Der Bundespräsident

[Enas Yorl]

Und warum sollte sich die LINKE zum Steigbügelhalter für eine Person wie Schwan machen? Sie gehört zum rechten Flügel der SPD und ist der CDU näher als der Linken.

Es geht nicht darum, zu welchen politischen Flügel des SPD Gesine Schwan gehört. Sondern darum, das die SPD für die Wahl des Bundespräsidenten, die Stimmen der LINKEN braucht. Und Peter Sodann ist das Mittel, um das der Parteispitze der SPD, unter die Nase zu reiben.

[Imperialist]

Guter Witz.
Wenn der Posten wichtig wäre, hätte man ihn nicht Horst "Wer?" Köhler übertragen.
Und einen Staat, wo dass Volk alle paar Jahre mal gnädigerweise ein Kreuzchen machen darf, ansonsten aber außenvor ist, kann man nicht als demokratisch bezeichnen.

Sicher, mehr Volksentscheide wären schön, aber ob man in dieser Frage der Linken bei der Vergangenheit vertrauen kann?

Und warum sollte sich die LINKE zum Steigbügelhalter für eine Person wie Schwan machen? Sie gehört zum rechten Flügel der SPD und ist der CDU näher als der Linken.

Das hat machtpolitische Gründe könnte ich mir vorstellen, schließlich will man ja auch irgendwann mal im Bund mitregieren.
Ob das ohne SPD geht ist halt fraglich.

[Ltd. Commander Data]

Hat dieser Sodann denn überhaupt eine relle Chance gewählt zu werden? Der Bundespräsident wird ja nicht direkt vom Volk gewählt, und ich denke dass CDU + FDP fast geschlossen Köhler wählen wird.
Ich denke da auch in die Richtung von Enas Yorl. Sie wollen damit auch klarstellen, dass sie die "dritte Kraft" sind im Parteiensystem.

[Imperialist]

Hat dieser Sodann denn überhaupt eine relle Chance gewählt zu werden? Der Bundespräsident wird ja nicht direkt vom Volk gewählt, und ich denke dass CDU + FDP fast geschlossen Köhler wählen wird.
Ich denke da auch in die Richtung von Enas Yorl. Sie wollen damit auch klarstellen, dass sie die "dritte Kraft" sind im Parteiensystem.

Die Chancen tendieren gegen Null das er gewählt wird.
Zudem wird ja nicht nur die CDU+FDP Köhler wählen sonder wahrscheinlich die Grünen und die SPD Schwann.

[Leto]

Sicher, mehr Volksentscheide wären schön, aber ob man in dieser Frage der Linken bei der Vergangenheit vertrauen kann?

Nun der SPD, der Union, der FDP und den Grünen ist ja nun offensichtlich nicht zu trauen. Die Linke hingegen ist nicht die Partei, die die SED mal war.

Das hat machtpolitische Gründe, schließlich will man ja auch irgendwann mal im Bund mitregieren.
Ob das ohne SPD geht ist halt fraglich.

Mit der SPD? Die ist doch bald Geschichte.

@Enas Yorl: Und warum sollte man mit der SPD anders verfahren? Sie hat es nicht besser verdient.

Und ob nun indirekt Köhler oder direkt Schwan, beide sind ungeeignet für irgendwelche politischen Ämter.
Einen eigenen Kandidaten aufzustellen, zeigt hingegen, dass man alternativen zu bieten hat, auch wenn er Chancenlos ist.

[Enas Yorl]

@Enas Yorl: Und warum sollte man mit der SPD anders verfahren? Sie hat es nicht besser verdient.

Und ob nun indirekt Köhler oder direkt Schwan, beide sind ungeeignet für irgendwelche politischen Ämter.
Einen eigenen Kandidaten aufzustellen, zeigt hingegen, dass man alternativen zu bieten hat, auch wenn er Chancenlos ist.

Nun der Bundespräsident ist im Grunde eigentlich, ein Überparteiliches Amt. Aber für die jeweilige Partei ist der eigene Bundespräsident, natürlich dennoch ein wichtiges politisches Statussymbol.
Es kann nur im Interesse der LINKEN liegen, die Ablehnung der SPD auf Bundesebene zu überwinden. Was ihr in manchen Bundesländern gelungen ist, wird man natürlich auch auf Bundesebene anstreben. Das war zu erwarten und ist auch nicht verwerflich, denn solche politischen Machtspiele gehören bei allen Parteien zum Tagesgeschäft.

[LuckyGuy]

Nun der SPD, der Union, der FDP und den Grünen ist ja nun offensichtlich nicht zu trauen.

Hast Du dann eine Idee, warum die Linke dann in mehreren Bundesländern mit einigen der obenen genannten Parteien koaliert?

Sind Linke-Funktionäre hirnamputiert, oder warum koalieren sie mit Partnern, denen man nicht trauen kann?

Eigentlich sollte sich eine Koalition mit jemandem, dem man nicht trauen kann, von selbst verbieten, oder?

[Fawkes]

Mit der SPD? Die ist doch bald Geschichte.

Lol! Hauptsache mal Sprüche kloppen... Wenn du das wirklich glaubst, hast du dich mit dieser Aussage schon selber disqualifiziert. Es ist natürlich richtig das die Linkspartei der SPD zumindest im äußerst linken Flügel ein paar Wählerstimmen "geklaut" hat, die breite Basis der SPD, gerade jetzt wenn sich ein Führungswechsel ankündigt, hat jedoch mit der Linken nicht viel bis garnichts gemeinsam, deswegen wird es die SPD noch lange lange geben, vermutlich viel länger als "Parteien" wie Die Linke...

Zur Personalie Peter Sodann sage ich mal nichts.

[Ltd. Commander Data]

Hast Du dann eine Idee, warum die Linke dann in mehreren Bundesländern mit einigen der obenen genannten Parteien koaliert?

Sind Linke-Funktionäre hirnamputiert, oder warum koalieren sie mit Partnern, denen man nicht trauen kann?

Eigentlich sollte sich eine Koalition mit jemandem, dem man nicht trauen kann, von selbst verbieten, oder?

Naja, Bundespoltik ist noch was anderes als Länderpolitik.
Auf Bundesebene will die Linke mit denen schonmal nicht koalieren, wegen z.B. Kriegsgeschichten(Afghanistan,etc.).
In der Länderpolitik spielen solche Dinge schonmal keine Rolle, deshalb können die dort miteinander koalieren.
Wobei ich mich auch wundere warum sie im Westen so ein Tabu heraussprechen(also z.B. SPD), nicht mit der Linken zu koalieren, obwohl sie es im Osten(siehe Berlin) schon längst tun.

[Sinclair_]

Nun der SPD, der Union, der FDP und den Grünen ist ja nun offensichtlich nicht zu trauen.

Ah ja, aber eine "Partei" deren Machtspitzen aus zwei Millionären besteht, die sich aus Mittel zum Zweck arbeiternah geben, aber von denen einer ein imho wirtschaftspolitischer Generalversager und der andere ein glücklicher Ex-Stasi-Anwalt ist, der seine Freiheit nur der Penibilität deutscher Rechtssprechung zu verdanken hat, sind natürlich vertrauenswürdig.

Sein Vorschlag, die Kinderhymne zur Nationalhymne zu machen klingt schon mal nicht schlecht.

Das soll jetzt auch ein Witz deinerseits sein, oder?
Ich meine ... auch Sodann kann das nur als Witz gemeint haben.

[Imperialist]

Nun der SPD, der Union, der FDP und den Grünen ist ja nun offensichtlich nicht zu trauen. Die Linke hingegen ist nicht die Partei, die die SED mal war.

Nun ja, auch SPD,FDP und Grünen haben ja schon versucht Volksentscheide auf Bundesebene zu erreichen.
Gescheitert ist das an der CDU.
Zu der SED Sache, das war eher ironisch gemeint.

Mit der SPD? Die ist doch bald Geschichte.

Genau und dann ziehen die Linken ins Willy Brandt Haus und nennen das ins Erich Honecker Haus um, oder was?

[tsuribito]

Naja, in Deutschland hat der Präsident repräsentative Aufgaben, so wichtig ist das Amt jetzt nicht.

Nun der Präsident repräsentiert immerhin das ganze Land. Einen rhetorischen Unfall darf der sich nicht erlauben.
Ausserdem übt er eine wichtige Kontrollfunktion aus. Das hat man bei Köhler ein paar mal erleben dürfen und die Kompetenz solche Entscheidungen zu treffen ist durchaus nicht nebensächlich bei der Wahl des Kandidaten.
Besser als sich personell für bankrott zu erklären, indem man so einen Typen aufstellt sollte man ohne Siegesaussicht einfach auf einen eigenen Kandidaten verzichten.

Wenn der Posten wichtig wäre, hätte man ihn nicht Horst "Wer?" Köhler übertragen.

Der Chef des IMF ist ja nunmal nicht "Wer".
Es ist ja nicht unbedingt ein Qualifikation des Kandidaten für das Präsidentenamt der breiten Bevölkerung bekannt zu sein. Der muss nur kompetent sein. Das ist ein Schauspieler nicht unbedingt und ich finde es auch faszinierend, dass eine Person, die professionell eine Rolle spielen und sich in der Medienwelt bewegen kann, anscheinend nicht in der Lage ist sowas wie Kompetenz oder Führungsqualitäten zu spielen.
Grade so einer sollte das ja eigentlich können und sich nicht als sowas verkaufen.

Und einen Staat, wo dass Volk alle paar Jahre mal gnädigerweise ein Kreuzchen machen darf, ansonsten aber außenvor ist, kann man nicht als demokratisch bezeichnen

Doch, genau das heisst Demokratie. Mit der Demokratie werden Regierungen nicht automatisch auch kompetenter oder besser. Einzig die Möglichkeit des Volkes deren Zusammensetzung zu bestimmen, macht die Demokratie aus. Jeder kriegt die Regierung, die er verdient hat. Das hat mit dem System doch nichts zu tun.

Ausserdem ist es spassig sich als Repräsentant eines Staats wählen zu lassen, den man dann verteidigen muss als wäre es die eigene Erfindung und dann damit spielen, dass der ja eigentlich nicht demokratisch ist. Das ist doch nicht glaubwürdig.

Ausserdem ist es immer noch besser als ein Staat wo das Volk gar nicht an der Regierungsbildung beteiligt ist, eingesperrt wird und für andere Meinungen schonmal ins Gefängnis wandert. Das sollte die "Linke" ja wohl noch am besten kennen. Waren ja immerhin 40 Jahre Regierungspartei in der Deutsch Diktatorischen Republik..

[KennerderEpisoden]

Ich würde Detlef Soost nominieren.

Er ist in mehrfacher Hinsicht der ideale Kandidat.

a. Er ist jung und dynamisch: Genau so soll Deutschland auch wieder sein.

b. Er vermittelt seit jeher, dass jeder groß raus kommen kann, wenn er sich nur stark genug in den Recall pusht: Genau das kann man als deutsches Motto betrachten.

c. Er ist bereits bekannt und beliebt bei der sogenannten Generation Doof: Die Chance eine politikentfremdete Jugend für das politische System der BRD zu begeistern.

d. Er kommt aus dem Osten: Seine Präsidentschaft wäre ein Symbol der Einheit.

e. Er ist schwarz: Was Amerika kann, können wir auch. Außerdem ist er so Symbol eines modernen Einwanderungslands.

f. Er gehört weder zum politischen Establishment, noch ist er für parteipolitisches Engagement bekannt. Das heißt er steht über der Parteipolitik, so wie man es vom Bundespräsidenten verlangt.

Ich plädiere an die großen Volksparteien, die Verfassung zu ändern (Absenkung der 40 Jahre-Altersuntergrenze), sich von Köhler und Schwan abzuwenden und Detlef "D!" Soost zu unserem neuen Bundespräsidenten zu wählen!

[Pyromancer]

Das soll jetzt auch ein Witz deinerseits sein, oder?
Ich meine ... auch Sodann kann das nur als Witz gemeint haben.

Die Kinderhymne als Nationalhymne zu nehmen ist weder eine neue, noch eine sonderlich schlechte Idee.

[Leto]

Lol! Hauptsache mal Sprüche kloppen... Wenn du das wirklich glaubst, hast du dich mit dieser Aussage schon selber disqualifiziert. Es ist natürlich richtig das die Linkspartei der SPD zumindest im äußerst linken Flügel ein paar Wählerstimmen "geklaut" hat, die breite Basis der SPD, gerade jetzt wenn sich ein Führungswechsel ankündigt, hat jedoch mit der Linken nicht viel bis garnichts gemeinsam, deswegen wird es die SPD noch lange lange geben, vermutlich viel länger als "Parteien" wie Die Linke...

Zur Personalie Peter Sodann sage ich mal nichts.

Das, was die SPD heute ist, unterscheidet sich nicht von der CDU. Womit sie schon mal ihre alte Stammwählerschaft vergrauelt hat. Und die CDU-Wähler werden sich hüten zu einer Partei zu wechseln, die gerne mal ihre Wähler verrät.
Und natürlich hat die SPD kaum etwas mit der Linken gemein, zumal alle anständigen Leute inzwischen zur Linken gewechselt sind.


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EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :
Leto schrieb nach 8 Minuten und 48 Sekunden:

Ah ja, aber eine "Partei" deren Machtspitzen aus zwei Millionären besteht, die sich aus Mittel zum Zweck arbeiternah geben, aber von denen einer ein imho wirtschaftspolitischer Generalversager und der andere ein glücklicher Ex-Stasi-Anwalt ist, der seine Freiheit nur der Penibilität deutscher Rechtssprechung zu verdanken hat, sind natürlich vertrauenswürdig.

Och, wie vorhersehbar, wir reiten noch immer an diesen völlig aus der Luft gegriffenen Vorwürfen rum, Gysi wäre IM gewesen. Tja, wenn man keine Argument hat, hilft nur das.

Das soll jetzt auch ein Witz deinerseits sein, oder?
Ich meine ... auch Sodann kann das nur als Witz gemeint haben.

Wo soll da der Witz sein? Aber, dass du natürlich an diesem unsäglichen Trinklied festhalten willst, ist nicht überraschend.


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EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :
Leto schrieb nach 11 Minuten und 27 Sekunden:

Nun ja, auch SPD,FDP und Grünen haben ja schon versucht Volksentscheide auf Bundesebene zu erreichen.
Gescheitert ist das an der CDU.
Zu der SED Sache, das war eher ironisch gemeint.



Genau und dann ziehen die Linken ins Willy Brandt Haus und nennen das ins Erich Honecker Haus um, oder was?

Witz komm raus. Das glaubst du doch wohl selbst nicht, oder muss ich dir erst sagen, dass Honecker seinerzeit mit einem Arschtritt aus der Partei geworfen wurde.


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EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :
Leto schrieb nach 2 Minuten und 28 Sekunden:

Doch, genau das heisst Demokratie.

Das glaubst du wirklich?