Mit verblendet hat das nichts zu tun und mit verfassungsfeindlich auch nicht... ich mag jung sein, dass heisst aber nicht, dass ich dumm und unreif bin.
Ich verstehe genug von Politik, Geschichte und unserer Gesellschaft um sagen zu können, dass ich max und ähnlich linken Idealen im Kern zustimme. Wobei ich eigentlich nicht streng behaupten würde, ich wäre wirklich links, weil ich durchaus ab und zu "konservative" Einstellungen vertrete... (aber letztlich ist das IMHO nur ein sprachliches Problem, da diese künstliche Differenzierung ja scheinbar nötig ist, damit Menschen mit der Welt klar kommen. Ohne Schubladen geht nichts)
Und was soll ich sonst sagen? Ja, ich hab was im Kopf, meistens Hirn genannt und abstrakt gesehen Verstand. Und ich hab auch Mitgefühl und einen Sinn für's Gemeinwohl und Gerechtigkeit. Deshalb ist es für mich irgendwo "determiniert" (), dass ich zu der Schlußfolgerung komme, dass der Kapitalismus ein schlechtes System ist, dass die Menschen zum Großteil ausbeutet und die Demokratie und Freiheit in Gefahr bringt, da er nur auf einem Verhältnis von Abhängigkeit und Unterdrückung basieren kann.
Des Weiteren weiß ich z.B. genug von Marx & Co, dass ich deren Thesen zur Beweisführung benutzen kann, ohne über Gewaltregime o.ä. zu reden. Wenn man schon in Schubladen denken muss, dann wenigstens in genügend kleinen, damit man zwischen Marxismus, Sozialismus, Kommunismus und vor allem Stalinismus, Lenismus differenzieren kann.
Ansonsten finde ich es nicht die feine Art, jemanden - der offensichtlich bei Politik halbwegs mitreden kann, als zu "jung" aka unreif darzustellen und ihm zu unterstellen er hätte "sonst was" im Kopf, nur weil nicht mit deiner politischen Meinung konform geht.
Ich schreib ja - nur als Beispiel - auch nicht über dich, dass deine Dummheit auf keine Kuhhaut passt, weil du - aus meiner Sicht - einfach nicht verstehen willst, was eine feste, lineare Zeitline, wie im Falle John Conners ist.
Und wenn ich das nicht mache, dann erwarte ich das selbe von meinen Diskussions- (verzeihe den Ausdruck) Genossen. Auch wenn es bei dir in einer etwas subtileren Art geschieht, als nur "du hast Scheiße im Kopf" zu schreiben. Und das durchdringende Mitleid wegen meiner "Unreife" habe ich nicht nötig...
Edit: und nur weil etwas radikal anders ist, muss es nicht falsch oder unvernünftig sein. Wenn dir das nicht einleuchtet, dann lege ich dir mal Brechts Galileo Galilei ans Herz. So zum Einstieg in die Materie radikaler Umstürze, die letztlich richtig waren.
Ich verstehe genug von Politik, Geschichte und unserer Gesellschaft um sagen zu können, dass ich max und ähnlich linken Idealen im Kern zustimme. Wobei ich eigentlich nicht streng behaupten würde, ich wäre wirklich links, weil ich durchaus ab und zu "konservative" Einstellungen vertrete... (aber letztlich ist das IMHO nur ein sprachliches Problem, da diese künstliche Differenzierung ja scheinbar nötig ist, damit Menschen mit der Welt klar kommen. Ohne Schubladen geht nichts)
Und was soll ich sonst sagen? Ja, ich hab was im Kopf, meistens Hirn genannt und abstrakt gesehen Verstand. Und ich hab auch Mitgefühl und einen Sinn für's Gemeinwohl und Gerechtigkeit. Deshalb ist es für mich irgendwo "determiniert" (), dass ich zu der Schlußfolgerung komme, dass der Kapitalismus ein schlechtes System ist, dass die Menschen zum Großteil ausbeutet und die Demokratie und Freiheit in Gefahr bringt, da er nur auf einem Verhältnis von Abhängigkeit und Unterdrückung basieren kann.
Des Weiteren weiß ich z.B. genug von Marx & Co, dass ich deren Thesen zur Beweisführung benutzen kann, ohne über Gewaltregime o.ä. zu reden. Wenn man schon in Schubladen denken muss, dann wenigstens in genügend kleinen, damit man zwischen Marxismus, Sozialismus, Kommunismus und vor allem Stalinismus, Lenismus differenzieren kann.
Ansonsten finde ich es nicht die feine Art, jemanden - der offensichtlich bei Politik halbwegs mitreden kann, als zu "jung" aka unreif darzustellen und ihm zu unterstellen er hätte "sonst was" im Kopf, nur weil nicht mit deiner politischen Meinung konform geht.
Ich schreib ja - nur als Beispiel - auch nicht über dich, dass deine Dummheit auf keine Kuhhaut passt, weil du - aus meiner Sicht - einfach nicht verstehen willst, was eine feste, lineare Zeitline, wie im Falle John Conners ist.
Und wenn ich das nicht mache, dann erwarte ich das selbe von meinen Diskussions- (verzeihe den Ausdruck) Genossen. Auch wenn es bei dir in einer etwas subtileren Art geschieht, als nur "du hast Scheiße im Kopf" zu schreiben. Und das durchdringende Mitleid wegen meiner "Unreife" habe ich nicht nötig...
Edit: und nur weil etwas radikal anders ist, muss es nicht falsch oder unvernünftig sein. Wenn dir das nicht einleuchtet, dann lege ich dir mal Brechts Galileo Galilei ans Herz. So zum Einstieg in die Materie radikaler Umstürze, die letztlich richtig waren.
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