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    Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigen
    Das muss einen auch erst mal auffallen
    Mir ist eigentlich eher eine andere Sache aufgefallen: wie der Thierse und der Wowereit da inmitten der PDS-Fraktion sitzen … das ist echt zum Schießen.
    Das mit der fehlenden Krawatte finde ich gut. Wir sind doch nicht bei der Armee, wo alle das gleiche anhaben müssen.

    Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigen
    Man kann von Köhler und dem Amt an sich halten was man will, die Position zu vertreten die Gegenkandidatin wäre besser gewesen, obgleich fast jeder Deutsche eben Köhler favorisiert ist schon ein wenig strange.
    Das ist nicht strange. Frau Schwan ist eine kluge Frau, die einen breiten Horizont hat, selbständig originelle Gedanken entwickelt und auch mal aneckt. Köhler ist dagegen nur eine Marionette, der fein abliest, was seine Redenschreiber für ihn vorbereitet haben (meistens irgendwelche Allgemeinplätze wie "Wir schaffen das schon"), jemand, der niemandem wehtun möchte.
    Die aktuelle Beliebtheit von Köhler ist übrigens kein Beweis für die besonderen Qualitäten Köhlers. Schwan wären gewiss auch schnell von alleine die Sympathien zugeflogen … selbst der NPD-Kandidat hätte das irgendwie hinbekommen. Das bringt das Amt des Bundespräsidenten so mit sich.
    Mein Profil bei Last-FM:
    http://www.last.fm/user/LARG0/

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      Ja genau, deswegen brauchen wir ja ne Bundesversammlung.
      Kann ja nicht sein das das Volk mal entscheiden dürfte.
      Da muss man schon die Notbremse ziehen können und Notfalls den von der breiten Mehrheit der Deutschen unterstützten Amtsinhaber rausdrängeln.
      Man stelle sich mal vor das bürgerliche Lager hätte nicht die Mehrheit gehabt und Schwan wäre gewählt worden.
      Grandios dieser "demokratische" Prozess. Was ist schon Volkes Wille.

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        Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigen
        Man kann von Köhler und dem Amt an sich halten was man will, die Position zu vertreten die Gegenkandidatin wäre besser gewesen, obgleich fast jeder Deutsche eben Köhler favorisiert ist schon ein wenig strange.
        Die Bundesversammlung ist so schon antiquiert genug, es ist da zu bedauern das sich der Wille des Volkes nicht im Wahlergebnis niedergeschlagen hat.
        Oha, begehrt da jemand gegen die repräsentative Demokratie auf?!
        Ernsthaft, meine persönliche Meinung mache ich nicht von der Meinung der Mehrheit der Leute abhängig.
        Politisch gesehen macht das eigentlich keinen großen Unterschied. Köhler ist ehemaliger Chef des IWF und neoliberal eingestellt (was er mit gelegentlichen sozialen Politfloskeln wie "Die Globalisierung muss human gestaltet werden" zu kaschieren versucht) und Schwan ist Mitbegründerin des neoliberalen Seeheimer Kreises (wovon sie gerne mit sozialen Politfloskeln wie "Für mich sind die Menschen in ihrer Würde gleich, aber nicht in ihren Lebenschancen. Da gibt es furchtbare Diskrepanzen. Die Politik ist dazu da, diese so weit es geht auszugleichen. Es geht um Chancengerechtigkeit." abzulenken versucht). Der einzige Punkt, weswegen ich Schwan gegenüber Köhler vorgezogen hätte, war, dass sie sich immerhin getraut hat, vor möglichen sozialen Unruhen zu warnen, während Köhler so etwas gleich als "Herbeireden von Unruhen" verurteilt hat. Abgesehen davon bin ich von beiden kein großer Fan.

        Zitat von Spece Beitrag anzeigen
        Frage mich nur was (Die Linke) sich dabei gedacht hat diesen Schauspieler aufzustellen der ohne Krawatte bei der Bundesversammlung auftaucht - einfach unmöglich wenn man bedenkt das diese Bilder um die Welt gehen muß man sich fast schämen.
        Ich fasse es ja nicht. Nur weil der Sodann keine Krawatten mag (was ich persönlich gut nachvollziehen kann, ich trage die Dinger auch möglichst selten) soll er als Kandidat untauglich sein? Was hast du denn für eine Weltsicht?
        Waldorf: "Say, this Thread ain't half bad."
        Stalter: "Nope, it's all bad."

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          Zitat von Yoko Beitrag anzeigen
          Nun ja, natürlich kann ich mich nur über die Präsidenten äußern, deren Amtszeit ich miterlebt habe (Carstens, von Weizsäcker, Herzog, Rau, Köhler) und da finde ich schon, dass Köhler - zusammen mit von Weizsäcker - hervorsticht.

          Herzog und Rau waren in Ihrer Amtszeit eher blass geblieben, während von Weizsäcker einem durch die entsprechende Ära, in die seine Amtszeit fiel (Mauerfall, Wiedervereinigung, WM-Titel im Fussball), im Gedächtnis geblieben ist.

          Horst Köhler hat durch sein - für einen Präsidenten ungewöhnliches - häufiges Auftreten und seine Äußerungen zur aktuellen Tagespolitik einfach einen entsprechenden Eindruck hinterlassen.

          Er sagt seine Meinung - mit der er erstaunlich häufig die Meinung des Volkes oft wiederspiegelt - zu diversen politischen Entscheidungen und Diskussionen und hat auch mal kein Problem damit, mal anzuecken.

          Er ist sympathisch, kommt volksnah rüber und versteht es, die Menschen in Deutschland anzusprechen.
          Seine Vorgänger habe ich so nicht in Erinnerung, besonders Herzog nicht. Der wirkte eher Steif, während Rau mir zu alt und der - damals - aktuellen Zeit hinterher wirkte.

          Köhler ist unverbraucht und so kommt er auch an.
          Er denkt nicht wie ein Politiker sondern neigt dazu, Probleme beim Namen zu nennen, anstatt sich in Floskeln zu üben.
          Das hebt ihn deutlich von der Politik ab.

          Sicher gibt es auch Entscheidungen von ihm, die Falsch waren (man denke nur an die Unterzeichnung des Schäuble'schen Ermächtigungsgesetzes = Anti-Terror-Gesetze). Aber er vertritt ein modernes Deutschland, welches stolz auf seine Erfolge sein kann und unbefangen mit der Vergangenheit umgehen kann.
          Köhler ist für mich eher unglaubwürdig und deshalb auch nicht unbedingt der beste Bundespräsident.
          Er ist ein typisches Beispiel für vom Saulus zum Paulus.
          Wie man hier ganz gut nachlesen kann:

          Horst Köhler: Scheitern nach oben von Albrecht von Lucke - Blätter für deutsche und internationale Politik

          Allerdings muss ich auch zugeben das mir manche Dinge die er sagt durchaus gefallen, wie z.B. das von mir oben genante Beispiel das er anscheinend für mehr Demokratie eintritt.

          Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigen
          Ja genau, deswegen brauchen wir ja ne Bundesversammlung.
          Kann ja nicht sein das das Volk mal entscheiden dürfte.
          Da muss man schon die Notbremse ziehen können und Notfalls den von der breiten Mehrheit der Deutschen unterstützten Amtsinhaber rausdrängeln.
          Man stelle sich mal vor das bürgerliche Lager hätte nicht die Mehrheit gehabt und Schwan wäre gewählt worden.
          Grandios dieser "demokratische" Prozess. Was ist schon Volkes Wille.
          Der Aufschrei in den Reihen der "bürgerlichen" Parteien wäre wahrscheinlich riesig gewesen, weil ein Großteil der Deutschen ja Köhler favorisiert.
          Sehr glaubwürdig wäre es meiner Meinung nach aber zumindest aus Reihen der CDU/CSU nicht,den diese Sprechen sich ja auch sonst gegen mehr Demokratie aus, und lehnen ja z.B.
          Volksentscheide/Volksiniativen/Volksbegehren auf Bundesebene ab, im Gegensatz zu FDP, Grünen, SPD und der Linken.
          Zuletzt geändert von Imperialist; 23.05.2009, 23:53.

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            Zitat von Largo Beitrag anzeigen
            jemand, der niemandem wehtun möchte.
            Mal davon abgesehen, dass er gerne zur Politikerschelte neigt und als einer der wenigen Präsidenten zwei Gesetze nicht unterschrieben hat.

            Schwan halte ich hier nicht unbedingt für mutiger, sondern auf Grund ihres beruflichen Hintergrunds lediglich für souveräner, sie ist mit einem gewissen Know-How ausgestattet, das sicher zu einigen erfrischenden Reden geführt hätte. Köhlers Reden sind dagegen oft ziemlich langweilig.

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              Zitat von Largo Beitrag anzeigen
              Die aktuelle Beliebtheit von Köhler ist übrigens kein Beweis für die besonderen Qualitäten Köhlers. Schwan wären gewiss auch schnell von alleine die Sympathien zugeflogen … selbst der NPD-Kandidat hätte das irgendwie hinbekommen. Das bringt das Amt des Bundespräsidenten so mit sich.
              Ich hab das im Vorfeld der Wahl gar nicht so mitbekommen, dass die Rechten Frank Rennicke nominiert hatten (das hat die böse, parteiische Presse wohl totgeschwiegen). Und was ich mich frage: Hatte der, nur für den Fall der Fälle, falls er gegen jede Wahrscheinlichkeit gewählt würde, ein fertigkomponiertes Ständchen in der Tasche? Stand die Klampfe griffbereit?

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                Zitat von Pyromancer Beitrag anzeigen
                Ich hab das im Vorfeld der Wahl gar nicht so mitbekommen, dass die Rechten Frank Rennicke nominiert hatten (das hat die böse, parteiische Presse wohl totgeschwiegen).
                Ja, natürlich wurde die Nominierung von Herrn Rennicke von der Presse weitgehend unter den Teppich gekehrt. Damit wollte man wahrscheinlich verhindern, dass die Rechtsextremen zu viel Aufmerksamkeit auf sich ziehen und dadurch womöglich an Popularität gewinnen. Offenbar mit Erfolg, denn ich wusste bis gestern Mittag ebenfalls nicht, dass die Rechten einen eigenen Kandidaten für die Bundespräsidentenwahl nominiert hatten. Der Grat zwischen Schutz der Demokratie und Desinformation der Bevölkerung ist hier schon ziemlich schmal.
                In die selbe Richtung zielt auch die etwas halbherzige Verlesung des Ergebnisses von Rennicke. Bei den anderen Kandidaten war Zeit für Applaus vorgesehen – bei Rennicke nicht. Weiß jemand, ob für Rennicke Blumen vorgesehen waren?
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                  Zitat von Kai "the spy" Beitrag anzeigen

                  Ich fasse es ja nicht. Nur weil der Sodann keine Krawatten mag (was ich persönlich gut nachvollziehen kann, ich trage die Dinger auch möglichst selten) soll er als Kandidat untauglich sein? Was hast du denn für eine Weltsicht?

                  Ich habe nicht gesagt das er Untauglich ist wegen einer nicht vorhandenen Karawatte ( eins ist aber sicher wer will schon einen Schauspieler in diesem Amt )

                  Es gibt aber Bereiche in unserer Gesellschaft oder auch Berufe ( zb Bänker ) da ist es ein ungeschriebenes Gesetzt.
                  Jetzt übertreibe ich mal dieser Sodann hat diese Werte mit Füssen getreten.
                  =/\= =/\=

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                    Zitat von Spece Beitrag anzeigen
                    ( eins ist aber sicher wer will schon einen Schauspieler in diesem Amt )
                    Wieso nicht? Ich erinnere mal dezent an Ronald Reagan.

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                      Zitat von Baal´sebub Beitrag anzeigen
                      Wieso nicht? Ich erinnere mal dezent an Ronald Reagan.
                      Dieser war aber schon länger davor in der Politik, von 1967 bis 1975 war er der Gouverneur von Kalifornien. Ich glaube nicht, dass Herr Sodann eine annähernd ähnlich große Erfahrung in der Politik hat.
                      Vorstellungspost: http://www.scifi-forum.de/intern/com...agt-hallo.html

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                        Zitat von saikli Beitrag anzeigen
                        Dieser war aber schon länger davor in der Politik, von 1967 bis 1975 war er der Gouverneur von Kalifornien. Ich glaube nicht, dass Herr Sodann eine annähernd ähnlich große Erfahrung in der Politik hat.
                        Ok, dann das offensichtlichere Beispiel: Arnie!! Dessen politische Erfahrung war tatsächlich 0, was seinen Wahlkampf, der hauptsächlich aus seinen Filmzitaten bestand, nicht im geringsten geschadet hat.
                        Und dabei ist das Gouverneursamt im Gegensatz zum Bundespräsidentenamt nicht hauptsächlich auf Repräsentation ausgerichtet.

                        Und was die Krawatte angeht: Frau Pau trägt doch auch keine Krawatte!!
                        Allgemein lässt sich beobachten, dass weibliche Politiker tragen, wonach sie lustig sind, was oftmals weder ansprechend noch seriös wirkt. Aber zurecht regt sich darüber niemand auf, schließlich sind wir keine uniformierte Einheitsgesellschaft.
                        I reject your reality and substitute my own! (Adam Savage)

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                          Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
                          Ok, dann das offensichtlichere Beispiel: Arnie!! Dessen politische Erfahrung war tatsächlich 0, was seinen Wahlkampf, der hauptsächlich aus seinen Filmzitaten bestand, nicht im geringsten geschadet hat.
                          Und dabei ist das Gouverneursamt im Gegensatz zum Bundespräsidentenamt nicht hauptsächlich auf Repräsentation ausgerichtet.
                          Allerdings hatte Arnie den Vorteil, dass er ein ziemlich beliebter Star war und vom Volk gewählt wurde. Den Herrn Sodann habe vorher gar nicht gekannt und bringen würde ihm ein Starstatus auch nichts, da der Bundestag wählt. Abgesehen davon denke ich Herr Sodann hätte auch nicht gewonnen, wenn wir wählen würden. Viele hätten ihn nicht gewählt, weil sie was gegen die Linke haben.
                          Vorstellungspost: http://www.scifi-forum.de/intern/com...agt-hallo.html

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                            Zitat von saikli Beitrag anzeigen
                            Allerdings hatte Arnie den Vorteil, dass er ein ziemlich beliebter Star war und vom Volk gewählt wurde.
                            Was hat die Beliebtheit eines Politikers mit seiner Qualifikation fürs Amt zu tun?

                            Worum gehts jetzt genau? Deiner ersten Aussage zufolge, würde niemand einen Schauspieler wählen, was offensichtlich nicht der Fall ist (siehe Reagan, Eastwood, Schwarzenegger).
                            Danach hieß es aber auch, man bräuchte politische Erfahrung, die ein Schauspieler normalerweise nicht hat.
                            Und auch hier lässt sich beobachten, dass die genannten Quereinsteiger nicht unbedingt schlechter abschneiden als die (erfahrenen) Konsenspolitiker, die unser Parteiensystem normalerweise an Land spült. Und beim Bundespräsidenamt ist politische Erfahrung wieso nebensächlich. Was hat es etwa Horst Köhler als Präsidenten gebracht, etwas von Wirtschaft zu verstehen (wurde bei seiner Erstwahl tatsächlich als Argument für ihn gebracht)?

                            Abgesehen davon denke ich Herr Sodann hätte auch nicht gewonnen, wenn wir wählen würden. Viele hätten ihn nicht gewählt, weil sie was gegen die Linke haben.
                            Ich denke auch nicht, dass er gewählt worden wäre- aber eben nicht, weil er Schauspieler ist.
                            I reject your reality and substitute my own! (Adam Savage)

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                              Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
                              Was hat die Beliebtheit eines Politikers mit seiner Qualifikation fürs Amt zu tun?

                              Worum gehts jetzt genau? Deiner ersten Aussage zufolge, würde niemand einen Schauspieler wählen, was offensichtlich nicht der Fall ist (siehe Reagan, Eastwood, Schwarzenegger).
                              Ich habe doch nirgensdwo geschrieben, dass niemand einen Schauspieler wählen würde. Ich habe nur geschrieben, dass man die Beispiele Reagan/Schwarzenegger nicht mit dem von Herr Sodann vergleichen kann, da z.B. Schwarzenegger es leichter hatte ins Amt zu kommen, zum einen wegen der Beliebtheit, zum anderen weil er sich in eine gewisse Familie eingeheiratet hat, was ihm auch sicherlich geholfen hat.
                              Beliebtheit hat gar nix mit der Qualifikation zu tun, hilft aber bei Wahlen und so wie ich das verstanden habe ging es doch darum warum Sodann nicht gewählt wurde oder? Er wurde nicht gewählt weil er ein Kandidat der Linken war und weil er relativ unbekannt ist/war.--->er würde auch bei direkten Wahlen nicht viele Stimmen bekommen. Das hat nichts damit zu tun, dass er keine Krawatte hat, Schauspieler oder Ossi ist. (meine Meinung )
                              Vorstellungspost: http://www.scifi-forum.de/intern/com...agt-hallo.html

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                                Zitat von Spece Beitrag anzeigen
                                Ich habe nicht gesagt das er Untauglich ist wegen einer nicht vorhandenen Karawatte ( eins ist aber sicher wer will schon einen Schauspieler in diesem Amt )
                                Ich zitiere mal aus deinem ursprünglichen Post:
                                "Frage mich nur was (Die Linke) sich dabei gedacht hat diesen Schauspieler aufzustellen der ohne Krawatte bei der Bundesversammlung auftaucht - einfach unmöglich wenn man bedenkt das diese Bilder um die Welt gehen muß man sich fast schämen."

                                Du wirfst hier der Linken vor, einen Schauspieler als Kandidaten aufgestellt zu haben, wobei du die Tatsache, dass er keine Krawatte trug besonders hervorgehoben hast. Es muss also eine sehr wichtige Bedeutung für dich haben, und ein Grund sein, warum du seine Kandidatur der Linken vorwirfst. Du hast hier zumindest sehr stark impliziert, dass ein Mann, der ohne Krawatte in der Bundesversammlung erscheint, für das Amt des Bundespräsidenten untauglich ist.

                                Und dass er Schauspieler ist disqualifiziert ihn ja noch lange nicht von politischer Qualifikation. Muss ja nicht jeder Politiker Anwalt, Lehrer oder Banker sein. Es gibt durchaus noch andere Schauspieler und Kabarettisten (was Herr Sodann ja auch noch ist), denen ich ein politisches Amt sehr wohl zutrauen würde.

                                Es gibt aber Bereiche in unserer Gesellschaft oder auch Berufe ( zb Bänker ) da ist es ein ungeschriebenes Gesetzt.
                                Jetzt übertreibe ich mal dieser Sodann hat diese Werte mit Füssen getreten.
                                Ach Gottchen, ungeschriebenes Gesetz. Ist das Tragen einer Krawatte wirklich so immens wichtig für die Leute?!
                                Waldorf: "Say, this Thread ain't half bad."
                                Stalter: "Nope, it's all bad."

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