Wie diese Nachwahl zeigt, ist das deutsche Wahlrecht mehr als problematisch, weil es keine direkte Widergabe der Stimmen ist, sondern diese so verzerrt umsetzen kann, dass wie in Dresden eine geringe Unterstützung einer Partei zusätzliche Sitze gibt, während eine starke Unterstützung zum Verlust von Sitzen geführt hätte.
Siehe:
Mehr Wähler - weniger Sitze
Die Nachwahl in Dresden legt gravierende Mängel im Wahlgesetz offen. Das Phänomen heißt "Stimmgewichtsumkehr" und meint: Wer Stimmen verliert, gewinnt Mandate
Siehe:
Mehr Wähler - weniger Sitze
Die Nachwahl in Dresden legt gravierende Mängel im Wahlgesetz offen. Das Phänomen heißt "Stimmgewichtsumkehr" und meint: Wer Stimmen verliert, gewinnt Mandate
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