Hallo Leute
also nachdem ich diesen Bericht gelesen habe muss man ja befürchten, wenn man Londoner ist, irgendwo zu wohnen. Ich stell mir vor neban an bei mir wohnt jemand der ne Bombe gelegt hat, ich habe mit dem gar nichts zu tun und dann werde ich einen Tag darauf erschoßen.
Machen wir es doch gleich richtig sarkastisch...
Wieso hat Britische Regierung keine Bombe auf London geworfen ? Den die Bombenleger lebten schließlich dort ?
Ich finde es schlimm wie die Aausländischen Mitbewohner heutzutage wieder behandelt werden... Wer hätte vor 5 Jahren gedacht "Araber = Terroist" ?
Niemand und heute ? Tja.....
Hier der Artikel :
quelle JuneWelt
also nachdem ich diesen Bericht gelesen habe muss man ja befürchten, wenn man Londoner ist, irgendwo zu wohnen. Ich stell mir vor neban an bei mir wohnt jemand der ne Bombe gelegt hat, ich habe mit dem gar nichts zu tun und dann werde ich einen Tag darauf erschoßen.
Machen wir es doch gleich richtig sarkastisch...
Wieso hat Britische Regierung keine Bombe auf London geworfen ? Den die Bombenleger lebten schließlich dort ?
Ich finde es schlimm wie die Aausländischen Mitbewohner heutzutage wieder behandelt werden... Wer hätte vor 5 Jahren gedacht "Araber = Terroist" ?
Niemand und heute ? Tja.....
Hier der Artikel :
18.08.2005
Ausland
Londoner Polizei der Lüge überführt?
Videoaufnahmen widersprechen offizieller Darstellung der »irrtümlichen« Erschießung von Brasilianer in U-Bahn
Nach der Erschießung eines Brasilianers im Rahmen eines »Antiterroreinsatzes« in London ist die britische Polizei angesichts neuer Vorwürfe erneut unter Druck geraten. Fotos und Videoaufnahmen vom Tatort widersprechen nach einem Bericht des britischen Fernsehsenders ITV den Angaben der Polizei und früheren Augenzeugenberichten, wonach der 27jährige Jean Charles de Menezes sich vor seiner Erschießung durch auffälliges Verhalten verdächtig gemacht hatte. Die unabhängige Untersuchungskommission der Polizei, die den Fall untersucht, wollte den Bericht bislang nicht kommentieren. Angehörige des Getöteten forderten erneut eine öffentliche und unabhängige Untersuchung des Falls.
Laut Polizei war Menezes am 22. Juli – einen Tag nach der glimpflich verlaufenen zweiten Serie von Bombenanschlägen – beim Betreten eines Londoner U-Bahnhofs durch ungewöhnlich winterliche Kleidung aufgefallen und übersprang eine Eingangssperre, bevor er auf einen U-Bahnzug zulief. Fotografien und Überwachungsvideos zeigten nach Angaben von ITV jedoch, daß Menezes in eine helle Jacke gekleidet war, den U-Bahnhof in langsamem Tempo betrat und dabei sogar eine Gratiszeitung entgegennahm. Die Videoaufnahmen dokumentieren laut ITV, wie Menezes ein U-Bahn-Abteil betritt und sich hinsetzt. Daraufhin stürmt die Polizei den Wagen und erschießt den Brasilianer mit acht Schüssen.
Menezes war ins Visier der Fahnder geraten, weil er in einem Haus in London wohnte, in dem sich nach Ansicht der Polizei auch zwei der Attentäter vom 21. Juli aufhielten. Der gewaltsame Tod des Elektrikers hatte sowohl in der brasilianischen Öffentlichkeit wie auch in Großbritannien für Wut und Empörung gesorgt. (AFP/jW)
Ausland
Londoner Polizei der Lüge überführt?
Videoaufnahmen widersprechen offizieller Darstellung der »irrtümlichen« Erschießung von Brasilianer in U-Bahn
Nach der Erschießung eines Brasilianers im Rahmen eines »Antiterroreinsatzes« in London ist die britische Polizei angesichts neuer Vorwürfe erneut unter Druck geraten. Fotos und Videoaufnahmen vom Tatort widersprechen nach einem Bericht des britischen Fernsehsenders ITV den Angaben der Polizei und früheren Augenzeugenberichten, wonach der 27jährige Jean Charles de Menezes sich vor seiner Erschießung durch auffälliges Verhalten verdächtig gemacht hatte. Die unabhängige Untersuchungskommission der Polizei, die den Fall untersucht, wollte den Bericht bislang nicht kommentieren. Angehörige des Getöteten forderten erneut eine öffentliche und unabhängige Untersuchung des Falls.
Laut Polizei war Menezes am 22. Juli – einen Tag nach der glimpflich verlaufenen zweiten Serie von Bombenanschlägen – beim Betreten eines Londoner U-Bahnhofs durch ungewöhnlich winterliche Kleidung aufgefallen und übersprang eine Eingangssperre, bevor er auf einen U-Bahnzug zulief. Fotografien und Überwachungsvideos zeigten nach Angaben von ITV jedoch, daß Menezes in eine helle Jacke gekleidet war, den U-Bahnhof in langsamem Tempo betrat und dabei sogar eine Gratiszeitung entgegennahm. Die Videoaufnahmen dokumentieren laut ITV, wie Menezes ein U-Bahn-Abteil betritt und sich hinsetzt. Daraufhin stürmt die Polizei den Wagen und erschießt den Brasilianer mit acht Schüssen.
Menezes war ins Visier der Fahnder geraten, weil er in einem Haus in London wohnte, in dem sich nach Ansicht der Polizei auch zwei der Attentäter vom 21. Juli aufhielten. Der gewaltsame Tod des Elektrikers hatte sowohl in der brasilianischen Öffentlichkeit wie auch in Großbritannien für Wut und Empörung gesorgt. (AFP/jW)
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