Ist es so schlimm, in Deutschland Patriot zu sein? - SciFi-Forum

Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Ist es so schlimm, in Deutschland Patriot zu sein?

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    Zitat von Noir Beitrag anzeigen
    Ich für meinen Teil glaube, dass sowohl Patriotismus, als auch Nationalismus von "den Mächtigen" gerne dazu benützt werden, etwas im Volk durchzusetzen oder fortzusetzen, was anders nicht mehr durchzusetzen oder fortzusetzen ist.
    Du kannst ja glauben, was du willst, aber historisch gesehen war den Mächtigen in Deutschland Patriotismus ein Dorn im Auge. Es war der dumpfe Nationalismus, den sie (bzw. die Mächtigsten von ihnen) ab 1870 für sich nutzen konnten.

    Kommentar


      Historisch gesehen - ja. Aber ist der heutige Patriotismus denn noch vergleichbar mit dem damaligen?
      *Behandle einen Stein wie eine Pflanze, eine Pflanze wie ein Tier und ein Tier wie einen Menschen.*
      *Alles was einmal war, ist immer noch, nur in einer anderen Form.*
      Indianische Weisheiten
      Ich bin nicht kaffeesüchtig, aber wenn ich irgendwann einmal verbrannt werde, werde ich vermutlich nicht zu Asche zerfallen, sondern zu Kaffeesatz! ;)

      Kommentar


        Ja, weil Patriotismus in der Abgrenzung zum Nationalismus einfach positiv ist. Sobald Patriotismus in Abgrenzung durch Abwertung Anderer und Ausgrenzung umschlägt, hast du schon begrifflogisch keinen Patriotismus mehr, sondern Nationalismus. Und genau deshalb begeht auch jeder, der an Patriotismus etwas abwertendes erkennen will, den systematischen Denkfehler in Wahrheit bereits über eine Form von Nationalismus zu reden.
        Da bei der Mehrheit der heute Feierwütigen Fußball-Patrioten keine ernsthafte Abwertung anderer in Rede steht (Man erinnere sich bitte an das selbstironische "Wir sind nur ein Bratwurstlieferant" nach der Niederlage gegen Italien in der WM 2006),w was nebenbei auch durch aktuelle Studien etwa in der SZ belegt wurde, liegt auch keine Form von subtilem Massen-Nationalismus vor.

        Kommentar


          Zitat von Noir Beitrag anzeigen
          Historisch gesehen - ja. Aber ist der heutige Patriotismus denn noch vergleichbar mit dem damaligen?
          Begriffe haben Bedeutungen. Diese Bedeutungen wandeln sich, das ist natürlich, und es muss jeder selbst sehen, ob er diese Bedeutungswandel mitmacht oder nicht. Es gibt Kreise, die verfechten vehement, dass Patriotismus==Nationalismus.

          Das sind die gleichen Kreise, die verfechten, dass
          politisch rechts==rechtsextrem==ausländerfeindlich==faschistisch
          und
          politisch rechts==alles, was rechts des linken Flügels der SPD steht.

          Wenn man mit Patriotismus auch das Böse, Ausgrenzende wie im Nationalismus mitmeinen will, dann bräuchte man halt ein neues Wort für das, was früher Patriotismus genannt wurde. Da dieses Gefühl aber von den Verfechtern des Neusprechs nicht erwünscht ist, wird es auch dieses neue Wort nicht geben - in der Hoffnung, dass mit dem Fehlen des Wortes auch das Gefühl verschwindet.

          Ich mach bei diesem orwellschen Neusprech halt nicht mit und nenn es weiterhin Patriotismus.

          Kommentar


            Zitat von Seether Beitrag anzeigen
            Ja, weil Patriotismus in der Abgrenzung zum Nationalismus einfach positiv ist. Sobald Patriotismus in Abgrenzung durch Abwertung Anderer und Ausgrenzung umschlägt, hast du schon begrifflogisch keinen Patriotismus mehr, sondern Nationalismus.

            Und genau deshalb begeht auch jeder, der an Patriotismus etwas abwertendes erkennen will, den systematischen Denkfehler in Wahrheit bereits über eine Form von Nationalismus zu reden.

            Da bei der Mehrheit der heute Feierwütigen Fußball-Patrioten keine ernsthafte Abwertung anderer in Rede steht (Man erinnere sich bitte an das selbstironische "Wir sind nur ein Bratwurstlieferant" nach der Niederlage gegen Italien in der WM 2006),w was nebenbei auch durch aktuelle Studien etwa in der SZ belegt wurde, liegt auch keine Form von subtilem Massen-Nationalismus vor.
            Gut - ich lass das dann mal so stehen und hoffe, dass Ihr es schafft, die nationalistischen "Untermieter", die sich ganz sicher unter Eurem Pelz verkriechen werden, alle zu erkennen und auszuklauben, bevor sie es schaffen, Euch ihre Meinung Stück für Stück unterzujubeln.

            Zitat von Pyromancer Beitrag anzeigen
            Wenn man mit Patriotismus auch das Böse, Ausgrenzende wie im Nationalismus mitmeinen will, dann bräuchte man halt ein neues Wort für das, was früher Patriotismus genannt wurde.
            Wie wäre es mit "Verbundenheit" oder "Zusammengehörigkeitsgefühl"?
            Zuletzt geändert von Noir; 28.06.2012, 14:57. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!
            *Behandle einen Stein wie eine Pflanze, eine Pflanze wie ein Tier und ein Tier wie einen Menschen.*
            *Alles was einmal war, ist immer noch, nur in einer anderen Form.*
            Indianische Weisheiten
            Ich bin nicht kaffeesüchtig, aber wenn ich irgendwann einmal verbrannt werde, werde ich vermutlich nicht zu Asche zerfallen, sondern zu Kaffeesatz! ;)

            Kommentar


              Zitat von Noir Beitrag anzeigen
              Gut - ich lass das dann mal so stehen und hoffe, dass Ihr es schafft, die nationalistischen "Untermieter", die sich ganz sicher unter Eurem Pelz verkriechen werden, alle zu erkennen und auszuklauben, bevor sie es schaffen, Euch ihre Meinung Stück für Stück unterzujubeln.
              Warum eigentlich immer gleich die Extreme sehen ?
              Warum sich immer an Minderheiten orientieren ?
              Und warum sollten "nationalistische Untermieter" erscheinen ? Vor allem wenn man in seinem Patriotismus auch die Deutschen mit Migrationshintergrund mit einbezieht ?
              Mir geht dieses : "Da könnten ja vielleicht ein paar Extreme auftauchen deshalb machen wir das nicht", tierisch auf den Wecker.
              Ein echter deutscher Patriot MUSS nämlich auch die deutschen mit Migrationshintergrund mit einbeziehen, denn eine bunte Mischung der Herkunftsländer ist in Deutschland mittlerweise Standard genauso wie der Döner Kebab lustigerweise eigentlich ein deutsches Produkt ist (ein migrierter Türke entwarf den nämlich in Deutschland für deutsche Kunden).
              Ich habe mittlerweise so den Eindruck, das sich viele Menschen (auch hier im Forum) einfach besser fühlen wenn sie einfach auf irgendetwas einhacken können und alles was rechts in Deutschland ist, ist einfach das perfekte Ziel, denn niemand (bis auf die paar Rechten) wird etwas dagegen sagen.
              Life is the Emperor's currency - spend it well

              Ein Deutscher windet sich nicht in juristischen Formulierungen, sondern er spricht Fraktur ! (aus : "Er ist wieder da" von Timur Vermes)

              Kommentar


                Zitat von OliverE Beitrag anzeigen
                Und warum sollten "nationalistische Untermieter" erscheinen ?
                Weil die immer auftauchen, wenn sie glauben, sie könnten jemanden rekrutieren.
                Zitat von OliverE Beitrag anzeigen
                Mir geht dieses : "Da könnten ja vielleicht ein paar Extreme auftauchen deshalb machen wir das nicht", tierisch auf den Wecker.
                Hab ich das gesagt? Nicht dass ich wüßte.

                Zitat von OliverE Beitrag anzeigen
                Ich habe mittlerweise so den Eindruck, das sich viele Menschen (auch hier im Forum) einfach besser fühlen wenn sie einfach auf irgendetwas einhacken können und alles was rechts in Deutschland ist, ist einfach das perfekte Ziel, denn niemand (bis auf die paar Rechten) wird etwas dagegen sagen.
                Ich hacke nicht - ich kann's nur nicht nachvollziehen, bzw will es in der Form vielleicht auch überhaupt nicht.
                Zuletzt geändert von Noir; 28.06.2012, 15:12. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!
                *Behandle einen Stein wie eine Pflanze, eine Pflanze wie ein Tier und ein Tier wie einen Menschen.*
                *Alles was einmal war, ist immer noch, nur in einer anderen Form.*
                Indianische Weisheiten
                Ich bin nicht kaffeesüchtig, aber wenn ich irgendwann einmal verbrannt werde, werde ich vermutlich nicht zu Asche zerfallen, sondern zu Kaffeesatz! ;)

                Kommentar


                  Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
                  Ich habe neulich ein Buch über Fußballstatistik gelesen ("Soccernomics" von Kupfer und Szymanski), in dem u.a auf den Einfluss sportlicher Großereignisse auf die Selbstmordraten in diversen Ländern eingegangen wird. Entgegen des allgemeinen Vorurteils, dass die Zahl der Selbstmorde bei Fußballturnieren ansteigt (nach dem Motto, dass sich sich labile Personen nach Niederlagen des eigenen Teams von Hochhäusern schmeißen), kommen die Autoren zu dem Ergebnis, dass der Fußball im Gegenteil tausende von Leben rettet. Dies gilt nicht nur für Deutschland, sondern für 10 der 12 untersuchten Länder. Als Erklärung wird die verstärkte soziale Kohäsion vorgebracht. Kaum etwas bringt eine Gesellschaft heutzutage mehr zusammen als eine Welt-oder Europameisterschaft mit dem eigenen Team als Teilnehmer.
                  Na, dann wissen wir ja, wie wir ein vollends geeintes Europa mit einer europäischen Öffentlichkeit herbeiführen können: Zur WM fährt ab sofort ein EU-Team.


                  Also liebe nachwuchsgrüne Fahnenklauer: Arschbacken zuzusammenziehen und mit gezwungenem Lächeln an all die geretteten Leben denken!
                  Welche nachwuchsgrünen Fahnenklauer?


                  Zitat von Seether Beitrag anzeigen
                  Weißt du, meine These ist, dass es zu Denken geben sollte, wenn alle Welt kein Problem mit Patriotismus hat, und nur ein Land mit massenmordenden Vorfahren, von denen mittlerweile 95% weggestorben sind, sich fragt, ob Patriotismus gut oder schlecht ist.
                  Wieso sollte es zu denken geben, wenn irgendwas kritisch hinterfragt und diskutiert wird? Ist das nicht stinknormal in einer Demokratie?

                  Kommentar


                    Zitat von SF-Junky Beitrag anzeigen
                    Na, dann wissen wir ja, wie wir ein vollends geeintes Europa mit einer europäischen Öffentlichkeit herbeiführen können: Zur WM fährt ab sofort ein EU-Team.
                    Noch besser bei Olympia tritt der Nahe Osten in EINEM Team an und der Iran und Israel liegen sich schwupp die wupp in den Armen alles wird gut wenn man gemeinsam Sport guckt.
                    Da ist ja noch die Sex löst jeden Konflikt-Theorie von Barney Stinson plausibler.

                    Kommentar


                      Ich kann das Wort Patriotismus in Bezug auf Fußball nicht so ganz nachvollziehen.
                      Fühlt man sich beim Fußballgucken wirklich mit Schweinsteiger emotional verbunden? *Gänsehaut bekomm*
                      Für 90% ist Fußball doch nur eine Gelegenheit sich mit der realen Person rechts und der realen Person links und seinem Bierglas in der Hand verbunden zu fühlen. Wie Sinclair sagt, ist dann beim Feiern danach auch ganz gleich welcher Gruppe der andere eigentlich angehört.
                      Was das mit Patriotismus zu tun haben soll, finde ich nun nicht wirklich verständlich. Das ist schlicht und ergreifend ein Anlass zur Massenparty.

                      Kommentar


                        Also ich Persönlich finde es gut das es noch Patrioten im Land gibt. Ich selber bin einer den ich finde Mann kann wirklich Stolz auf unser Land sein. Jedes andere Land wäre zerbrochen nach 1918 und 1945 doch uns kann nichts zerstören und wir kommen immer wieder hoch Stärker als zuvor.

                        Was ich schade finde das man gleich als Europa Feind und Nazi beschultigt wird wenn man sich als Patriot zu erkennen gibt. Ich Persönlich habe z.b. nichts gegen andere Länder in der EU auch wenn ich finde wir sollten uns nicht so abhängig machen von anderen ( Blöder Euro z.b. und unsere Gute Mark weg).


                        Ich bin auch stolz auf Leistungen der Österreicher den ich Finde wir sind ein Volk schade das nicht alle es so sehen.Komisch das bis 45 noch viele Österreicher sind als Deutsch gesehen haben und 1820 oder so sogar die Veeinigung wollten.Aber da wurde ja duch Siegermächte und Politik auch wieder dagegen gearbeitet und heute sind wir wohl leider für immer getrennt.Und jeder der Sagt Mozard z.b. war kein Deutscher hat unrecht damals war es egal ob Hamburg Tirol Wien Prag Königsberg auch wenn verschiedene Reiche man war Deutsch.



                        Und auch heute Abend werde ich wieder alle 3 Strophen Singen von unsere Hymne.Auch wenn die blöden Politiker gerne 1 und 2 tilgen würden.Und bevor die Fußball anklage kommt ich habe eine Fahne an unserem Haus macht mich das zum Narzi wie manche sagen? In den USA z.b. machen das auch alle da heult keiner deswegen.





                        Alleine die Diskusion wieder...... in England Russland USA Frankreich usw würden die sich glaub ich nichtmal die Frage stellen ob es schlecht ist Patriot zu sein. Sie sind es einfach. Aber 50 Jahre Gehirnwäsche in Medien und Politik das alles schlecht ist was mit Nationalstolz zusammen hängt zeigt wirkung.
                        Ich war nie gut in Sig Schreiben*sniff* Schenkt mir wer eine:)

                        Kommentar


                          Zitat von Seether Beitrag anzeigen
                          Solange hier manche Diskussionsteilnehmer immernoch nicht ihre BEgrifflichkeiten klar haben und fahrlässig oder willkürlich wesentliche Merkmale von Patriotismus und Nationalismus durcheinander werfen, kann man die Diskussion eigentlich wirklich sein lassen.
                          absolut unterschreib!

                          Manche hier scheinen wirklich keine Ahnung zu haben was eigentlich genau Patriotismus, Rassismus, Nationalismus, oder gar Nationalsozialismus bedeuten! Quält doch mal Wikipedia, bevor ihr uns damit quält!

                          Alles linke Zecken und rote Socken
                          »Ich bin Hunger! Ich bin Durst!
                          Ich kann hundert Jahre fasten, ohne zu sterben.
                          Ich kann hundert Nächte auf dem Eis liegen, ohne zu erfrieren.
                          Ich kann einen Strom von Blut trinken, ohne zu bersten. Sagt mir, wer Eure Feinde sind!«

                          Kommentar


                            Zitat von OliverE Beitrag anzeigen
                            Ein echter deutscher Patriot MUSS nämlich auch die deutschen mit Migrationshintergrund mit einbeziehen, denn eine bunte Mischung der Herkunftsländer ist in Deutschland mittlerweise Standard
                            "Mittlerweile" ist gut; das war schon immer so. Ich nenne nur mal die Hugenotten und die Ruhrpolen als zwei große und bekannte Bevölkerungsgruppen, die vor dem großen Krieg nach Deutschland eingewandert sind und maßgeblich zur deutschen Kultur beigetragen haben (positiv wie negativ ).

                            Und ich wiederhole es nochmal: Die ursprünglichen Patrioten in Deutschland hatten nicht die geringsten Berührungsängste mit anderen Nationalitäten und Völkern. Ich kann ja nochmal Siebenpfeiffer zitieren, 1832, auf dem Hambacher Fest (wo übrigens, passend zum Thema, das schwenken von schwarz-rot-goldenen Fahnen quasi erfunden wurde):

                            Es lebe das freie, das einige Deutschland! Hoch leben die Polen, der Deutschen Verbündete! Hoch leben die Franken (gemeint sind die Franzosen), der Deutschen Brüder, die unsere Nationalität und unsere Selbständigkeit achten! Hoch lebe jedes Volk, das seine Ketten bricht und mit uns den Bund der Freiheit schwört! Vaterland - Volkshoheit - Völkerbund hoch!

                            Kommentar


                              Zitat von Pyromancer Beitrag anzeigen
                              Das liegt daran, dass du von deutscher Geschichte, insbesondere dem Vormärz, keine Ahnung hast. Das ist nicht unbedingt deine Schuld, kann ja sein, dass dieses Kapitel bei euch im Geschichtsunterricht übersprungen wurde, ich kann dir aber nur empfehlen, diese Lücke zu schließen.

                              Als Sparlösung kannst du aber auch mal einfach "Polenverein" bei Wikipedia eingeben.
                              Okay.. schließt "Euer" Patriotismus jetzt lediglich Gewaltbereitschaft ein, oder kann man nur Patriot sein wenn man selbst Gewalt ausübt bzw. einen anderen dabei spürbar unterstützt?


                              Immerhin lässt sich Dein Beispiel mal so überhaut nicht mit Gandhi's Definition von Patriotismus vereinbahren, und seine Definition ist nach meinem Wissen die einzige die zu Sinclairs Formulierungen passen würde, aber gleichzeitig auch eben diejenige Definition an die die wenigsten denken wenn sie von Patriotismus sprechen.

                              Kommentar


                                Zitat von Fiesel Beitrag anzeigen
                                Okay.. schließt "Euer" Patriotismus jetzt lediglich Gewaltbereitschaft ein, oder kann man nur Patriot sein wenn man selbst Gewalt ausübt bzw. einen anderen dabei spürbar unterstützt?
                                Das ist jetzt haltlose Polemik. Glückwunsch.
                                Aber um eine sinnvolle Antwort auf eine sinnlos-provokante Frage zu geben: Nein, "unser" ("mein") Patriotismus braucht überhaupt keine Gewalt. Ich lehne persönlich Gewalt aber auch nicht ab, z.B. wenn es darum geht, wenn das Volk sich gegen Diktatur und Fremdherrschaft erhebt.

                                Immerhin lässt sich Dein Beispiel mal so überhaut nicht mit Gandhi's Definition von Patriotismus vereinbahren, und seine Definition ist nach meinem Wissen die einzige die zu Sinclairs Formulierungen passen würde, aber gleichzeitig auch eben diejenige Definition an die die wenigsten denken wenn sie von Patriotismus sprechen.
                                Wie hat den Gandhi Patriotismus definiert? Weil: Ich bin zwar deutscher Patriot, lerne aber auch gerne von Indern dazu.

                                Kommentar

                                Lädt...
                                X