Ein Wunder unserer Zeit - Die deutsche Einheit -
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hat u.a. dazu geführt das ein Trabi auf einmal 10000 DM gekostet hat und keiner mehr seine bestellt Wagen haben wollte. Aus diesem Grund sind auch viele Firmen pleite gegangen.
Just because it is the truth doesn't mean anyone wants to know about it. Alle vier Jahre machen die Wähler ihr Kreuz. Und hinterher müssen sie's dann tragen. - Ingrit Berg-Khoshnavaz
Statt 'Gier' sagen wir 'Profitmaximierung', und schon wird aus der Sünde eine Tugend. - Ulrich Wickert
@ matrix089
Leider wurde unser Ersparnisse nicht alles 1:1 umgetauscht. Aber sonst gebe ich dir eigentlich Recht. Viele ehemalige DDR-Firmen haben für die BRD billig Produziert und die wollten nur eine Faire Bezahlung (D-Mark), auf einmal wollte der Westen die Waren nicht mehr. Die West-Supermärkte haben keine Ost-Produkte kurz nach der Wiedervereinigung verkauf auch im Osten nicht. Darüber sollte man auch mal nachdenken. Klar war die Wirtschaft der DDR am Boden, der Rest wurde Kaputt gespielt und für ein Apfel und ein Ei an irgend welche West-Firmen verkauft. (Verschenkt) Konkurenz aus den Osten Deutschland, da konnte nicht sein.
Kein Wunder unserer Zeit, eine Notwendigkeit unserer Zeit. Alle haben die deutsche Einheit bezahlt, ob Wessi oder Ossi. War es aber Wert für den dauerhaften Frieden in Europa.
Erst nach der Wiedervereinigung wurde Deutschland wieder ein richtiger Staat.Davor waren wir(Ost&West) nicht wirklich frei.
Der Westen war ein Kind Amerikas ,der Osten ein kind Russlands!(Kapitalismus/Sozialismus)
Deutschland zeigte der Welt das es nicht mehr ein Schreckensfaktor in der Welt war wie damals zur zeit der NSDAP!
Die Wiedervereinigung war ein geschenkt für unsere neue Reife!
kann man das sehen wie man will,ich finde die Wiedervereinigung gut;Ohne wenn und aber..oder sollte etwas das Dritte Reich nur wegen seiner guten Arbeitslage (Autobahn,Rüstung ect..blabla,ihr wisst was ich meine )den Stempel "lebenswert" verpasst bekommen?
ja die Wirtschaft in Deutschland ist nicht gerade die besten (ich bin HARZ.IV.,seit 3 Monaten...)aber die Weltpolitik macht uns zur Zeit zu schaffen..nicht die Wiedervereinigung oder der kanzler oder das schlechte wetter
Wir müssen uns der Welt anpassen,nicht andersrum!
Ein vereinigtes Europa kostet viel Kraft ;wirtschaftlich so wie auch innerhalb sozialer Systeme viel abgefordert wird.Billiglöhne aus dem Ostblock,konkurenzkampf international..zuviele die sich ihre waschmaschine vom Amt bezahlen lassen,Horst(44) sitzt 10 jahre auf Stütze und trinkt HolstenPils zum Frühstück..naja das übliche!
ausserdem gibt es eine blinde Bürokratie die sich über die Menschen stellt und alle so gleich macht das es schon wieder ungleich wirkt.
"Eines Tages wird alles gut sein, das ist unsere Hoffnung. Heute ist alles in Ordnung, das ist unsere Illusion." Voltaire
Im Zuge der Währungsunion wurden die bestehenden Preise und Löhne im Verhältnis 1:1, Sparguthaben bis zum Höchstbetrag von 4000 M (bei Personen ab dem 60. Lebensjahr 6000 M) ebenfalls 1:1, darüber hinaus 2:1 in DM umgetauscht.
Ich geh mal davon aus, dass du damals nicht über 60 Jahre alt warst und somit 1DM für zwei Ostmark Sparguthaben bekommen hast. Stimmt das?
Ein vereinigtes Europa kostet viel Kraft ;wirtschaftlich so wie auch innerhalb sozialer Systeme viel abgefordert wird.Billiglöhne aus dem Ostblock,konkurenzkampf international..zuviele die sich ihre waschmaschine vom Amt bezahlen lassen,Horst(44) sitzt 10 jahre auf Stütze und trinkt HolstenPils zum Frühstück..naja das übliche!
ausserdem gibt es eine blinde Bürokratie die sich über die Menschen stellt und alle so gleich macht das es schon wieder ungleich wirkt.
Alles so gleich macht, dass es wieder ungleich wirkt? Zu viele, die sich die Waschmaschine vom Amt bezahlen lassen? Wo lebst du gerade?!
Sicht an etwas blind anzupassen, statt es zu gestalten, könnte nicht nur das Motto der neoliberalen Verzichtsideologien sein, sondern auch das Motto bei der Wiedervereinigung gewesen sein
Resistance is fertile
Für die AGENDA 3010! 30-Stunden-Woche mit vollem Lohnausgleich und 10 Euro gesetzlichem Mindestlohn! The only general I like is called strike
Was mich nach 15 Jahren erstaunt: Wo ist diese Courage des oder der Einzelnen geblieben? Damals gingen Frauen, Kinder und Männer auf die Straßen, ohne sich dabei gewiss sein zu können, wie die ruinierte Staatsmacht reagieren wird. Ich denke dabei an diesen Spruch "Angeschlagene Boxer sind die gefährlichsten Boxer".
Jeder ging auf die Straße mit einem Gefühl, einer Hoffung und suchte Stärke und Schutz in der Gewissheit, dass alle anderen genauso denken und fühlen, auch wenn hinter jedem Wunsch ein individuelles Schicksal liegen mag. Die Gemeinschaft und die Courage des Einzelnen waren der Garant für diese bemerkenswert friedliche Revolution.
Was aber ist davon geblieben?`
Nun, sieh es mal so. Wenn man sich in der DDR abfällig über die Regierung und über die realen Verhältnisse äußerte, konnte man sehr schnell im Knast landen.
...und man konnte damit was bewegen.
Heute kann ich mich nackt ausziehen, mich mit Nudeln behängen, durch die Innenstadt laufen und brüllen: "Der Bundeskanzler ist ein Arsch"!...
...und ich komm in eine Talk-Show auf SAT1.
...und nur weil man sich an den Konsum gewöhnt hat heißt das nicht, dass man weniger "konsumgeil" ist.
Es übrigens gar nicht gesagt, dass der Ostblock nicht noch mal die Kurve gekriegt hätte, z.B. wenn er den chinesischen Weg gegangen wäre.
Die Wende wurde möglich, weil Gorbatschow ein Mann war der verstand, dass man Menschen nicht ewig einsperren und unterdrücken kann. Die friedliche Revolution, die ein bis an die Zähne bewaffnetes Regime in die Knie zwang und stürzte, war ein einmaliges historisches Ereignis, vielleicht ein Wunder.
Auf jeden Fall war es etwas, was westdeutsche Wohlstandskinder nicht einfach runtermachen sollten.
Das Ganze hätte auch ohne die SU ganz anders laufen können, siehe Rumänien.
succo
Ich blogge über Blogger, die über Blogger bloggen.
[...]]Heute kann ich mich nackt ausziehen, mich mit Nudeln behängen, durch die Innenstadt laufen und brüllen: "Der Bundeskanzler ist ein Arsch"!...
...und ich komm in eine Talk-Show auf SAT1. [...]
Damit warte aber bitte erst, wenn Merkel Kanzlerin ist!
Ansonsten hast du natürlich Recht, dass die Rolle der SU unter Gorbatchov eine nicht zu geringe Rolle bei der friedlichen Wende spielte. Dennoch, viele scheinen zu unterschätzen, wozu auch die Behörden (Militär) der DDR in der Lage gewesen sind. Es hätte da durchaus eine Eskalation geben können, auch wenn die russischen Panzer in ihren Kasernen geblieben wären.
Dennoch, viele scheinen zu unterschätzen, wozu auch die Behörden (Militär) der DDR in der Lage gewesen sind. Es hätte da durchaus eine Eskalation geben können, auch wenn die russischen Panzer in ihren Kasernen geblieben wären.
Rumänien zeigt doch gerade, dass eben auch ohne russische Unterstützung die alten Herrschenden sich gewaltsam versucht haben ihre Macht zu erhalten. Die Frage ist doch genau, warum dies in der DDR nicht passierte, obwohl das Regime eindeutig anfangs auf eine militärische Lösung setzte, in Dresden brutal vorging und auch gegen die Montagsdemonstrationen Truppen zusammenzog.
Viel spricht eben dafür, dass sich das Regime nicht mehr sicher war, ob die eigenen Truppen loyal waren und deshalb vor eine militärischen Lösung zurückgeschreckt ist, während auf der anderen Seite die Demonstranten entschlossen waren, weiter zu machen und der Zusammenbruch des Unterdrückungsregime schliesslich mit dem Sturm der Stasi-Zentrale deutlich machte.
Es brauchte eben in der DDR eine Revolution, obwohl Russland nicht mehr sein Vasallenregime verteidigte.
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Zudem konnte sich Honnecker selbst auch nicht mehr sicher sein, dass er im Staatsrat unangefochten war. Allerdings war der so verpeilt, der hat das vielleicht gar nicht so richtig wahr genommen.
Den Zweifel an die Loyalität der Truppen wird es wohl gegeben haben, das hat sich ja auch schon in anderen Situationen gezeigt. Ich erinnere da mal an die vielen, welche den Schießbefehl an der Mauer ignorierten. Sonst hätte es noch weitaus mehr Opfer gegeben.
Ronny? You will find that name almost exclusively in the Eastern part of Germany. Still. 25 years after the fall of the wall. Income? There's still a huge difference between West and East. And more people in West Germany own guns.
-- Although Germans have worked hard to make their decades of division disappear, something is still there. ZEIT ONLINE created various maps out of public data showing that some kind of border has not yet vanished.
da sind doch ein paar überraschende deutliche Infos dabei
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