Der frühere Parteichef kündigte an, bei der Bundestagswahl für ein neues Linksbündnis antreten zu wollen. Daraufhin forderte die Parteispitze ihn zum Austritt auf.
Der frühere SPD-Parteichef Oskar Lafontaine hat seine Parteimitgliedschaft nach 39 Jahren für beendet erklärt. Weitere Details zur Rückgabe seines Parteibuchs wollte der Ex-Parteichef laut „Bild-Zeitung“ nicht nennen.
Zuvor hatte die SPD-Spitze den früheren Parteivorsitzenden zum Parteiaustritt aufgefordert. Nach der Ankündigung Lafontaines, bei einer Neuwahl für ein mögliches Linksbündnis aus PDS und Wahlalternative Soziale Gerechtigkeit kandidieren zu wollen, erklärte SPD-Generalsekretär Klaus Uwe Benneter in Berlin: „Oskar, geh' jetzt!“ Lafontaine solle aufhören mit dem „eitlen Rumgerede“. Benneter fügte hinzu: „Oskar, hör auf, der SPD zu schaden.“
Lafontaine hatte angekündigt, bei der Bundestagswahl für ein neues Linksbündnis antreten zu wollen. „Es ist nicht sinnvoll, wenn zwei kleine Parteien, die WASG und die PDS, links von der SPD kandidieren“, sagte Lafontaine der „Bild“-Zeitung. "Wenn es zu einer gemeinsamen Liste kommen sollte, bin ich bereit, mitzumachen.“ Er forderte eine linke Liste „nach dem Modell des italienischen Olivenbaums“.
Der frühere SPD-Parteichef Oskar Lafontaine hat seine Parteimitgliedschaft nach 39 Jahren für beendet erklärt. Weitere Details zur Rückgabe seines Parteibuchs wollte der Ex-Parteichef laut „Bild-Zeitung“ nicht nennen.
Zuvor hatte die SPD-Spitze den früheren Parteivorsitzenden zum Parteiaustritt aufgefordert. Nach der Ankündigung Lafontaines, bei einer Neuwahl für ein mögliches Linksbündnis aus PDS und Wahlalternative Soziale Gerechtigkeit kandidieren zu wollen, erklärte SPD-Generalsekretär Klaus Uwe Benneter in Berlin: „Oskar, geh' jetzt!“ Lafontaine solle aufhören mit dem „eitlen Rumgerede“. Benneter fügte hinzu: „Oskar, hör auf, der SPD zu schaden.“
Lafontaine hatte angekündigt, bei der Bundestagswahl für ein neues Linksbündnis antreten zu wollen. „Es ist nicht sinnvoll, wenn zwei kleine Parteien, die WASG und die PDS, links von der SPD kandidieren“, sagte Lafontaine der „Bild“-Zeitung. "Wenn es zu einer gemeinsamen Liste kommen sollte, bin ich bereit, mitzumachen.“ Er forderte eine linke Liste „nach dem Modell des italienischen Olivenbaums“.
Naja, er gab ja schon immer Reibereien in der SPD. Vor allem mit seinen Erzrivalen Schröder. Lafontaine wurde auch von vielen als Querkopf angesehen.
Eigentlich fand ich das gar nicht so schlimm. Nur das er der Partei schon einige Male in den Rücken gefallen ist. Das war ein wenig taktlos.
Was meint ihr? Macht er seine Versprechungen wahr? Kommen neue Linksbündnisse oder sogar eine Partei die ihm genug Anhänger bringen würde um mit der PDS zu konkurieren?
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