was hat patriotismus mit der arbeitslosen lage zu tun das geht irgendwann vorrüber und ist nur ein momentanes problem wenn man nähmlich den patriotismus mit der arbeitslosen lage in verbindung setzt ist man ''zeitpatriot der immer wieder auflammt und wieder verlischt''
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Ist es so schlimm, in Deutschland Patriot zu sein?
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also in der patriot-definition ist keine rede von der zeitlichen einordnung. man kann für sich entscheiden ob man nur zeitpatriot ist oder sein leben lang die meinung beibehält.
aber um diesen zeitfaktor mal zu vernachlässigen: welche gründe für patriotismus soll es denn in deutschland geben? gibt es überhaupt patriotismus? der begriff bezieht sich ja auf ein bestimmtes land. aber gerade deutschland ist durchmischt mit so vielen kulturen, das ein begriff wie patriotismus überflüssig wird.sqrt(x^2) = Frieden
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Ich muss sagen, dass ich mich mit der Haltung, wie sie hier v.a. Skymarshall geäußert wird/wurde sehr gut indentifizieren kann.
Ich denke auch, dass ein normaler Grad an Patriotismus einem aufeschlossenem, humanistischen Menschenbild nicht im Wege steht.
Allerdings kann ich auch die resolut ablehnenden Reaktionen anderer verstehen, Patriotismus kann sich sicherlich schnell und leicht zu etwas sehr negativem und gefährlichem entwickeln.Why do you like metal: It's the most honest music form, and it communicates directly with my heart. (Joacim Cans, HammerFall)
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Oder Fußballspieler wie Gerald Asamoah(kommt wohl aus einer ehemaligen deutschen Kolonie oder so).
Allerdings ist dies ja auch für eine Einbürgerung keineswegs Voraussetzung.“Are these things really better than the things I already have? Or am I just trained to be dissatisfied with what I have now?”― Chuck Palahniuk, Lullaby
They have nothing in their whole imperial arsenal that can break the spirit of one Irishman who doesn't want to be broken - Bobby Sands
Christianity makes everyone have this mentality that escapism is a bad thing. You know "Don't run away from the real world - deal with it." Why ? Why should you have to suffer? - Marilyn Manson
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Nachdem ich jetzt Zeit hatte mir das Topic durchzulesen, muss ich sagen das ich ziemlich erschüttert und erschrocken bin über die Menge derer, die Deutschland schon fast hassen (ihren Aussagen nach).
Trauriger Weise wird Patriotismus hier auch gleich wieder in die braune Ecke gestellt. Außerdem wird mit Vorurteilen um sich geschmissen, die Jahrelangen Stoff für Schulaufsätze bieten würden.
Zum Beispiel finde ich folgende Aussage schlichtweg falsch:
Patriotismus schließt grundsätzlich andere aus: andere Nationalitäten, andere Meinungen, etc.. Deshalb ist Patriotismus unsinnig.
Ich schließe andere Meinungen nicht aus, indem ich sage "Patriotismus ist unsinnig". Das hat was von einem Paradoxon. Dem Patriotismus wird unterstellt andere Meinungen auszuschließen, durch diese Aussage schließt man selbst die Meinung von denen aus, die denken das Patriotismus gar nicht so schlimm ist.
Er hindert uns darin den Nationalstaat endlich zu überwinden und mal in einer höheren Ebene (z.B. Europa) zu denken. Der Patriot fühlt sich zuerst als Deutscher und erst in 2. Linie als Europäer und nur ganz vielleicht als Weltbürger!
Also ich freue mich als Europäer über diese Gesamtleistung, ich freue mich aber auch über das besondere Know-How das Deutschland und seine weltberühmten Ingenieure dazu beitragen.
Als Europäer würde ich mich freuen wenn es einen föderalen Bundestaat "Europa" geben würde. Trotzdem kann man doch stolz auf sein "Land" ("Bundesland") sein. Baden-Württemberg ist bekannt für seinen Wein, Bayern fürs Bier, Deutschland für seine Autos (wobei deren Qualität stark nachlässt). In fällen wie Mercedes kann man ja offen drüber nachdenken ob man noch stolz wäre dort zu arbeiten, bei dem was da teilweise rauskommt.
Zum anderen kann man, wie gesagt nicht stolz sein, "Deutscher" zu sein, denn worauf soll man denn stolz sein? Auf die Leistung anderer? Auf Goethe? Der war gar kein Deutscher! Ich kann nur stolz sein auf Dinge, die ich selbst vollbracht habe, alles andere ist anmaaßend!
Patriotismus ist für mich, wenn ich z.B. in Amerika bin und sehe das in einem Supermarkt als einzig ausländisches Bier ein deutsches steht. Wenn ich im Unterricht sitze (auch Amerika) und höre deutsche Begriffe, die so prägend waren, dass sie nicht ins Englische übersetzt wurden. Ich bin stolz wenn ich eine Doku im Fernsehen sehe, in der es heisst die Panzertürme von amerikanischen Panzern werden in deutschland hergestellt, weil deutsche Kanonen die beste Qualität haben. Ich freue mich auch (für München) wenn der FCB mal wieder die Meisterschaft gewonnen hat. Ich freue mich aber auch für Dortmund, wenn sie die Championsleague gewinnen.
Jetzt mal ehrlich, das ist doch nicht normal, dass im Ausland besser über uns geredet wird, als es wir mit uns selbst tun. Uns wurde Jahrelang eingetrichtert wie "Schei**e" wir sind, dass wir uns nun nichtmal mehr selbst achten. Ich glaube folgendes Zitat dürfte Deutschlands Situation am besten beschreiben:
Wer sich selbst achtet,
hat keine Probleme damit,
auch Andersdenkende
und Anderslebende
zu respektieren.
Ernst Ferstl (*1955), österreichischer Lehrer, Dichter und AphoristikerJust because it is the truth doesn't mean anyone wants to know about it.
Alle vier Jahre machen die Wähler ihr Kreuz. Und hinterher müssen sie's dann tragen. - Ingrit Berg-Khoshnavaz
Statt 'Gier' sagen wir 'Profitmaximierung', und schon wird aus der Sünde eine Tugend. - Ulrich Wickert
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Zitat von Slider
ich muss dich dahin gehen etwas fragen war Bismarch destruktiv revolutionär war luther destruktiv revolutionär war napoleon destruktiv revolutionär?????
und sie brachten uns allen vortschritt bismarck mit der einigkeit luther mit der reformation und napoleon mit dem gedankengut eines einheitlichen europas
Zitat von matrix089Warum darf ich denn nicht stolz sein, auf die Leistung die andere vor mir erbracht haben? Jeder hier redet z.B. von sozialer Politik. Das Deutschland, bzw. Bismark die Unfallversicherung und damit den Sozialstaat eingeläutet hat,
Ich bin stolz wenn ich eine Doku im Fernsehen sehe, in der es heisst die Panzertürme von amerikanischen Panzern werden in deutschland hergestellt, weil deutsche Kanonen die beste Qualität haben.
Jetzt mal ernsthaft: Wie kann ich denn stolz darauf sein, dass deutsche Kanonen Menschen effektiv töten? Wie kann ich denn überhaupt auf etwas stolz sein, was ich nciht geleistet habe? Oder hast du persönlich den Sozialstaat mitaufgebaut? Hast du persönlich die Kanonen der Panzertürme entworfen und geschmiedet? Eher nicht!Möp!
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Zitat von Cu ChulainnJetzt mal ernsthaft: Wie kann ich denn stolz darauf sein, dass deutsche Kanonen Menschen effektiv töten? Wie kann ich denn überhaupt auf etwas stolz sein, was ich nciht geleistet habe? Oder hast du persönlich den Sozialstaat mitaufgebaut? Hast du persönlich die Kanonen der Panzertürme entworfen und geschmiedet? Eher nicht!
Panzertürme habe ich nicht geschmiedet. Aber ich habe schon einige Projekte hinter mir. Auch wenn ich bei diesen Projekten immer nur einen Teil geleistet habe, so bin ich doch stolz darauf was das ganze Team geleistet hat, also ca. 4-5 andere Personen und ich.
Es ist alles ein fortlaufendes Teamspiel. Sich an den Rand zu stellen und zu sagen alles ist sche**e, kann dem Team keine Vorteile bringen. Es bremst es sogar. Das ist es was in Deutschland passiert.
Du siehst was ich meine?Just because it is the truth doesn't mean anyone wants to know about it.
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Zitat von matrix089
Panzertürme habe ich nicht geschmiedet. Aber ich habe schon einige Projekte hinter mir. Auch wenn ich bei diesen Projekten immer nur einen Teil geleistet habe, so bin ich doch stolz darauf was das ganze Team geleistet hat, also ca. 4-5 andere Personen und ich.
Es ist alles ein fortlaufendes Teamspiel. Sich an den Rand zu stellen und zu sagen alles ist sche**e, kann dem Team keine Vorteile bringen. Es bremst es sogar. Das ist es was in Deutschland passiert.
Du siehst was ich meine?
Aber ich kann nicht einfach den Teamgedanken auf einen Staat übertragen, denn ein Staat ist nunmal kein Team. Als Teil der Gemeinschaft habe ich etwas beizutragen, und das beruht auf Verantwortung nicht auf dem Ziel stolz zu sein. Viel schlimmer finde ich es dann auch noch auf die Vergangenheit stolz zu sein, denn zu der habe ich nunmal überhaupt nichts beigetragen.
Der verantwortungsbewußte Staatsbürger sieht seine Pflicht in der Zukunft der Gemeinschaft, vor allem aber der Menschen.
Der Patriot ruht sich auf dem aus, was andere gleistet haben.Möp!
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Was sich mir nicht so ganz erschließt ist, was an 357.026,55 km² so besonders sein soll, oder zumindest besser, als an anderen Grundstücken.
So gesehen müssten ja fast alle Südafrikaner sein, immerhin gibts da die reichsten Vorkommen an Gold und DiamantenFür meine Königin, die so reich wäre, wenn es sie nicht gäbe ;)
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Ich glaube du siehst die Idee des Patriotismus zu sehr eingegrenzt auf Regionen. Ich würde es gar nicht auf die Fläche von Bayern oder Deutschland auslegen.
Wie ich bei Chu schon erwähnt habe ist es das Team und die Erfolge des Teams worüber man sich freut und gut fühlt.
@Chu
Ich muss zugeben es ist schwierig sich Deutschland als ein Team vorzustellen, aber wahrscheinlich auch nur, weil das letzte "wirkliche Team" einen grausamen und gewaltigen Fehler gemacht hat. Ich glaube kein wahrer Patriot ist auf die 12 Jahre zwischen 33 und 45 stolz. Nicht einmal auf die teilweise bahnbrechenden Erfindungen, weil diese teilweise mit dem Blut anderer bezahlt wurden. (Düsen- und Raketentechnik z.B.)
Warum aber darf man nicht auf andere Sachen in der Vergangenheit stolz sein?
Zählen die hier nicht:
Siemens - Wechselstrom, Elektrische Lokomotive
Daimler - Verbrennungsmotor
Diesel - Dieselmotor
Zeppelin
Zuse - Computer (mittlerweile erwiesen, dass die Engländer während des 2ten Weltkrieges eine Rechenmaschine entwickelt hatten)
Ohm - Ohmsche Gesetz
Hertz, Röntgen, Einstein, Heisenberg
was ist mit Marx? Trotz Kapitalismus ist er heute mehr denn je ein Standbein der modernen Industrie.
und die ganzen Künstler und Musiker...?!
Außerdem trägt jeder von uns zu dem Team was bei. Wir zahlen ne Menge Steuern, die zusätzlich in die Sozialversicherungen fließen. Wir arbeiten in Firmen und machen vielleicht Erfindungen, wir bringen unseren Kindern bei welche Fehler wir gemacht haben, damit sie sie nicht wiederholen.
Es ist schon so alltäglich geworden über solche Dinge zu jammern, das man natürlich nicht auch noch stolz drauf sein will, trotzdem sind es unsere Beiträge zur Gesellschaft.Just because it is the truth doesn't mean anyone wants to know about it.
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Zitat von Cu ChulainnWie kann ich denn überhaupt auf etwas stolz sein, was ich nciht geleistet habe?
Ich war auch verdammt stolz als "wir" 1996 die EM gewonnen haben oder 90 die WM...oder auf Ulle als er 97 die Tour gewann oder die ersten Schumachersiege. Natürlich hab ich diese Siege nicht selbst errungen, trotzdem hab ich mich damit verbunden gefühlt und war schon auch irgendwo stolz darauf, dass ein deutscher das gemacht hat.
Ich halte das auch für sehr befremdlich und halte auch nichts von diesem Trend sich als Sportler die Nationalflagge auf den Arm zu schmieren oder mit ner deutschen Fahne durch die Stadt zu fahren, aber dennoch fühle ich mich emotional als Deutscher.
Das heißt aber auch nun wirklich nicht, dass ich andere Länder nicht mag...das sind zwei Dinge, die man wirklich trennen muss.
Ich denke ich wäre in der Hinsicht noch nicht der perfekte Europäer, meine Kinder vielleicht schon, solche Umwälzungen brauchen auch Zeit in den Köpfen der Menschen. Dennoch würde ich mich als europäisch-bezogenen Deutschen beschreiben. Man kann seine Wurzeln eben nicht immer verheimlichen...ich wurde in Deutschland großgezogen (ich fühl mich als Deutscher), meine Urgroßmutter in Preussen (sie fühlte sich als Preussin) und hoffentlich wird die nächste Generation in Europa aufwachsen (und sich damit als Europäer sehen).
Das ganze ist glücklicherweise abwärtskompatibel, sodass ich mich neben als Deutschem auch noch als Berliner fühle...so funktioniert ja auch der Sport..immer für Herthasein, aber wenn die Bayern in der CL weiter kommen da bin ich dann Deutscher
Warum ich immer SPortbeispiele nehme ist IMO klar, weil sich dort solche Verhaltensweisen sehr klar manifestieren und da sieht man auch mal, wie stark sows in den Menschen verwurzelt ist...oder was meinst du, wann wird es die ererste europäische Fussball-Nationalmannschaft geben? Das wird noch ne Weile dauern...zumal es immer noch die Sprachbarriere gibt.
Na ja, ich denke aber auch, dass diese Art von Patriotismus (ich tu mich immer noch schwer das ganze PAtriotismus zu nennen, aber es ist wohl das passende Wort) nicht nur schlecht ist...man schaue sich zum Beispiel die Betroffenheit bei der Elb-katastrophe an...was da an Geld zusammenkam liegt vorallem daran, dass es anderen Deutschen wiederfahren ist und man ja zusammenhalten muss. Das sind die positiven Aspekte (und deswegen haben wir diese sicher auch, dieses Wir-Gefühl ist definitiv ein evolutionörer Vorteil!) dieses Patriotismuses und das sollte man auch nicht unterschätzen und das ganze negativ überhöhen. Im gewissen Masse ist Patriotismus eine sehr gute Sache."Also wahrscheinlich werde ich heute abend defnitiv nicht zurückschreiben können..."
"Da werd' ich vielleicht wahrscheinlich ganz sicher möglicherweise definitiv mit klarkommen."
Member der NO-Connection!!
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Ich höre immer wieder das man nicht auf dinge stolz sein kann die man nicht selbst vollbracht hat ist denn der vater nicht stolz auf seinen sohn wenn dieser eine gute leistung vollbracht hat der vater hat es ja nicht gemacht also ist er da auch nicht stolz drauf soll heißen ohne das ich hier jemanden beleidigen will aber in sachen stolz sind hier sehr viele egoisten
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Zitat von SliderIch höre immer wieder das man nicht auf dinge stolz sein kann die man nicht selbst vollbracht hat ist denn der vater nicht stolz auf seinen sohn wenn dieser eine gute leistung vollbracht hat der vater hat es ja nicht gemacht also ist er da auch nicht stolz drauf soll heißen ohne das ich hier jemanden beleidigen will aber in sachen stolz sind hier sehr viele egoisten
Zum Sportbeispiel: Man ist stolz auf Schumacher und nicht auf das Auto beispielweise (wohl aber auf die Konstrukteure) oder auf die Fußballmannschaft, Trainer etc. Ganauso das Flutbespiel: Man unterstützte die Betroffenen, das hat meines Erachtens nichts mit Patriotismus, sondern eher mit Humanismus zu tun.
Demnach kann man auf seinen Sohn sehr wohl stolz sein (jeder Vater wird das wohl so empfinden).Forum verlassen.
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@ Slider
Satzzeichen würden das Lesen deiner Posts ungemein erleichtern !“Are these things really better than the things I already have? Or am I just trained to be dissatisfied with what I have now?”― Chuck Palahniuk, Lullaby
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Zitat von maestroEs ist schwierig auf Dinge stolz zu sein, finde ich.
Zum Sportbeispiel: Man ist stolz auf Schumacher und nicht auf das Auto beispielweise (wohl aber auf die Konstrukteure) oder auf die Fußballmannschaft, Trainer etc.
Verstehe Dich irgendwie nicht
Zitat von maestroGanauso das Flutbespiel: Man unterstützte die Betroffenen, das hat meines Erachtens nichts mit Patriotismus, sondern eher mit Humanismus zu tun.
Demnach kann man auf seinen Sohn sehr wohl stolz sein (jeder Vater wird das wohl so empfinden).
Na ja, wäre die Flutkatastrophe in Frankreich gewesen wären die Spenden (aus Deutschland) definitiv nicht so hoch ausgefallen, auch aufgrund der Haltung "Die können sich ja selbst helfen!".
Mir geht es ja auch eher um das Zugehörigkeitsgefühl zu einer Gruppe. Das kann man jetzt mit Patriotismus gleichsetzen oder nicht...ich bin mir da immer noch nicht so ganz sicher...wahrscheinlich müßte man mal ne vernünftige Definition von Patriotismus haben.
Und bei der Elbflut hat man eben ein sehr starkes Zugehörigkeitsgefühl zu den dt. Opfern gehabt und drum hat man gespendet, ich glaub kaum, dass die tschechische Seite viel Geld von uns gesehen hat und da gab es sicher auch ordentliche Schäden (glaub ich zumindest...eigentlich hab ich da keine Ahnung, aber das zeigt ja schon, was für einen Tunnelblick man hat).
Die Flutkatastrophe von SO-Asien dagegen (weil dieses Beispiel kommt gleich bestimmt als Gegenbeispiel) ist IMO noch eine Liga höher...dort wirkte (aufgrund der ungeheueren Auswirkungen und Zerstörungen) wohl vor allem das Zusammengehörigkeitsgefühl der gesamten Menschheit an sich (wir leben alle auf nur einer Erde und wenn die nicht mehr will sind wir alle weg), was zur Spendenflut führte (natürlich auch da gepaart mit dem Fakt, dass sich die Region nicht selbst helfen konnte)."Also wahrscheinlich werde ich heute abend defnitiv nicht zurückschreiben können..."
"Da werd' ich vielleicht wahrscheinlich ganz sicher möglicherweise definitiv mit klarkommen."
Member der NO-Connection!!
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