Eines kann man auf jeden Fall sagen: Im Mittleren Osten geht es gerade sehr heiß her. Sarquawis Islamisten bomben sich von Massenmord zu Massenmord und versuchen die aufstrebende Demokratieentwicklung im Irak zu torpedieren, Ägypten steht vermutlich eine demokratische Wahl bevor, Syrien versucht den Friedensprozess in Palästina zu sabotieren, Saudi Arabien hält Kommunalwahlen ab und stellt in Aussicht Frauen an den Wahlen teilnehmen zu lassen und der Iran gibt sich Mühe Atomwaffen so schnell wie möglich herzustellen. Jetzt wird es ebenfalls im syrischen Vasallenstaat Libanon wieder etwas lauter.
Nach der Ermordung des ehemaligen Premierministers Hariri durch prosyrische Terroristen oder dem syrischen Geheimdienst selbst, ist das Land trotz Demonstrationsverbots auf den Beinen. Der Erfolg scheint sich auch abzuzeichnen, denn der prosyrische Ministerpräsident Omar Karami ist bereits zurückgetreten. Hervorzuheben ist, dass die Masse der Demonstranten nicht einer religiösen oder ethnischen Entität entstammen sondern sich aus allen Teilen des libanesischen Vielvölkerstaates zusammensetzt. Die Empörung über den Mord an Hakiri aber auch über die syrische Fremdherrschaft scheint die libanesische Bevölkerung, welche zuvor durch einen blutigen Bürgerkrieg stark zu leiden hatte, eng verschweißt haben. Parallelen zur friedlichen Revolution in der Ukraine und der CSSR sind finden.
Die syrische Generalität fürchtet, falls Libanon seine vollständige Selbstständigkeit erreiche, dass Beirut einen Friedensvertrag mit Israel schließen könnte und Syrien neben dem Iran als einziger Staat verbleiben würde, welcher mit Israel im Kriegszustand befinden würde, vom dem Gesichtsverlust mal ganz zu schweigen. Des Weiteren ist Damaskus für den Sabatoageversuch in Israel sehr stark in die Kritik geraten. Ein Friedensvertrag hätte auch für den Iran und seinem verlängertem Terrorarm, der Hisbollah, welche mit Regelmäßigkeit Angriffe auf israelisches Terretorium vom Libanon aus startet, folgen.
Syriens Furcht vor einem unabhängigen Libanon
In der Tat scheint der letzte Golfkrieg mit dem Sturz des Saddamregimes erste Konsequenzen für die despotische Machthaber in der Region zu haben. Möglicherweise ist dabei wirklich der erste Dominostein gefallen. Dazu gibt es einen sehr guten Spiegelbeitrag:
Terminator? Demokrator!
Es wird auf jeden Fall weiterhin sehr spannend im Nahen und Mittleren Osten bleiben. Zuletzt noch das Bild, das sinnbildlich für die friedliche Revolution des Libanon für mich steht, eine junge Frau wie man sie sich hier im Westen vorstellen könnte.
Nach der Ermordung des ehemaligen Premierministers Hariri durch prosyrische Terroristen oder dem syrischen Geheimdienst selbst, ist das Land trotz Demonstrationsverbots auf den Beinen. Der Erfolg scheint sich auch abzuzeichnen, denn der prosyrische Ministerpräsident Omar Karami ist bereits zurückgetreten. Hervorzuheben ist, dass die Masse der Demonstranten nicht einer religiösen oder ethnischen Entität entstammen sondern sich aus allen Teilen des libanesischen Vielvölkerstaates zusammensetzt. Die Empörung über den Mord an Hakiri aber auch über die syrische Fremdherrschaft scheint die libanesische Bevölkerung, welche zuvor durch einen blutigen Bürgerkrieg stark zu leiden hatte, eng verschweißt haben. Parallelen zur friedlichen Revolution in der Ukraine und der CSSR sind finden.
Die syrische Generalität fürchtet, falls Libanon seine vollständige Selbstständigkeit erreiche, dass Beirut einen Friedensvertrag mit Israel schließen könnte und Syrien neben dem Iran als einziger Staat verbleiben würde, welcher mit Israel im Kriegszustand befinden würde, vom dem Gesichtsverlust mal ganz zu schweigen. Des Weiteren ist Damaskus für den Sabatoageversuch in Israel sehr stark in die Kritik geraten. Ein Friedensvertrag hätte auch für den Iran und seinem verlängertem Terrorarm, der Hisbollah, welche mit Regelmäßigkeit Angriffe auf israelisches Terretorium vom Libanon aus startet, folgen.
Syriens Furcht vor einem unabhängigen Libanon
In der Tat scheint der letzte Golfkrieg mit dem Sturz des Saddamregimes erste Konsequenzen für die despotische Machthaber in der Region zu haben. Möglicherweise ist dabei wirklich der erste Dominostein gefallen. Dazu gibt es einen sehr guten Spiegelbeitrag:
Terminator? Demokrator!
Es wird auf jeden Fall weiterhin sehr spannend im Nahen und Mittleren Osten bleiben. Zuletzt noch das Bild, das sinnbildlich für die friedliche Revolution des Libanon für mich steht, eine junge Frau wie man sie sich hier im Westen vorstellen könnte.
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