Zitat von max
Hatte auch nur beim BSP an die Gruppe "Geier Sturzflug" mit ihrem Lied "Jaja, jetzt wird wieder in die Hände gespuckt, wir steigern das Bruttosozialprodukt." gedacht.

Hast du gestern Christiansen gesehen?

Die gesamte Argumentation von Markwort, Kauder und von Dohnanyi war grob nationalistisch. Ihnen ging es immer um die Stärkung Deutschlands gegen Konkurrenten - egal ob dies jetzt der Mehrheit nützt oder nicht. Sie behaupten einfach, dass eine erhöhte Konkurrenzfähigkeit deutscher Konzerne allen nutzt, auch wenn diese erhöhte Konkurrenzfähigkeit tatsächlich weniger Löhne, Arbeitsplätze und Sozialleistungen bedeutet. Unterlegt wurden diese Argumente mit Sprüchen wie "die Inder werden hier alles erobern" etc. etc. (über die unverschämten, beleidigenden Sprüche von Markwort, der einfach alle, die nicht seine Meinung vertreten, als Nazis und Stalinisten beschimpft und dann sich auch noch über der Umgangston in der Politik beschweren will, sowie das nichtssagende Geschwätz von Kauder schreibe ich jetzt mal nicht mehr.)


Dohnanyi ging teilweise.
Am besten fand ich die Ansichten von Ottmar Schreiner. Der ist mir auch symphatischer als Oscar Lafontaine. Nicht so selbstdarstellerisch.
Der Typ(weiß den Namen net) von der WASG hat es sehr schwer gehabt. Im Ganzen hat er zu radikale Ansichten vertreten. Das was zu erwarten war. Wie gesagt als Gegengewicht gut - alleine regierungsunfähig.
Aber in einen Punkt gebe ich ihn Recht "Wer meint das man mit Arbeit automatisch soziale Gerechtigkeit schafft, der macht es sich einfach" oder so ähnlich.
Weil Kauder ja immer wieder wiederholt hatte "Sozial wäre es Arbeitsplätze zu schaffen". Was aber zu oberflächlich ist und nur populistisch.
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