gegenteil ist wahr: die Welt ist voll von Vorschlägen, wie man diesen Konflikt beenden könnte.
    Wie gesagt, absolut niemand hat einen gangbaren Lösungsweg.
    Die Welt bringt seit Jahrzehnten die immer gleiche "Lösungen" mit dem immer gleichen Resultat.
    Und das Dumme: Je mehr Zeit vergeht desto größer wird der Hass. Auf beiden Seiten.

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      Und das Dumme: Je mehr Zeit vergeht desto größer wird der Hass. Auf beiden Seiten.
      Eben. Höchste Zeit, etwas gegen den Hass zu tun. Schritte, die dazu führen, sind der erste Schritt zu einer Lösung.
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        Zitat von Bynaus Beitrag anzeigen
        Eben. Höchste Zeit, etwas gegen den Hass zu tun. Schritte, die dazu führen, sind der erste Schritt zu einer Lösung.
        Halte ich in relevanten Größenordnungen für aussichtslos.

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          Genau diese letzten Posts von dir Cmdr Ch`ReI, zeigen doch eindrucksvoll, wie du diese Diskussion letztendlich dazu bringst, sich immer im Kreis zu drehen.
          Jedes noch so gut angebrachte Argument wird von dir mit einer deiner Standardantworten entwertet und somit bleibt alles hier beim alten. Mut mal etwas zum Nachdenken anzunehmen, kann ich bei bei dir nicht erkennen.

          Klar, unser Thread wird den Konflikt im Nahen Osten nicht beenden. Dementsprechend ist aber auch keiner hier darauf gepolt, dieses unbedingt erreichen zu wollen. Und genauso hat dieser Thread deshalb auch seine Berechtigung.

          Mir persönlich geht e gar nicht darum, irgendjemand zu missionieren. Viel wichtiger finde ich es, im Austaus von Ideen, die durchaus auch mal "gesponnen" oder "erträumt" sein dürfen, gemeinsame Nenner zu finden.

          Ideen sind gefragt und nicht das immer wieder gleichwertige Abspulen von Einstellungen und sog. Realitätsvalidierungen. Keiner ist hier zu blöde, um diese zu erkennen und auch zu verstehen.

          Umso wichtiger ist es doch, für sich selbst eine innere Offenheit zu schaffen, die es erlaubt, eigene innere Haltungen zu überdenken und ggf. sich neu inspirieren zu lassen, oder meinst du etwa nicht?
          "Education is the most powerful weapon which you can use to change the world."Nelson Mandela
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            Zitat von EREIGNISHORIZONT Beitrag anzeigen
            Genau diese letzten Posts von dir Cmdr Ch`ReI, zeigen doch eindrucksvoll, wie du diese Diskussion letztendlich dazu bringst, sich immer im Kreis zu drehen.
            Jedes noch so gut angebrachte Argument wird von dir mit einer deiner Standardantworten entwertet und somit bleibt alles hier beim alten. Mut mal etwas zum Nachdenken anzunehmen, kann ich bei bei dir nicht erkennen.
            Gott, entschuldige das ich halt nicht drauf abfahre unrealistischen Hoffnungen nachzujagen.
            Ich erläutere warum eine Vorschläge nicht umsetzbar sind. Tut mir echt Leid den Spielverderber spielen zu müssen. Du wirst es aber nicht erleben das ich hier einfach mal annehme es könnte funktionieren obgleich es da draußen Probleme und Sachzwänge gibt die ihr einfach ignoriert oder negiert.
            Ihr könnte so viele Ideen und Vorschläge posten wie ihr wollt. Ich habe damit überhaupt kein Problem. Nur werde ich halt ab und an meinen Senf dazugeben, erläutern warum diese Vorschläge nicht funktionieren können.
            Wenn das nicht überzeugt oder man lieber weiterhin irgendwelchen Hoffnungen nachjagt lebe ich auch weiter.

            Zitat von EREIGNISHORIZONT Beitrag anzeigen
            Umso wichtiger ist es doch, für sich selbst eine innere Offenheit zu schaffen, die es erlaubt, eigene innere Haltungen zu überdenken und ggf. sich neu inspirieren zu lassen, oder meinst du etwa nicht?
            Ich setze mich mit jeder Idee auseinander. Ich messe jede Idee an den selben Maßstäben und urteile dann. Bislang ist mir noch nichts untergekommen was ich für durchführbar halten würde. Und deswegen werde ich - bin sich das vielleicht eines Tages ändert - auf dem Stanpunkt beharren das es keine gangbare Lösung gibt, ich damit nicht irgendwelchen Hoffnungen folge nur um beteuern zu können einer Lösung offen gegenüberzustehen.
            Da müsste ich mich ja selbst anlügen. Keinen Bedarf dafür.
            Es ist nicht so, das ich dort unten keinen Frieden will. Ich sehe nur keinen gangbaren Weg dorthin.
            Tut mir Leid.

            Und jetzt dreh mir bitte keinen Strick draus, das ich nicht alle drei Seiten die gleiche inhaltliche Gegenargumentation auf die immer gleichen Ideen liefere.
            Nach 73 Seiten muss das mal gneug sein.

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              Zitat von EREIGNISHORIZONT Beitrag anzeigen
              Umso wichtiger ist es doch, für sich selbst eine innere Offenheit zu schaffen, die es erlaubt, eigene innere Haltungen zu überdenken und ggf. sich neu inspirieren zu lassen
              Ich will Dir da im Grundsatz noch nichtmal widersprechen. Es ist allerdings auch keine Lösung, bzw. nicht weiter zielführend, in luftige Höhen entrückt über dem "was-wäre-wenn" zu philosophieren. Die Situation selbst ist nunmal, wie sie ist, und sie wird aus der Lage der jeweils Beteiligten gestaltet - und deren Standpunkte sind bekannt und aus ihrer Situation heraus auch oft nachvollziehbar.

              Ich würde mich deswegen persönlich sehr zurückhalten, als unbeteiligter Aussenstehender Israelis oder Palästinenser mit Ratschlägen über offenes Denken jenseits festgefahrener Denkstrukturen beglücken zu wollen. Diese Menschen haben Angehörige verloren und müssen mit einer Situation leben, über die wir hier bequem diskutieren. Es ist schwierig, vor diesem Hintergrund gebetsmühlenartig die Vision einer friedlichen Koexistenz und das Lösen von diesen festgefahrenen Denkmustern (sei es berechtigt oder unberechtigt) zu "fordern" - auch wenn es aus unserer Sicht der einzig gangbare Weg sein mag.
              Es hat schon immer Science-fiction gegeben - die Wettervorhersage im Fernsehen.
              -Peter Ustinov

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                @ Sandswind
                Fürwahr ein seltener Moment, ich sag es aber trotzdem:
                Ich kann diesem Post praktisch Wort für Wort vollkommen zustimmen.
                Ein wichtiger Punkt der nicht nur hier sondern auch von Politikern & Co viel zu oft ignoriert wird.

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                  Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigen
                  Ich kann diesem Post praktisch Wort für Wort vollkommen zustimmen.
                  Ein wichtiger Punkt der nicht nur hier sondern auch von Politikern & Co viel zu oft ignoriert wird.
                  Um es gleich mal abzudämpfen: Ich will damit nicht ausdrücken, dass wir uns jetzt alle entspannt zurücklegen sollten und Attentate und Vergeltungsakte als gottgegeben hinnehmen sollen, so wie das bei Dir oft anklingt...
                  Es hat schon immer Science-fiction gegeben - die Wettervorhersage im Fernsehen.
                  -Peter Ustinov

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                    Also, wenn ich hier entspanntes Zurücklehnen propagieren wollte hätte der Thread nicht 74 Seiten mit 364 Ch´ReI-Posts

                    Es gibt nichts was man wirklich dauerhaft gegen Attentate und Vergeltungsakte machen kann.
                    Über einige Monate ja - dauerhaft nein.

                    Kommentar


                      74 Seiten inzwischen und es dürfen gerne weitere dazu kommen.

                      @ Sandswind

                      Gerade das philosophieren in den von dir genannten "luftigen Höhen" schafft eine gesunde Distanz, die es auch ermöglicht, sich gerade von den extremen Polaritäten zu distanzieren. Meiner Meinung nach keine nachteilige Eigenschaft, um sich einem Problem zu nähern.

                      @ Cmdr Ch`ReI

                      Ich bezeifel nicht einen Moment lang, dass du für dich selbst Ideen durchrechnest und abwägst. Mit Sicherheit nicht. Nur lässt du diese Diskussion nicht teilhaben an deinen Lösungswegen, sondern ausschliesslich an deren Ergebnissen. Das nun widerum erweckt dann leider diesen Eindruck, du seist fest zementiert, woran ich persönlich nicht glaube.


                      Hier ein meiner Meinung nach sehr interessanter Bericht über den 6 Tage-Krieg. Eure Meinungen dazu würden mich sehr interessieren.

                      Sechs-Tage-Krieg: Der Sieg, der keiner war - Panorama - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten
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                        Zitat von EREIGNISHORIZONT Beitrag anzeigen
                        Gerade das philosophieren in den von dir genannten "luftigen Höhen" schafft eine gesunde Distanz, die es auch ermöglicht, sich gerade von den extremen Polaritäten zu distanzieren. Meiner Meinung nach keine nachteilige Eigenschaft, um sich einem Problem zu nähern.
                        Meine Auffassung kennst du ja:
                        Jede Diskussion abseits der Realität ist sinnlos.

                        Zitat von EREIGNISHORIZONT Beitrag anzeigen
                        Nur lässt du diese Diskussion nicht teilhaben an deinen Lösungswegen, sondern ausschliesslich an deren Ergebnissen.
                        Aus den einfachen Grund weil ich selbst keine gangbaren Lösungswege habe.
                        Es bringt doch nichts wenn ich hier sage man könnte es so und so machen, aber wegen Grund X und Fakt Y wird daraus leider nichts.
                        Das mache ich bei euren Vorschlägen schon zu genüge, da brauche ich mir nicht selber noch zusätzliche Arbeit verschaffen.

                        Zitat von EREIGNISHORIZONT Beitrag anzeigen
                        Hier ein meiner Meinung nach sehr interessanter Bericht über den 6 Tage-Krieg. Eure Meinungen dazu würden mich sehr interessieren.
                        Das ging aber schnell
                        Ich habe mit diesem Artikel einige große Probleme.
                        Was wollen wir genauer erörtern?

                        Die mangelnde Objektivität?
                        Die Negierung bestimmter historischer Sachzwänge?
                        Die mangelnde Relevanz in Bezug auf die heutige Situation?
                        Die bewusste oder unbewusste Falschdarstellung bestimmter Details?
                        Such dir was raus.

                        Den Sieg Israels im Sechs-Tage-Krieg Kleinzureden und im nachhinein schlecht zu machen ist mehr als nur lächerlich.
                        Das geht wohl nur, wenn man die tatsächliche, damalige Situation dort unten komplett außer acht lässt.
                        Das der Artikel überhaupt auf einem Groß-Israel rumreitet ist der Witz schlechthin. Davon hat man sich in Israel schon seit mindestens zwei Jahrzehnten verabschiedet.
                        Das hat schon längst keine Relevanz mehr. Da ist der Autor wohl irgendwo nach Ende des Kalten Krieges stehen geblieben.

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                          Zitat von EREIGNISHORIZONT Beitrag anzeigen
                          Gerade das philosophieren in den von dir genannten "luftigen Höhen" schafft eine gesunde Distanz, die es auch ermöglicht, sich gerade von den extremen Polaritäten zu distanzieren. Meiner Meinung nach keine nachteilige Eigenschaft, um sich einem Problem zu nähern.
                          Im Grunde genommen nicht. Allerdings muss man die Fakten im Auge behalten, sonst besteht die Gefahr, in wohlklingende "Sonntagsreden" oder gar in wohlfeile Politikerphrasen zu verfallen. Das soll nicht heissen, dass Du sowas getan hättest oder Deine Ausführungen eine solche Qualität haben. Man kann aber eine Diskussion auch so weit von Fakten lösen, dass man auch nur allgemeine Aussagen treffen kann: Sicher würden Kriege verhindert, wenn die Denkweise eine andere, vernünftigere wäre. Und selbstverständlich braucht es Mut, eine solche umzusetzen. Klar müssten lange zerstrittene Parteien aufeinander zugehen.

                          Diese Erkenntnis allein ist aber fast schon ein Allgemeinplatz, der für sich genommen in concreto nicht hilft. Im Gegenteil: Darüber wird ganz einfach Konsens herzustellen sein - bewirken wird das aber recht wenig, eben weil das sehr allgemeine Aussagen sind. Das sieht man ja auch im Nahostkonflikt: Wie eine Lösung aussehen könnte, wissen an sich alle - eine Zweistaatenlösung. Das Problem ist eher, sie umzusetzen. Langjähriges Misstrauen zu überwinden, Attentate zu verhindern usw. Und da helfen eben diese grundlegenden leider Erkenntnisse nicht weiter.
                          Es hat schon immer Science-fiction gegeben - die Wettervorhersage im Fernsehen.
                          -Peter Ustinov

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                            Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigen
                            Was wollen wir genauer erörtern?

                            Die mangelnde Objektivität?
                            Die Negierung bestimmter historischer Sachzwänge?
                            Die mangelnde Relevanz in Bezug auf die heutige Situation?
                            Die bewusste oder unbewusste Falschdarstellung bestimmter Details?
                            Such dir was raus.

                            Ich finde es interessant, wie sich im Laufe der Zeit die Betrachtung auf dieses Eeignis ändern kann und das es nicht immer damit getan ist, auf altbackenen Meinungen zu veharren.
                            Bekanntlihch lernen wir aus Dingen die wir tun, ob nun richtig oder falsch, lass ich ganz absichtlich mal aussenvor. Denn etwas mal ohne, oder zumindest mit so wenig wie möglicher Wertung zu betrachten, dient der Objektivität, welche ich mir in dieser Diskussion mehr erhoffe. Davon bin ich im Übrigen auch nicht ausgeschlossen, das sei hiermit betont!
                            "Education is the most powerful weapon which you can use to change the world."Nelson Mandela
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                              Zitat von EREIGNISHORIZONT Beitrag anzeigen
                              Ich finde es interessant, wie sich im Laufe der Zeit die Betrachtung auf dieses Eeignis ändern kann und das es nicht immer damit getan ist, auf altbackenen Meinungen zu veharren.
                              Meistens geschieht das dadurch, das a) wichtige Fakten vergessen oder bewusst unter den Tishc gekehrt werden und b) Folgen die damals nicht absehbar bzw. nur ein kleiner Preis zu zahlen waren überbetont werden.
                              Das typische Urteil nach mehreren Jahrzehnten, mit allen möglichen Fakten und Ergebnissen auf den Tisch.
                              Das ist aber eine falsche Herangehensweise.
                              Der Sechs-Tage-Krieg muss im Kontext der damaligen Situation bewertet werden, nicht an den Spätfolgen heute.
                              Und da kann man nur sagen:
                              Der Sechs-Tage-Krieg war Israels finest Hour.
                              Ohne diese Operation in der Form gäbe es heute kein Israel mehr.
                              Denn dann hätte der nächste Krieg nicht auf dem Sinai und dem Golan stattgefunden, sondern in Nazaret und Beerscheba.

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                                In Israel sieht man die Sache mit dem Golan wohl nicht mehr ganz so eng wie Ch'ReI:

                                Nahost-Konflikt: Israel lotet Friedensgespräche mit Syrien aus - Politik - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten
                                WELT ONLINE - Israel will über Golanhöhen verhandeln - Nachrichten Politik

                                Man sieht offenbar ein, dass Frieden mit Syrien ohne einen Rückzug aus dem Golan nicht zu haben sein wird. Ein solcher Friede, der auch das Ende der Unterstützung von palästinensischen Gruppen sowie der Hamas bedeuten müsste, würde die Region nachhaltig stabilisieren und wäre ein Schritt in die Richtung zu einem definitiven Ende des Nahost-Konflikts.
                                Planeten.ch - Acht und mehr Planeten (neu wieder aktiv!)
                                Final-frontier.ch - Kommentare vom Rand des Universums

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