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Glaube ich nicht... Warum sollte die Regierung/Militärvertreter eingreifen, denen wirds wurscht sein.
denen kann das garnicht wurscht sein, denn firmen wie blackwater sind dort im auftrag des us-verteidigungsministeriums unterwegs und übernehmen militärische aufgaben. wenn die firmen die lizenzen verlieren müssen diese aufgaben wieder von us-marines und army wahrgenommen werden, das bedeutet wiederum mehr soldaten ins land und mehr verluste die man an der heimatfront erklären muss. der vorteil bei den söldnerfirmen ist halt dass die nicht in die gefallenenstatistik fallen und die verluste an der heimatfront auch nicht bedauert werden weil die söldner dafür halt gut bezahlt werden.
Blackwater steht weiterer Ärger ins Haus. Gegen das Sicherheitsunternehmen wurden Ermittlungen wegen des Verdachts auf Waffenschmuggel und den unautorisierten Verkauf anderer Militärgüter aufgenommen.
Übrigens hat Blackwater seit Gestern wieder den Schutz von US-Diplomaten übernommen.
Allerdings hat auch die irakische Regierung ihre Ermittlungen gegen das Unternehmen ausgeweitet und überprüft nun Berichte über mindestens 6 weitere Gewalttaten im Zusammenhang mit Blackwater in diesem Jahr.
"Not born. SHIT into existence." - Noman the Golgothan
"Man schicke dem Substantiv zwanzig Adjektive voraus, und niemand wird merken, daß man einen Haufen Kot beschreibt. Adjektive wirken wie eine Nebelbank."
Ein junger Libanese zieht aus, um im Irak "Heiligen Krieg" gegen die USA zu führen. Doch er stellt fest: Die Welt ist anders als im Fernsehen. Die Iraker wollen den Dschihadisten nicht, die Amerikaner sind eigentlich nette Menschen. Er selbst zahlt einen hohen Preis.
[...]
Keine Überraschung. Daher drängen ja jene die "links" sind auf politisch, wirtschaftlich und v.a. wohl gesellschaftliche Lösungen und nicht militärische.
Oder willst du in diesem Artikel herausheben, dass die Amis ihre Gefangenen aufgeholfen haben und nett waren/sind?
Ist mir bei dir manchmal echt nicht ganz klar.
Die Grenzenlose Freiheit Einzelner Bedeutet Stets Die Begrenzung Der Freiheit Vieler! Willkommen in der DDR - Demokratischen Diktatur der Reichen
Ich wollte garnichts herausheben. Das hätte ich sonst schon geschrieben, nicht nur "lesenswert".
Ich finde die Geschichte eines Dschihadisten einfach mal interessant, sie zeigt mal eine Seite die man im Krieg ansonsten nicht so sieht.
Eigentlich ganz ohne Agenda dahinter.
Aus Einzelschicksalen sollte man eh keine poltisischen Schlussfolgerungen ziehen.
Aber gerade sowas wird hier doch immer wieder "gepredigt": dass die Leute, deren Unwissenheit, Armut, Verblendung etcuswusf von einigen ausgenutzt wird, du aber im Endeffekt immer mit quasi papperlappap abtust.
Jedenfalls tut es eben Not die Probleme anders anzugehen als eben militärisch, weil man dadurch Leuten wie Achmedinedschad in die Hand spielt.
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Es ist vermessen zu glauben der Westen wäre auch nur ansatzweise in der Lage Unwissenheit, Armut, Verblendung allein im arabischen Raum zu beenden. Egal mit welcher Politik. Dazu fehlen die Ressourcen. Erst recht wenn man den eigenen Standart halten will.
Daher ja der Tenor (zumindest einiger) hier: der sicherere Weg ein (autoritäres) System zu ändern (oder stürzen, bspw. Iran) ist derjenige wo die Bürger des eigenen Staates selber versuchen das System zu ändern - ohne ge-/erzwungene und/oder(v.a.) gewaltsame Einflussnahme von aussen!
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Das geht aber nicht. Spätestens wenn der Umsturz von Innen erfolgt destabilisiert sich die Situation, es kommt in Folge dessen in sehr vielen Fällen zu Kriegen. Und ich will keinen Bürgerkrieg in einem Land das Atomwaffen hat.
Genauso kann man in Bezug auf den Irak sagen: Wären die Amis nicht einmarschiert hätte es wohl einen Bürgerkrieg mit ähnlichen Gewaltlevel gegeben wenn Saddams Regime gefallen wäre. Es existieren halt nunmal drei Volksgruppen dort.
Da knallt es immer, unabhängig davon wer jetzt den Stein ins rollen, den Status Quo verändert hat.
[und ja, das ist ein 1-Worter. Aber was soll ich in diesem Fall machen?! Ich kann erst näher auf Commanders Äusserung gehen wenn ich weiss was er als nächstes Antwortet, denn mir ist kein Bsp bekannt]
Vielleicht doch noch was: So manche (alle) Regierungen wünschten sich einen Berater wie dich der weiss was in der Zukunft passieren wird.
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Nächste Nachbarschaft, auch Deutschland war von den Folgen konkret betroffen: Der Zerfall Jugoslawiens.
Der Tod Titos 1980 war der Ausgangspunt für die Balkankriege die uns veranlasten zum ersten Mal seit dem 2. Weltkrieg wieder in den Krieg zu ziehen und deren Nachwehen uns bis heute beschäftigen.
Natürlich kann man die Geschichte auch erst bei Slobodan Milosevic beginnen lassen.
...
Da hat doch niemand vom Volk (also gemeinsam) gegen die Regierung aufbegehrt! Da liessen sich die einzelnen Ethnien von den jeweiligen Politikern aufstacheln und in einen Krieg führen. mE etwas völlig anderes!
edit: im übrigen sollte man auch hier den Einfluss des Auslandes die Situation eskalieren zu lassen nicht unterschätzen! Aber ich glaube das hatten wir auch schon irgendwie mal. Wollte ich nur nochmal angemerkt haben.
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Da hat doch niemand vom Volk (also gemeinsam) gegen die Regierung aufbegehrt! Da liessen sich die einzelnen Ethnien von den jeweiligen Politikern aufstacheln und in einen Krieg führen. mE etwas völlig anderes!
Aber nein. Wie schon gesagt, wer den Konflikt auslöst ist vollkommen unerheblich. Die Folgen bleiben die gleichen.
Wer hätte denn im Irak aufbegehrt und Saddam ein Ende bereitet? Doch auch die einzelnben Ethnien (Kurden, Schiiten) mit ihren weltlichen und reliigösen Führern. Das wäre eine ganz ähnliche Situation geworden.
Aber nein. Wie schon gesagt, wer den Konflikt auslöst ist vollkommen unerheblich. Die Folgen bleiben die gleichen.
Wer hätte denn im Irak aufbegehrt und Saddam ein Ende bereitet? Doch auch die einzelnben Ethnien (Kurden, Schiiten) mit ihren weltlichen und reliigösen Führern. Das wäre eine ganz ähnliche Situation geworden.
mE lliegt der Unterschied darin:
Eine führende Person (=Diktator): Saddam
den viele nicht mehr haben wollten (=einende Komponente, egal welche Ethnie).
Es kann durchaus sein, dass sie sich nach seinem Sturz (wobei klarerweise auch fraglich ist, wann sie es zustande gebracht hätten) zerstritten hätten, aber trotzdem wären sie zusammen aufgetreten.
YU: nach Titos Tod diverse politische Führer der verschiedenen Ethnien die gegeneinander konkurrierten bzw die serbische Hegemonie nicht so akzeptieren wollten.
mMn was vollkommen anderes. Ähnlich wäre es dann gewesen wenn es gegen Tito gegangen wäre, aber der war ja doch ziemlich beliebt bzw, was ich bisher mitbekommen habe, ein zentrales Element der alle Ethnien irgendwie "verbindet".
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