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Der Nahost-Konflikt

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    Hmm, sehen ähnlich aus wie die Bilder, die man damals im Bosnien-Krieg oder der militärischen Schläge der NATO gegen das Regime von Milosevic gezeigt hatte.

    So stell ich mir ein Kriegsgebiet vor.

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      @Cmdr Ch'Rel:

      Ja, ich bin sehr wohl der Ansicht, dass die Bundeswehr das schaffen könnte, was die IDF gerade tut. Wir haben genug Tornados, Kampfhubschrauber, unsere Ari ist besser, ein paar panzergrenis und Fallis finden sich auch, die Marineblockade wäre deutlich effizienter und nicht zuletzt könnte unsere Panzerflak ein paar Raketen runterholen.

      Zitat von Kif
      1. Kannst Du mir logisch erklären, warum sich ein Soldat vor einem Panzer bewegen soll, wenn die Gefahr besteht, beschossen zu werden? Dem Panzer macht die Kugel nicht viel aus, dem Soldat schon.
      Wenn man erstmal in der Stadt drin ist, gibt es tatsächlich auch andere Deckung.
      Meine fresse, du hast echt keine Ahnung, oder? Ich nehme mal an, du weisst, dass es soetwas wie Schützenpanzer gibt, oder? was glaubst du, was Grenis machen, wenn die aus sonem Ding rashüpfen? Sich in der Nähe des größten gottverdammten Ziels in der ganzen gegend aufhalten? Klaro, gegner haben ja weder Splittergranaten noch Mörser und wenn doch, legt man sich unter die Ketten, oder was? Der Größte Schutz eines Schlammstampfers ist seine Unsichtbarkeit und große Verteilung. Du solltes echt darüber nachdenken dich untauglich mustern zu lassen, falls das noch nicht passiert ist, sonst hat der Cmdr am Ende doch noch Recht mit der Bundeswehr.


      2. Schlacht von Mogadischu sagt Dir was? Da wurden auch zwei Black Hawks mit ziemlich einfachen Waffen (RPGs) runtergeholt, dass hätte einen Apache genauso treffen können (im Irak auch passiert).
      Das waren Transporthubschrauber und keine Apaches. Der durchschnittliche Kampfhubschrauber wird nicht gerade 50m vor dir still in der Luft stehen, bis du endlich deine "RPG" auf ihn gerichtet hast um sich abknallen zu lassen. Nen richtigen Kampfhubschrauber hörst du erst, wenn seine Raketen um dich rum einschlagen, dann ist der aber längst wieder weg. Die Dinger werden konstruiert um Flak auszuschalten. Ich weiss wovon ich rede.


      @others:

      Die überwiegende Mehrheit ist ja der Meinung, dass Israel einen dauerhaften Frieden braucht, um zu überleben. Kann es diesen geben? Schauen wir uns mal nicht nur die Ideologien an, selbst wenn man diese überwinden könnte, bliebe Isreal der reichste Staat der gegend, umgeben von Elendsgebieten. (Der Libanon mal ausgenommen). Das würde enorme wirtschaftliche und soziale Probleme mit sich bringen, wenn zB die Grenzen so wie USA-Mexiko aussehen würden. Israel nach einem Frieden wäre dann wohl kaum noch der Staat der den Juden Heimat und Sicherheit garantiert. Auf der anderen Seite kann Israel so natürlich auch nicht langfristig weiter machen, das Land würde nach und nach in eine Militärdiktatur abgleiten, die Wirtschaft würde verkümmern, das land würde von anderen Staaten abhängig werden (noch mehr als jetzt).
      So wie es derzeit aussieht, kann der Staat, der den Juden Unabhängigkeit, Heimat und Sicherheit verspricht, seine Versprechen nicht viel länger halten.
      können wir nicht?

      macht nix! wir tun einfach so als ob!

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        Nachbar-Länder sind eine Sache. Wie steht es aber mit Terror-Organisationen, die es sich zum Ziel gemacht haben, den Staat Israel und all seine Bürger zu massakrieren?

        Wie und warum sollte man mit Terroristen verhandeln? Und ja, ich halte die Hizbollah für eine Terror-Organisation, genauso wie die Al Kaida.

        Nur würde kein einziger vernünftiger Staat mit Terroristen verhandeln. Was also mit solch spezifischen Terror-Gruppen tun? Wie bekämpft man diese, bzw. haltet sie davon ab, Terror zu verursachen und den Weltfrieden zu bedrohen?
        Nun, diese Terrororoganisationen könnten nicht existieren, wenn sie keine Unterstützung haben: Es gibt überall auf der Welt und zu jedem Thema wohl Extremisten (dürfte ja gerade in Europa sehr wohl bekannt sein) - doch nicht überall sind sie in der Lage, hunderte von Raketen auf ihre Gegner abzuschiessen. Die Unterstützung für diese Terrororganisationen kommt letztlich daher, dass es keinen gerechten Frieden in Palästina / Israel gibt. Natürlich wird es auch nach einem definitiven Friedensschluss die Extremisten geben, die die Zerstörung Israels fordern. Aber diese Ewiggestrigen werden nicht mehr auf die breite Unterstützung vertrauen können: So wie es noch heute Nazis gibt, die wohl immer noch alle Juden umbringen möchten, haben sie im Gegensatz zur Zeit des zweiten Weltkriegs keine Chance mehr, ihre Anliegen zu realisieren.

        Genauso wird es letztlich in Palästina laufen (müssen). Ein gerechter Frieden (das heisst in diesem Fall: Palästina / Israel in den Grenzen von 1967, plus ein Wiederaufbauplan für die palästinensischen Gebiete) wird die gemässigte Mehrheit davon überzeugen, die Terroristen fallen zu lassen. Wo immer wir hinsehen auf der Welt, hat sich dieses Muster bereits wiederholt (wenn man ihnen den Wind aus den Segeln nimmt, sterben sie ab oder verwandeln sich): es gibt keinen Grund daran zu zweifeln, dass es hier anders ist.

        Nebenbei: Regierungen verhandeln mit Terrororganisationen, sie haben das schon immer getan und trotzdem das Gegenteil behauptet. Letztlich kommt man eben nicht darum herum, die Terrororganisation als Spieler auf dem Feld zu akzeptieren, so sehr man deren Methoden verabscheut. Oftmals hat das durchaus positive Auswirkungen: Aus Terrorgruppen können letztlich politische Parteien werden. Zurzeit läuft aber eine ebenso extreme Entwicklung ab: Man tut so, als wären Terroristen prinzipiell Unmenschen, ihre Anliegen prinzipiell verachtenswert und jede Identifikation mit ihren Anliegen unpatriotisch oder zumindest ebenso verachtenswert. Kommt dazu, dass sich "Terror" ziemlich frei auslegen lässt (ist jede Organisation, die den bewaffneten Kampf gegen mich führt, eine Terrororanisation?), und schon haben wir eine gefährliche Mischung.
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          Zitat von Bynaus
          Nun, diese Terrororoganisationen könnten nicht existieren, wenn sie keine Unterstützung haben: Es gibt überall auf der Welt und zu jedem Thema wohl Extremisten (dürfte ja gerade in Europa sehr wohl bekannt sein) - doch nicht überall sind sie in der Lage, hunderte von Raketen auf ihre Gegner abzuschiessen. Die Unterstützung für diese Terrororganisationen kommt letztlich daher, dass es keinen gerechten Frieden in Palästina / Israel gibt. Natürlich wird es auch nach einem definitiven Friedensschluss die Extremisten geben, die die Zerstörung Israels fordern. Aber diese Ewiggestrigen werden nicht mehr auf die breite Unterstützung vertrauen können: So wie es noch heute Nazis gibt, die wohl immer noch alle Juden umbringen möchten, haben sie im Gegensatz zur Zeit des zweiten Weltkriegs keine Chance mehr, ihre Anliegen zu realisieren.
          Das wäre auch sehr schlimm, wenn wirklich alle Terror-Organisationen über die jetzige Kapazität der Hizbollah verfügen würden. Jedoch, einige Staaten unterstützen diese Terror-Organisationen inoffiziel, so wie die USA und die alte UdSSR diverseste Länder in ihren Stellvertreter-Kriegen unterstützten, um ihr Ziel zu erreichen.

          Auch gibt es sehr reiche und mächtige Förderer dieser Terror-Gruppierungen.

          Genauso wird es letztlich in Palästina laufen (müssen). Ein gerechter Frieden (das heisst in diesem Fall: Palästina / Israel in den Grenzen von 1967, plus ein Wiederaufbauplan für die palästinensischen Gebiete) wird die gemässigte Mehrheit davon überzeugen, die Terroristen fallen zu lassen. Wo immer wir hinsehen auf der Welt, hat sich dieses Muster bereits wiederholt (wenn man ihnen den Wind aus den Segeln nimmt, sterben sie ab oder verwandeln sich): es gibt keinen Grund daran zu zweifeln, dass es hier anders ist.
          Auf welche Beispiele beziehst du dich? Im Nahen Osten kann das ja mal nicht sein, weil dort schon seit ewig und drei Minuten lang immer noch gekämpft wird.
          Nebenbei: Regierungen verhandeln mit Terrororganisationen, sie haben das schon immer getan und trotzdem das Gegenteil behauptet. Letztlich kommt man eben nicht darum herum, die Terrororganisation als Spieler auf dem Feld zu akzeptieren, so sehr man deren Methoden verabscheut. Oftmals hat das durchaus positive Auswirkungen: Aus Terrorgruppen können letztlich politische Parteien werden. Zurzeit läuft aber eine ebenso extreme Entwicklung ab: Man tut so, als wären Terroristen prinzipiell Unmenschen, ihre Anliegen prinzipiell verachtenswert und jede Identifikation mit ihren Anliegen unpatriotisch oder zumindest ebenso verachtenswert. Kommt dazu, dass sich "Terror" ziemlich frei auslegen lässt (ist jede Organisation, die den bewaffneten Kampf gegen mich führt, eine Terrororanisation?), und schon haben wir eine gefährliche Mischung.
          Nun, es gibt sehr extreme Unterschiede bei den verschiedensten Terror-Gruppierungen.

          Die ETA und die IRA sind kaum zu vergleichen mit der Al Kaida oder der Hizbollah. Diese "westlichen Terrorgruppen" forderten zum Beispiel zwar die Unabhängigkeit der jeweiligen Gebiete, als deren Fürsprecher sie sich halten.

          Die Al Kaida und die Hizbollah dagegen fordern den Genozid an die jüdisch-gläubigen Menschen und die Vernichtung des Staates Israel.

          Gemässigt scheinen in diesem Falle für mich auch nur die "westlichen" Terroristen zu sein, und das auch nur aus Mangel aus mehr Fakten. Wie verhandelt man eben mit Terroristen, die wirklich den Genozid fordern?

          Unter Verhandlungen meine ich auch politische Verhandlungen zum Erfüllen der politischen Ziele, und nicht Geiselnehmer-Verhandlungen. Da fordern diese Terroristen dort unten eben die Auslöschung des zionistischen Fremdkörpers in den geheiligten Ländern Mohammeds.

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            Eigentlich hatte ich gehofft, dass dieses Taktik-Technik-Thema erstmal Pause hat, aber nochmal kurz:

            Zitat von blueflash
            Ich nehme mal an, du weisst, dass es soetwas wie Schützenpanzer gibt, oder?
            Die muss man erstmal haben (speziell in weniger reichen Ländern). Im WW II oder Vietnam waren meist nicht genug davon da, und wenn man über freies Gelände vorrücken muss, nimmt man jede Deckung, die man bekommen kann.

            Zitat von blueflash
            Nen richtigen Kampfhubschrauber hörst du erst, wenn seine Raketen um dich rum einschlagen, dann ist der aber längst wieder weg. Die Dinger werden konstruiert um Flak auszuschalten.
            Sag das mal denen, die im Irak mit ähnlich alter Technik runtergeholt wurden. Die wären dann Dir zuliebe sicher in der Luft geblieben.
            Immer diese Verherrlichung amerikanischer "Superwaffen"


            Btw: sieht nicht so aus als wären die vorhandenen Raketenabwehrsysteme sonderlich effektiv gegen Khaibars/Fajrs.

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              Die muss man erstmal haben (speziell in weniger reichen Ländern). Im WW II oder Vietnam waren meist nicht genug davon da, und wenn man über freies Gelände vorrücken muss, nimmt man jede Deckung, die man bekommen kann.
              Ich weiss gar nicht, wo ich anfangen soll...
              1.) Israel ist nicht irgendeine Bananenrpeublik. Schau dir einen Merkawa mal genau an...
              2.) Wenn man freies Gelände überwinden will, dann sicherlich nicht unter permanentem Feuer. Hinter einem Panzer herlatschen macht dann auch wenig Sinn und wir haben den 2. Weltkrieg seit ca. 61 Jahren hinter uns. Von panzern in Vietnam mal ganz zu schweigen...

              Sag das mal denen, die im Irak mit ähnlich alter Technik runtergeholt wurden. Die wären dann Dir zuliebe sicher in der Luft geblieben.
              Immer diese Verherrlichung amerikanischer "Superwaffen"
              ARGGGH, Mann, da wurde 1 in Worten EIN Heli runtergeholt und jetzt meinst du, dass der durchschnittliche Milizionär mal auf 'R' wie Raketenwerfer drückt und zack, das Ding is unten, oder was? Lass es dir gesagt sein: Ich war bei der Panzerflak, ich weiss sehr gut, was die gegenseite kann.

              Btw: sieht nicht so aus als wären die vorhandenen Raketenabwehrsysteme sonderlich effektiv gegen Khaibars/Fajrs.
              Mittelstreckenraketen auf einer niedrigen ballistischen Flugbahn kannst du nunmal nicht einfach mit ner Patriot runterholen, da brauchst du was? Na klar, gute altmodische 35mm Panzerflak mit Dauerfeuer.

              Eigentlich hatte ich gehofft, dass dieses Taktik-Technik-Thema erstmal Pause hat, aber nochmal kurz:
              wenn du aufhörst Unsinn zu posten und anderen zu unterstellen, sie hätten keine Ahnung, dann gerne.
              können wir nicht?

              macht nix! wir tun einfach so als ob!

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                Zitat von blueflash
                Wenn man freies Gelände überwinden will, dann sicherlich nicht unter permanentem Feuer.
                Es ging auch nicht ausschliesslich um Israel (der Teil bewegte sich ab einem bestimmten Punkt auf allgemeinem Level). Und wenn man freies Gelände überwindet, weiss man nie so genau, ob man unter Feuer gerät.

                Zitat von blueflash
                da wurde 1 in Worten EIN Heli runtergeholt und jetzt meinst du, dass der durchschnittliche Milizionär mal auf 'R' wie Raketenwerfer drückt und zack, das Ding is unten, oder was?
                Einer? Täuscht mich mein Gedächtnis oder waren das nicht mindestens sieben Apaches?

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                  Zitat von blueflash
                  @others:

                  Die überwiegende Mehrheit ist ja der Meinung, dass Israel einen dauerhaften Frieden braucht, um zu überleben. Kann es diesen geben? Schauen wir uns mal nicht nur die Ideologien an, selbst wenn man diese überwinden könnte, bliebe Isreal der reichste Staat der gegend, umgeben von Elendsgebieten. (Der Libanon mal ausgenommen). Das würde enorme wirtschaftliche und soziale Probleme mit sich bringen, wenn zB die Grenzen so wie USA-Mexiko aussehen würden. Israel nach einem Frieden wäre dann wohl kaum noch der Staat der den Juden Heimat und Sicherheit garantiert. Auf der anderen Seite kann Israel so natürlich auch nicht langfristig weiter machen, das Land würde nach und nach in eine Militärdiktatur abgleiten, die Wirtschaft würde verkümmern, das land würde von anderen Staaten abhängig werden (noch mehr als jetzt).
                  So wie es derzeit aussieht, kann der Staat, der den Juden Unabhängigkeit, Heimat und Sicherheit verspricht, seine Versprechen nicht viel länger halten.
                  Deswegen hatte ich ja die Vergleiche mit Nordkorea und der ehemaligen Sowjetunion genannt. Israel wird durch eine kontinuirliche Abschottung nur eine Isolation erreichen. Und diese ist vergleichbar mit stalinistischen-Diktaturen.

                  Freiheiten werden stark eingeschränkt und eine Garantie für eine 100% Sicherheit kann niemand geben.

                  Außerdem wächst dann ausserhalb der Hass immer weiter. Bis es mal richtig kracht. Und Israel einfach überrannt und dem Erdboden gleich gemacht wird. Technik hin oder her. Wenn eine bestimmte "kritische" gegnerische Masse vorhanden ist, die bereit ist alles zu tun, dann ist Schicht im Schacht.

                  Kommentar


                    Zitat von Skymarshall
                    Außerdem wächst dann ausserhalb der Hass immer weiter. Bis es mal richtig kracht.
                    also wenn ich so was real erleben müsste, würd ich die israelis auch hassen.
                    aber ürerrennen können die israel wahrscheinlich nicht. sieht man ja am 6-tge-krieg.

                    PS: bin mal gespannt was die pro-israelischen user zu dem video sagen, gell herr Cmdr. Ch`ReI.


                    ~ j. caesar ~
                    Zuletzt geändert von Julius Caesar; 29.07.2006, 22:15.
                    Möge der Glanz seines Schattens auf euch fallen!
                    Lexx

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                      Zitat von Julius Caesar
                      PS: bin mal gespannt was die pro-israelischen user zu dem video sagen, gell herr Cmdr. Ch`ReI.
                      Das "Herr" darfst du dir sparen. Kompletter Nickname genügt völlig.
                      Auf welches Video nimmst du Bezug?

                      Kommentar


                        Zitat von Cmdr. Ch`ReI
                        nimmst du Bezug?
                        hab wohl den link vergessen... ^^"
                        aber jetzt ist er ja da.
                        *gespannt auf antwort sei*


                        ~ j. caesar ~
                        Möge der Glanz seines Schattens auf euch fallen!
                        Lexx

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                          Warum bist du den gespannt auf eine Antwort?
                          Das sind die üblichen Bilder die auftauchen wenn Krieg geführt wird.
                          Ähnliches findest du auf der anderen Seite genauso.
                          Wobei man in manch einer Szene die Hisbollah-Propaganda geradezu herausspringen sieht. Das ist aber letztlich nicht so relevant.
                          Die Frage ist halt ob diese Bilder irgendwelche Konsequenzen für das große Ganze haben sollen, dürfen oder müssen. IMO halt nicht. Krieg ist immer schmutzig und für sich gesehen niemals sauber. Ein Fakt den ich schon mehr als nur einmal angesprochen habe. Wie auch immer, das Problem ist, das Israel nicht entscheiden konnte ob sie den Krieg gegen Hisbollah führen sondern nur wann. Den eins ist völlig klar: Sobald die Zeit reif gewesen wäre hätte die Hisbollah das schießen von sich aus im großen Stil angefangen. Dann hätte man Seitens Israels auch keine Möglichkeit mehr gehab als den Krieg zu führen. Die Bilder wären dann aber die gleichen gewesen. Von daher, das sind die Bilder eines Krieges der unvermeidbar war und dank der resoluten Israelischen Reaktion auf die Hisbollahangriffe ein paar Jahre früher ausgebrochen ist. An sich ist das was auf den Bildern gezeigt wird tragisch und Scheise, was aber nichts daran ändert, das man um diesen Krieg nicht herumgekommen wäre und das er auch gerechtfertigt ist.
                          Tod und Leid kommt immer vor und ist nie eine tolle Sache. Aber es in unserer Welt Situationen wo man nicht umhin kann sich die Finger schmutzig zu machen. Und eine solche haben wir hier. Wählbar war nur der Zeitpunkt.
                          Gruppen wie die Hisbollah kämpfen nicht wegen irgendwelchen Politischen Zielen, sie kämpfen um dem Feind den Tot zu bringen. Es gibt keine andere Möglichkeit als ihnen damit zuvor zu kommen. Politische Verhandlungen über Grundsatzfragen sind bei derartigen Gruppierungen nicht nur ausgeschlossen sondern auch komplett Sinnlos. Israel kann nicht anbieten sich selbst aufzulösen. Und eben bis zu diesem Punkt wird der Krieg dort unten gehen.

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                            Toll gemacht Israel, wieder wurde ein UNO-Posten getroffen



                            Auch neue Angriffe auf die Zivilbevölkerung gab es, hier wird von ca. 40 Toten gesprochen

                            Zitat von www.orf.at
                            Libanon: Mindestens 40 Tote bei israelischem Angriff
                            zurück
                            Ein israelischer Luftangriff auf die südlibanesische Ortschaft Kana hat am Sonntagmorgen mindestens 40 Todesopfer gefordert, wie aus libanesischen Sicherheitskreisen verlautete. Ein Gebäude, in dem sich rund hundert Menschen aufhielten, sei bei dem Bombardement teilweise zerstört worden.

                            Bei Kana befand sich jener UNO-Stützpunkt, in dem im April 1996 nach Beginn der 17-tägigen israelischen Militäroperation "Früchte des Zorns" zahlreiche libanesische Zivilisten Zuflucht gesucht hatten. Bei einem israelischen Artillerieangriff waren damals annähernd zweihundert Menschen ums Leben gekommen.
                            Auch hier sieht man, dass Israel wirklich keine Rücksicht nimmt auf zivile Opfer im Libanon, eine Verurteilung durch den Weltsicherheitsrat ist mehr als angebracht. Im Vergleich zu den Kriegshandlungen Israels ist das iranische Atomprogramm wirklich ein Witz.
                            Meine Beiträge sind genderfrei und das ist gut so

                            Kommentar


                              Zitat von Cmdr. Ch`ReI
                              Genau damit bestätigst du nur meine These vom Verweichlichten Westen der an seinen eigenen großen moralischen und ethischen Errungenschaften seine Vormachtstellung verlieren und untergehen wird.
                              Verweichlicht? Nein, bin ich nicht. Doch moralische Vorstellungen und Prinzipien habe ich schon. Und das ist auch gut so.

                              Zitat von Cmdr. Ch`ReI
                              Wir rennen mit unserem Zivilisatinsniveau im vollen Tempe gegen eine Mauer. Nicht weil die Errungenschaften so schlecht sind sondern weil wir übersehen haben, das der große Rest der Welt einen anderen Weg eingeschlagen hat.
                              So extrem ist es zwar nicht, aber selbst wenn. Was würde das ändern? Sollte man nicht probieren seine eigenen Werte zu erhalten anstatt sich auf das Niveau anderer zu begeben und sich selbst zu verraten? Daran habe ich jedenfalls kein Interesse.

                              Zitat von Cmdr. Ch`ReI
                              Da drausen gibt es Staaten und Organisationen die Hass, Leid und Tot nicht als verabscheuenswürdig ansehen sondern als Mittel zum Zweck. Manchmal sogar als Ziel.
                              Wenn wir das nicht erkennen und nicht dementsprechend handeln wird uns das noch teuer zu stehen kommen.
                              Das ist doch Quatsch. Hass, Leid und Tod sieht jeder als verabscheuungswürdig an. Der einzige Grund warum es diesen Terrorismus gibt ist doch Leid und Tod. Das Ziel kann nur der Hass sein - ohne Leid und Tod allerdings hat dieser auch wenig Nährboden.

                              Zitat von Cmdr. Ch`ReI
                              Die Radikalen und Fanatiker lassen sich nicht mehr durch Abkommen über einen fairen Frieden besänftigen.
                              Wann hat es jemals einen FAIREN Frieden gegeben?

                              Zitat von Cmdr. Ch`ReI
                              Der Geist Marke islamistisch motivierter Terror ist aus der Falsche. Und seit dem 2. Golfkrieg ist das ganze nicht besser geworden sondern nur schlimmer.
                              Extrem falsch sogar. Aber wie du selbst sagst ist das Ganze nicht besser geworden. Wie kommst du darauf dass eine weitere Militäroperation irgendwas an der Lage verbessern könnte?

                              Zitat von Cmdr. Ch`ReI
                              Es existieren Gruppierungen, ganze Staaten die nicht gewillt sind mit Israel abzuschließen. Völlig wurscht ob auf Basis von 67 oder sonst wann. Für die geht der Krieg weiter bis eine Partei vernichtet ist. So ganz einfach sieht es da unten aus.
                              Ja die gibt es wohl, aber genauso gibt es auch genug Menschen die in Frieden leben wollen. Rest siehe Bynaus:

                              Nun, diese Terrororoganisationen könnten nicht existieren, wenn sie keine Unterstützung haben: Es gibt überall auf der Welt und zu jedem Thema wohl Extremisten (dürfte ja gerade in Europa sehr wohl bekannt sein) - doch nicht überall sind sie in der Lage, hunderte von Raketen auf ihre Gegner abzuschiessen. Die Unterstützung für diese Terrororganisationen kommt letztlich daher, dass es keinen gerechten Frieden in Palästina / Israel gibt. Natürlich wird es auch nach einem definitiven Friedensschluss die Extremisten geben, die die Zerstörung Israels fordern. Aber diese Ewiggestrigen werden nicht mehr auf die breite Unterstützung vertrauen können: So wie es noch heute Nazis gibt, die wohl immer noch alle Juden umbringen möchten, haben sie im Gegensatz zur Zeit des zweiten Weltkriegs keine Chance mehr, ihre Anliegen zu realisieren.

                              Genauso wird es letztlich in Palästina laufen (müssen). Ein gerechter Frieden (das heisst in diesem Fall: Palästina / Israel in den Grenzen von 1967, plus ein Wiederaufbauplan für die palästinensischen Gebiete) wird die gemässigte Mehrheit davon überzeugen, die Terroristen fallen zu lassen. Wo immer wir hinsehen auf der Welt, hat sich dieses Muster bereits wiederholt (wenn man ihnen den Wind aus den Segeln nimmt, sterben sie ab oder verwandeln sich): es gibt keinen Grund daran zu zweifeln, dass es hier anders ist.
                              Zitat von Cmdr. Ch`ReI
                              Das schließt eine Zerstörung der bis an die Zähne bewaffneten Hisbollah mit ein.
                              Ach bitte ...

                              Zitat von Cmdr. Ch`ReI
                              Insbesondere auf der zivilen Seite. Aber es ist die Opfer wert.
                              Wäre das auch umgekehrt der Fall? Wenn sich die arabische Liga mal zusammen tun sollte und über Israel drüberfährt? Wäre es das auch Wert?

                              Zitat von Cmdr. Ch`ReI
                              Nur bis jetzt ist noch jeder Optimist von der Realität eingeholt worden.
                              Da bist du keinesfalls ausgenommen.

                              Zitat von Cmdr. Ch`ReI
                              Für das israelische Volk waren das sehr konkrete und ernsthafte Schritte. Weit von irgendwelchen symbolischen Gesten entfernt. Und so beurteilen sie das auch und ziehen ihre Konsequenzen daraus. Ob es dir passt oder nicht.
                              Wie die Israelis das selbst beurteilen spielt für mich keine Rolle. Es waren jedenfalls keine ernsthaften Schritte. Alleine, dass sie das wertlosteste Stück Land aufgegeben haben zeigt das doch. Und jetzt sind sie eh wieder da. War alles Theater. Und während man nur noch vom Libanon hört geht die Militäraktion in Gaza unvermindert weiter.

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                                Der Weltsicherheitsrat ist ein Witz....

                                Ich halte die israelischen Bombardements für falsch, verbrecherisch und erschreckend (genauso wie die Angriffe der Hisbollah), aber letztendlich ist Israel der demokratische Rechtsstaat und nicht die Hisbollah, also läge es am demokratschen Staat zivilisierte Mittel zu suchen. Erschrecken ist auch die untätigkeit der israelischen Zivilgesellschaft, denn bis auf einige wenige demonstriert niemand gegen den Krieg.
                                Möp!

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