Also ich habe jetzt nicht alles gelesen, weil es viel und nun schon spät ist, aber wer sind wir eigentlich, dass wir uns anmaßen, da unten Regierungen installieren zu wollen, die uns gefällig und unterwürfig sind?
Genau diese Haltung hat erst zu diesem Konflikt geführt und mit den Rezepten, die gestern gescheitert sind, kann man morgen keine Zukunft aufbauen.
Ganz abgesehen davon, dass uns das nicht zusteht.
Denn dort im Irak leben Menschen mit denselben Rechten und sicherlich auch mit derselben Intelligenz. Das sind keine Heloten, die man nach Belieben behandeln kann.
Lucky und ich haben schon mal drauf hingewiesen, dass man die arabischen Staaten hätte involvieren müssen - so Ägypten z.B.. Es hat auch nichts mit Schadenfreude zu tun, wenn man sagt, dass die Politik, die zu dem Krieg geführt hat, falsch war und ist - sie dauert ja immer noch an. Und diese Kritik lässt sich auch nicht mit Freude über die Toten etc. übersetzen: wer dieses unterstellt, ist nur unwillig, sich mit dem Gehalt der Kritik auseinanderzusetzen und schiebt ein erfundenes moralisches Argument vor, um es auch nicht tun zu müssen.
Ich halte nichts von einem Rückzug in der jetzigen Situation, aber von der "jetzt wird aufgeräumt" Tatik von Bremer oder der "wir haben kein Problem" Masche halte ich auch nichts. Wenn ich nicht in der Lage bin, MIT der Bevölkerung zu regieren (wozu mich die demokratischen Grundregeln zwingen
) und nicht in der Lage bin, GEGEN sie zu regieren, dann muss ich jemanden suchen, der das kann.
Wieso setzt sich Bush nicht mit den Arabern (und der Uno) zusammen? Zeigten die arabischen Staaten keine große Solidarität mit den USA nach dem 11.9.? Ach ja, weil er gerne eine gefällige und unterwürfige Regierung installieren möchte, womit ich wieder beim Anfang meines Beitrages wäre...
Genau diese Haltung hat erst zu diesem Konflikt geführt und mit den Rezepten, die gestern gescheitert sind, kann man morgen keine Zukunft aufbauen.
Ganz abgesehen davon, dass uns das nicht zusteht.
Denn dort im Irak leben Menschen mit denselben Rechten und sicherlich auch mit derselben Intelligenz. Das sind keine Heloten, die man nach Belieben behandeln kann.
Lucky und ich haben schon mal drauf hingewiesen, dass man die arabischen Staaten hätte involvieren müssen - so Ägypten z.B.. Es hat auch nichts mit Schadenfreude zu tun, wenn man sagt, dass die Politik, die zu dem Krieg geführt hat, falsch war und ist - sie dauert ja immer noch an. Und diese Kritik lässt sich auch nicht mit Freude über die Toten etc. übersetzen: wer dieses unterstellt, ist nur unwillig, sich mit dem Gehalt der Kritik auseinanderzusetzen und schiebt ein erfundenes moralisches Argument vor, um es auch nicht tun zu müssen.
Ich halte nichts von einem Rückzug in der jetzigen Situation, aber von der "jetzt wird aufgeräumt" Tatik von Bremer oder der "wir haben kein Problem" Masche halte ich auch nichts. Wenn ich nicht in der Lage bin, MIT der Bevölkerung zu regieren (wozu mich die demokratischen Grundregeln zwingen
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Wieso setzt sich Bush nicht mit den Arabern (und der Uno) zusammen? Zeigten die arabischen Staaten keine große Solidarität mit den USA nach dem 11.9.? Ach ja, weil er gerne eine gefällige und unterwürfige Regierung installieren möchte, womit ich wieder beim Anfang meines Beitrages wäre...
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