Zitat von max
Zitat von max
Klar, Zerstörung von Produktivmitteln durch Krieg oder andere Maßnahmen stellen keine akzeptable Löung dar. Schön auch in diesem Punkt einig mit dir zu sein!
Auch in der Gefahr mich zu wiedeholen, ich sehe Möglichkeiten für Lösungen. Grundbasis dafür ist die Akzeptanz der Individualiät und die Bereitschaft selbige in kollektivem Geiste ein- bzw. umzusetzen.
Wie du im ersten genannten Zitat ja selbst sagst, ist das Lernen aus der Geschichte eine wichtige Angelegenheit. Lernen heisst Mißstände aufzudecken, sei es durch bewusste Wahrnehmung oder auch durch unbewusste Realisierung, welche sich in für uns sicherlich langen und auch teilweise schwierigen Prozessen manifestiert.
Wir befinden uns heute in einer Epoche, wo ich mir sicher bin, dass einige Denkweisen sich beginnen radikal zu verändern. Genauso werden dann auch neue Einstellungen und Ideologien entstehen. So bin ich wirklich fest davon überzeugt, dass die Menschheit in einer vielleicht gar nicht so fernen Zukunft verstehen wird, dass eine Symbiose aus individueller Freiheit und kollektivem Pflichtgefühl eine neue effektive Basis für globale Reformen sein können.
Ich betone global deshalb, weil ich mir sicher bin, dass nationale Interessen über kurz oder lang ausgedient haben werden.
Sowohl deine Ansichten als auch meine werden dann sicherlich so oder so relativ überholt sein.
Zitat von max
Wenn man da steht, gleichzeitig die Sekunden auf der Uhr beobachtet, bekommt man schnell das Gefühl, das nichts passiert. Nur die Tatsache, dass wir wissen, dass in einigen Stunden das Wasser mit Sicherheit das Watt bedeckt haben wird, lässt uns befriedigt die Geduld aufbauen, zwischendurch mal den Sekundenzeiger zu vergessen und vielleicht die Aufmerksamkeit mal zur Abwechslung auf eine ander Erscheining (vielleicht ein paar blökende Schafe auf dem Deich) zu richten oder ein Gespräch mit jemanden zu führen. Dann, wenn man beiläufig wieder aufs Meer schaut, stellt man zufrieden fässt, dass man nun sichtbar eine Veränderung am Wasserstand sieht.
Genauso verhält es sich meiner Meinung nach mit den Veränderungen, welche durchaus präsent sind und auch ihre sicht- oder auch fühlbaren Resultate hnterlasen, wenn man die Zeit nicht so verbissen als Sekundenzeiger betrachtet. Hier sind andere Maßstäbe am Werke.
Auch hier lohnt ein Blick in die Geschichte, welche ja deutlich schön archiviert die Veränderungen dokumentiert. Daher auch meine Überzeugung, dass im Erinnern das Lernen liegt.
Zitat von max
In vielen unterscheiden wir uns gar nicht so voneinander, wir benennen oft nur mit anderen (oft missverständlichen) An- und Einsichten Wünsche und Sorgen und schaffen dabei Kluften, die so unnötig sind.
Zitat von max
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