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Irak außer Kontrolle

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    Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigen
    EDIt: Und sogar Achmend mein es gehe aufwärts im Irak
    Irans Präsident sieht Chance auf Stabilität im Irak | tagesschau.de
    Dann muss es ja stimmen
    Das sollte dir zu denken geben. Die Verbündeten von Ahmadinedschad sitzen schliesslich in der irakischen Marionetten-Regierung und sind die wichtigste Stütze der US-Kolonialherrschaft. Natürlich beschönigt Ahmadinedschad dann die Verhältnisse im Irak - sie sind ja das Werk seiner eigenen Verbündeten.
    Resistance is fertile
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    The only general I like is called strike

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      Zitat von max Beitrag anzeigen
      Die Verbündeten von Ahmadinedschad sitzen schliesslich in der irakischen Marionetten-Regierung und sind die wichtigste Stütze der US-Kolonialherrschaft.
      Ja, das ist langfristig ein Problem. Für den Moment abe rhat der Irak, hat die USA andere Sorgen.
      Der Irak braucht Stabilität um (fast) jeden Preis. Wer die bringt kann dem Land natürlich herzlich wurscht sein.

      Ein interessantes Interview mit einem Reporter vor Ort:
      Kriegskorrespondent John F. Burns
      «Noch nicht verloren»
      Von Hugh Hewitt


      Er ist einer der dienstältesten und erfahrensten Kriegskorrespondenten. Pulitzerpreisträger John F. Burns beobachtet in Bagdad den Irak-Krieg. Die Lage sei düster. Aber der hoch dekorierte Journalist sieht auch Anlass zur Hoffnung. [...]
      Weltwoche.ch

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        Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigen
        Ja, das ist langfristig ein Problem. Für den Moment abe rhat der Irak, hat die USA andere Sorgen.
        Tja, nehmen wir mal andere "langfristige" Folgen eines solchen "der Feind meines Feindes ist mein Freund"-Ansatzes: Al-Quida. Es sollte klar sein, dass eine solche Vorgehensweise nicht akzeptabel ist. Ironisch ist es sowieso, wenn man seine Verbündete im anderen Kontext als "neue Hitler" bezeichnet.
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          Ohne Avatar hätte ich dich beinnahe nicht erkannt

          Zitat von max Beitrag anzeigen
          Tja, nehmen wir mal andere "langfristige" Folgen eines solchen "der Feind meines Feindes ist mein Freund"-Ansatzes: Al-Quida. Es sollte klar sein, dass eine solche Vorgehensweise nicht akzeptabel ist.
          Nur weil das langfristige Ergebnis nicht zu hundert Prozent positiv ist heißt das noch lange nicht, das man mittelfristig drauf verzichten kann.
          Jetzt rein auf Afghanistan und die Mudschaheddin bezogen.

          Zitat von max Beitrag anzeigen
          Ironisch ist es sowieso, wenn man seine Verbündete im anderen Kontext als "neue Hitler" bezeichnet.
          Ich schrieb nichts davon, das ich die Rolle des Irans im Irak gutheiße oder gar untersütze. Ich bezog mich in meiner Aussage allein auf die Sichtweise des Iraks. Persönlich bin ich von der ganzen Sache überhaupt nicht begeistert.
          Der "neue Hitler" & Co spielen ein Doppeltes Spiel. Mindestens.

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            Wie sehr es mit dem Irak aufwärts geht hat sich heute mal wieder gezeigt. In Kahtanija, westlich von Mossul gab es koordinierte und mit drei oder vier Tanklastzügen ausgeführte Anschläge. Bei dieser Anschlagsserie handelt es sich um eine der schlimmsten seit dem Einmarsch der Amerikaner in den Irak.

            ARD Bericht

            Ich halte diese es ist doch alles gar nicht so schlimm Aussagen für absurd.
            Es mag durchaus so sein, dass es in vielen Landesteilen kaum noch militärische Auseinandersetzungen gibt. Doch steigende Opferzahlen auf allen Seiten belegen klar, dass es definitiv nicht besser wird und in absehbarer Zeit auch nicht werden wird.
            Es spielt doch keine Rolle ob der Großteil (Was aber auch erst zu beweisen wäre) weitestgehends befriedet ist, wenn an anderen Orten dafür um so mehr Menschen sterben.
            Außerdem kann Herr Bush wegen des für Mitte September angekündigten Zwischenberichtes des amerikanischen Oberbefehlshabers der US Streitkräfte im Irak auch wieder mal jede noch so kleine positive Nachricht gebrauchen.
            Da werden wieder (wie schon unzählige Male) groß angelegte Aktionen gegen die Aufständischen angekündigt und durchgeführt. Diese werden natürlich auch wieder unglaublich erfolgreich sein und so auch dargestellt werden. Doch das Sterben wird wie immer weitergehen.
            "Not born. SHIT into existence." - Noman the Golgothan
            "Man schicke dem Substantiv zwanzig Adjektive voraus, und niemand wird merken, daß man einen Haufen Kot beschreibt. Adjektive wirken wie eine Nebelbank."
            Norman Mailer

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              Zitat von Tordal Beitrag anzeigen
              Wie sehr es mit dem Irak aufwärts geht hat sich heute mal wieder gezeigt.
              Das ist halt der auch im Spiegel thematisierte CNN-Effekt. Ein spektakulärer Anschlag und schon beteuern alle gleich wieder wie schlimm es doch sei. Die tagtägliche Gewalt ist entscheidend.

              Zitat von Tordal Beitrag anzeigen
              Bei dieser Anschlagsserie handelt es sich um eine der schlimmsten seit dem Einmarsch der Amerikaner in den Irak.
              Der schlimmste seit November meinte heute früh mein Radio...

              Zitat von Tordal Beitrag anzeigen
              Ich halte diese es ist doch alles gar nicht so schlimm Aussagen für absurd.
              Es mag durchaus so sein, dass es in vielen Landesteilen kaum noch militärische Auseinandersetzungen gibt. Doch steigende Opferzahlen auf allen Seiten belegen klar, dass es definitiv nicht besser wird und in absehbarer Zeit auch nicht werden wird.
              Deine steigenden Opferzahlen die das so klar belegen sollen gibt es nicht. Im Gegenteil. Die Opfer unter der Zivilbevölkerung sind seit Beginn der Surge zurückgegangen. Zum Teil sehr deutlich.

              Zitat von Tordal Beitrag anzeigen
              Es spielt doch keine Rolle ob der Großteil (Was aber auch erst zu beweisen wäre) weitestgehends befriedet ist, wenn an anderen Orten dafür um so mehr Menschen sterben.
              Doch, das spielt eine sehr große Rolle. Wenn weite Teile des Landes befriedet sind (was dir sicher niemand beweisen muss, entweder es ist so oder nicht) kann man sich der Problemgebiete umso effektiver annehmen.

              Zitat von Tordal Beitrag anzeigen
              Außerdem kann Herr Bush wegen des für Mitte September angekündigten Zwischenberichtes des amerikanischen Oberbefehlshabers der US Streitkräfte im Irak auch wieder mal jede noch so kleine positive Nachricht gebrauchen.
              Möglich. Nur ist es halt so, das der Zwischenbericht von Petraeus kommen wird und nicht von Bush. Er wird die Lage schildern wie sie sich darstellt.
              Und danach dürfen die Kongressmitglieder dann entscheiden ob sie einen Völkermord wollen oder nicht.

              Zitat von Tordal Beitrag anzeigen
              Da werden wieder (wie schon unzählige Male) groß angelegte Aktionen gegen die Aufständischen angekündigt und durchgeführt. Diese werden natürlich auch wieder unglaublich erfolgreich sein und so auch dargestellt werden.
              Ich wieß ja nicht aus welchen Medien du deine Informationen beziehst. Aber meine Wenigkeit erfährt sehr wohl ob jetzt eine Operation effektiv oder nicht so effektiv war.
              Im Übrigen richtet sich die letzte groß angelegte Aktion Lightning Hammer nicht gegen Aufständische sondern Al Quaida Terroristen.
              Da ist ein Unterschied zu machen.

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                Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigen
                Ein spektakulärer Anschlag und schon beteuern alle gleich wieder wie schlimm es doch sei. Die tagtägliche Gewalt ist entscheidend.
                Und diese Gewalt ist massiv - wie man an den Opferzahlen sieht.

                Dazu sieht man die Folgen für das soziale Leben. Grosse Teile der Infrastruktur sind immer noch verwüstet und die Armut ist im Vergleich zu der vor dem Einmarsch der Besatzungstruppen noch mal deutlich gestiegen.

                Diese Berichte erinnern an Vietnam. Damals haben die Befürworter auch laufend versucht die Lage schön zu reden - und die Lage für die vietnamesische Bevölkerung immer mehr verschlimmert. Am Ende gab es Millionen von Toten. Im Irak gibt es schon Hunderttausende von Toten.
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                  Zitat von max Beitrag anzeigen
                  Und diese Gewalt ist massiv - wie man an den Opferzahlen sieht.
                  Ja, unbestritten. Aber in den letzten Monaten geht diese Zahl beständig zurück.
                  Was nichts an der desaströsen Lage im Irak ändert. Die Situation ist nicht zufriedenstellend. Aber es sind Anzeichen erkennbar, das es (zumindest wieder) in die richtige Richtung geht.
                  Das größte Problem existiert momentan im politischen Bereich und nicht auf dem Schlachtfeld. Die Iraker müssten zu irgendeiner Einigung kommen, erst mal egal wie diese aussieht. Sonst ist es vollkommen egal wie die mannigfaltigen Konflikte im Irak ausgehen.
                  Entscheidend ist aber erst mal die Entscheidung der USA im September. Wenn der Kongress nein sagt ist die Sache eh gelaufen und wir können das Threadthema in "Völkermorde im Irak" umbenennen.

                  Zitat von max Beitrag anzeigen
                  Diese Berichte erinnern an Vietnam.
                  Diese Berichte ähneln jedem aus einem asymmetrischen Konflikt.
                  Ich glaube Übrigens nicht, das die Situation momentan von irgendwem groß schöngeredet wird. Natürlich gibt es bis zu einem Gewissen Grad unterschiedliche Beurteilungen der Lage.

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                    Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigen
                    Das größte Problem existiert momentan im politischen Bereich und nicht auf dem Schlachtfeld.
                    Diese Aussage ist für fast jeden Konflikt richtig. Darüber solltest du mal nachdenken, wenn es darum geht, was Lösungsansätze sein können und was nicht

                    Wo war übrigens die unabhängige Quelle, die besagt, dass die Zahl der Opfer zurück geht?
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                      Zitat von max Beitrag anzeigen
                      Diese Aussage ist für fast jeden Konflikt richtig. Darüber solltest du mal nachdenken, wenn es darum geht, was Lösungsansätze sein können und was nicht
                      Da könnte ich jetzt wieder weit ausholen. Von Fehler die gemacht wurden aber nichts mit der grundsätzlichen Machbarkeit zu tun haben usw.
                      Aber das hatten wir schon.

                      Zitat von max Beitrag anzeigen
                      Wo war übrigens die unabhängige Quelle, die besagt, dass die Zahl der Opfer zurück geht?
                      Eine Quelle, die deinen Maßstäben der Unabhängigkeit gerecht wird hab ich natürlich nicht. Gibt es doch keine unabhängigen Quellen im Irak.

                      Du brauchst aber nur in den letzten von mir verlinkten Artikel schauen. Gleich die erste Frage. Im akutellen Spiegel steht da zB:

                      Noch im Januar hätte Petraeus’
                      Satz zur Lage nach den Worten „Die Situation
                      ist nicht befriedigend“ enden müssen.
                      Dass er jetzt noch weitergeht, dass
                      er jetzt von „Anlass zur Hoffnung“ redet,
                      ist ein Erfolg.
                      In vielen Städten und Dörfern des Landes,
                      in vielen der 18 Provinzen, sind die
                      Netzwerke der Terroristen empfindlich getroffen
                      oder ganz zerrissen. Die Zahl der
                      Anschläge sinkt ebenso wie die Zahl der
                      Morde aus rassistischen oder religiösen
                      Motiven. Im Januar wurden noch 1800 Iraker
                      von Todesschwadronen hingerichtet,
                      ermordet, zu Tode gefoltert, nur weil sie
                      Sunniten waren oder Schiiten oder Christen,
                      der konfessionelle Hass produzierte
                      Dutzende Tote pro Tag.
                      Im Juni kamen 600 Menschen auf diese
                      Weise um, das ist noch immer ungeheuerlich,
                      es ist unerträglich, entsetzlich, aber es
                      ist eine Entwicklung, eine Entwicklung von
                      1800 auf 600, das ist, wenn es um Mord
                      und Totschlag geht, nicht befriedigend.
                      Aber es gibt Anlass zur Hoffnung.
                      Anfang des Jahres wurden im ganzen
                      Land noch tausend Anschläge pro Woche
                      gezählt, und es starben hundert Menschen
                      pro Tag. Es war, als könnte der Terror
                      schalten und walten nach Belieben, als seien
                      seine Ressourcen unerschöpflich. Aber
                      jetzt scheint der Trend sich umzukehren,
                      der Terror schwächelt, seine Führer, wie
                      jüngst Aiman al-Sawahiri von al-Qaida, versenden
                      dramatische Appelle an die radikalen
                      Gemeinden, jetzt bloß nicht nachzulassen
                      im Kampf. Das ist ein gutes Zeichen.
                      Die Nihilisten sind unter Druck geraten, sie
                      haben Nachschubsorgen, sie dünnen aus.
                      Petraeus sagt: „Sie liegen nicht mehr im
                      Plan. Sie haben ein Problem.“

                      Kommentar


                        Der Bericht stammt zwar schon aus dem März, aber das soll jetzt mal keine Rolle spielen.

                        Die britische Regierung soll Angaben von Wissenschaftlern, wonach im Irak-Krieg und in dessen Folge mehr als 650 000 Zivilisten gestorben sind, wider besseren Wissens als unglaubwürdig bezeichnet haben.
                        Wie der Sender BBC berichtete, lag in der Downing Street seinerzeit ein Memorandum des Verteidigungsministeriums vor, in dem eine entsprechende Studie als solide eingeschätzt wurde. Dennoch habe Premierminister Tony Blair die von US- und irakischen Ärzten ermittelten und im "Lancet" veröffentlichen Angaben öffentlich als völlig unkorrekt bezeichnen lassen.
                        Ähnlich wie Blair hatte US-Präsident George W. Bush zu der im Oktober vergangenen Jahres veröffentlichten Studie gesagt: "Ich betrachte dies nicht als einen glaubwürdigen Bericht." Demgegenüber schätzte der wissenschaftliche Chefberater des britischen Verteidigungsministeriums, Sir Roy Anderson, die Studie damals als durchaus nachvollziehbar ein, berichtete BBC.
                        Quelle: hier
                        Das nur mal zum Thema offizielle Opferzahlen. Durch gezielte Falschinformation von Seiten gewisser Regierungen lässt sich doch so einiges beschönigen.


                        Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigen
                        Das ist halt der auch im Spiegel thematisierte CNN-Effekt. Ein spektakulärer Anschlag und schon beteuern alle gleich wieder wie schlimm es doch sei. Die tagtägliche Gewalt ist entscheidend.
                        Wer täglich die Nachrichtenseiten im Internet liest, wird sich hier nur eine Frage stellen?
                        Wann hast du unsere Realitätsebene verlassen?
                        Jeden Tag gibt es unzählige Meldungen von Anschlägen und Angriffen und oft quer über das ganze Land verteilt. Allein gestern wurden nördlich von Bagdad eine wichtige Brücke bei einer Explosion schwer beschädit (mindestens 10 zivile Opfer), 4 amerikanische Soldaten durch die Explosion eines Sprengsatzes getötet, bei Schießereien in Bagdad starben mindestens 11 weitere Menschen und der stellvertretende Ölminister wurde mit vier weiteren ranghohen Mitarbeitern von rund 50 Bewaffneten mitten in Bagdad entführt. Das waren noch nicht einmal alle Meldungen vom gestrigen Tag. Eben ein ganz normaler Tag im Irak.
                        Wer sich davon überzeugen möchte muss nur täglich enstprechende Nachrichtenseiten im Netz durchsuchen.

                        Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigen
                        Der schlimmste seit November meinte heute früh mein Radio...
                        Nach neueren Angaben der schwerste Anschlag bisher überhaupt.

                        hier

                        Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigen
                        Deine steigenden Opferzahlen die das so klar belegen sollen gibt es nicht. Im Gegenteil. Die Opfer unter der Zivilbevölkerung sind seit Beginn der Surge zurückgegangen. Zum Teil sehr deutlich.
                        Darüber können wir uns gerne noch einmal unterhalten wenn die Bilanz für das Jahr 2007 vorliegt.
                        Nur habe ich da jetzt schon mehr als nur eine Vermutung wer leider Recht behalten wird und derjenige kommt nicht aus Franken.

                        Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigen
                        Ich wieß ja nicht aus welchen Medien du deine Informationen beziehst. Aber meine Wenigkeit erfährt sehr wohl ob jetzt eine Operation effektiv oder nicht so effektiv war.
                        Ich vergaß dass du in Deutschland das Monopol auf korrekte Informationen und Aussagen zu diesem und ähnlichen Themen hast.
                        "Not born. SHIT into existence." - Noman the Golgothan
                        "Man schicke dem Substantiv zwanzig Adjektive voraus, und niemand wird merken, daß man einen Haufen Kot beschreibt. Adjektive wirken wie eine Nebelbank."
                        Norman Mailer

                        Kommentar


                          Zitat von Tordal Beitrag anzeigen
                          Das nur mal zum Thema offizielle Opferzahlen. Durch gezielte Falschinformation von Seiten gewisser Regierungen lässt sich doch so einiges beschönigen.
                          Über Opferzahlen werde ich sicherlich nicht diskutieren. Da soll jeder die Zahl glauben die ihm am bestens ins Konzept passt.
                          Ich würde maximal 300.000 und minimal 150.000 sagen. Opfer durch direkte Kriegseinwirkung.
                          Vielleicht einfach mal folgenden Artikel studieren:
                          Casualties of the conflict in Iraq since 2003 - Wikipedia, the free encyclopedia
                          Man sieht: So einfahc ist das alles nicht.

                          Zitat von Tordal Beitrag anzeigen
                          Wer täglich die Nachrichtenseiten im Internet liest, wird sich hier nur eine Frage stellen?
                          Wann hast du unsere Realitätsebene verlassen?
                          Ok, jemand der den Spiegel-Bericht nicht gelesen hat. Sonst wüsstest du auf was ich meine Aussage beziehe.
                          Nämlich darauf, das die US-Militärs wissen das die Terroristen genau das versuchen: Große, spektakuläre Anschläge zu fabrizieren. CNN Showtime zu bekommen. Eben der CNN-Effekt.

                          Ich bestreite nicht, das die Situation im Irak desaströs ist.

                          Zitat von Tordal Beitrag anzeigen
                          Darüber können wir uns gerne noch einmal unterhalten wenn die Bilanz für das Jahr 2007 vorliegt.
                          Nur habe ich da jetzt schon mehr als nur eine Vermutung wer leider Recht behalten wird und derjenige kommt nicht aus Franken.
                          Von mir aus können wir uns schon im September unterhalten. Den an der Entscheidung des Kongresses wird sich das Schicksal des Iraks entscheiden.
                          Wenn ein Abzugsplan oä beschlossen wird geht der Irak unter.

                          Zitat von Tordal Beitrag anzeigen
                          Ich vergaß dass du in Deutschland das Monopol auf korrekte Informationen und Aussagen zu diesem und ähnlichen Themen hast.
                          Das hast du gesagt.

                          Kommentar


                            Ein guter Kommentar zur Lage im Irak:
                            Irak - - ZEIT online - Nachrichten, Kommentare und Analysen zu aktuellen Themen der Politik, Wirtschaft, Kultur und Wissenschaft

                            Er sit zwar lang, es lohnt sich aber ihn zu lesen.
                            Erfrischedn frei von irgendwelchen Agendas und Ideologien.

                            Kommentar


                              Ich fand an diesem Artikel im SPIEGEL besonders Interessant, dass die Amerikaner nun wieder beliebter werden, als die Terroristen, die sich aus den Herzen der Bevölkerung herausgebomt haben.
                              Wenn das erste Dorf einsieht, dass die ungeliebten Amis am ehesten von einheimischer Polizei (die jetzt übrigens wohl langsam in der Breite operiert, das sollte man in Afghanistan auch anstreben) ersetzt werden, wenn es keine Terroristen mehr gibt, dann ist viel gewonnen.
                              können wir nicht?

                              macht nix! wir tun einfach so als ob!

                              Kommentar


                                Ich frage mich wielange die Amis es Wirtschaftlich durchdrücken so eine Streitmacht im Irak zu haben, ich meine es ist ein Unterschied ein Land zu besetzten oder einfach nur Stützpunkte zu haben wie in andern Ländern auch.

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