Was passiert, wenn das Erdöl ausgeht?

[Bynaus]

Die Kosten für Energieeffizienz sind nicht unerheblich: sie müssen sich über die Laufzeit des Geräts amortisieren, sonst lohnt es sich nicht - und das heisst, je teurer Energie ist, desto mehr lohnt sich Effizienz. Höhere Energieeffizienz ist deshalb die Folge von hohen Energiepreisen, und das wird sowieso kommen.

Aber alle Diskussionen nützen nur wenig wen es nur vereinzelte sind und die Forschung nicht vorantreiben w. z. B. Fusionskraftwerk das eigentlich nur von der EU vorangetrieben wird.

Äh, was? ITER ist ein internationales Projekt, das von EU-Staaten, den USA, Japan, China und Russland finanziert wird. Weiter gibt es Fusionsforschung in Japan und vor allem in den USA. Wenn es überhaupt ein Land gibt, das von sich behaupten kann, in der Fusionsforschung ganz vorne mit dabei zu sein, dann sind das die USA.

[XlegolasX]

Stimmt die Effizienz ist wichtig aber Teuer ist ein relativer Begriff. Sicher ist Kohle und Gas/Ölprodukte sind momentan leicht zu verarbeiten aber das was übrig bleibt und die Schäden die dadurch( z.b. durch sauren regen) entstanden sind mit einrechnen würde sähe das auch ein bisschen anders aus.
Meines Wissens haben die USA im Moment die ITER finanziell sagen wir ein wenig kaltgestellt, Bzw. um es anders auszudrücken das die EU im Moment die Hauptlast der kosten trägt.

[Philliph Adama]

Wie sagte Bush: " Wir wollen den 3. Weltkrieg verhindern"
das sagte er im Zusammenhang mit dem immer knapper werdenden ressourcen der Erde.
und darauf wird es hinauslaufen.
In Jedem Krieg werden große Erfindungen "getätigt". Wie zum Beispiel die Atomkraft, zuerst mit der Atombombe bewiesen. Im zweitem Weltkrieg entdeckt. Der Computer und die Raumfahrttechnick. Alles erfunden und entwickelt im kalten Krieg, um den anderem im Vorteil zu sein.
Und so wird es auch diesmal sein, im 3. Weltkrieg wird garantiert jemand einen funktionierenden Fusionsreaktor erfinden oder gleich eine komplett neue Energiequelle! Wie zb. Nullpunkt-energie (zero-point energie ) (jetzt spinn ich rum!).
MfG Philliph

[Bynaus]

Meines Wissens haben die USA im Moment die ITER finanziell sagen wir ein wenig kaltgestellt, Bzw. um es anders auszudrücken das die EU im Moment die Hauptlast der kosten trägt.

Die EU trägt zwar den grössten Anteil (5/11) der Kosten, aber den Rest tragen die Partner bei.

ITER - Wikipedia, the free encyclopedia

Und wie gesagt, es gibt noch andere Fusionsprojekte, an denen sich die EU gar nicht beteiligt.

Wie zb. Nullpunkt-energie (zero-point energie ) (jetzt spinn ich rum!).

Nullpunkt-Energie ist ein Newage-Märchen. Du musst dir das so vorstellen: immer wenn ein Teilchen Energie abgibt, fällt es in einen energieärmeren Zustand (weil es die Energie in einzelnen "Päckchen" (Quanten) abgeben muss, sind diese Zustände genau definiert). Irgendwann ist der energieärmste Zustand erreicht: das Teilchen hat zwar noch sehr wenig Energie, aber es ist weniger als die geringste Energiemenge, die es (aus Gründen der Quantenphysik) noch abgeben kann. Natürlich summiert sich das bei sehr vielen Teilchen zu einer gewaltigen Energiemenge auf (eben der sogenannten "Nullpunktenergie"), aber es gibt keine Möglichkeit, diese zu nutzen, weil ein Teilchen nicht "keine Energie" haben kann.

Prinzipiell hast du aber natürlich recht: Jede globale Krise bringt neue Technologie hervor - vielleicht ist das Produkt der nächsten Krise (der globalen Energiekrise?) der Fusionsreaktor. Wir werden sehen.

[Martin Shefield]

Wie hat Albert Einstein mal auf die Frage geantwortet die da lautete, womit die Menschheit wohl den 3. Weltkrieg bestreiten würde?

"Das weis ich nicht, aber im vierten werden wir wieder mit Stöcken und steinen kämpfen!"


Ich weis, ist ein bisschen böse gesagt. Aber zu der alleresten Frage dieser Rubrik nochmal. Wenn du wissen willst, was passiert, wenn uns das Erdöl (und noch ein paar andere Rohstoffe) ausgehen, dann warte noch zwanzig bis vierzig Jahre, schreib die Frage nochmal in dieses Forum und ich kann sie dir dann mit hundertprozentiger Sicherheit richtig beantworten..

[T'alc]

Sagt mal was haltet ihr eigentlich vom gezeitenkraftwerken???
das sind Turbinen da wo man sie weder hören noch sehen kann UNTER WASSER!!!!!! die strömung die bei den gezeiten auftritt ist gigantich und die turbiten die unter wasser stehen werden dadurch angetrieben
das ist eine unerschöpfliche energgiequelle!!!!!!!


mfg patrick

[Martin Shefield]

Pass auf, das wird das gleiche wie bei den Windrädern.
Da kommen dann wieder irgendwelche Umweltschützer und weinen, weil da ja Fische hineingesogen werden könnten und durch die Rotation der Turbinen zerfleischt werden.. Da würd ich fast drauf wetten das sowas kommt.

[Philliph Adama]

Ein gezeitenkraftwerk hat Eon.Edis ja schon gebaut und das find ich gut, dass es solche Kraftwerke gibt. Und das mit den Fischen die dort reingesogen werden: 3 oder 4 Fische wird schon keiner vermissen.
Und wie gesagt, bei ZPMs hab ich ja rumgesponnen, aber danke für die Erklärung.
Das Zitat von Enstein hab ich schon mal gelesen, find ich gut!
-
Ich glaub das es so kommen wird:
Amerika wird eines der Erdölfördernden Länder erobern und die ressourcen für sich nutzen, wie zb. Saudi-Arabien. Einen Vorwand wird die CIA schon finden, genauso wie sie es bei Irak geschafft hat.
Dann wird sich China einmischen evtl. auch Indien. Russland erstmal nicht, denn sie haben ja ihre eigenen großen Vorkommen, sie werden dann die Exporte einstellen. Die EU, falls da noch existent, wird die Arschkarte ziehen, denn wir haben nur noch wenige Vorkommen.
Jedenfalls wird China dann wahrscheinlich mit der USA streiten und dann kann
Eisenhower zeigen, ob seine Dominotheeorie hinhaut!
Das sind alles nur spekulationen, die Zukunft kann keiner voraussehen.
MfG Philliph

[Wes Jansen]

Sagt mal was haltet ihr eigentlich vom gezeitenkraftwerken???
das sind Turbinen da wo man sie weder hören noch sehen kann UNTER WASSER!!!!!! die strömung die bei den gezeiten auftritt ist gigantich und die turbiten die unter wasser stehen werden dadurch angetrieben
das ist eine unerschöpfliche energgiequelle!!!!!!!


mfg patrick

Unerschöpflich leider nicht. Es lassen sich zwar noch an einigen Stellen solche Kraftwerke bauen, Aber die lohnenden Standorte sind leider auch hierbei begrenzt.

Pass auf, das wird das gleiche wie bei den Windrädern.
Da kommen dann wieder irgendwelche Umweltschützer und weinen, weil da ja Fische hineingesogen werden könnten und durch die Rotation der Turbinen zerfleischt werden.. Da würd ich fast drauf wetten das sowas kommt.

Also wenn du schon so anfängst dann bitte korrekt. Die die du meinst sind die Tierschützer, die Umweltschützer sind die, die für alternative Energien sind. Das dürfte in diesem Fall aber tatsächlich nicht so problematisch sein, man kann ja einfach Gitter vor den Turbinen anbringen.

Im übrigen ist es mit Sicherheit keine negative Eigenschaft, mal über den Tellerrand seines eigenen Lebens zu schauen und sich für andere Menschen, Tiere oder die Natur allgemein einzusetzen. Daher sehe ich in diesem Zusammenhang das Wort Umweltschützer als Kompliment.

Protest würde wahrscheinlich eher von den normalen Bürgern kommen, nämlich dann, wenn der Strand, an dem sie seit 30 Jahren jedes Jahr Urlaub machen, von so einer Maßnahme betroffen wäre.

[LuckyGuy]

Genau. Von diesen Leuten kommt ja auch die Un-Argument der "Verspargelung" der Landschaft, wenn man irgendwo ein Windrad aufstellt.

Also, ich persönlich finde Windkrafträder auch nicht unbedingt hässlicher als Hochspannungsmastentrassen, und zweitens... Sicher, in der gegend von Tschernobyl findet keine Windkrafträder und sicher sieht da alles ganz naturbelassen aus, aber irgendwie ist mir da eine Verspargelung doch viel, viel lieber.

[T'alc]

da muss ich sagen solche kraftwerke stnd weder zu hören noch zu sehen oder zu spüren
sie sind soweit von der küste weg das sie gar nich auffallen

[Makrovirus]

Genau. Von diesen Leuten kommt ja auch die Un-Argument der "Verspargelung" der Landschaft, wenn man irgendwo ein Windrad aufstellt.

Also, ich persönlich finde Windkrafträder auch nicht unbedingt hässlicher als Hochspannungsmastentrassen, und zweitens... Sicher, in der gegend von Tschernobyl findet keine Windkrafträder und sicher sieht da alles ganz naturbelassen aus, aber irgendwie ist mir da eine Verspargelung doch viel, viel lieber.

Sicher sind Windräder aber auch kein Allheilmittel, die Optik finde ich jetzt aber auch nicht besonders schlimm.
Probleme sind die ungleichmäßige Leistung, vor allem, wenn sie aufgrund zu starken Windes abgeschaltet werden, die Haltbarkeit (die fackeln nämlich hin und wieder ab), der mangelnde Wind, wenn man sie nicht gerade in Küstennähe aufbaut und die Speicherung von Überkapazitäten. Hinzu kommt natürlich noch das Geld-Argument, da regenrativen Energien hier doch sehr stark von der Subventionierung leben.
Wirklich erfolgreich wird das alles aber nur, wenn die Politik dem weiterhin wohlgesonnen bleibt, weiterhin genug Geld für die Forschung da ist und man einen vernünftigen Mix aus allen regenrative Energiequellen findet, ein steigender Ölpreis wirkt sich da natürlich auch nicht unbedingt negativ aus.

[Sandswind]

Sicher sind Windräder aber auch kein Allheilmittel, die Optik finde ich jetzt aber auch nicht besonders schlimm.
Probleme sind die ungleichmäßige Leistung, (...)

Das ist das Hauptproblem aus Sicht der Stromverbraucher, bzw. der Betreiber. Aber auch aus ökologischer Sicht sind die Windräder keineswegs eine "saubere" Sache. Sie haben nennenswerte Auswirkungen auf ihr Umfeld: Zugvögel werden scharenweise geshreddert (muss man wirklich so nennen) und im Umfeld werden die Tierchen wegen des Schlagschattens und der Geräusche nicht selten vertrieben.

Wirklich rentabel sind zumeist nur Offshore-Winparks. Die verändern allerdings massiv die Strömungen und haben damit wiederum deutliche Auswirkungen auf die Flora und Fauna. Deswegen sprechen sich ja auch einige Bürgerinitiativen und Umweltschützer (!) gegen neue Windparks aus.

[Boltar]

Kühne Prognose: Sprudelnde Ölquellen noch in 200 Jahren? - Wissenschaft - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten

Was denkt ihr
Irgendwo realistisch??
Mich würds freuen

[Harmakhis]

Auswirkungen auf ihr Umfeld: Zugvögel werden scharenweise geshreddert (muss man wirklich so nennen) und im Umfeld werden die Tierchen wegen des Schlagschattens und der Geräusche nicht selten vertrieben.

Das kann man so pauschal aber auch nicht sagen. Es ist sicher, dass Windräder eine Auswirkung auf die jeweiligen Habitate haben. Aber nicht durchweg negativ. Mein Öko-Prof hat mir von Studien erzählt, die gerade angestellt werden, die offenbar zum Ergebnis haben, dass manche Vogelarten vermehrt unter Windräder brüten, da sie dort vor Prädatoren besser geschützt sind, wenn diese Angst vor den Windrädern haben. So kann sich die Artenvielfalt unter einem Windrad sogar erhöhen.

Das ist eine sehr komplexe Sache, prinzipiell wäre ich aber auch aus ökonomischer Sicht dafür, dass man erst mal andere alternative Energiequellen forciert.