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Lebensbedinungen behinderter Menschen in der Antique(ca.500 vor Christus bis 300 nach Christus)
Könnt ihr mir bitte helfen?
ich finde nichts
Das würde mich auch mal interessieren.
Was mir gerade einfällt, in Sparta wurden alle neugeborenen die nicht stark genug, oder behindert, waren (um später als krieger was zu taugen) gleich nach der geburt getötet.
Wie es woanders ausgesehen hat kann ich dir leider nicht sagen.
Lebensbedingungen? Ich denke eher die Menschen werden mehr oder weniger aktive Euthanasie praktiziert haben...
Bei ein paar Hochkulturen konnte man vielleicht betteln gehen aber woanders seh ich eher schwarz.
Eine Erinnerung ihres Atlantisbeauftragten:
Antiker,Galaxie,Hive
Lebensbedingungen? Ich denke eher die Menschen werden mehr oder weniger aktive Euthanasie praktiziert haben...
Bei ein paar Hochkulturen konnte man vielleicht betteln gehen aber woanders seh ich eher schwarz.
Sehe ich auch so. Denke nicht, dass es da viel Hoffnung gab. Höchstens das Leute weitergelebt haben, die als Dieb die Hand abgehackt bekommen haben. Mehr denke ich ist nicht drin gewesen.
Just because it is the truth doesn't mean anyone wants to know about it. Alle vier Jahre machen die Wähler ihr Kreuz. Und hinterher müssen sie's dann tragen. - Ingrit Berg-Khoshnavaz
Statt 'Gier' sagen wir 'Profitmaximierung', und schon wird aus der Sünde eine Tugend. - Ulrich Wickert
Äh, Entschuldigung? Abgesehen, davon, dass der Thread auch im User-Forum steht, sweety, hast du nicht definiert, ob es sich um geistig oder körperlich behinderte Menschen handeln soll.
Ja gut, aber das ist der Vorstellungspost. IMO ist das nicht der richtige Ort sowas zu diskutieren. Es ist besser dafür einen eigenen Post an geeigneter Stelle aufzumachen.
Cheers
@topic:
Ich bin mir nicht mehr sicher, aber stand nicht auch was in Platos "Republic" zu diesem Thema oder bezog sich das nur auf weibliche Neugeborene?!
Just because it is the truth doesn't mean anyone wants to know about it. Alle vier Jahre machen die Wähler ihr Kreuz. Und hinterher müssen sie's dann tragen. - Ingrit Berg-Khoshnavaz
Statt 'Gier' sagen wir 'Profitmaximierung', und schon wird aus der Sünde eine Tugend. - Ulrich Wickert
Das stimmt, Matrix, auch Platon schreibt an einer Stelle in der "Politeia" darüber, dass nur die gesunden Kinder überleben sollen. Aber ich kann dir leider nicht mehr sagen, auf welche Entwicklungsstufe seines Staates sich das bezogen hat. Platon ist aber ein schlechtes Beispiel mit seinem utopischen Staatsgefüge, seinem Philosophenstaat. Die Realisierung ist damals kläglich gescheitert.
三人行,必有我师 (sān rén xíng, bì yǒu wǒ shī)
In einer Gruppe, bestehend aus drei Personen, gibt es immer einen, von dem ich lernen kann. Konfuzius
Auch wenn das Thema an sich nicht uninteressant ist, wäre es vielleicht keine schlechte Idee, den Thread vorerst zu schließen. Denn ganz offensichtlich ist hier jemand bloß zu faul, seine Hausaufgaben zu machen und versucht nun zu schnorren (und das auf so blöde Art, dass er/sie nicht mal ein paar Zeilen investiert, um Interesse zu heucheln)
pardon, aber so eine Dreistigkeit kann ich nicht gut sehen..
Lebensbedinungen behinderter Menschen in der Antique(ca.500 vor Christus bis 300 nach Christus)
Könnt ihr mir bitte helfen?
ich finde nichts
Das antike Griechenland – eine „lächerliche” Demokratie
Im antiken Griechenland lachten sich die reichen Bürger über Menschen mit Behinderungen dumm und dämlich. Mißbildungen und Verkrüppelungen waren Anlaß und Gegenstand für Hohn, Spott und derbe Späße. So wurden zu den Feiern der Wohlhabenden Bettler und Krüppel geladen. Betrunken wirkten sie besonders lächerlich und waren bevorzugtes Opfer für den Geletopoios, einen hauptberuflichen Witzereißer.
Der wiederum, selbst körperlich behindert, verstärkte durch seine Possen die Lächerlichkeit. Behinderte Menschen galten in Hellas als so obskur, daß anatomisch genau nachgebildete Statuetten von Menschen mit grotesk wirkenden, häßlich und anstößig empfundenen Behinderungen in den Wohnzimmern der reichen Griechen nicht fehlen durften. Vor allem in den Andrones, den Männerräumen der prächtigen Bürgerhäuser, genoß man den Blick auf die Gegenwelt von Armut, Verkrüppelung und Häßlichkeit.
Behinderung war ein Stigma, eine Strafe der Götter.
Bei religiösen Festen der Reinigung vom Frevel „wurden häßliche, lahme, verkrüppelte, auch epilepsikranke Menschen als Sündenböcke hergenommen und unter Prügeln aus der Gemeinde vertrieben. Dahinter stand eine Vorstellung, die Mißgestaltete als von den Göttern gesandtes Unglück und zugleich als Zeichen weiteren Unglücks für deren Eltern und für die Gemeinschaft gedeutet hat.
Seit Jahrtausenden lebt die Vorstellung, daß geistige oder psychische Behinderungen Folgen von göttlicher Bestrafung oder Besessenheit durch Geister und Dämonen sind. Mit der Öffnung der Schädel (Trepanation) oder durch das Brennen der Kopfhaut mit glühenden Eisen (Kauterisation) sollte den bösen Mächten im Inneren des Kopfes ein Ausgang geschaffen werden.
Die Auffassung, daß „etwas” in dem behinderten Menschen drinnen sein muß, das ihn beeinflußt oder gar überwältigt und verwandelt hat, ist seit frühester Menschheit überliefert und immer noch aktuell. Jahrhundertelang wurden alle nur erdenklichen Mittel angewandt, um den Menschen von seiner Behinderung zu „befreien”: Abführmittel wurden eingetrichtert und Brechmittel eingeflößt, Beschwörungen und Verzauberungen angewandt, Körperteile angesengt, verbrannt, verätzt, der Mensch zur Ader gelassen oder Steine des Wahnsinns aus dem Kopf herausgeschnitten.
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