Zitat von endar
Beitrag anzeigen
Erstmal muss man festhalten, dass es die perfekte Regierungsform in der Praxis nicht gibt. Des weiteren sollte man auch sehen, dass keine Regierungsform je dauerhaften bestand haben kann. Schon im antiken Griechenland ging man davon aus, dass sich Regierungsformen immer weiter entwickeln und verändern.
Verfassungskreislauf - Wikipedia
Dann zum Blick auf Monarchie und Demokratie.
Im Vergleich zu Preussen zeigten die "alten" Demokratien England und Frankreich eine extreme Agressivität. Nicht einmal 12% der Agressionen in Europa gingen von Preussen aus. Frankreich und England teilten sich hingegen die großen Stücken am Kuchen zusammen mit Russland.
Auch muss festgehalten werden, dass die Monarchen damals mit den Truppen ins Feld gezogen sind. Ich kann mir nicht vorstellen, das Frau Merkel und Herr Jung, bzw. unsere "Volksabgeordneten" durch den Sand in Afghanistan robben. In den USA ist es ja so, dass von den Volksvertretern gerade mal nur ein einziger ist, der einen Sohn im Irak hat. Alle anderen sehen es nicht einmal ein, ihre Kinder auch nur annähernd dieser Gefahr auszusetzen. Sie sitzen nur in ihren Sesseln und debatieren darüber, wie viele Truppen man in den Tod schickt. Wie die Herren mit den Karten und den Zinnfiguren die hin und her geschoben und umgekippt werden.
Friedrich II. ist in der ersten Linie mit seinen Truppen in die Schlacht gezogen. Versteckte sich nicht hinter den Reihen.
Welche Monarchen (neuzeitlich absolute, nicht konstitutionell gebundene oder sonst in ihrer Herrschaft eingeschränkte Herrscher) bzw. Herrscher haben denn viel für ihr Land getan bzw. im Sinne der Bevölkerung regiert und das auch noch langfristig?
Kommentar