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    Zitat von SciFi-Fuchs Beitrag anzeigen
    Interessant finde ich aber zu erwähnen, dass der Islam und das Judentum sich im ursprung und Glaubensansatz ziemlich ähneln und bizarrerweise beide vom Grund aus eher friedliche Religionen sind ganz im Gegensatz zum Christentum
    Jesus hat Kranke geheilt und sich ohne Gegenwehr ans Kreuz schlagen lassen.
    Mohammed hat mit seinen Männern Karawanen überfallen, Mekka erobert und die jüdischen Stämme aus der Gegend vertrieben.

    Nur von wegen dem "vom Grund aus eher friedlich im Gegensatz zum Christentum".

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      nicht zu vergessen das er auch noch pädophil war^^

      wie dem auch sei, die Situation dort ist so verfahren und aussichtslos das es letzendlich darauf hinauslaufen muss das die eine Seite die andere entweder vertreibt oder ausrottet, eine andere Lösung kann ich beim besten willen nicht erkennen da jeglicher Versuch umgehend von radikalen beider Seiten (Hamas-Anschläge, orthodoxe Juden-neue Siedlungen) sabotiert wird.

      Vermutlich wirds auf vertreibung der palästinenser hinauslaufen, das gibt eine weile viel geschrei und dann arrangieren sich alle damit.

      Kommentar


        Zitat von Schatten7 Beitrag anzeigen
        Vermutlich wirds auf vertreibung der palästinenser hinauslaufen, das gibt eine weile viel geschrei und dann arrangieren sich alle damit.
        So, wie mit den Deutschen. Hat ja auch funktioniert.
        "En trollmand! Den har en trollmand!"

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          Zitat von SciFi-Fuchs Beitrag anzeigen
          Interessant finde ich aber zu erwähnen, dass der Islam und das Judentum sich im ursprung und Glaubensansatz ziemlich ähneln und bizarrerweise beide vom Grund aus eher friedliche Religionen sind ganz im Gegensatz zum Christentum, und in einigen Punkten sogar weit weniger " Rückständig", das ist die traurige Ironie des ganzen Hassertums.
          Unter den drei genannten war historisch über die längste Zeit das Judentum die friedvollste und lebensbejahendste Religion der drei. Erst in der der Holocaust-Bewältigung. Islam wie Christentum sind ja schon zu den Kreuzzügen aufeinandergeprallt. Was man sicherlich erwähnen muß, sind Koran-Passagen, in denen der gläubige Muslim aufgefordert wird, sich von den Ungläubigen einfach fernzuhalten; die religiösen Eiferer ignorieren dies immer wieder, wenn sie ihre gehirngewaschenen Anhänger in den Konflikt mit Juden oder Christen hetzen. Der friedliche Islam dagegen - den es natürlich gibt, wie du richtig anführst und weswegen ich halt auch ausdrücklich vom kriegerischen Islam geschrieben hab - ist offen und freundlich; leider werden Anhänger dieser Richtung von den islamischen Eiferern immer wieder gleich mit auf die Feindesliste als Ungläubige gesetzt.

          Und die christliche Kirche.... wenn 1976 in Deutschland noch eine junge Frau einem Exorzismus unterworfen wurde (und starb), spricht das in Punkto Entwicklung auch Bände, wenn es ein Einzelfall war


          Die entscheidende Frage die bleibt: wo beginnt Vernunft im Zusammenhang mit Radikalen? Welche Messlatte soll man anwenden, wenn sie von der anderen Seite nicht respektiert wird?
          Israel muss man immerhin zu gute halten, dass sie gewillt waren, einen Waffenstillstand einzuräumen - welcher im übrigen von den Hamas bereits wieder gebrochen wurde...
          Eben das ist die eine Frage; und beantworten kann die kein Staatsoberhaupt der Welt. Antworten aus dem nicht-praktikablen Bereich liefern Philosophie wie Religionen (und dabei natürlich alle Spektren von "die andere Wange hinhalten" bis "Zahn um Zahn") aber im konkreten Fall muss eine praktikable Lösung gefunden werden. Der Ansatz, die Siedlungen zurückzubauen, wäre der einzige Weg, den Terroristen den Zusammenhalt wie einen großen Teil der Anhänger zu nehmen; denn der vorgeschobene, vernünftig vertretbare Grund würde wegfallen. Ich sage "vorgeschoben", weil sowohl in Reihen der Terror-Gruppen natürlich auch Leute zu finden sind, denen der Grund egal ist und die ihren Antisemitismus ausleben. Dieser Anteil ist aber (hoffentlich) nicht groß genug, um Anschlagsrate wie Opferzahlen in den Höhen von jetzt zu halten. Ohne den völkerrechtlichen Grund würde ausserdem eine Fortsetzung des Konflikts zu einheitlicher internationaler Ächtung führen.

          Von Infrastruktur wie Bevölkerungsstimmung her aber würde das keine Regierung in Israel durchsetzen können. Dazu kommen die religiösen Wichtigkeiten einiger Gebiete; damit - das muß auch klar gesagt werden - muß man feststellen, daß es eben auf beiden Seiten auch Unvernunft gibt; obendrein gibt es auch jüdische Intolerante, Rassisten und auch Elitisten. Selbst wenn man im israelischen Stammland ein "vertikales Siedlungsprojekt" mit genügend Wohnraum aufziehen könnte, selbst wenn weltweit Menschen für ein solches Projekt spenden würden, um dem Konflikt die Basis zu entziehen, muß man doch mit Siedlern rechnen, die ihre "Heimat" seit ein oder zwei Generationen eben nicht verlassen wollen, auch wenn sie "vernünftigerweise" damit rechnen müssen, durch diese Haltung in eben dieser Heimat zu sterben.

          Denn das ist einer der Punkte, die Vernunft mit sich bringt: sie funktioniert oft nur, wenn man nicht Betroffener, sondern Aussenstehender oder Neutraler ist. Ein Betroffener hat zu einem Problem eben immer auch eine emotionale Verbindung. Obendrein wäre so ein beschriebenes "vertikales Siedlungsprojekt" für die aus Hass motivierten Reste der Terror-Gruppen ein Prestige-Anschlagsziel.

          Womit wir wieder bei den Staatsoberhäuptern sind, die eben auch keine Lösung wissen; die Amis haben nach 9/11 eben auch "emotional" reagiert (bei der Bewertung schließe ich alle Verschwörungstheorien um einen Berechnenden Bush oder Geheimdienst zur Provokation eines Kriegsgrundes aus; wer das diskutieren will, kann ja den in der Versenkung verschwundenen Thread dazu reaktivieren; es gibt ihn, also nutzt die Suchfunktion). Wo immer Terroranschläge erfolgen, versuchen auch immer wieder betroffene Regierungen, Stärke in Form von Vergeltung zu präsentieren. Einziger Unterschied: diese Terroranschläge wurden immer aus Hass (oder auch bereits zur Vergeltung vorheriger Maßnahmen in einer Kette aus Gewalt und Gegengewalt) verübt; Israel sitzt halt durch das Festhalten an den Siedlungen in einer völkerrechtlich schwächeren Position.

          Wenn also am Status Quo festgehalten wird, gibt es in dem keine "vernünftige" Lösung. Würde Israel die Gebiete aufgeben, ist dieser Vorgang vom Standpunkt Israels aus ebenfalls nicht vernünftig; zur fehlenden breiten Unterstützung in der Bevölkerung würde jeder kleinere Anschlag während der Umsetzung eines Rückbaus der Siedlungen die Stimmung weiter und weiter kippen. Ein verbitterter Einzeltäter kann in dem Zusammenhag jahrelange Verhandlungen und Vorbereitungen ruinieren. Und das weiß in diesem Krisengebiet jeder.

          "Vernünftigerweise" erwarten also die Aussenstehenden, daß Israel als Mitglied in der Gemeinschaft der westlich-zivilisierten Staaten eine friedliche Lösung findet. Unter Berücksichtigung des Vorgehens der genauso-zvilisierten Amis in ähnlichen Situatuionen empfinde ich diese Erwartungshaltung als unfair. Vernünftigerweise sollten die Aussenstehenden besser versuchen, den dumpfen Hass, der hier in Beispielen immer wieder angeführt wird, in den eigenen Reihen in den Griff zu kriegen und dem souveränen Staat Israel zuzugestehen, auf Terror-Anschläge angemessen zu reagieren. Fälle wie die gewährte (und gebrochene) Waffenruhe zeigen, daß versucht wird, so weit wie möglich de-eskalierende Maßnahmen zu ergreifen. Die einzige langfristige Alternative ist aber der Rückbau der Siedlungen. Da das eine schmerzhafte Maßnahme für den Staat wäre, sollte man aber genauso Zeit gewähren, bis diese Einsicht da reift, wo sie gebraucht wird.

          (Und wie schwierig es ist, Maßnahmen durchzusetzen, die für den eigenen Staat erstmal schmerzhaft wären, zeigt ja die deutsche Politik in der Euro-Krise )
          Karl Ranseier ist tot. Der wohl erfolgloseste Foren-Autor aller Zeiten wurde heute von einem Bus auf der Datenautobahn überfahren.

          "Ich mag meine Familie kochen und meinen Hund" - Sei kein Psycho. Verwende Satzzeichen!

          Star Wars 7? 8? Spin-Offs? Leute, das Haftmittel für meine Dritten macht bessere Filme!

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            Zitat von Karl Ranseier Beitrag anzeigen
            Unter den drei genannten war historisch über die längste Zeit das Judentum die friedvollste und lebensbejahendste Religion der drei. ...
            Kaum. Jüdische Staaten waren weder besser noch schlechter als christliche, muslimische, buddhistische oder sonstwie-religiöse Staaten. Die Makkabäer waren ziemlich kriegerisch und fanatisch. Das Königreich Adiabene hat so viele Kriege geführt wie andere Staaten dieser Zeit. Die Juden aus Himjar waren auch nicht friedlicher als alle andere. Die Chasaren waren eindeutig Eroberer, ebenso wie die Omriden-Dynastie in Israel.

            Lebensbejahend war daran auch nicht viel. Isolationisten und Fanatiker gab und gibt es im Judentum mehr als genug.
            "Vittoria agli Assassini!"

            - Caterina Sforza, Rom, 1503

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              Zitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigen
              Kaum. Jüdische Staaten waren weder besser noch schlechter als christliche, muslimische, buddhistische oder sonstwie-religiöse Staaten. Die Makkabäer waren ziemlich kriegerisch und fanatisch. Das Königreich Adiabene hat so viele Kriege geführt wie andere Staaten dieser Zeit. Die Juden aus Himjar waren auch nicht friedlicher als alle andere. Die Chasaren waren eindeutig Eroberer, ebenso wie die Omriden-Dynastie in Israel.

              Lebensbejahend war daran auch nicht viel. Isolationisten und Fanatiker gab und gibt es im Judentum mehr als genug.
              Zitat von Redphone Beitrag anzeigen
              Jesus hat Kranke geheilt und sich ohne Gegenwehr ans Kreuz schlagen lassen.
              Mohammed hat mit seinen Männern Karawanen überfallen, Mekka erobert und die jüdischen Stämme aus der Gegend vertrieben.

              Nur von wegen dem "vom Grund aus eher friedlich im Gegensatz zum Christentum".
              Ihr verwechselt da beide etwas, hier wird nicht vom Verhalten eines Staates/Volkes sondern der Religion in ihren Grundsätzen geredet. Es geht also nicht um die Auslegung, die ja eben gerade überall falsch ist - darum habe ich ja geschrieben "bizarrerweise" - sondern um den Ursprung.

              Zitat von Karl Ranseier Beitrag anzeigen
              Unter den drei genannten war historisch über die längste Zeit das Judentum die friedvollste und lebensbejahendste Religion der drei. Erst in der der Holocaust-Bewältigung. Islam wie Christentum sind ja schon zu den Kreuzzügen aufeinandergeprallt. Was man sicherlich erwähnen muß, sind Koran-Passagen, in denen der gläubige Muslim aufgefordert wird, sich von den Ungläubigen einfach fernzuhalten; die religiösen Eiferer ignorieren dies immer wieder, wenn sie ihre gehirngewaschenen Anhänger in den Konflikt mit Juden oder Christen hetzen. Der friedliche Islam dagegen - den es natürlich gibt, wie du richtig anführst und weswegen ich halt auch ausdrücklich vom kriegerischen Islam geschrieben hab - ist offen und freundlich; leider werden Anhänger dieser Richtung von den islamischen Eiferern immer wieder gleich mit auf die Feindesliste als Ungläubige gesetzt.

              Und die christliche Kirche.... wenn 1976 in Deutschland noch eine junge Frau einem Exorzismus unterworfen wurde (und starb), spricht das in Punkto Entwicklung auch Bände, wenn es ein Einzelfall war
              Genauso meinte ich das auch gelesen zu haben. Ich meine nur schon das Beispiel Erbsünde, zeigt doch wie "rückständig" das Christentum in manchen Belangen ist. Weder der Islam noch das Judentum kennen so etwas. Auch gibt es nur im Christentum, welches von den dreien sowieso am negativsten geprägt ist, die Story einer Sünde (negativ) und der Vertreibung aus dem Paradies (negativ). In den anderen beiden Religionen wird die Geschichte von Eden ganz anders ausgelegt, da geht es um einen Neubeginn und ist auch wesentlich positiver ausgelegt.
              Aber wir wollen hier jetzt wahrscheinlich nicht zu weit in die Religionsgeschichten abschweifen
              Fakt ist, das weder die eine noch die andere Religion in ihrem Ursprung böse wäre, wie es immer wieder gern behauptet wird.

              Zitat von Karl Ranseier Beitrag anzeigen
              Eben das ist die eine Frage; und beantworten kann die kein Staatsoberhaupt der Welt. Antworten aus dem nicht-praktikablen Bereich liefern Philosophie wie Religionen (und dabei natürlich alle Spektren von "die andere Wange hinhalten" bis "Zahn um Zahn") aber im konkreten Fall muss eine praktikable Lösung gefunden werden. Der Ansatz, die Siedlungen zurückzubauen, wäre der einzige Weg, den Terroristen den Zusammenhalt wie einen großen Teil der Anhänger zu nehmen; denn der vorgeschobene, vernünftig vertretbare Grund würde wegfallen. Ich sage "vorgeschoben", weil sowohl in Reihen der Terror-Gruppen natürlich auch Leute zu finden sind, denen der Grund egal ist und die ihren Antisemitismus ausleben. Dieser Anteil ist aber (hoffentlich) nicht groß genug, um Anschlagsrate wie Opferzahlen in den Höhen von jetzt zu halten. Ohne den völkerrechtlichen Grund würde ausserdem eine Fortsetzung des Konflikts zu einheitlicher internationaler Ächtung führen.
              Wie immer ein zweischneidiges Schwert. Im Grossen und ganzen wäre das wahrscheinlich nüchtern gesehen wirklich die beste Lösung. Wie du zwar auch sagst, garantiert sie keinen Schutz gegenüber den ignoranteren der Radikalen (dieser Punkt sehe ich etwas pessimistischer als du, ich denke der Anteil ist leider weit aus grösser als du denkst. Zumal ein Grossteil den Konflikt gegen Israel, als einen Krieg bis zum bitteren Ende sieht, sprich, ihr Ziel ist nicht die Befreiung von Gaza sondern die Vernichtung des israelischen Staates.) Allerdings wichtig wird das letzte Argument: sollte es wirklich keinen einzigen existierenden Grund mehr geben, dürfte das Verständnis selbst bei den verdrehtesten Menschen irgendwann sinken. Das setzt allerdings eine sonst perfekte Weltordnung voraus.
              Warum zweischneidig? Weil das Nachgeben natürlich auch immer seine Risiken birgt. Gibt man nach, gegenüber einem ähnlich Denkenden, dann kann das gar als Noblesse gewertet werden. Gibt man jedoch nach gegenüber einem, der so gut wie kein Regeln akzeptiert, keine Formen des Anstands kennt, kann dies als Schwäche gewertet werden und könnte möglicherweise Tür und Tor für jede Forderung auf der ganzen Welt öffnen. Aber wie gesagt, da das Gleichgewicht zu finden, das ist die Mammutaufgabe.

              Zitat von Karl Ranseier Beitrag anzeigen
              Womit wir wieder bei den Staatsoberhäuptern sind, die eben auch keine Lösung wissen; die Amis haben nach 9/11 eben auch "emotional" reagiert (bei der Bewertung schließe ich alle Verschwörungstheorien um einen Berechnenden Bush oder Geheimdienst zur Provokation eines Kriegsgrundes aus; wer das diskutieren will, kann ja den in der Versenkung verschwundenen Thread dazu reaktivieren; es gibt ihn, also nutzt die Suchfunktion).
              Nein danke kein Bedarf, da reicht mir das Gequatsche auf anderen Internetplattformen, da bin ich bedient.

              Zitat von Karl Ranseier Beitrag anzeigen
              Wenn also am Status Quo festgehalten wird, gibt es in dem keine "vernünftige" Lösung. Würde Israel die Gebiete aufgeben, ist dieser Vorgang vom Standpunkt Israels aus ebenfalls nicht vernünftig; zur fehlenden breiten Unterstützung in der Bevölkerung würde jeder kleinere Anschlag während der Umsetzung eines Rückbaus der Siedlungen die Stimmung weiter und weiter kippen. Ein verbitterter Einzeltäter kann in dem Zusammenhag jahrelange Verhandlungen und Vorbereitungen ruinieren. Und das weiß in diesem Krisengebiet jeder.

              "Vernünftigerweise" erwarten also die Aussenstehenden, daß Israel als Mitglied in der Gemeinschaft der westlich-zivilisierten Staaten eine friedliche Lösung findet. Unter Berücksichtigung des Vorgehens der genauso-zvilisierten Amis in ähnlichen Situatuionen empfinde ich diese Erwartungshaltung als unfair. Vernünftigerweise sollten die Aussenstehenden besser versuchen, den dumpfen Hass, der hier in Beispielen immer wieder angeführt wird, in den eigenen Reihen in den Griff zu kriegen und dem souveränen Staat Israel zuzugestehen, auf Terror-Anschläge angemessen zu reagieren. Fälle wie die gewährte (und gebrochene) Waffenruhe zeigen, daß versucht wird, so weit wie möglich de-eskalierende Maßnahmen zu ergreifen. Die einzige langfristige Alternative ist aber der Rückbau der Siedlungen. Da das eine schmerzhafte Maßnahme für den Staat wäre, sollte man aber genauso Zeit gewähren, bis diese Einsicht da reift, wo sie gebraucht wird.
              Brauche ich nichts mehr hinzuzufügen, wie immer treffend formuliert
              »If you can dream it, you can do it.« - Walt Disney
              »There is no doubt that creativity is the most important human resource of all. Without creativity, there would be no progress, and we would be forever repeating the same patterns.« - Edward de Bono

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                Zitat von SciFi-Fuchs Beitrag anzeigen
                Ihr verwechselt da beide etwas, hier wird nicht vom Verhalten eines Staates/Volkes sondern der Religion in ihren Grundsätzen geredet. Es geht also nicht um die Auslegung, die ja eben gerade überall falsch ist - darum habe ich ja geschrieben "bizarrerweise" - sondern um den Ursprung.
                Mohammed und Jesus sind der Ursprung von Islam und Christentum


                Genauso meinte ich das auch gelesen zu haben. Ich meine nur schon das Beispiel Erbsünde, zeigt doch wie "rückständig" das Christentum in manchen Belangen ist. Weder der Islam noch das Judentum kennen so etwas. Auch gibt es nur im Christentum, welches von den dreien sowieso am negativsten geprägt ist, die Story einer Sünde (negativ) und der Vertreibung aus dem Paradies (negativ). In den anderen beiden Religionen wird die Geschichte von Eden ganz anders ausgelegt, da geht es um einen Neubeginn und ist auch wesentlich positiver ausgelegt.
                Aber wir wollen hier jetzt wahrscheinlich nicht zu weit in die Religionsgeschichten abschweifen
                Fakt ist, das weder die eine noch die andere Religion in ihrem Ursprung böse wäre, wie es immer wieder gern behauptet wird.
                Hauptsache die Hälfte der Geschichte weglassen. Fast wie bei RTL, was einem nicht gefällt wird weggeschnitten.

                Die Erbsünde als negative Geschichte ist der Anfang. Die Erlösung durch Jesus ist das Ende.

                Das Christentum interpretiert die Gechichte negativer, um den Gedanken der Erlösung und der Gnade/Sündenvergebung stärker herausstellen zu können.

                Da Jesus eben nicht der kriegerische Messias war wie ihn sich die Juden vorgestellt haben, die auf einen Messias warteten der das römische Reich mit seiner himmlischen Armee hinwegfegen und das jüdische Volk einen würde. Stattdessen kam jedoch nur ein Prediger, der davon sprach Caesar zu geben was Caesars ist und Gott was Gottes ist und am Ende auch noch gekreuzigt wurde. Also haben die Christusanhänger, die Jesus als Sohn Gottes sahen, die Erlösung nicht mehr als politischen Akt der Befreiung sondern als einen vorerst rein spirituellen Akt der Sündenvergebung ausgelegt. Sünde im christlichen Verständnis ist dabei jedoch nicht nur die Gebotsübertretung sondern der Zustand, dass der Mensch nach der Vertreibung vom Paradies mit Gott nicht mehr zusammenlebt und selbst die Priester von Gott durch einen Vorhang im Allerheiligsten getrennt sein mussten. Sünde im christlichen Verständnis beschreibt also einen Zustand der Trennung von Gott. Die Erlösung wird daher auch dahingehend verstanden, dass die Trennung zu Gott aufgehoben wird, indem Gott nach Jesus Auferstehung durch den Heiligen Geist direkt in die Herzen der Menschen kommen kann, der Vorhang zwischen Mensch und Gott zerreißt.

                Die negative Betonung der Vertreibung des Paradieses aus dem Alten Testament hat die positive Betonung der Erlösung und Wiedergefundenen Einheit mit Gott im Neuen Testament als Gegenüber. Nur so wird ein Schuh daraus. Der negative Anfang dient dem Zweck der Betonung des Happy Ends.

                Das Christentum ist in seinem Kern und Ursprung eine Erlösungsreligion, bei der die Erlösung bereits geschehen ist.


                Einfach mal Paulus lesen, der das widergeben dürfte was die Christenheit in ihrem Ursprung nach Jesus Kreuzigung geglaubt haben dürfte.
                Zuletzt geändert von newman; 21.07.2014, 16:00.

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                  Zitat von newman Beitrag anzeigen
                  ....Hauptsache die Hälfte der Geschichte weglassen. Fast wie bei RTL, was einem nicht gefällt wird weggeschnitten....
                  Naja, in deiner Zusammenfassung machst du das nicht anders. Du unterschlägst ein paar hundert Jahre Christentum, in denen der Status von Jesus Christus als Gottes Sohn umstritten war. Und die Entwicklung der Religionen in Abhängigkiet voneinander kann man mMn erst sinnvoll vergleichen ab dem Zeitpunkt, ab dem alle drei am Start waren - also erst nach Formierung des Islams, der die jüngste Religion unter ihnen ist.

                  Von daher hätte ich also ohne deine Ausführung die Zeit des umstrittenen Status von Jesus Christus ebenfalls weggelassen

                  Die Bibel als "zeitgenössisches Zeugnis" würde ich übrigens mit Vorsicht genießen. Die Auswahl der Texte, die zur Verwendung im Neuen Testament genehmigt wurden von den christlichen Entscheidungsträgern ist schon de faco eine Art von Zensur. Die Bibel ist ein Muss als das Buch, in dem der christliche Glauben in seinen Prinzipien vorgestellt wird, aber nicht als zeitgenössisches Zeugnis.

                  Um auf den historischen Vergleich zurückzukommen: Die Juden waren zum Zeitpunkt der Formierung und Etablierung des Islams ein Volk auf der Flucht und bis zum Holocaust in der Opferrolle. Selbst der kriegerische Islam war während der Kreuzzüge auch von Kreuzfahrern in Notizen als zivilisierter beschrieben worden (im Vergleich zum Bild, das den Christen indoktriniert wurde und in Einzelfällen auch als zivilisierter als sich die christlichen Kreuzfahrer benommen haben). Alle drei Religionen haben/hatten aber natürlich Ansichten, Glaubensgrundsätze und rituelle Handlungen, die mit den Menschenrechten schwer vereinbar sind; das hatten wir schon ein paar mal in anderen Threads diskutiert. Ein Hauptproblem: in der Grundausrichtung gab es in allen drei Religionen einen ausgesprochen friedlichen Ansatz, der aber zu gewissen Anlässen den Machthabenden und hochrangigen Religionsführern nicht persönlcih weiterhalf, und so wurden immer wieder Passagen als Gewalterlaubnis interpretiert. Nur lag beim Judentum ein Großteil dieser Entwicklung vor einem vergleichsrelevanten Zeitraum; die Tendenz ist bei den israelischen Juden jetzt seit einigen Jahrzehnten wieder gegenläufig; das ist aber ein Vorgang, der, wenn bewußt geworden, aufgehalten werden kann. Die Christen dagegen trennen sich erst seit einem etwas längeren Zeitraum von religiös motivierter Gewalt, haben immer mal wieder vereinzelte Rückfälle und scheinen es ausgiebig zu hassen, auf das gesammelte Blutvergießen oder eben diese Rückfälle angesprochen zu werden; wie wir aus der Holocaust-Bewältigung aber gelernt haben, sind weder Leugnen noch Verdrängen oder Relativieren ein guter Umgang mit vergangener Schuld.

                  Der Islam dagegen hat in seiner Zersplitterung eine neue Hochphase für religiös motivierte Gewalf erreicht; daß die einzelne gewaltbereite Splittergruppe gegenüber den friedfertigen Gruppen in der Unterzahl ist und die friedfertigen Islamisten sich durch eine Pauschalisierung des Islam zu einer "Gewalt-Religion" verunglimpft fühlen, ändert an den Opferzahlen nichts.

                  Um dir das "lebensbejahende" Prinzip einmal klar zu machen, komme ich auf deinen Schuh und dein Happy-End zurück: Im Christentum ist der Anfang der Existenz bis zum Tod mit negativen Bildern belegt; das Happy-End wartet erst nach dem Tod, der die freudige Erlösung (im Idealfall nachh einem untertänigen Leben voller Gehorsam) darstellt. Leben ist aber allgemein die Zeit davor; ein solcher Ansatz ist daher eben nicht lebensbejahend
                  Karl Ranseier ist tot. Der wohl erfolgloseste Foren-Autor aller Zeiten wurde heute von einem Bus auf der Datenautobahn überfahren.

                  "Ich mag meine Familie kochen und meinen Hund" - Sei kein Psycho. Verwende Satzzeichen!

                  Star Wars 7? 8? Spin-Offs? Leute, das Haftmittel für meine Dritten macht bessere Filme!

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                    Zitat von newman Beitrag anzeigen
                    Hauptsache die Hälfte der Geschichte weglassen. Fast wie bei RTL, was einem nicht gefällt wird weggeschnitten.

                    Die Erbsünde als negative Geschichte ist der Anfang. Die Erlösung durch Jesus ist das Ende.
                    Der Kommentar ist etwas überflüssig. Da ich erstens nie den Anspruch auf eine komplette und lückenlose Berichterstattung erhoben habe und zweitens habe ich nur ein Bsp gezeigt, wie Redphone es bereits auch gemacht hatte und Karl Ranseier noch mal ausführlicher gekontert hat. Ich habe dementsprechend nix weggeschnitten, sondern nur einen IMO wichtigen Teil des Ursprungs beleuchtet.
                    Aber wenn mir schon dabei sind, den wichtigsten Satz hast nämlich dann du überlesen:

                    Fakt ist, das weder die eine noch die andere Religion in ihrem Ursprung böse wäre, wie es immer wieder gern behauptet wird.
                    Zitat von newman Beitrag anzeigen
                    Das Christentum interpretiert die Gechichte negativer, um den Gedanken der Erlösung und der Gnade/Sündenvergebung stärker herausstellen zu können.

                    ...

                    Die negative Betonung der Vertreibung des Paradieses aus dem Alten Testament hat die positive Betonung der Erlösung und Wiedergefundenen Einheit mit Gott im Neuen Testament als Gegenüber. Nur so wird ein Schuh daraus. Der negative Anfang dient dem Zweck der Betonung des Happy Ends.

                    Einfach mal Paulus lesen, der das widergeben dürfte was die Christenheit in ihrem Ursprung nach Jesus Kreuzigung geglaubt haben dürfte.
                    So kann man natürlich die Kurve auch kriegen, stellt sich natürlich dann die Frage, wieso nicht gleich friedlich, dann braucht es auch keine Erlösung - über die man sich dann hinterher eh wieder streitet. Im Islam zum Bsp musste man sich erst gar nie mit Gott zerstreiten wie im Christentum nach dem "Sündenfall".

                    Aber da nun schon mal Paulus erwähnst: der war es doch schliesslich, der überhaupt erst geschrieben haben soll, dass durch einen einzigen Menschen die Sünde in die Welt kam und der Tod usw. und das quasi einer jetzt Schuld an allem sei, dass nenne ich jetzt auch nicht wirklich lebensbejahend...

                    Naja aber das ganze tönt für mich eigentlich nach den typischen westlichen Indoktrinationen des Christentums.

                    - - - Aktualisiert - - -

                    Zitat von Karl Ranseier Beitrag anzeigen
                    Naja, in deiner Zusammenfassung machst du das nicht anders. Du unterschlägst ein paar hundert Jahre Christentum, in denen der Status von Jesus Christus als Gottes Sohn umstritten war. Und die Entwicklung der Religionen in Abhängigkiet voneinander kann man mMn erst sinnvoll vergleichen ab dem Zeitpunkt, ab dem alle drei am Start waren - also erst nach Formierung des Islams, der die jüngste Religion unter ihnen ist.

                    Von daher hätte ich also ohne deine Ausführung die Zeit des umstrittenen Status von Jesus Christus ebenfalls weggelassen
                    ....
                    Du hast das wie immer wesentlich sachlicher und analytischer als ich zusammengebracht

                    Zitat von Karl Ranseier Beitrag anzeigen
                    Ein Hauptproblem: in der Grundausrichtung gab es in allen drei Religionen einen ausgesprochen friedlichen Ansatz, der aber zu gewissen Anlässen den Machthabenden und hochrangigen Religionsführern nicht persönlcih weiterhalf, und so wurden immer wieder Passagen als Gewalterlaubnis interpretiert.
                    Und genau das ist meines Erachtens eigentlich der wahre Knackpunkt, nicht welche Religion, nicht welches Volk, sondern der Fakt, dass schliesslich und endlich sich alles anpassen, interpretieren und verbiegen lässt nur um das Bild zu erhalten, das man gerne hätte.
                    »If you can dream it, you can do it.« - Walt Disney
                    »There is no doubt that creativity is the most important human resource of all. Without creativity, there would be no progress, and we would be forever repeating the same patterns.« - Edward de Bono

                    Kommentar


                      streitet ihr jetzt ernsthaft in dem Nah-Osten Thread darüber welche Religion die coolere frei erfundene Story besitzt?^^

                      Kommentar


                        Mal wieder zurück in die Gegenwart:

                        Im Moment bricht im Zuge des Gaza-Konflikts in Deutschland anscheinend wieder ein recht offen geäußerter Antisemitismus aus mehreren Ecken hervor. Parolen ala "Jude, Jude feiges Schwein, komm heraus und kämpf allein!", "Kindermörder Israel" oder "Juden ins Gas" ist da zu hören, in Nürnberg werden von einer Gruppe Demonstranten McDonald und Burger King gestürmt, weil sie angeblich jüdische Eigentümer hätten. Da glaubst echt du bist im falschen Film.

                        Kommentar


                          Zitat von newman Beitrag anzeigen
                          Mal wieder zurück in die Gegenwart:

                          Im Moment bricht im Zuge des Gaza-Konflikts in Deutschland anscheinend wieder ein recht offen geäußerter Antisemitismus aus mehreren Ecken hervor. Parolen ala "Jude, Jude feiges Schwein, komm heraus und kämpf allein!", "Kindermörder Israel" oder "Juden ins Gas" ist da zu hören, in Nürnberg werden von einer Gruppe Demonstranten McDonald und Burger King gestürmt, weil sie angeblich jüdische Eigentümer hätten. Da glaubst echt du bist im falschen Film.
                          In Berlin haben gestern Demonstranten ein jüdisches Ehepaar krankenhausreif geschlagen. In Frankreich werden inzwischen in den Vororten wieder jüdische Geschäfte geplündert und angezündet.

                          Das ist unser, das ist ein europäisches Problem, das niemand anderes für uns lösen wird.

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                            Zitat von newman Beitrag anzeigen
                            Mal wieder zurück in die Gegenwart:

                            Im Moment bricht im Zuge des Gaza-Konflikts in Deutschland anscheinend wieder ein recht offen geäußerter Antisemitismus aus mehreren Ecken hervor. Parolen ala "Jude, Jude feiges Schwein, komm heraus und kämpf allein!", "Kindermörder Israel" oder "Juden ins Gas" ist da zu hören, in Nürnberg werden von einer Gruppe Demonstranten McDonald und Burger King gestürmt, weil sie angeblich jüdische Eigentümer hätten. Da glaubst echt du bist im falschen Film.
                            Richtig, das ist der viel wichtigere Aspekt meines Posts gewesen Es ist höchst bedenklich, daß es zu solchen Vorfällen kommt und in dem Fall ist unsere Politik gefordert - obendrein mit etwas, daß für die schwierig ist, nämlich sich in andere, jüngere Generationen zu versetzen. Hier im Forum ist ja in verschiedenen Threads schon darauf hingewiesen worden, daß die Form der Vergangenheitsbewältigung und der Strategien gegen das Vergessen einigen Teilen der deutschen Bevölkerung zum Hals raushängen könnte - bzw. wurde es meist als Tatsache behauptet.

                            Mal angenommen, da wäre was dran: Rein psychologisch würde es schon Sinn machen, mit der dritten und vierten Nachfolgegeneration strategisch anders umzugehen bei diesem Thema als mit der Tätergeneration und ihren ersten beiden Folgegenerationen. Der Abstand ist größer, und je aufgeklärter eine Gesellschaft wird, desto mehr Ablehnung entfachen Konzepte wie "Schuld durch Geburt". Eventuell wäre eine begriffliche Trennung zwischen der eigentlichen Schuld und der Folgeverantwortung zielführender.

                            Der WM-Sieg könnte obendrein als Katalysator gewirkt haben. Aus Nationalstolz erwächst historisch betrachtet nunmal nix Gutes und fast immer eine Position von einer gewissen Intoleranz und "Mehrrecht" für die eigene Position. Die Amis sind da ein ganz exzellentes Beispiel, die Russen seit Putin aber auch. Während den WM-Feiern waren hier leider vereinzelte "Heil Hitler!"-Rufe zu hören; aber Bielefeld war der braunen Szene leider immer durch eine größere Minderheit eher zugetan und die Bleichstraße 143 hat so ja auch eine gewisse Berühmtheit erlangt.

                            Und wie Redphone treffend sagte: das löst niemand anderes für uns.
                            Karl Ranseier ist tot. Der wohl erfolgloseste Foren-Autor aller Zeiten wurde heute von einem Bus auf der Datenautobahn überfahren.

                            "Ich mag meine Familie kochen und meinen Hund" - Sei kein Psycho. Verwende Satzzeichen!

                            Star Wars 7? 8? Spin-Offs? Leute, das Haftmittel für meine Dritten macht bessere Filme!

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                              Zitat von Karl Ranseier Beitrag anzeigen
                              Der WM-Sieg könnte obendrein als Katalysator gewirkt haben. Aus Nationalstolz erwächst historisch betrachtet nunmal nix Gutes und fast immer eine Position von einer gewissen Intoleranz und "Mehrrecht" für die eigene Position.
                              Die verbalen und physischen Übergriffe gegen Juden und solche, die man dafür hält, gehen aber im Zuge der palästinensischen Demonstrationen überwiegend von Arabern aus. Auch türkische Flaggen waren dabei zu sehen.
                              "En trollmand! Den har en trollmand!"

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                                Zitat von Liopleurodon Beitrag anzeigen
                                Die verbalen und physischen Übergriffe gegen Juden und solche, die man dafür hält, gehen aber im Zuge der palästinensischen Demonstrationen überwiegend von Arabern aus. Auch türkische Flaggen waren dabei zu sehen.
                                Falsche Form, da hätte "wirken" stehen sollen. Darum geht's auch mit "erwächst" weiter. Das Beispiel des Hitler-Grußes ging übrigens mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht von "Arabern" oder "Türken" aus (Anführungszeichen weil ich bei einem hohen Anteil dieser Täter wenigstens eine doppelte Staatsbürgerschaft vermute).

                                Das Problem bleibt damit aber - denn ob jetzt ein "Araber" vorne weg maschiert ist ab einem gewissen Maß von latentem Hass den Mitläufern egal. Die besonders hohlen Exemplare entschuldigen sich am Ende noch mit "Wieso? War doch Multi-Kulti...."
                                Karl Ranseier ist tot. Der wohl erfolgloseste Foren-Autor aller Zeiten wurde heute von einem Bus auf der Datenautobahn überfahren.

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