Diese «verdammten Hurensöhne», schimpfte ein hochrangiger Offizier im Pentagon laut CNN. Offiziell äußerte sich das US-Verteidigungsminiisterium «bestürzt» über den «nicht reparablen Schaden für unsere Nation». Der spürbare Zorn richtete sich gegen die angesehene US-Zeitschrift «Newsweek».
Diese hatte in einem weltweit Aufsehen erregenden Beitrag über die angebliche Schändung des Korans im US-Gefangenenlager Guantánamo berichtet. Ein Koran sei sogar von US-Ermittlern die Toilette heruntergespült worden. Der Bericht löste in Afghanistan und Pakistan gewalttätige Proteste aus, bei denen 17 Menschen getötet und über 100 verletzt wurden.
Nun aber musste sich «Newsweek» entschuldigen - die Redaktion sei sich nicht mehr sicher, ob die Geschichte aus Guantanamo wirklich stimmt. Die Empörung in den USA ist gewaltig. Da nützte es auch nichts, das «Newsweek»-Herausgeber Mark Whitaker öffentlich von einem «schrecklich bedauernswerten Vorgang» sprach. Letztendlich entpuppte sich die sensationelle Geschichte aus dem ohnehin umstrittenen Militärgefängnis auf Kuba als ein Gerücht, das möglicherweise einen wahren Kern hat, vielleicht aber auch nicht.
«Wir bedauern, dass wir uns getäuscht haben», so Whitaker. Sein Mitgefühl gelte vor allem den Opfern der anti-amerikanischen Unruhen. Pentagon-Sprecher glauben, dass islamische Extremisten den Pressebericht geschickt ausnutzten, um die Emotionen gegen die USA aufzuputschen. Damit habe die Zeitschrift eine Mitschuld an den weltweiten blutigen Unruhen.
Diese hatte in einem weltweit Aufsehen erregenden Beitrag über die angebliche Schändung des Korans im US-Gefangenenlager Guantánamo berichtet. Ein Koran sei sogar von US-Ermittlern die Toilette heruntergespült worden. Der Bericht löste in Afghanistan und Pakistan gewalttätige Proteste aus, bei denen 17 Menschen getötet und über 100 verletzt wurden.
Nun aber musste sich «Newsweek» entschuldigen - die Redaktion sei sich nicht mehr sicher, ob die Geschichte aus Guantanamo wirklich stimmt. Die Empörung in den USA ist gewaltig. Da nützte es auch nichts, das «Newsweek»-Herausgeber Mark Whitaker öffentlich von einem «schrecklich bedauernswerten Vorgang» sprach. Letztendlich entpuppte sich die sensationelle Geschichte aus dem ohnehin umstrittenen Militärgefängnis auf Kuba als ein Gerücht, das möglicherweise einen wahren Kern hat, vielleicht aber auch nicht.
«Wir bedauern, dass wir uns getäuscht haben», so Whitaker. Sein Mitgefühl gelte vor allem den Opfern der anti-amerikanischen Unruhen. Pentagon-Sprecher glauben, dass islamische Extremisten den Pressebericht geschickt ausnutzten, um die Emotionen gegen die USA aufzuputschen. Damit habe die Zeitschrift eine Mitschuld an den weltweiten blutigen Unruhen.
Ist schon heftig wenn da wirklich nichts dran ist. Gerade mit solchen Informationen muß man sehr vorsichtig umgehen. Man kannte ja die Reaktionen nach Abu Abu Gharib und andere Zwischenfällen.
Für die Moslems soll es ohnehin jetzt egal sein...
Nun zweifeln die US-Militärs, ob der späte Rückzieher von «Newsweek» in den muslimischen Ländern überhaupt noch ernst genommen und nicht «als fauler Trick der Amerikaner» interpretiert wird. «Viele werden glauben, dass das Magazin zum Rückzieher gezwungen worden sei», zitierte die «Los Angeles Times» den Islam-Experten Ibrahim Hooper
Die US-Militärs sind richtig stinkig auf die Zeitung.
[Sarkasmus]Ob davon nochmal eingebettete Berichterstatter in den nächsten Feldzug mit dürfen?[/Sarkasmus]
Kommentar