@ Skymarshall und matrix 089: ich hatte geschrieben, dass Lafontaine mit diesen Positionen vor 20 Jahren auf dem rechten Flügel der SPD stand. Dieser steht weit links von der heutigen Union. Mein Punkt war der, dass es einen Bruch mit der bisherigen Politik der SPD braucht, die zum Genossen der Bossen und Hartz IV geführt hat. Mit Bruch meine ich nicht nur einen Bruch mit der aktuellen Politik, sondern ein Überdenken der ganzen Strategie. Und dies ist mit Lafontaine nicht zu machen.
Trotzdem finde ich die WASG und auch ein Bündis zwischen PDS und WASG erst einmal gewaltigen Fortschritt gegenüber der heutigen Situation, die durch fehlende Wahlmöglichkeiten charakterisiert ist, da die vier grossen Parteien (plus PDS in den ostdeutschen Landesregierungen) eine sehr, sehr, sehr ähnliche Politik machen. Um aber einen nachhaltigen Erfolg in Richtung linker Politik zu erzielen, müssen die Strategien der Vergangenheit, in der es leicht war soziale Fortschritte zu erzielen, auf den Müllhaufen der Geschichte und man muss sich an die Gegenwart anpassen. Und diese ist durch Klassenkampf und ökonomische Probleme gekennzeichnet (z.B. Umverteilung zu den Reichen, Sozialabbau, Arbeitsplatzvernichtung).
Trotzdem finde ich die WASG und auch ein Bündis zwischen PDS und WASG erst einmal gewaltigen Fortschritt gegenüber der heutigen Situation, die durch fehlende Wahlmöglichkeiten charakterisiert ist, da die vier grossen Parteien (plus PDS in den ostdeutschen Landesregierungen) eine sehr, sehr, sehr ähnliche Politik machen. Um aber einen nachhaltigen Erfolg in Richtung linker Politik zu erzielen, müssen die Strategien der Vergangenheit, in der es leicht war soziale Fortschritte zu erzielen, auf den Müllhaufen der Geschichte und man muss sich an die Gegenwart anpassen. Und diese ist durch Klassenkampf und ökonomische Probleme gekennzeichnet (z.B. Umverteilung zu den Reichen, Sozialabbau, Arbeitsplatzvernichtung).
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