Diesmal wende ich mich in eigener Sache an Euch. Naja, eigentlich geht es uns alle an.
Da ich ständig bemüht bin, diese Welt zu verbessern, habe ich beschlossen, mich am demokratischen Entscheidungsprozeß in Deutschland zu beteiligen. Dabei ist folgende Petition herausgekommen, die ich hier und im Diskussionsbord des Petitionsausschusses zur Debatte stelle.
Aber lest selbst:
Die Idee war mir schon vor längerer Zeit gekommen. Irgendwie sollte man junge Leute nicht für ödes Herumsitzen einsetzen, wie es derzeit der Fall ist. Es ist viel sinniger, etwas Gutes zu tun. Daran mangelt es ja eh in der Welt. Wenn man zudem über die Mittel verfügt, diese aber nur unnütz rumstehen oder in zehn Jahren eh an Polen verschenkt werden, sollte man diese auch entsprechend einsetzen.
Mir ist klar, dass einige mit dem Umstand Probleme werden haben, dass der Bundeswehr ein generelles Existenzrecht zugesprochen wird. Der Rahmen der Hilfe also nicht passt. Mir wäre dies u.U. auch lieber, aber man muss sich ja in konsensfähigen Kompromissen üben. Ich wollte nicht, dass ein ideologischer Mist rauskommt, der rein praktisch nicht durchgesetzt werden kann.
Wenn ihr Lust habt, könnt ihr ja mitzeichnen.
PS: Natürlich mache ich mir keine Hoffnungen, dass die Petition einen realen Effekt hat. Aber das ist mir wurscht.
Da ich ständig bemüht bin, diese Welt zu verbessern, habe ich beschlossen, mich am demokratischen Entscheidungsprozeß in Deutschland zu beteiligen. Dabei ist folgende Petition herausgekommen, die ich hier und im Diskussionsbord des Petitionsausschusses zur Debatte stelle.
Aber lest selbst:
Der Deutsche Bundestag möge beschließen, eine global einsatzfähige Katastrophenbewältigungseinheit innerhalb der Bundeswehr zu schaffen. Sie soll mit Mandat des Bundestages auf Anfrage hilfesuchender Staaten in Katastrophengebieten tätig werden. Die Hilfe soll unabhängig von politischen Motiven sein. Der Einheit ist entsprechende Ausrüstung zur Verfügung zu stellen. Die Angehörigen der Einheit sollen eine spezialisierte Ausbildung erhalten, die sie zu eigenständiger Hilfe befähigt. Interkulturelle Kompetenz ist zu vermitteln.
Begründung:
Der ursprüngliche Auftrag der Bundeswehr hat sich durch die politische Entwicklung in Europa erledigt. Die europäischen Volker sind im Frieden geeint. Daher wird seit einigen Jahren die Transformation zu einer Interventionsstreitmacht betrieben.
Gleichzeitig zeigt sich, dass die Menschheit nach wie vor Naturkatastrophen fürchten muss. Jüngste Beispiele sind die Tsunamiwelle im Dezember 2004 und das verheerende Erdbeben im Oktober 2005 in Pakistan. In Pakistan wurden über drei Millionen Menschen obdachlos.
Das Ausmaß solcher Zerstörungen kann nicht durch die betroffenen Nationen selbst, Hilfsorganisationen oder Geldspenden seitens der Industriestaaten beseitigt werden. Materielle Hilfe vor Ort ist nötig.
Eine Armee verfügt traditionell über dringend benötigte Mittel: Hubschrauber, geländefähige Fahrzeuge, Zelte, haltbare Lebensmittel (Rationen), Feldlazarette und Kommunikationstechnik. Darüber hinaus verfügen Armeen über das erforderliche Personal: Ärzte und Sanitäter, Logistiker und Piloten. Soldaten sind gewohnt, die Extremsituationen eines Krieges oder einer Naturkatastrophe zu bewältigen und ihren Auftrag zu erfüllen.
Notleidenden Menschen zu helfen ist eine edle Aufgabe. Die Hilfe fördert die Völkerverständigung und bringt Deutschland und der Bundeswehr Achtung in der Welt. Gleichzeitig erhalten die Angehörigen der Streitkräfte Praxiserfahrung, die sich positiv auf die spätere Bewältigung militärischer Krisen und inländischer Notsituationen (siehe Elb- und Oderflut) auswirkt. Außerdem wird ein positives Selbstwertgefühl vermittelt.
Die zu schaffende Einheit wäre organisatorisch und visuell von der kämpfenden Truppe zu trennen, um eine Akzeptanz im Ausland zu schaffen. Lediglich leichte Waffen sollen zum absolut nötigen Selbstschutz mitgeführt werden.
Die Einheit soll effektiv mit anderen Organisationen zusammenwirken.
Begründung:
Der ursprüngliche Auftrag der Bundeswehr hat sich durch die politische Entwicklung in Europa erledigt. Die europäischen Volker sind im Frieden geeint. Daher wird seit einigen Jahren die Transformation zu einer Interventionsstreitmacht betrieben.
Gleichzeitig zeigt sich, dass die Menschheit nach wie vor Naturkatastrophen fürchten muss. Jüngste Beispiele sind die Tsunamiwelle im Dezember 2004 und das verheerende Erdbeben im Oktober 2005 in Pakistan. In Pakistan wurden über drei Millionen Menschen obdachlos.
Das Ausmaß solcher Zerstörungen kann nicht durch die betroffenen Nationen selbst, Hilfsorganisationen oder Geldspenden seitens der Industriestaaten beseitigt werden. Materielle Hilfe vor Ort ist nötig.
Eine Armee verfügt traditionell über dringend benötigte Mittel: Hubschrauber, geländefähige Fahrzeuge, Zelte, haltbare Lebensmittel (Rationen), Feldlazarette und Kommunikationstechnik. Darüber hinaus verfügen Armeen über das erforderliche Personal: Ärzte und Sanitäter, Logistiker und Piloten. Soldaten sind gewohnt, die Extremsituationen eines Krieges oder einer Naturkatastrophe zu bewältigen und ihren Auftrag zu erfüllen.
Notleidenden Menschen zu helfen ist eine edle Aufgabe. Die Hilfe fördert die Völkerverständigung und bringt Deutschland und der Bundeswehr Achtung in der Welt. Gleichzeitig erhalten die Angehörigen der Streitkräfte Praxiserfahrung, die sich positiv auf die spätere Bewältigung militärischer Krisen und inländischer Notsituationen (siehe Elb- und Oderflut) auswirkt. Außerdem wird ein positives Selbstwertgefühl vermittelt.
Die zu schaffende Einheit wäre organisatorisch und visuell von der kämpfenden Truppe zu trennen, um eine Akzeptanz im Ausland zu schaffen. Lediglich leichte Waffen sollen zum absolut nötigen Selbstschutz mitgeführt werden.
Die Einheit soll effektiv mit anderen Organisationen zusammenwirken.
Mir ist klar, dass einige mit dem Umstand Probleme werden haben, dass der Bundeswehr ein generelles Existenzrecht zugesprochen wird. Der Rahmen der Hilfe also nicht passt. Mir wäre dies u.U. auch lieber, aber man muss sich ja in konsensfähigen Kompromissen üben. Ich wollte nicht, dass ein ideologischer Mist rauskommt, der rein praktisch nicht durchgesetzt werden kann.
Wenn ihr Lust habt, könnt ihr ja mitzeichnen.
PS: Natürlich mache ich mir keine Hoffnungen, dass die Petition einen realen Effekt hat. Aber das ist mir wurscht.
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