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    #31
    Zitat von Harmakhis
    Aber wahrscheinlich kommt so etwas von selber, auch wenn viele Leute heutzutage glauben, die westlichen Nationen hätten das "Ende der Geschichte" erreicht und mit der parlamentarischen Demokratie + Kapitalismus der Weisheit letzter Schuss etabliert. Aber das dachten die Römer auch... und dann wurden sie immer dekandenter und von ihrer eigenen Selbstherrlichkeit und festgefahrenen Strukturen besiegt. Ich denke man kann irgendwo sehen, dass der Kapitalismus einen ähnlichen Weg bestreitet.
    Wobei man hinzufügen sollte daß es im Römischen Reich keine Revolution gab sondern die Vandalen einfielen...

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      #32
      Zitat von Jack Crow
      Wobei man hinzufügen sollte daß es im Römischen Reich keine Revolution gab sondern die Vandalen einfielen...
      Wozu sie aber nur in der Lage waren, weil das Gesellschaftssystem im Römischen Reich entsprechend marode war. Ein Gesellschaftssystem muss ja nicht durch eine Revolution untergehen, sondern kann auch an den systemimmanenten Widersprüchen und Grenzen scheitern. Also einfach zusammenbrechen ohne das etwas Fortschrittlicheres kommt. Genau dies ist ja mit dem Römischen Reich passiert.

      Im Kapitalismus selbst gibt es mehr als genügend Tendenzen, die langfristig zu einem solchen Zusammenbruch führen können.
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        #33
        max:
        Da stimme ich Dir voll und ganz zu.

        Die Frage ist nur, wenn der Kapitalismus zusammenbricht (ich gebe diesem System noch maximal 20 Jahre) und wir bis dahin keine Alternative gefunden haben sollten, was ist dann? Der nächste große Krieg?
        Spätestens wenn einigen Dritte-Welt-Ländern das Wasser ausgeht, haben wir doch schon das erste große Problem...
        "Krieg ist immer das Eingeständnis eines Versagens. Es gehört auch nicht viel Intelligenz dazu, einem Schwächeren eine Keule über den Schädel zu ziehen." (E.C. TUBB)
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