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Hundefutter für Kenia!

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    #16
    Zitat von matrix089
    Naja dann müsstest du jedes mal wenn du einen Penner im Müll wühlen siehst ihm eine gescheite Mahlzeit kaufen, weil der nämlich auch lieber "Dreck" ist bevor er verhungert.
    Wenn ich genug Kohle hätte würde ich das sogar machen!

    Oder ne Stulle über habe.

    Aber bei Pennern(oder Obdachlosen) ist es nicht ganz so schlimm wie bei denen in Afrika. Es gibt Suppenküchen, Wohnheime und Lebensmittelspenden direkt vor Ort.

    Ich kenne auch welche die sind zur Haustür gekommen und wollten Geld haben um sich Alkohol zu kaufen. Dann haben meine Eltern gesagt das sie was zu essen haben können. Das wollten sie aber nicht!!!

    Sicherlich ist das unterschiedlich.


    Die Unternehmerin hätte ja das Hundefutter verkaufen und den Erlös spenden können. Währe vielleicht besser gewesen.
    Jo!

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      #17
      Zitat von Skymarshall
      Ich kenne auch welche die sind zur Haustür gekommen und wollten Geld haben um sich Alkohol zu kaufen. Dann haben meine Eltern gesagt das sie was zu essen haben können. Das wollten sie aber nicht!!!
      So mache ich das wenn ich mal was gebe. Ging mir früher so, als ich Samstags immer Kurier gefahren bin. Wenn, dann habe ich der Person immer eine Wurstsemmel gekauft.
      Just because it is the truth doesn't mean anyone wants to know about it.
      Alle vier Jahre machen die Wähler ihr Kreuz. Und hinterher müssen sie's dann tragen. - Ingrit Berg-Khoshnavaz
      Statt 'Gier' sagen wir 'Profitmaximierung', und schon wird aus der Sünde eine Tugend. - Ulrich Wickert

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        #18
        Zitat von EREIGNISHORIZONT
        Der Hunger in Afrika und anderswo ist das peinlichste, was die Menschheit zu bieten hat.
        So lange kein Umdenken in Sachen Marktpolitik globaler Natur (und da hat max ausmahmslos recht!) statt findet, so lange wird es diese hungernden Menschen geben. Traurig ist das!
        Stimmt. Wenn alles gerechter organisiert wäre, müsste niemand hungern und diese Spendengalas wären überflüssig.
        Vor ein paar Tagen hab' ich was über "Biopiraten" gesehen, Leute aus den USA, die sich einfach dessen bemächtigen, was diese Menschen anbauen, z.B. Bohnen oder Baumwolle und sich diese einfach als ihre Entdeckung patentieren lassen und die Ärmeren darunter zu leiden haben. In Indien gab man den Bauern einfach genveränderte Baumwollpflanzen, die sogar schädlingsresistenter sein sollten, das Gegenteil war der Fall und so hatten sie Ernteausfälle und dadurch finanzielle Einbußen. Ich war empört, als ich das sah.
        Solange Profitgier und die Ausbeutung des Menschen durch den Menschen und Raubbau an der Natur präsent sind, wird sich leider nichts ändern.
        >>>Mein YouTube-Kanal<<<
        „Um das Herz und den Verstand eines anderen Menschen zu verstehen, schaue nicht darauf, was er erreicht hat, sondern wonach er sich sehnt.“ ~Khalil Gibran~

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          #19
          Und über das Milchpulver was geliefert wurden ist? Mit dem Dreckigen, Verseuchten Waser zu Bereitet der Blanke "Tot".
          ! Planet Thüringia ein Besuch lohnt sich !
          " Die Götter sind Außerirdische!"
          Mache das Beste aus deiner Vergangenheit!
          Thüringen das Grüne Herz Deutschlands.

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            #20
            Nachdem ich gerade eine interessante Fotoserie gesehen habe, sollte man den Afrikanern vielleicht statt Hundefutter zu schicken lieber helfen Hunde zu züchten, zu verkaufen und zu essen. Sind sicher genügsamer als so Rinder, die immer frisches Gras wollen.
            Christianity: The belief that some cosmic Jewish zombie can make you live forever if you symbolically eat his flesh and telepathically tell him that you accept him as your master, so he can remove an evil force from your soul that is present in humanity because a rib-woman was convinced by a talking snake to eat from a magical tree.
            Makes perfect sense.

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              #21
              Die Fotos sind widerlich!

              Außerdem würden die auch wieder Fleisch benötigen...

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                #22
                Zitat von Skymarshall
                Die Fotos sind widerlich!
                Das ist jetzt sehr offtopic, aber was ist daran denn bitte widerlich? Auch nicht widerlicher als die Schlachtung eines Huhns (wobei Hunde stinken sicherlich nicht so wie Hühner), eines Rinds, Schweins oder Schafes. Ich finde die Fotos eigentlich sogar sehr interessant - aber das ist vielleicht auch nur der Biostudent in mir.

                Dem Begleittext auf der Fotoseite kann ich nur zustimmen, dass man entweder das Verzehren aller Tiere zustimmen muss oder gar keiner Tiere. Alles andere ist Heuchelei.
                Christianity: The belief that some cosmic Jewish zombie can make you live forever if you symbolically eat his flesh and telepathically tell him that you accept him as your master, so he can remove an evil force from your soul that is present in humanity because a rib-woman was convinced by a talking snake to eat from a magical tree.
                Makes perfect sense.

                Kommentar


                  #23
                  Zitat von Harmakhis
                  Das ist jetzt sehr offtopic, aber was ist daran denn bitte widerlich? Auch nicht widerlicher als die Schlachtung eines Huhns (wobei Hunde stinken sicherlich nicht so wie Hühner), eines Rinds, Schweins oder Schafes. Ich finde die Fotos eigentlich sogar sehr interessant - aber das ist vielleicht auch nur der Biostudent in mir.

                  Dem Begleittext auf der Fotoseite kann ich nur zustimmen, dass man entweder das Verzehren aller Tiere zustimmen muss oder gar keiner Tiere. Alles andere ist Heuchelei.
                  Mag sein. Dann bin ich eben in dieser Hinsicht heulerisch - trotzdem esse ich nicht alle Tiere. Ist meine persönliche Entscheidung.

                  Klar ist mir auch das es von gesellschaftlichen Sicht abhängig ist. Wäre ich dort aufgewachsen wär mir das wahrscheinlich wenig befremdlich.

                  Bin ich aber nicht und deswegen kotzt mich das an - ganz einfach!



                  PS: Schlachtungen finde ich generell nicht besonders schön. Wenn ichs müßte würde ich es aber auch tun.

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                    #24
                    Es gibt schon Unterschiede: aus irgendeinem Grund essen wir nur Pflanzenfresser.

                    Hunde sind ja insbesondere halbintelligente Kreaturen des Menschen, geschaffen von uns eben nicht zum Verzehr.
                    können wir nicht?

                    macht nix! wir tun einfach so als ob!

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                      #25
                      Zitat von blueflash
                      Es gibt schon Unterschiede: aus irgendeinem Grund essen wir nur Pflanzenfresser.

                      Hunde sind ja insbesondere halbintelligente Kreaturen des Menschen, geschaffen von uns eben nicht zum Verzehr.
                      Das ist so nicht wirklich richtig. Schweine zum Beispiel sind intelligenter als Hunde und uns auch sehr viel ähnlicher. Es ist ja sogar möglich Schweineorgane erfolgreich in Menschen zu implantieren.
                      Und der Mensch ist ja durchaus nicht nur Pflanzenfresser - das ist bloß in Europa so (trifft beim Schwein nur bedingt zu), da Pflanzenfresser in der Regel auch mehr Fleisch geben, als Raubtiere.
                      Aber vor allem bei im Wasser lebenden Arten (auch bei Säugetieren) werden ja fleißig Raubtiere gefangen und verspeist.

                      Außerdem sieht wohl die Mehrheit der Menschen auch Raubtiere, wie den Hund oder Katzen, bzw. diverse Raubvögel, als Nahrung...

                      Naja, ist wohl auch nebensächlich, da das Problem ja Afrika ist und da ißt man wohl keine Hunde und Katze (oder wie ist das mit Löwen, etc.? Aber die sind ja auch bedroht und darf man nicht abschießen und 'ne Lösung wäre das nicht). War ja auch eher als "neckischer" Einwurf gedacht, da ich gerade über die Fotos gestolpert bin.
                      Christianity: The belief that some cosmic Jewish zombie can make you live forever if you symbolically eat his flesh and telepathically tell him that you accept him as your master, so he can remove an evil force from your soul that is present in humanity because a rib-woman was convinced by a talking snake to eat from a magical tree.
                      Makes perfect sense.

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                        #26
                        Zitat von Harmakhis
                        Das ist so nicht wirklich richtig. Schweine zum Beispiel sind intelligenter als Hunde und uns auch sehr viel ähnlicher.
                        Das Schweine intelligenter sind sei mal dahingestellt. Auf jeden Fall sind sie relativ schlau.

                        Es ist ja sogar möglich Schweineorgane erfolgreich in Menschen zu implantieren.
                        Das stimmt. Aber weiß nicht wie lange das ohne Probleme funktioniert.

                        Und der Mensch ist ja durchaus nicht nur Pflanzenfresser - das ist bloß in Europa so (trifft beim Schwein nur bedingt zu), da Pflanzenfresser in der Regel auch mehr Fleisch geben, als Raubtiere.
                        Aber vor allem bei im Wasser lebenden Arten (auch bei Säugetieren) werden ja fleißig Raubtiere gefangen und verspeist.
                        JO - Aale, Hechte vor allem Raubfische.

                        Außerdem sieht wohl die Mehrheit der Menschen auch Raubtiere, wie den Hund oder Katzen, bzw. diverse Raubvögel, als Nahrung...
                        SI!

                        Braucht man für Pflanzenfresser nicht auch mehr Futter oder war es umgekehrt? Wegen der Biomasse...

                        Naja, ist wohl auch nebensächlich, da das Problem ja Afrika ist und da ißt man wohl keine Hunde und Katze (oder wie ist das mit Löwen, etc.? Aber die sind ja auch bedroht und darf man nicht abschießen und 'ne Lösung wäre das nicht). War ja auch eher als "neckischer" Einwurf gedacht, da ich gerade über die Fotos gestolpert bin.
                        Ich glaube nicht das die unbedingt Löwen killen weil sie als Nahrung dienen. Sondern weil sie zu Nahe an Siedlungen sind und wegen Trophäen. Hätte sie nichts anderes zu essen würden sie auch Löwen schlachten. Die essen dafür aber viel Affen.

                        Und wenn der Mensch richtig Hunger hat wird er auch manchmal zum Kanibalen. Ich erinnere nur an diese Sportler die beim Flugzeugabsturz in Südamerika(ich meine in den Anden) ihre toten Kameraden gegessen haben...

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                          #27
                          Zitat von Harmakhis
                          Das ist jetzt sehr offtopic, aber was ist daran denn bitte widerlich?
                          Als Hundefreund, so wie ich, findet man es eben widerlich, wenn mit einem Bunsenbrenner die Haare weggebrannt werden.

                          Zitat von Harmakhis
                          Dem Begleittext auf der Fotoseite kann ich nur zustimmen, dass man entweder das Verzehren aller Tiere zustimmen muss oder gar keiner Tiere. Alles andere ist Heuchelei.
                          IMO würde ich es anders nennen. Ich würde sagen, "man muss gestehen, dass Fleisch, egal von welchem Tier, essbar ist. Es kommt darauf an in welcher Kultur man großgeworden ist, ob man dem Verzehr zustimmen kann oder nicht".
                          Im Überlebensfall, würde jeder von uns jedes Fleisch essen, denke ich (sogar Hund, Schlange oder Katze)
                          Just because it is the truth doesn't mean anyone wants to know about it.
                          Alle vier Jahre machen die Wähler ihr Kreuz. Und hinterher müssen sie's dann tragen. - Ingrit Berg-Khoshnavaz
                          Statt 'Gier' sagen wir 'Profitmaximierung', und schon wird aus der Sünde eine Tugend. - Ulrich Wickert

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                            #28
                            Also zunächst mal ist der Verzehr von Raubtieren ziemlich ineffizient, da es zusätzliche Umwandlungsverluste im Vergleich zum Pflanzenfresser impliziert. Gut sichtbar bei Aquakulturen in denen Raubfische gezüchtet werden (zB Lachs). Da muß man 2t Fangfisch reinstecken, um 1t Zuchtfisch herauszukriegen. Ein weiterer Grund ist, das die meisten Landraubtiere kaum genießbar sind. In Hong Kong hat man mir mal gesagt, dass man Hunde und Katzen zB nur essen kann solange sie gesäugt werden (Milchkatze sozusagen ). Sobald sie mit dem Fleischfressen anfangen sollen sie angeblich nicht mehr schmecken.
                            LANG LEBE DER ARCHON

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                              #29
                              Hundefutter: Das Fertigfutter für Hunde besteht meist zu mehr als 80% aus pflanzlichen Bestandteilen, der Rest sind "Schlachtabfälle", die man auch in Wurst wiederfinden kann. Allerdings nicht so verdorben, wie man es in den Medien so eindrucksvoll präsentiert bekommt.
                              Hundefutter ist für Menschen unbedenklich, aber sicherlich nicht unbedingt sehr appetitlich. Dreck ists auf keinen Fall, denn an der Futtermittelindustrie hängt zu viel, als daß die es sich durch Skandale leisten könnten, ihre Konsumenten zu verlieren. Denn zum Fertigfutter gibts ja immer noch die Alternative des sogenannten Barfens (Rohfütterung).

                              Hundefleisch: Leider ist es oft so, daß Hunde und Katzen in Asien nicht erst getötet werden, sondern lebend ins kochende Wasser getaucht werden. Angeblich soll das Fleisch eines Tieres, welches besonders lange leidet besser schmecken. Vielleicht vom Adrenalin?
                              Keine Ahnung für mich kommt sowas jedenfalls auf keinen Fall in Frage.
                              Ansonsten wäre zu prüfen, obs nicht doch günstiger ist, Weidetiere zu essen. Raubtiere brauchen in der Regel Fleisch, nicht nur.
                              Gras wächst hingegen kostenlos. <--- Vereinfacht gesehen, natürlich geben auch Viehzüchter ne Menge Geld für Futtermittel aus. Aber Futtermittel für Canidae dürften in der Regel teurer sein.

                              Vermutlich ist die einzige reale Hilfe, immer noch die zur Selbsthilfe. Ich hab in dem Bereich nicht allzuviel Ahnung, frage mich aber, ob man nicht vielleicht in viel kleineren Rahmen denken muß.
                              Bevor man also irgendwelche Nahrungsmittel von a nach b verschiebt und arme Leute etwas bezahlen sollen, was sie nicht finanzieren können.
                              Wie wäre es, wenn man in kleinsten Einheiten (Dörfern) mit dem Selbstversorgertum anfangen würde, über dieses Schema zur Spezialisierung übergeht, die Währung erstmal zu Seite läßt und mit dem Tauschhandel beginnend eine Wirtschaft aufbauen würde?
                              Also eigentlich daß, was hier auch mal stattfand. Klar hat es hier sehr lange gedauert, allerdings wurde hier auch niemand von jetzt auf sofort mit Geldwirtschaft konfrontriert, es war eine langsame und "natürliche" Entwicklung.

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                                #30
                                Zitat von Ezri Chaz
                                Dreck ists auf keinen Fall, denn an der Futtermittelindustrie hängt zu viel, als daß die es sich durch Skandale leisten könnten, ihre Konsumenten zu verlieren.
                                Naja, wenn sie krepieren...

                                Hundefleisch: Leider ist es oft so, daß Hunde und Katzen in Asien nicht erst getötet werden, sondern lebend ins kochende Wasser getaucht werden. Angeblich soll das Fleisch eines Tieres, welches besonders lange leidet besser schmecken. Vielleicht vom Adrenalin?
                                Das mit dem Adrenalin wird oftmals als Begründung genannt. Dennoch eine total gefühlslose Methode die ich verachte.

                                Keine Ahnung für mich kommt sowas jedenfalls auf keinen Fall in Frage.


                                Ansonsten wäre zu prüfen, obs nicht doch günstiger ist, Weidetiere zu essen. Raubtiere brauchen in der Regel Fleisch, nicht nur.
                                Gras wächst hingegen kostenlos. <--- Vereinfacht gesehen, natürlich geben auch Viehzüchter ne Menge Geld für Futtermittel aus. Aber Futtermittel für Canidae dürften in der Regel teurer sein.
                                Ich hatte letztens nicht mitgedacht - stimmt schon. Die aufzuwendende Biomasse bei Fleischfressern wäre höher. Weil darunter ja wieder Tiere verfüttert werden die auch gefüttert wurden usw....

                                Vermutlich ist die einzige reale Hilfe, immer noch die zur Selbsthilfe. Ich hab in dem Bereich nicht allzuviel Ahnung, frage mich aber, ob man nicht vielleicht in viel kleineren Rahmen denken muß.
                                Bevor man also irgendwelche Nahrungsmittel von a nach b verschiebt und arme Leute etwas bezahlen sollen, was sie nicht finanzieren können.
                                Wie wäre es, wenn man in kleinsten Einheiten (Dörfern) mit dem Selbstversorgertum anfangen würde, über dieses Schema zur Spezialisierung übergeht, die Währung erstmal zu Seite läßt und mit dem Tauschhandel beginnend eine Wirtschaft aufbauen würde?
                                Also eigentlich daß, was hier auch mal stattfand. Klar hat es hier sehr lange gedauert, allerdings wurde hier auch niemand von jetzt auf sofort mit Geldwirtschaft konfrontriert, es war eine langsame und "natürliche" Entwicklung.
                                Genau. Vor allem sind Infrastruktur und Bildung am wichtigsten.

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