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Trotzdem finde ich es schade, dass die Aktion "Du bist Deutschland" so missverstanden und heruntergemacht wird. Deutschland hat es sicher nötig wieder etwas mehr an sich selbst zu glauben.
Finde ich auch. Das worum es in der Kampagne geht wird hier von einigen praktiziert. Oder eher gesagt das was sie nicht vermitteln soll: Negativstimmung!
Aber habe ja schon meinen ausführlichen Senf dazugegeben.
Menschen und Gesellschaften müssen an sich glauben und das mache ich nicht an einer Nation oder Nationalität fest, sondern an ethischen und menschlichen Regeln.
Mit der Behauptung ein Land müsse an sich glauben, schafft man, ob gewollt oder nicht, die Rehabilitierung für das Zweifeln an sich selbst und der Angst vor dem Neuen oder Fremden. Patriotismus ist in meinen Augen obbsolet und dient dementsprechend auch nur dem Gestrigen.
Patriotismus ist in meinen Augen obbsolet und dient dementsprechend auch nur dem Gestrigen.
Dem kann ich nicht zustimmen, denn ich fühle mich durchaus als Europäer, aber würde nie auf die Idee kommen mich nicht primär als Deutscher zu sehen.
Ausserdem schafft so ein nätürlicher Patriotismus doch auch einen anregenden Wettbewerb auf vielen Ebenen des kulturellen und wissenschaftlichen Lebens. Insbesondere im Sport muss man sich doch messen können und zwar auf einem internationalen Tapet. Das gehört doch zum Mensch-sein dazu.
Um etwas zu sein, sein Selbst und immer ein Einzig, muß man so handeln, wie man spricht. Man muß den einmal richtig erkannten Standpunkt festhalten, ihn offen bekennen und ihm stets folgen.
Genau. Die Kampagne vermittelt ja auch das man "Teil des Ganzen" ist. Also jeder ist wichtig für das Land. Jeder zahlt hier auch Steuern und finanziert den Staat. Jeder kurbelt die Wirtschaft mit an. Wenn er Arbeit hat. Und wenn er keine hat soll der trotzdem den Kopf nicht hängen lassen(bin Harz IV Empfänger und habe jetzt Euro Job und Umschulung in Aussicht) - also warum ist das eine Schande?
Es wird wiedermal Patriotismus(welche in jedem Land ungehemmt vorkommt) mit Nationalismus gleichgesetzt.
Fast jeder Mensch ist irgendwie stolz auf seinen Wurzeln und seine Gemeinschaft die er angehört. Das hat gar nichts damit zu tun ob man andere minderwertig oder dergleichen findet.
Das fängt in der Familie an und steigert sich aufs Land als und ingesamt als Weltbürger.
Ich schäme mich nicht mehr für das was hier vor 60 Jahren abging. Vergessen tue ich es nicht. Ist aber kein Grund sich mit seinen Heimatland(auch wenn man sich den Geburtsort nicht aussuchen konnte) verbunden zu fühlen.
Deswegen habe ich auch kein Probleme bei der nächsten WM ne Deutschland Fahne rauszuhängen.
Ja, ganz genau. Du hast es auf den Punkt gebracht, wobei ich aber für mich sagen kann, das ich mich nie für Deutschland geschämt noch jemals dafür schämen werde. Wäre ja noch schöner. Erbschuld und all so ein Blödsinn war mir schon immer höchst zuwider.
Es ist unbestritten was hier geschehen ist, aber das war auch nichts neues in der Geschichte der Menschheit.
Schämen sich die Amerikaner für ihren Umgang mit den Sklaven? Die Mexikaner für die Folter und Morde die die Inkas begangen haben?
Nein..
Aber mit uns kann man es ja machen....
Um etwas zu sein, sein Selbst und immer ein Einzig, muß man so handeln, wie man spricht. Man muß den einmal richtig erkannten Standpunkt festhalten, ihn offen bekennen und ihm stets folgen.
Ja, ganz genau. Du hast es auf den Punkt gebracht, wobei ich aber für mich sagen kann, das ich mich nie für Deutschland geschämt noch jemals dafür schämen werde. Wäre ja noch schöner. Erbschuld und all so ein Blödsinn war mir schon immer höchst zuwider.
Es ist unbestritten was hier geschehen ist, aber das war auch nichts neues in der Geschichte der Menschheit.
Schämen sich die Amerikaner für ihren Umgang mit den Sklaven? Die Mexikaner für die Folter und Morde die die Inkas begangen haben?
Nein..
Aber mit uns kann man es ja machen....
Das diese Art der Argumentation irgendwann mal wieder auftaucht, war nur eine Frage der Zeit. Deshalb verfehlt sie dennoch absolut das Thema.
Hier geht es doch gar nicht darum, ob ich mich z.B. schäme für die NS-Zeit, oder nicht. Das eine hat mit dem Anderen hier überhaupt nichts zu tun.
Selbst wenn es so wäre, also ich mich schämen würde für diese Taten, dann würde ich das nicht als "Deutscher" tun, sondern als Mensch.
Wozu wir Menschen fähig waren und noch sind, ist in der Tat erschreckend und da gibt es auch nichts zu beschönigen oder zu relativieren. Die Frage, welche sich meiner Meinung nach stellt, sind wir Menschen überhaupt noch in der Lage dazu, mit Patriotismus oder auch Nationalismus (Ich verbinde übrigens beides nicht miteinander!) in einer Welt wie der heutigen, umzugehen?
Sportereignisse oder andere Wettkämpfe als Vergleich ranzuziehen, halte ich für genauso unzulässig. Worum geht es denn da? Dort finden Wettkämpfe statt, aber deshalb steigert sich doch nicht mein Wertgefühl, weil andere gewinnen! Der Unterhaltungsfakor ja, aber doch nicht mein Wertgefühl.
Das Menschen sich in Interessensgruppen verbinden, kann ich verstehen. Und ja, in anderen Ländern ist tatsächlich dieser Patriotenfaktor um einiges höher. Ich schaue da mal nur nach Dänemark. Ist er desahalb aber richtiger?
Im ach so freien Dänemark gibt es ein nicht zu unterschätzenden Rassismus, der sich z.B. an den dort lebenden Grönländern entlädt. Auch in Schweden habe ich solche Merkmale beobachtet.
Ich bleibe bei meiner Meinung und behaupte, dass Patriotismus zur Geschichte gehört und mit Sicherheit nicht zur Zukunft.
Das diese Art der Argumentation irgendwann mal wieder auftaucht, war nur eine Frage der Zeit. Deshalb verfehlt sie dennoch absolut das Thema.
Ne, es geht darum das manche sich über Patriotismus genauso empören wie über Nationalismus. Obwohl beides nicht das selbe ist.
Und gerade wegen der deutschen Vergangenheit ist das wohl in Deutschland besonders schlimm. Um möglichst Distanz zum Rassismus zu gewinnen.
Patriotismus hat aber nichts mit Rassimus zu tun. Ich sage das nochmal weil das für einige wohl nicht ganz klar ist!
Hier geht es doch gar nicht darum, ob ich mich z.B. schäme für die NS-Zeit, oder nicht. Das eine hat mit dem Anderen hier überhaupt nichts zu tun.
Siehe oben.
Selbst wenn es so wäre, also ich mich schämen würde für diese Taten, dann würde ich das nicht als "Deutscher" tun, sondern als Mensch.
Du vielleicht nicht. Aber genug andere.
Wozu wir Menschen fähig waren und noch sind, ist in der Tat erschreckend und da gibt es auch nichts zu beschönigen oder zu relativieren.
Macht gar keiner. Eigentlich entsteht diese verkrampfte Haltung zum Patriotismus ja aus der schrecklichen Vergangenheit. Weil viele Angst haben offen zu ihrem Land zu stehen.
Die Frage, welche sich meiner Meinung nach stellt, sind wir Menschen überhaupt noch in der Lage dazu, mit Patriotismus oder auch Nationalismus (Ich verbinde übrigens beides nicht miteinander!) in einer Welt wie der heutigen, umzugehen?
Mit Patriotismus sehe ich da keine Probleme. Ich weiß ehrlich gesagt auch nicht wo deins ist.
Sportereignisse oder andere Wettkämpfe als Vergleich ranzuziehen, halte ich für genauso unzulässig. Worum geht es denn da? Dort finden Wettkämpfe statt, aber deshalb steigert sich doch nicht mein Wertgefühl, weil andere gewinnen! Der Unterhaltungsfakor ja, aber doch nicht mein Wertgefühl.
Dein Wertgefühl steigt aber wenn du Erfolg mit deiner Gruppe hast.
Das Menschen sich in Interessensgruppen verbinden, kann ich verstehen. Und ja, in anderen Ländern ist tatsächlich dieser Patriotenfaktor um einiges höher. Ich schaue da mal nur nach Dänemark. Ist er desahalb aber richtiger?
Im ach so freien Dänemark gibt es ein nicht zu unterschätzenden Rassismus, der sich z.B. an den dort lebenden Grönländern entlädt. Auch in Schweden habe ich solche Merkmale beobachtet.
Und in Spanien und Italien auch? Oder Griechenland, Türkei usw?
Gesunder Patriotismus ist Heimatverbundenheit und da ist nichts schlechtes dran.
Ich bleibe bei meiner Meinung und behaupte, dass Patriotismus zur Geschichte gehört und mit Sicherheit nicht zur Zukunft.
Die Wirtschaft ist zwar länderübergreifend wenn es um Expansionen und Handel geht. Aber die Länder stehen trotzdem im "Wettbewerb". Und das treibt die Menschheit voran.
[...]Patriotismus hat aber nichts mit Rassimus zu tun. Ich sage das nochmal weil das für einige wohl nicht ganz klar ist![...]
Zeige mir, wo ich das behaupte. Ironischerweise zitierst du mich mit der Bestätigung deiner eigenen Behauptung erst am Ende. Hättest dir einige Zeilen ja sparen können.
Zitat von Skymarshall
Zitat von mir
Selbst wenn es so wäre, also ich mich schämen würde für diese Taten, dann würde ich das nicht als "Deutscher" tun, sondern als Mensch.
Du vielleicht nicht. Aber genug andere.
Das leugne ich auch nicht. Dennoch kann es ja nicht schaden, mal auf diese Tatsache hinzuweisen. Was ist wichtiger, das Mensch sein, oder Deutscher, Italiener, Afrikaner,usw. zu sein?
Zitat von Skymarshall
[...]Eigentlich entsteht diese verkrampfte Haltung zum Patriotismus ja aus der schrecklichen Vergangenheit. Weil viele Angst haben offen zu ihrem Land zu stehen.[...]
Patriotismus ist ansich schon ein Krampf, egal wo. Wie ja schon in vorherigen Posts geschrieben wurde, gibt es wohl kaum ein Land, welches nicht seine "Leichen im Keller" hat. Aber wie gesagt, es sind wir Menschen und nicht Länder, die so etwas tun. Kulturen kann ich da noch akzeptieren, aber nicht Länder!
In dieser Abstraktion liegt nämlich auch oft eine Leugnung eigener Verantwortung. Ich kann eher ein "Land als schuldig" bezeichnen, als mich selbst.
Anhand der Vergangenheit in Europa wird das nur allzu deutlich. Selten wird da über die ganz eigenen Anteile gesprochen.
Wie hätte ich mich wohl als Mensch in der damaligen Zeit verhalten? Ich würde diese Frage nicht beantworten können. Klar, ich kann hoffen, dass ich so handeln würde, wie ich heute denke. Aber kann ich das als sicher betrachten, was meine Rolle damals betroffen hätte? Ich würde da nicht drauf wetten.
Indem man andauern den Patriotismus vorschiebt, leugnet man selbst seine individuellen Anteile am Geschehen. Das ist heute nicht anders wie früher.
Zitat von Skymarshall
Zitat von mir
Die Frage, welche sich meiner Meinung nach stellt, sind wir Menschen überhaupt noch in der Lage dazu, mit Patriotismus oder auch Nationalismus (Ich verbinde übrigens beides nicht miteinander!) in einer Welt wie der heutigen, umzugehen?
Mit Patriotismus sehe ich da keine Probleme. Ich weiß ehrlich gesagt auch nicht wo deins ist.
Vielleicht habe ich mich falsch ausgedrückt.
Die Frage ist nicht, ob wir mit Patriotismus umgehen können, sondern eher ob es in heutigen Zeiten nicht antiquiert ist?
Ich habe kein Problem damit, da ich nicht patriotisch bin.
Zitat von Skymarshall
[...]Dein Wertgefühl steigt aber wenn du Erfolg mit deiner Gruppe hast.[...]
Solange der Unterhaltungsfaktor steigt, kann ich es ja ein wenig nachvollziehen, aber wenn das eigene Wertgefühl davon mitbetroffen ist, dann halte das doch für sehr fragwürdig.
Mein Wertgefühl definiert sich auf jeden Fall nicht über eine Gruppe in diesem Sinne. Über Freunde und Familie schon.
Zitat von Skymarshall
[...]Und in Spanien und Italien auch? Oder Griechenland, Türkei usw?
Gesunder Patriotismus ist Heimatverbundenheit und da ist nichts schlechtes dran.[...]
Ich denke, dass in jedem Land Patriotismus existiert und auch die damit einhergehenden Probleme. Auch wenn Patriotismus nichts mit Nationalismus zu tun hat, ist die Fusion beider Eigenarten sehr schnell geschehen.
Heimatverbundenheit ist für mich das unmittelbare Gefühl im Bezug zum Umfeld mir wichtiger Ereignisse und in auch zu den darin vorkommenden Personen. Ein Bezug zum Land stellt das für mich nicht dar. Wäre auch komisch, denn dann müsste ich ja patriotisch mit verdammt vielen Ländern sein.
Zeige mir, wo ich das behaupte. Ironischerweise zitierst du mich mit der Bestätigung deiner eigenen Behauptung erst am Ende. Hättest dir einige Zeilen ja sparen können.
Habe ich du oder einige geschrieben?
Das hatte ich nochmal geschrieben weil du den Vergleich mit unserer Vergangenheit hier als Diskussionstoff in Frage gestellt hattest.
Und ich hatte nochmal versucht dir zu erklären wie es (vermutlich) zusammenhängt.
Das leugne ich auch nicht. Dennoch kann es ja nicht schaden, mal auf diese Tatsache hinzuweisen. Was ist wichtiger, das Mensch sein, oder Deutscher, Italiener, Afrikaner,usw. zu sein?
Natürlich das Mensch sein. Trotzdem idenfiziert man(in der Regel) sich mit seiner Nation und seinen Ursprung.
Patriotismus ist ansich schon ein Krampf, egal wo.
Wohl eher der Umgang mit - und das Schlechtmachen vom Patriotismus.
Wie ja schon in vorherigen Posts geschrieben wurde, gibt es wohl kaum ein Land, welches nicht seine "Leichen im Keller" hat. Aber wie gesagt, es sind wir Menschen und nicht Länder, die so etwas tun. Kulturen kann ich da noch akzeptieren, aber nicht Länder!
Natürlich hat jedes Land irgendwie "Dreck am Stecken". Es geht mir auch nicht um Schuldzuweisungen oder sonstwas.
Und Kulturen steinigen auch mal gerne Frauen oder schlagen Dieben die Hände ab.
Also was soll an Kulturen da besser sein?
In dieser Abstraktion liegt nämlich auch oft eine Leugnung eigener Verantwortung. Ich kann eher ein "Land als schuldig" bezeichnen, als mich selbst.
Ach ja. Wer entscheidet denn die ganzen Kriege? Die Politiker oder das Volk?
Falls du mit Verantwortung Courage meinst, die gehört so zu einer solidarischen Gemeinschaft dazu.
Anhand der Vergangenheit in Europa wird das nur allzu deutlich. Selten wird da über die ganz eigenen Anteile gesprochen.
Wie hätte ich mich wohl als Mensch in der damaligen Zeit verhalten? Ich würde diese Frage nicht beantworten können. Klar, ich kann hoffen, dass ich so handeln würde, wie ich heute denke. Aber kann ich das als sicher betrachten, was meine Rolle damals betroffen hätte? Ich würde da nicht drauf wetten.
Indem man andauern den Patriotismus vorschiebt, leugnet man selbst seine individuellen Anteile am Geschehen. Das ist heute nicht anders wie früher.
Es geht mir nicht darum wie man sich unter solchen Umständen verhält(was ich auch nicht beurteilen kann) sondern die "normalen" Zeiten ohne Kriege.
Vielleicht habe ich mich falsch ausgedrückt.
Die Frage ist nicht, ob wir mit Patriotismus umgehen können, sondern eher ob es in heutigen Zeiten nicht antiquiert ist?
Nein. Den Grund habe ich genannt.
Ich habe kein Problem damit, da ich nicht patriotisch bin.
Und ich habe mit dem Gegenteil kein Problem.
Solange der Unterhaltungsfaktor steigt, kann ich es ja ein wenig nachvollziehen, aber wenn das eigene Wertgefühl davon mitbetroffen ist, dann halte das doch für sehr fragwürdig.
Mein Wertgefühl definiert sich auf jeden Fall nicht über eine Gruppe in diesem Sinne. Über Freunde und Familie schon.
Naja, ich meinte die Leistung als Teil einer Gruppe. Und nicht Prestige-Faktoren oder Lachnummern.
Ein Familie kann man auch als Gruppe ansehen aber da Bedarf nicht unbedingt Bestätigungen durch Leistungen. Natürlich ist diese am wichtigste.
Was ich meinte ist es Einzel/Teamleistung und das gemeinsame streben zum Erfolg.
Ich denke, dass in jedem Land Patriotismus existiert und auch die damit einhergehenden Probleme. Auch wenn Patriotismus nichts mit Nationalismus zu tun hat, ist die Fusion beider Eigenarten sehr schnell geschehen.
Die Gefahr ist unter besonderen Umständen sicherlich gegeben.
Aber ich denke das man sowas in Deutschland mitlerweile ganz gut unterscheiden kann und sich nicht von wenigen Rechten populisieren läßt.
Heimatverbundenheit ist für mich das unmittelbare Gefühl im Bezug zum Umfeld mir wichtiger Ereignisse und in auch zu den darin vorkommenden Personen. Ein Bezug zum Land stellt das für mich nicht dar. Wäre auch komisch, denn dann müsste ich ja patriotisch mit verdammt vielen Ländern sein.
Vor allem weil du in ganz vielen Ländern geboren bist.
Aber ich gehe nunmal vom seßhaften Menschen aus...
Sag mal, ganz ehrlich, die Energie, die die dafür aufgewendet haben, hätten die auch für was Sinnvolles einsetzen können, oder?
Just because it is the truth doesn't mean anyone wants to know about it. Alle vier Jahre machen die Wähler ihr Kreuz. Und hinterher müssen sie's dann tragen. - Ingrit Berg-Khoshnavaz
Statt 'Gier' sagen wir 'Profitmaximierung', und schon wird aus der Sünde eine Tugend. - Ulrich Wickert
Ich finde das als politische Satire auf diese behämmerte Kampange durchaus sinnvoll...
Ist das eigentlich die Musik aus American Beauty? Finde ich irgendwie sehr... ironisch, dass man die für die Kampagne ausgewählt hat.
Christianity: The belief that some cosmic Jewish zombie can make you live forever if you symbolically eat his flesh and telepathically tell him that you accept him as your master, so he can remove an evil force from your soul that is present in humanity because a rib-woman was convinced by a talking snake to eat from a magical tree. Makes perfect sense.
Also ich halte von diesen Kampagnen auch nicht viel, insbesondere, weil sie so inflationär auf den Markt geschmissen werden und wie immer den Leuten die Schuld gegeben wird.
Mit Herrn Herzogs "Ruck" fing es an, dann gab es eine von ntv, dann noch einige andere und nun dies.
Insofern finde ich die Satire auch nicht unzutreffend.
Einfach nur genial der Satire-Spot!!!! Ich habe mir fast iin die Hosen xxxxxx vor Lachen!!!! Lange her, dass ich so eine lustige und echt treffende Satire gesehen habe.
@ matrix089
Die Energie für diesen Spot ist alles andere als vergeudet! Wenigstens der Zynismus schafft mir doch ein stolzes "patri(d)iotisches Gefühl!
Die Energie für diesen Spot ist alles andere als vergeudet! Wenigstens der Zynismus schafft mir doch ein stolzes "patri(d)iotisches Gefühl!
Naja wenns dir freude macht, dann bin ich zufrieden!
Just because it is the truth doesn't mean anyone wants to know about it. Alle vier Jahre machen die Wähler ihr Kreuz. Und hinterher müssen sie's dann tragen. - Ingrit Berg-Khoshnavaz
Statt 'Gier' sagen wir 'Profitmaximierung', und schon wird aus der Sünde eine Tugend. - Ulrich Wickert
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