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@Locksley:
Was notsch schreibt, stimmt so im Großen und Ganzen (ich bin ja mal erstaunt, ganz nebenbei. ), auch wenn man da natürlich noch einiges präzisieren müsste.
Auch, was du von Harmakhis zitiert hast, kann man so sehen, wenn man will. Man darf nicht vergessen, dass es sich bei dem Antisemitismus in erster Linie und ein irrationales Gedankenkonstrukt handelt, welches bei "vernünftiger" Betrachtung nur Kopfschütteln hervorruft. Und zu diesem Konstrukt gehört u.a. die unterstellte Verbindung zwischen Judentum/Judesein und westlichen Ideen. Das kann z.B. darin erkennen, dass die westlichen Grenzgebiete im "Sitzkrieg" 39/40 "judenrein" gemacht wurden, damit diese dann keine zweite Front eröffnen könnten.
Insofern wurde selbst der konservativste Jude aus dem antisemtischen Blickwinkel zu einem linken Staatsfeind und damit zum "Verbrecher". Die Analogie, die Harmakhis gezogen hat, ist also durchaus nicht von der Hand zu weisen. Dass amerikanische Sicherheitskräfte und konservative Politiker (weltweit) der Versuchung nicht widerstehen können, die Gleichung Afgane=Taliban (und andere dieser Art) zur Grundlage ihres Handelns zu machen, halte ich auch für wahrscheinlich.
@Locksley:
Was notsch schreibt, stimmt so im Großen und Ganzen (ich bin ja mal erstaunt, ganz nebenbei. ), auch wenn man da natürlich noch einiges präzisieren müsste.
Ach danke endar, das macht mich ja richtig stolz *träneverdrück*
Ha halt letztes Semester auch mal ne Geschichtsvorelsung hier bei mir in der Uni gehört, man will ja auch mal über den Tellerrand hinaus gucken
"Also wahrscheinlich werde ich heute abend defnitiv nicht zurückschreiben können..."
"Da werd' ich vielleicht wahrscheinlich ganz sicher möglicherweise definitiv mit klarkommen."
Bei dem ganzen Geschehen rund um dem Irak und auch den Nahen Osten im Allgemeinen, erschreckt mich eine Tatsache am meisten.
Die Amerikaner scheinen in jeglicher Hinsicht immer noch an die "Domino-Theorie" zu glauben. Meines Wissens ist dieser Begriff schon in den 60´gern vom CIA gegründet worden und lt. dieser Theorie soll halt durch berechnetes Intervenieren jeglicher Art ein bestimmte Abfolge an Geschehnissen im betreffenden Einsatzland und deren Nachbarn in Gang gesetzt werden.
Das sich diese Art von Theorie bis heute gehalten hat, trotz so vieler Fehlberechnungen seitens der Geheimdienste der USA (am meisten der CIA), empfinde ich als bedrückend und auch beängstigend.
Es ist nicht das amerikanische Volk, welches solche Ereignisse für gut heißt. Dieses wird in seiner Unmündigkeit gefördert, indem Aufklärung und Objektivität ersetzt werden durch ein patriotisches Gewand, welches die miesen und oft nicht durchschaubaren Interessen der Hinterleute in der Politik verbirgt.
Nun ist gerade die europäische Verfassung abgesegnet worden vom Bundestag und es wird sich in der Zukunft zeigen, wie Europa nun ein Gegengewicht im Bezug zu den USA darstellen wird.
Bezeichnend empfinde ich die Äußerung eines Senators (R) aus Iowa, welcher behauptet, dass die EU scih auf lange Zeit nicht zusammen raufen wird.
Dieses zeigt einmal mehr, welche Angst die USA davor haben, dass eine starke und weitaus kritischere EU sich der "Domino-Politik" der USA entgegen stellt.
"Eine der Wurzeln des Terrors liegt in der ungleichen Güterverteilung auf der Erde"
Dieses sagte Johannes Rau bei seiner Abschiedsrede und es bleibt zu hoffen, dass solch ein Satz Gehör auch in den USA bei der Bevölkerung findet.
Wie im Film "Bowlig for Columbine" Michael Moore treffend zeigte, ist das größte Kapital der jetzigen US-Administration die Angst.
Mit ihr lässt sich ein ganzes Volk blenden und wer glaubt, dass in den USA nur Menschen wohnen, denen es egal ist, was in der Welt passiert, der täuscht sich gewaltig.
Es liegt wirklich an den massiven Bestreben der Us-Administration den Angst-Faktor hoch zu halten, welcher dann widerum die Kritikbereitschaft schmelzen lässt.
Es bleibt auch zu hoffen, dass der Domino Effekt dieses Mal im Irak nicht noch katastrophaler verläuft, als er es bisher shon getan hat und ich hoffe umso mehr, dass ein Koofi Anan sich nicht beirren lässt und dafür sorgt, dass die UNO nicht zum Vasallen eines neurotischen und imperial denkenden Cowboys wird.
B
Die Amerikaner scheinen in jeglicher Hinsicht immer noch an die "Domino-Theorie" zu glauben. Meines Wissens ist dieser Begriff schon in den 60´gern vom CIA gegründet worden und lt. dieser Theorie soll halt durch berechnetes Intervenieren jeglicher Art ein bestimmte Abfolge an Geschehnissen im betreffenden Einsatzland und deren Nachbarn in Gang gesetzt werden.
Ganz kurzer Exkurs: Die Domino-Theorie wurde bereits ende der 40er entwickelt und besagt, dass wenn ein Land kommunistisch wird, es dazu führt, dass benachbarte Staaten ebenfalls dem Kommunismus anheim fallen, und somit in den Machtbereich der UdSSR fallen. Diese Annahme führte z.B. zum Koreakrieg.
Ganz kurzer Exkurs: Die Domino-Theorie wurde bereits ende der 40er entwickelt und besagt, dass wenn ein Land kommunistisch wird, es dazu führt, dass benachbarte Staaten ebenfalls dem Kommunismus anheim fallen, und somit in den Machtbereich der UdSSR fallen. Diese Annahme führte z.B. zum Koreakrieg.
Na ja, wie auch immer, aber diese Theorie wird auf jeden Fall von den USA auch noch nach mehr als 68 Jahren angewandt.
Danke für den Exkurs!
Ich habe eben im Ersten einen Bericht über Kindergefangene im Irak gesehen. Demnach sollen Minderjährige in Abugraib und bei UmQasr interniert sein und dort auch misshandelt werden. Dies haben unter anderem das Rote Kreuz und Unicef bestätigt.
Ich habe eben im Ersten einen Bericht über Kindergefangene im Irak gesehen.
Interessant dazu ist die UN-Resolution 3103 vom 12.12.1973, die u.a. definiert was auch "Internationaler Terrorismus" ist:
Völker, die kämpfen, um sich von fremder Unterdrückung und Ausbeutung zu befreien, haben das Recht, alle Mittel zu benutzen, die ihnen zur Verfügung stehen – eingeschlossen Gewalt. Akte von Bürgern, die für ihre nationale Befreiung kämpfen, können nicht als Akte des internationalen Terrorismus betrachtet werden. Demgegenüber sind solche Akte, die von einem einzelnen Staat gegen ein Volk mit dem Ziel durchgeführt werden, seine nationale Befreiungsbewegung auszulöschen und den Widerstand gegen die Besatzer zu brechen, echte Manifestationen des internationalen Terrorismus in seinem weitesten Sinn.
Aber dies war auch zu einer Zeiten, in denen es der US-Regierungen noch nicht möglich war ihre Besatzungstruppen durch UN-Resolutionen zu legitimieren und damit die UN vollkommen unglaubwürdig machen.
Vielleicht bilden ja bald deutsche Soldaten irakische Militärs aus. Mal schauen, ob sie dabei ähnlich erfolgreich sind, wie die bayerische Polizei bei der Ausbildung von Saddams Schergen
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Für die AGENDA 3010! 30-Stunden-Woche mit vollem Lohnausgleich und 10 Euro gesetzlichem Mindestlohn! The only general I like is called strike
"Kein Blut für Öl!" war eine der Parolen gegen den Krieg. Die Kriegsbefürworter leugneten meist diesen Kriegsgrund.
Hier ein paar Hinweise wie die USA den Irak plündern:
Die unabhängige britische Hilfsorganisation Christian Aid veröffentlichte am 28. Juni einen Bericht (Fuelling Suspicion: The Coalition and Iraq’s Oil Billions), in dem auf die unkontrollierte Plünderung des irakischen Öls durch die Vereinigten Staaten und ihre Alliierten hingewiesen wird. Das Dokument mit dem Titel "Verdachterregend: Die Koalition und die Öl-Milliarden des Iraks" enthüllt, dass Einnahmen aus dem Ölexport in Höhe von bis zu drei Milliarden Dollar verschwunden sind.
[...]
Christian Aid bemerkt hierzu: "Für das gesamte Jahr, in dem sie im Irak an der Macht war, ist es unmöglich genauer festzustellen, was die US-Zivilverwaltung CPA mit den rund 20 Milliarden Dollar gemacht hat, die dem Irak gehörten. [...] Wir wissen immer noch nicht, wie genau dieses irakische Geld verdient wurde, für welche Verträge es ausgegeben wurde und ob diese Ausgaben im Interesse der irakischen Bevölkerung lagen."
[...]
Irakische Ölgelder wurden eingesetzt, um Wiederaufbauverträge von gewaltigem Umfang an amerikanische Firmen zu vergeben. Christian Aid berichtet, dass es trotz dieser Verträge in vielen Fällen keine Anzeichen von Wiederaufbaumaßnahmen an den bezeichneten Orten gibt. In anderen Fällen präsentierten die Besatzungsbehörden verschiedene Wiederaufbauprojekte auf eine Weise, dass Iraker vor Ort "zumeist nicht begriffen, dass das eingesetzte Geld aus den Einnahmen des Iraks selbst stammen könnte, sondern es für Spenden ausländischer Geldgeber hielten".
[...]
Die Geschwindigkeit, mit der die Vereinigten Staaten beinahe die gesamten Öleinnahmen des Iraks ausgegeben haben, steht im starken Kontrast zu dem praktischen Ausbleiben amerikanischer Gelder für den Wiederaufbau des Iraks. Am 22. Juni 2004 hatten die Vereinigten Staaten erst zwei Prozent aus dem 18,4 Milliarden Dollar umfassenden Wiederaufbaufond Irak ausgegeben, den der Kongress im vergangenen Oktober bewilligt hatte. Amerikanische Vertreter haben zugegeben, dass weniger als 140 der geplanten 2.300 Wiederaufbauprojekte angefangen wurden. Von den ausgegebenen 366 Millionen Dollar gingen 194 Millionen - mehr als die Hälfte - an die irakischen Polizei- und Sicherheitskräfte.
Die Tatsache, dass die Vereinigten Staaten nicht einen Cent für das Gesundheitssystem oder die Wasserversorgung des Iraks ausgegeben haben, ist ein unmissverständlicher Beweis dafür, wie gleichgültig der Bush-Regierung das Wohlergehen der irakischen Bevölkerung ist. Obwohl im Wiederaufbaufond Irak 5,4 Milliarden Dollar für die Instandsetzung der Stromversorgung vorgesehen sind, wurden davon erst 109 Millionen ausgegeben. Mit dem Fond sollten ursprünglich 250.000 Arbeitsplätze geschaffen werden, entstanden sind bisher15.000, ein Bruchteil des Geplanten. Quelle: Bericht verweist auf unkontrollierte Plünderung irakischer Ölreserven
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Hier was zu der Zahl der zivilen Opfer des Angriffskriegs auf den Irak, für die es immer noch keine offiziellen Zahlen gibt:
Laut der irakischen politischen Organisation People's Kifah oder Kampf gegen Hegemonie hat der US-Krieg gegen das Land in den ersten sieben Monaten 37.000 zivile Opfer gefordert. Das geht aus einer Untersuchung hervor, welche die Organisation am Wochenende im arabischen Sender Al Jazeera vorstellte.
[...]
Es gibt also keine offiziellen Opferzahlen. Bekannt ist jedoch, dass die USA während der Invasion eine enorme Menge an schlagkräftiger Munition einsetzten. Und das Besatzungsregime zeichnet sich durch systematische Repressionsmaßnahmen aus, die die irakische Bevölkerung zwingen sollen, die neokoloniale Kontrolle des Landes und seiner Ressourcen durch die USA zu akzeptieren.
Laut Zahlen, die das US-Militär im vergangenen Jahr veröffentlichte, wurden während der Invasion 800 Cruise Missiles, über 18.000 präzisionsgesteuerte Bomben und 9.000 ungesteuerte Bomben eingesetzt. Mindestens 1.200 Cluster-Bomben wurden abgeworfen, die wiederum in Dutzende granatenähnliche Minibomben aufsplitterten. A-10-"Warzenschwein"-Flugzeuge feuerten zur Unterstützung der Bodentruppen 300.000 Schuss aus ihren 30-mm-Kanonen. Man nimmt an, dass ein großer Teil dieser Munition aus abgereichertem Uran besteht. Hinzu kommt die Panzer- und Artilleriemunition, die zum Teil ebenfalls aus abgereichertem Uran besteht und auf mehrere Zehntausend Schuss geschätzt wird, sowie die Munition der Maschinengewehre und Kleinfeuerwaffen.
Verteidigungsminister Donald Rumsfeld hat 50 Lufteinsätze genehmigt, bei denen die Militärplaner von vornherein davon ausgingen, dass jeweils mindestens 30 Zivilisten getötet würden. Hinzu kamen weitere 50 Einsätze gegen "hochrangige" militärische und politische Führungspersönlichkeiten, hauptsächlich in Bagdad, bei denen vorher noch nicht einmal abgeschätzt wurde, wie viele Zivilisten umkommen könnten. Kein einziger davon traf sein Ziel, und bei allen, die untersucht wurden, gab es erhebliche zivile Verluste. Quelle: Irak: Untersuchung zählt 37.000 zivile Kriegsopfer in sieben Monaten
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Auch wenn behauptet wird, der Film Fahrenheit 9/11 sei eine polarisierende und durch geschickte Bild- und Tonschnitte zusammen geschnittene Dokumentation, so hat sie sich nicht dieser von Max genannten Fakten bedient, dafür aber die passenden Bilder dazu geliefert.
In keinerlei Weise ist es zu verstehen, wie selbstherrliche Militärs ihre "präzisen" und "intelligenten" Waffen anpreisen, wenn gleichzeitig ganze Familien durch selbige ausgelöscht wurden. In keinerlei Weise ist es zu entschuldigen, wenn in solchen Kriegsplänen von "akzeptablen Kolatteralschäden" die Rede ist.
Mit Sorge betrachte ich die Bilder aus dem Irak und stelle wieder einmal fest, wie weit der Mensch noch entfernt ist von dem, was wir Trekkis in unserem Universum der Förderation erhoffen. Das mag pathetisch klingen, aber es ist meine ehrliche Meinung.
Hinter jeden abgeschossenen Cruise Missile bauen sich die Schicksale ganzer Dorfgemeinschaften auf, in denen es für Träume und Hofnungen nur wenig Platz gibt, aber jeden Menge Raum für Hass und Wut auf die Menschen, welche sich verstecken hinter ihren Bauernopfern wie Lindsey England, die nun sicherlich zurecht vor Gericht stehen mag, das aber auch darüber hinweg täuschen soll, dass ihr Vergehen wissentlich in Kauf genommen wurde. Was für ein unredliches und feiges Verhalten von einzelnen Personen, die sich ihre Hände in "öliger Unschuld" waschen, um es mal zynisch auszudrücken.
Dieser Thread sollte wahrlich nicht in Vergessenheit geraten und es ist gut Max, dass du ihn wieder etwas nach oben geholt hast in der Liste!
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Larry King, ein bekannter Talkmaster bei CNN, hatte gestern G.W.Bush und seine Frau zu Gast und ein Interview geführt, was jeneits der Scherzgrenze liegt!
Keine einzige kritische Frage, nicht der Ansatz einer seriösen journalistischen Befragung!!
Gut, es ist bekannt das Larry King Kuschel-Talk betreibt, aber in diesem Ausmaße hätte ich es wahrlich nicht erwartet.
Bush bekam eine Menge Raum dafür, weiter seine Angstkampagnen zu führen und es war deutlich, wie bemüht er war, die Unentschlossenen noch zu gewinnen. Larry King war dabei äußerst hilfreich. Zum Irak kein einziger kritischer Hinweis, keine einzige Nachfrage!
Es sieht ja so aus, als hätte die USA und die irakische Marionettenregierung nach Faludscha eine zweite empfindliche Niederlage einstecken müssen. Durch den Kampf Sadrs war Sistani gezwungen, etwas gegen die Belagerung Nadjafs zu unternehmen und diese zu beenden. Allawi und die Besatzungstruppen haben ihr Ziel verfehlt Sadr militärisch auszuschalten.
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Bush und seine Kriegsverbrecher-Kumpanen versuchen weiterhin die Folterungen als Einzelfälle darzustellen, für die einzelen Soldaten verantwortlich seien. Auf Panorama kam jetzt ein Bericht über die Vergangenheit der Leute, die von der US-Regierung für das Gefägnis-System im Irak verantwortlich gemacht wurden:
Mit fletschenden Zähnen bedroht ein Hund einen wehrlosen Gefangenen, der Gefängniswärter hält das Tier nur halbherzig zurück, dann beisst der Hund zu. Ähnliche Folter-Szenen kennen wir aus dem irakischen Gefängnis Abu Ghraib. Diese Szene stammt allerdings aus einem älteren Trainingsvideo für Gefängniswärter in Texas/USA. Anhand dieser Videos sollten Wärter lernen, wie sie mit Gefangenen umgehen sollen. Misshandlungen sind seit Jahren in US-Gefängnissen an der Tagesordnung.
Wissentlich hat die US-Regierung mindestens fünf Männer mit dem Aufbau des Gefängnissystems im Irak beauftragt, die zuvor in Misshandlungsfälle verwickelt waren. Der prominenteste von ihnen ist Lane McCotter. Nach PANORAMA-Recherchen schickte ihn das US-Justizministerium als Chef des gesamten Gefängnissystems in den Irak. Dort war er auch für Abu Ghraib zuständig. Den Posten bekam er, obwohl das Ministerium zuvor noch Menschenrechtsverletzungen in dem Gefängnis kritisiert hatte, in dem McCotter eine leitende Position hatte. Sadisten aus Überzeugung? - Die dunkle Vergangenheit der Gefängnischefs
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