Tanzverbot am Karfreitag

[Flexier]

Also ich glaube hier wird eine Sache leider vergessen. Ob diese Sendung, ich hab sie übrigens nicht gesehen, nun ein Problem für irgendwelche Interessensgruppen darstellt ist für micht nicht der Punkt. Es is halt nun mal so:
Die Menschen sind unterschiedlicher Auffassung und haben unterschiedliche Moralvorstellungen.
Ich finde allerdings diese Sendung gehört aus einem ganz anderen Grund nicht mehr ausgestrahlt. So was ist Volksverdummung. Ein Großteil der Medien sind voll davon. Das ist das eigentliche Problem dabei. Speziell die heutige Jugend, die die Verantwortung für unsere Zukunft trägt schaut sich sowas an, weil man ja sonst nicht mitreden kann und out ist. Und jeman der ein derartigen Bild vom Papst bekommt ist leider schon wieder voreingenommen und hat von der realität keine Ahnung. Wenn du dann in der Schule den Papst im Reliunterricht durchnimmst, kommen alle mit solchen Sendungen daher. Sowas hat ernstzunehmende Folgen für die Bildung von jungen Leuten. Ich möcht hier nicht überdramatisieren, aber ich glaube schon dass es ein Problem darstellt.
Man müsste einfach mal rigoros sagen wo der Spaß aufhört:
IMO hört er bei Dschungelshows oder derartigen Verarschungen einfach auf.
Die heutige Gesellschaft wird dadurch nur verdummt!
Und ich finde auch nicht, dass jeder selbst entscheiden sollte, was er schauen möchte und was nicht. Vor Manchem muss der Staat und hier auch eine gewisse Wertevorstellung und damit verbundene Gesetze den Bürger einfach schützen.
Natürlich kann man das als Eingriff in die Grundrechte werten und es wird wahrscheinlich auch so geschehen, ich finde es dennoch falsch, alles zu tolerieren.
Ich weis nicht wie viel MTV hier allgemein geschaut wird , aber ich habe mir geschworen und ich habs auch eingehalten diesen Sender aufgrund spezieller Sendungen, wie Jackass usw. oder auch wegen der ständigen Handyklingeltonabzoge zu boykotieren. Musik hör ich eben dann mit meiner Stereoanlage. Nebenbei bemerkt: Es gibt natürlich auch andere Sender, die man boykotieren sollte!

[Sandswind]

Die Menschen sind unterschiedlicher Auffassung und haben unterschiedliche Moralvorstellungen.

Deshalb ist es meiner Meinung nach sehr fragwürdig, wenn eine Minderheit das Programm vorschreiben will.

Und jeman der ein derartigen Bild vom Papst bekommt ist leider schon wieder voreingenommen und hat von der realität keine Ahnung.

Das Bild, das die Päpste in aller Öffentlichkeit von Katholizismus und praktizierter Nächstenliebe präsentieren ist auch auf heftigen Widerstand mit den Moralvorstellungen sehr vieler Menschen getroffen - das ist auch die Realität, und damit haben sehr viele (nicht nur Jugendliche) ein "reales" Problem.

Ich glaube nicht, daß eine Sendung wie "Popetown" nun irgendwen zu der Ansicht bewegt, der Papst springe mit einem Pogostab durch den Vatikan.

Und ich finde auch nicht, dass jeder selbst entscheiden sollte, was er schauen möchte und was nicht. Vor Manchem muss der Staat und hier auch eine gewisse Wertevorstellung und damit verbundene Gesetze den Bürger einfach schützen.

Der gute, allwissende Staat bewahrt uns alle vor dem moralischen Schund. Ja sicher. Und wer wertet denn, was moralisch okay ist und was nicht? Die Interessensverbände der "wichtigen gesellschaftlichen Gruppen". Und schon sitzen die Kirchen als Minderheiten mit am Tisch und bestimmen unser Programm. Nein danke, das ist nicht meine Vorstellung von einer freien und säkularen Gesellschaft. Der mündige Bürger kann selbst entscheiden, was er sich im TV antut, und was nicht. Ich schaue mir sowas auch nicht an - aber Verbote sind meiner Meinung nach noch viel gefährlicher.

Entschuldige die Polemik: Das alles mag mit dem erzkonservativen Weltbild einiger bayerischer Bischöfe nicht in Einklang zu bringen sein, aber das Grundgesetz gilt nunmal auch in Bayern. Ich kann die Selbstverständlichkeit, mit der diese religiöse Minderheit der Mehrheit Vorschriften machen will nicht mehr hören.

[Flexier]

Wenn man jetzt mal versucht sämtliche Wertevorstellungen und Interessen in eigener Sache hinten anzustellen finde ich dennoch, dass wir in der Lage wären zwischen Schund und Produktiven zu unterscheiden.
Nur mal ein Beispiel:
Der Scheibenwischer in der ARD ist in meinen Augen ein Beispiel für gute Unterhaltung, aber sowas wie die Dschungelshow das ist einfach nur Volksverdummung.
Gerade die Politiker, die doch eine Menge Lebenserfahrung mitbringen könnten (!!) doch in der Lage sein, nicht aufgrund irgendwelcher Anliegen von Bischöfen und Kirchen, sondern aufgrund ihrer Erfahrung und Verantwortung gegenüber ihren Mitmenschen Sender, die sowas ausstrahlen davon abzubringen sowas zu senden.
Ich finde diese Diener des Volkes müssen dem Volk auch in anderer Hinsicht mal "dienen". Nämlich indem sie uns vor Manchem bewahren.
Ich würde sogar sagen, um auf die Jugend zurückzukommen, dass die Medien, die solche Sendungen ausstrahlen ein Stück Mitverantwortung für die schlechte Erziehung dieser tragen. Gut man kann jetzt sagen die Eltern müssen das regeln, aber die sind auch nicht rund um die Uhr zuhause und wer hält sich schon an Verbote, wenn er am Tag drauf in der Schule nicht mitreden kann.
Aber sowas wird in Deutschland sicher nicht realisiert werden, dazu sind wir zu tolerant und vielleicht ist es auch besser mehr Toleranz zu zeigen?
Mir dreht sich bei diesem Toleranz-und Solidaritätsgewafel nur immer der Magen rum! Irgendwann ist Schluss mit lustig!
Ich weiß nicht, wieweit ihr Peter Hahne kennt, aber er hat ein Buch darüber geschrieben:
"Das Ende der Spaßgesellschaft".
Ich finde er hat genau den Punkt, nämlich das ewige tolerieren selbst von absolut Sinnlosen sehr gut dargestellt und wie "Das Ende" schon andeutet auch über die Folgen und den Ausgang geschrieben. Dazu muss man sagen, dass Hahne aber auch Gott und Religion mit ins Spiel bringt. Das Buch wäre aber auch ohne diesen Zusatz sehr realitätsverbunden.

[Ford Prefect]

Gerade die Politiker, die doch eine Menge Lebenserfahrung mitbringen könnten (!!) doch in der Lage sein, nicht aufgrund irgendwelcher Anliegen von Bischöfen und Kirchen, sondern aufgrund ihrer Erfahrung und Verantwortung gegenüber ihren Mitmenschen Sender, die sowas ausstrahlen davon abzubringen sowas zu senden. Ich finde diese Diener des Volkes müssen dem Volk auch in anderer Hinsicht mal "dienen". Nämlich indem sie uns vor Manchem bewahren.

Ich denke eher es sollte Aufgabe der Eltern seien die Sehgewohnheiten ihrer Kinder zu kontrollieren bzw. mit ihnen darüber zu diskutieren. Die Medien und die Politik können dabei helfen, etwa in dem Sendungen mit Altersangaben gekennzeichnet werden, auch solche die nicht FSK 16+ sind. Vielleicht wäre es zudem hilfreich wenn, ähnlich wie im britischen System der bbfc, Angaben über problematische Inhalte wie Gewalt, Sex oder "böse" Sprache gemacht werden. Logisch ist es für die Eltern nicht leicht in unserer Gesellschaft den umfangreichen Medienkonsum ihres Nachwuchses zu überblicken. Es darf aber nicht Aufgabe der Politik sein Geschmackspolizei zu spielen, denn dann bewegen wir uns in gefährliche Nähe zum Zensurstaat. Ich kann immer noch selbst entscheiden was ich mir ansehe und wo für mich die Grenze des Ertragbaren überschritten ist.
Deutschland geht mit solchen einzigartigen Einrichtungen wie der BPjM schon extrem weit in seinen Jugendschutzbemühungen, so weit dass selbst Erwachsene davon stark berührt werden. Dies muss einfach reichen.

Ich finde er hat genau den Punkt, nämlich das ewige tolerieren selbst von absolut Sinnlosen sehr gut dargestellt und wie "Das Ende" schon andeutet auch über die Folgen und den Ausgang geschrieben. Dazu muss man sagen, dass Hahne aber auch Gott und Religion mit ins Spiel bringt. Das Buch wäre aber auch ohne diesen Zusatz sehr realitätsverbunden.

Hahne ist ein totaler Polemiker. Auf seine christlichen Werte und sein "Früher war alles Besser" Geschwafel kann ich verzichten. Ich finde es immer sehr befremdlich wenn jemand für sich eine Wertehoheheit gegenüber anderen behauptet. Wenn jemand seine Ansichten, wie ein glückliches und gutes Leben auszusehen hat, als absolute Wahrheit verkauft. Noch befremdlicher ist es dann, wenn dieses Wertegerüst gar mit der Bibel als "Gebrauchsanleitung fürs Leben" (Hahne) begründet wird.

[Sandswind]

Hahne ist ein totaler Polemiker. Auf seine christlichen Werte und sein "Früher war alles Besser" Geschwafel kann ich verzichten. Ich finde es immer sehr befremdlich wenn jemand für sich eine Wertehoheheit gegenüber anderen behauptet. Wenn jemand seine Ansichten, wie ein glückliches und gutes Leben auszusehen hat, als absolute Wahrheit verkauft. Noch befremdlicher ist es dann, wenn dieses Wertegerüst gar mit der Bibel als "Gebrauchsanleitung fürs Leben" (Hahne) begründet wird.

Dem habe ich eigentlich nichts hinzuzufügen, außer der Tatsache, daß Hahne bewußt Tatsachen verdreht und Falschbehauptungen aufstellt - und das ständig. Hahne kann ich beim besten Willen nicht als Maßstab für eine Wertediskussion nehmen, da er selbst kraft eigener Arroganz die Meinungsführerschaft und moralische Überlegenheit beansprucht - womit wir wieder am Ausgangspunkt wären: Es fällt nämlich auf, daß diese Diskussion immer von der christlich-fundamentalen Ecke (zu der Hahne eindeutig zählt) angestoßen wird.

[Flexier]

es will trotz alledem nicht in meinen Kopf, dass man sich allem Murks aussetzen lassen muss. Irgendwo muss Schluss sein. Über das genaue wann kann man ja diskutieren, und man kann es auch ein bisschen toleranter sehen wie ich es tue, aber man braucht dennoch einen Punkt an dem man sagt Schluss, das ist zu viel des Guten.
Die deutsche Vergangenheit ist natürlich ein Hemmnis für soetwas, aber man muss vorsichtig sein mit beiden Seiten:
Man darf nicht gleich alles damit in Verbindung bringen was im Entferntesten Ansätze von Einschränkung der Entscheidungsfreiheit hat darf aber auch nicht ohne genaue Überlegung und Betrachtung unserer Verganngenheit handeln.

[Ford Prefect]

es will trotz alledem nicht in meinen Kopf, dass man sich allem Murks aussetzen lassen muss. Irgendwo muss Schluss sein. Über das genaue wann kann man ja diskutieren, und man kann es auch ein bisschen toleranter sehen wie ich es tue, aber man braucht dennoch einen Punkt an dem man sagt Schluss, das ist zu viel des Guten.

...und wer bitte soll diese Grenzen festlegen. Wer entscheidet was zu viel des Guten ist? Ein Politiker, ein Richter, Tobi selbst? Wer ist diese Instanz und woher nehmen die das Recht, über Geschmack zu entscheiden? Wenn Menschen in diesem Prozess beteiligt sind, die sich von so einem Plakat wie dem unteren schon beleidigt sehen, dann gute Nacht Deutschland.

(Das Poster übrigens imo deutlich humorvoller als die Serie selbst, die in der Zeitung Die Welt korrekt als "zu blöd um zu beleidigen" beschrieben wurde)

Klar, ich frage mich auch manchmal, bei Sendungen wie Dschungelcamp oder der x-ten nachmittäglichen Gerichtsshow, was der ganze Sch**ß eigentlich soll, aber trotzdem würde ich nie auf die Idee kommen ein Verbot dieser Sendungen zu fordern. Sie gefallen mir nicht, also schalte ich sie einfach nicht ein. Man muss sich diesem Murks doch nicht aussetzen. Immer in der Hoffnung, dass noch ein paar Mitbürger genauso handeln. Ich weigere mich einfach zu glauben, dass die Medien für irgendwelche großartigen gesellschaftlichen Entwicklungen verantwortlich sind. Sie spiegeln eher die Gesellschaft wieder, reagieren nur auf Trends die sowieso schon vorhanden sind.

[Sandswind]

@ Tobi: Wenn es Dir "nur" um die Qualität so mancher Sendungen geht, gebe ich Dir insoweit ja recht, als das auch nicht sonderlich erbauend finde, was da z.T. über die Mattscheibe flimmert. Eine Geschmackspolizei haben wir dann aber doch nicht.

Die tatsächlichen Grenzen liegen eben da, wo Gesetze verletzt werden, Rechte Dritter betroffen werden und Menschen als Objekte dargestellt werden. Es gibt die freiwillige Selbstkontrolle der Medien (FSK), die über sowas wacht - und in letzter Instanz die Gerichte. Die scheinen das einfach nur um einiges liberaler zu sehen, als Du. Wie gesagt, es gibt durchaus Grenzen, aber keine Geschmackspolizei. Wenn man für Meinungs- und Rundfunkfreiheit ist, wird man einige hohle Sendungen hinnehmen müssen und auf den Verstand der Zuschauer vertrauen müssen. Das gehört eben auch zum mündigen Bürger.

[Flexier]

Ich bin ja froh, wenn es liberalere Menchen auf dieser welt gibt . Ich seh auch alles uneingeschränkt ein was in den letzten 2 Posts geschrieben wurde, aber die Tatsache, dass ein Gesetz nun mal da ist und durch dieses Gesetz bestimmte Sachen geregelt werden, heißt für mich noch lange nicht, dass der Inhalt unumgänglich ist. Auch Gesetze können und müssen geändert werden.
@Sandswind
Der Begriff "Geschmackspolizei" mag zwar aus deiner Perspektive die richtige Beschreibung für meine Kritik sein. Ich verabscheue den Begriff aber zu tiefst. Unter diesem Begriff kann man nun wirklich sehr sehr viel zusammenfassen und jegliche Meinung abtun. So kommt man nicht weiter.
Gleichzeitig klingt das natürlich sehr nach "Revoluzer". Aber genau das ist das Problem. Man traut sich zu wenig, weil ja einer dagegen sein könnte und der wählt mich dann nicht mehr.
FSK, also bei aller Liebe zu dieser Aufsicht aber das wäre ein neues kapitel. Die Richtlinien dieser Organisation sind nur sehr sehr begrenzt nachvollziehbar.
Klar, man muss manche Dinge aus Radio, Tv oder woher auch immer einfach hinnehmen. Ich finde nur wir muten uns Dinge zu die nicht sein müssten.
vielleicht könnte man einfach mal so mutig sein und einen Schritt in Richtung Menschenverstand machen und nicht nur auf den eigenen Erfolg schauen.
Wenn sich die Grundeinstellung von Verantwortlichen, wie z.B. den Chef von RTL ein wenig ändern würde wäre schon viel passiert.
Und ich bin mir ganz sicher, dass man auch mit anderer, vernünftigerer Unterhaltung Geld machen kann.

Ich weigere mich einfach zu glauben, dass die Medien für irgendwelche großartigen gesellschaftlichen Entwicklungen verantwortlich sind. Sie spiegeln eher die Gesellschaft wieder, reagieren nur auf Trends die sowieso schon vorhanden sind.

Und genau das ist das Problem: Wir regieren nicht auf sogenannte "Trends"!
Wäre ja auch intolerant.

[Sandswind]

@ Tobi: Gut, dann lassen wir den Begriff "Geschmackspolizei" aussen vor, wenn er Dir nicht gefällt. Das ändert aber recht wenig am Problem: Deine persönlichen Wertungen (die ich ja sogar größtenteils nachvollziehen kann und auch teile) decken sich nicht mit denen der TV-Macher. Diesen das Programm "vorschreiben" zu wollen, ist meiner Meinung nach schwerwiegender, als auf die Einsicht der Zuschauer zu vertrauen und selbst nicht einzuschalten.

Bestes Beispiel ist doch "Big Brother". Ich finde das Konzept hirnrissig und geschmacklos, es wurde nur auf Schlüpfrigkeiten gewartet, um damit Quote zu machen. Alle Versuche, juristisch und sonstwie gegen die Sendung vorzugehen, gingen ins Leere und haben das Interesse daran eher noch angefeuert. Und jetzt? Alle Steigerungen (noch hirnlosere, hormongesteuertere gescheiterte Existenzen in den Container, die immer weniger anhatten) haben nichts geholfen - das Konzept hat sich selbst überholt und ist ausgelaufen, weil letztlich kein Hahn mehr danach gekräht hat.

[Mr.Viola]

laut.de | MTV EMAs: Katholische Kirche gegen Award-Termin (News)

Hihi, einfach nur noch peinlich, was die Kirche da wieder von sich gibt

Heute darf MTV am 1. November in München feiern, und schon morgen wird die Linkspartei die Landtagswahlen in Bayern gewinnen! Arme, arme Kirche.

[Spocky]

Ja, das hab ich auch im Radio gehört. Die KK will sich einfach in alles einmisachen, auch wenn es sie nichts angeht. Es ist wirklich schlimm. Die können doch nicht ernsthaft verlangen, dass jeder Mensch nach ihren Regeln lebt.

Es ist aber auch schon schlimm genug, dass solche Dinge in Deutswchland überhaupt Gesetz sind

[I_are_Daxter]

lässt sich ein bischen besser verstehen, wenn man mal in der Geschichte der Gründung der BRD schnüffelt... Da steht irgendwo ganz versteckt etwas von einem Staat in Christlicher Tradition ..... übrigens einer der Knackpunkte mit der EU Verfassung ... für die Türken ....

[Gast]

Als das GG verfasst wurde, war der Glaube auch noch viel tiefer in unserer Gesellschaft verankert. Heute ist die Trennung zwischen Kirche und Staat (Zum Glück ) sehr viel weiter fortgeschritten.

Diese komische Award-Verleihung interessiert mich zwar selber nicht die Bohne, aber ich finde es schon ziemlich lächerlich von der KK, dass die sich da schon wieder aufmucken. Die dämliche Veranstaltung stört doch keinen!? Ich beschwere mich auch nicht, wenn mal wieder am Sonntag wegen irgendeiner speziellen Kirchenveranstaltung im neun Uhr Vormittags mein Schlaf durch irgendein Krichengeleut gestört wird. Die Kirche kapiert einfach nicht, dass sie nicht mehr denselben Stellenwert hat wie vor 100 oder 60 Jahren.

[Mr.Viola]

Geschft mit der Faschingstracht
Es geht hier zwar nicht um den Karfreitag, ist aber trotzdem lustig zu lesen.
Besonders gut finde ich, dass der gute Pfaff heute die Katholiken als verfolgte Minderheit sieht , und ihm solche Verkleidungen vor 300 Jahren nichts ausgemacht hätten, da hätten wohl die Scheiterhaufen lichterloh gebrannt.