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    #61
    Original geschrieben von Narbo
    @endar: Eigentlich ist Günzels einziger Chef der Generalinspekteur der BW, jemand anders ist er nicht direkt verpflichtet. Ausser über seinen Diensteid.
    ...schön wärs.
    Oberster Dienstherr ist immernoch unser Minister. Sonst wäre ja der Satz bei Beförderungen unsiinnig ...in Vertretung für den Bundesminister der Verteidigung....


    @RS.Sum: DK /clap
    den Eindruck habe ich allerdings auch und das mehr als einmal.


    Und was die Entlassung des Brigadegenerals angeht. ICh halte sie für mehr als gerechtfertigt. Dummerweise dürfen es die anderen Soldaten wieder ausbaden und das gerade nachdem sie sich von der grossen Rundumkeule der Hamelburg-Videos erholt hat. Nun sind wir wiedermal alles braunes Gesocks was sich nur hinter dem Uniformrock versteckt und zur Demokratie immer schön lächelt. Es ist nicht verantwortbar für Soldaten ihn im Kommando zu halten, schliesslich ist er Vorgesetzter, Vorbild und Ausbilder in Personalunion.

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    Leiten im Droehnen der Motoren - Zhardul, so peinlich wie die Moral!

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      #62
      Och, einen rechtsradikalen Eindruck hatte ich von der Bundeswehr - besser - den Marinefliegern eigentlich nicht.
      Inkompetent und unflexibel trifft es da schon eher.

      Es hat mich ZWEI Wochen gekostet, bis ich dort eine Rechnung bezahlen konnte und es lag (ausnahmsweise) nicht an mir.

      Und sonst kann ich nur Q zitieren: Wer die Hitze nicht verträgt, hat in der Küche nichts zu suchen.
      Republicans hate ducklings!

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        #63
        Original geschrieben von Xion
        ...schön wärs.
        Oberster Dienstherr ist immer noch unser Minister. Sonst wäre ja der Satz bei Beförderungen unsinnig ...in Vertretung für den Bundesminister der Verteidigung....
        Es wird zwar durch den Minister bzw. in Vertretung ernannt, aber "Im Namen der Bundesrepublik Deutschland". Folglich mag Herr Dr. Struck oberster Dienstherr von Dir (ich hab mittlerweile zwei andere Minister als oD) sein, aber mehr als eine verwaltungstechnische Bindung ist dies nicht. Eine Bindung über §11 SG liegt ebenso wenig vor, also bleibt es bei §§7+8 SG

        Ausserdem ist es bei der Marine ganz anders

        Original geschrieben von endar
        Och, einen rechtsradikalen Eindruck hatte ich von der Bundeswehr - besser - den Marinefliegern eigentlich nicht.
        Inkompetent und unflexibel trifft es da schon eher.
        Haha, da verallgemeinerst Du jetzt aber auch
        Recht darf nie Unrecht weichen.

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          #64
          Na, ich habe überhaupt nicht verallgemeinert, ich habe nur einen EINDRUCK von mir wiedergegeben.
          Republicans hate ducklings!

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            #65
            Aber zweitens ist es nicht egal, ob wir wissen, was er meint, obwohl er nicht schreibt, was er meint.
            Hab ich behauptet, dass das egal sei?
            Außerdem ist das ganz unabhängig von Tom, weil sehr viele sagen "die" Juden, "die" Amerikaner etc. Und nur weil es viele sagen, wird es dadurch nicht richtiger, sondern bleibt falsch und wird deswegen auch mal richtiggestellt.
            Stimmt, ich ertappe mich selbst oft dabei, wie ich z.B. sage: "Die Amerikaner haben mal wieder ihrgendwelche Demonstranten im Irak erschossen."
            Und es ist ja auch gut, dass das verbessert wird. Aber mich hat vor allem die Art und Weise aufgeregt, mit der das gemacht wurde. Kann sein das ich mich irre, aber viele Aussagen kamen mir doch sehr arrogant vor.
            "Aber jeder erbärmliche Tropf, der nichts in der Welt hat, darauf er stolz sein könnte, ergreift das letzte Mittel, auf die Nation, der er gerade angehört, stolz zu sein. Hieran erholt er sich und ist nun dankbarlich bereit, alle Fehler und Torheiten, die ihr eigen sind, mit Händen und Füßen zu verteidigen." Arthur Schopenhauer

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              #66
              Hier ein Artikel aus der "Frankfurter Rundschau" zum Thema "Juden in der Sowjetunion". Ich wollte mich eigentlich nicht direkt mit dem Thema beschäftigen, weil ich der Meinung war, dass Herr Hohmann mit seinen Äusserungen geschickt den Fallstricken ausgewichen ist, aber je mehr ich darüber nachdenke, desto sicherer bin ich mir, dass Herr Hohmann doch ein Antisemit und kein simpler Teilzeitdepp ist...

              Der Mann geht also dahin und beginnt vorzurechnen (haarklein) wieviele Juden an der russischen Revolution beteiligt waren und verbindet das indirekt mit den Zahlungen an Zwangsarbeiter und der Aussage, dass man "nach dieser Logik (die ja nicht seine sei) auch die Juden als 'Tätervolk' bezeichnen" kann. Selbst wenn er selber den Gedankensprung nicht macht, so legt er damit doch dass Sprungbrett aus für eine Gesellschaft die gewillt ist den Salto Mortale zu machen, dass nicht "weder Juden noch Deutsche Tätervölker" sind, sondern dass "die Juden ein Tätervolk" sind. Dazu dann noch die Aussage, dass einige seiner Quellen selber Juden sind und der Verweis auf ein Buch, dass klarstellt dass die Juden in Russland Hitler zum Antisemiten gemacht haben...
              Dann noch die Argumentation, dass der Deutsche kaum noch Geld hat und auf der Strasse liegt, wir aber unser Geld nicht nutzen können um ihm zu helfen, sondern es den Juden und Zwangsarbeitern in den Rachen werfen. Da werden, auch wieder nur indirekt, Schuldige an der Misere gefunden... zumindest in der öffentlichen Wahrnehmung.

              Selbst wenn die Rede oberflächlich nicht antisemitisch ist, der Mann verwendet doch zuviel Flickzeug des modernen Antisemiten um sich dieser Geisteshaltung ganz zu entziehen. Dieses unterschwellige "Die Juden sagen das doch selber." und dieser Verweis "Die Juden sind doch selber schuld."-Literatur... sowas kann kein Lapsus sein, der einem MdB passiert ohne dass er ahnt, was er da freitritt.

              Tom Parkers Reaktion (ohne ihn jetzt damit persönlich attackieren zu wollen) ist genau das was ich anfangs meinte, damit steht er sicher nicht alleine da... also Herr Hohmann, der nichts antisemitisches sagte, aber zumindest mit den Füssen im antisemitischen Planschbecken herumpatschte, wird vom Zentralrat der Juden wegen "Volksverhetzung und Antisemitismus" angeklagt. Da passiert etwas was viel bedrohlicher ist, als dieser Käse den der Herr Hohmann von sich gibt... wir bekommen in letzter Zeit wieder ein verstärktes Gefühl, dass seit dem zweiten Weltkrieg die Deutschen die Opfer und die Juden die Täter sind. Das wir immer den Buckligen geben und die Juden jeden, der mal sagt "wie's ist" sofort als Antisemiten brandmarken. Antisemit wird langsam eine Art Ehrentitel, für Leute die mal den Mund aufmachen und ihn dann gestopft bekommen. Und das kann einfach nicht sein...

              Das Problem ist, das von endar erwähnte, "Weltjudentum". Jeder Jude, zu jedem Zeitpunkt der Geschichte ist direkt mit jedem anderen Juden verknüpft, zumindest gedanklich. Die "Holocaust-Mahnmal-Stiftung" erwägt dass Mahnmal wieder abreissen zu lassen, weil es auf Degussa-Beton steht (was Blödsinn ist und was nicht von der Bundesregierung finanziert werden sollte...) und die hängen mit dem Zentralrat der Juden zusammen, die den Möllemann erst systematisch fertiggemacht haben und die jetzt auch noch die Terrorpolitik von Ariel Scharon in Israel decken, wo die Juden ja die Nazis von heute sind (auch so ein immer wieder gerne gehörtes Argument... aus der eigenen Geschichte nichts gelernt). Und wenn dann mal einer sagt, dass die ganz gut aufpassen sollen, die Juden, weil sie ja selber den Terror in der russische Revolution geleitet haben, dann wird der wieder als Antisemit dargestellt. War ja klar.

              Das Problem ist vielleicht auch die öffentliche Wahrnehmung. In Deutschland kenne ich Friedman, Spiegel, Bubis (inzwischen den Löffel abgegeben), Leia Dingenskirchen (die von der Stiftung für das Holocaust-Mahnmal) und Henryk M. Broder. Ansonsten fielen mir keine Juden ein... die oben erwähnten sind alle Pro-Scharon und kritisieren Deutschland ziemlich oft und manchmal vielleicht über die Strenge. Vier von denen sind Mitglieder im ZdJ, das gehört also zu deren Beruf. Ich weiss nicht ob alle Juden in Deutschland das so sehen wie die, aber ich kenne keine Gegenbeispiele. Das dürfte vielen nicht anders gehen, durch die Repräsentation über fünf Leute wird da ein Bild geschaffen, dass die Wahrheit wahrscheinlich verzerrt. Auf jeden Fall kulminieren hier immer wieder alte Klischees und Vorurteile. Durch diese Fünf kommt immer mal wieder der Satz zum tragen wie: "Die Juden sind doch selber schuld am Antisemitismus." (Friedman - Möllemann - Streit), da liegt schon die Crux. Eigentlich weiss man über Juden in Deutschland immer noch ziemlich wenig, darum baut man sich sein Bild auf den paar exponierten Juden auf, was auch viel leichter ist als sich wirklich mit der Materie zu beschäftigen... weiss jemand ob es noch andere Prominente deutsche Juden oder einen guten Artikel über das Zugehörigkeitsgefühl deutscher Juden gibt? Würde mich jetzt doch mal interessieren.

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                #67
                Original geschrieben von Tom Parker
                Jede religion und jede nationalität sind ein Tätervolk. Keine Reliogion hat eine weiße Weste. Sei es die Inquisition, der Holocaust oder die französischen Eroberungszüge.
                Im Buddhismus gab es bisher noch keine Kriege und afaik auch keine Unterdrückung im Namen des Buddhismus.

                Allerdings muss ich sagen, dass eine Religion kein Tätervolk sein kann, weil eine Religion eine Religion und kein Volk sein kann. Genausowenig ist eine Nationalität ein Volk. Man könnte vielleicht noch bei einer Religionsgemeinschaft von einem Volk reden, aber selbst da würde ich nicht von einem Tätervolk sprechen. Täter sind immer Menschen und nie die Menschheit im Allgemeinen. In jeder Gruppe von Menschen gibt es auch Menschen, die gegen diese Taten sind. Verallgemeinerungen dieser Art finde ich immer daneben, egal, gegen wen sie geäußert werden.
                Für meine Königin, die so reich wäre, wenn es sie nicht gäbe ;)
                endars Katze sagt: “nur geradeaus” Rover Over
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                Der süßeste Mensch der Welt terra.planeten.ch

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                  #68
                  Original geschrieben von Tom Parker

                  Nein. Juden soll man eben nicht als etwas anderes betrachten. Man soll sie wie jede andere Menschengruppe betrachten. Aber sobald jemand etwas, und sei es noch so unbedeutend, über sie sagt das doppeldeutig ist oder vielleicht falsch verstanden werden könnte machent der Zentralrat der Juden ein riesiges Affentheater.
                  Sag mal, ist das eigentlich so schwer zu verstehen, oder willst du es nicht verstehen? Juden sind keine "Menschengruppe" oder "Volkszugehörigkeit"! Es gibt Menschen jüdischen Glaubens, aber doch kein "jüdisches Volk". Seit dem preuss. Toleranzedikt lebten die Menschen jüdischen Glaubens als ganz normale Deutsche in Deutschland. Sie sahen sich nie als Juden, sondern als Deutsche jüdischen Glaubens, was sie ja auch waren. Man sagt doch auch nicht "die Evangelischen" oder das "evangelische Volk", sonder Menschen, die dem christlichen Glauben evangelischer Ausprägung folgen.
                  Oder denkst du wirklich in dem Nazi Klischee vom hakennasigen Juden, mit Namen Süß?
                  Möp!

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                    #69
                    Sie sahen sich nie als Juden, sondern als Deutsche jüdischen Glaubens, was sie ja auch waren.
                    Aber sobald jemand was sagt was ihnen nicht passt, sehen sie sich auf einmal als Juden und nicht mehr als Deutsche und machen ein riesen Theater.

                    @ RS.Sum: DK

                    Wenigstens einer der mich versteht.
                    Aber ich kann mich schon gebildet/gewählt ausdrücken. Ich will es nur einfach nicht . Den ich finde das wirkt überheblich/arrogant/abgehoben. Damit will jetzt keinen angreifen. Ist nur meine persönliche Meinung. Die hatte ich schon lange vor diesen Threat.


                    Und jetzt noch einmal mit Harmakhis Worten. Vielleicht versteht ihr es dann:

                    ...aber ist es in meinen Augen doch leider so, dass viele Menschen jüdischen Glaubens sich tatsächlich abgrenzen wollen, sich für etwas besseres und vor allem aufgrund der Geschichte für unantastbar halten. Das ist mir schon persönlich mehrmals passiert und sieht man auch an den Aktionen des Zentralrats der Juden. Es geht hier aber nicht um Ausländer- bzw. Judenhass, sondern IMHO um übertriebene Political Correctness.
                    Es ist traurig aber wahr, dass man besonders in Deutschland nicht offen über den Staat Israel und seine offensichtlichen Menschenrechtsverstöße reden kann, ohne eins vom ZdJ auf den Deckel zu bekommen. Zumindest als öffentliche Person kann man sich wirklich ehrliche (und nötige) Kritik an Israel nicht erlauben, da man sofort als Antisemit hingestellt wird.

                    Und in diesem Punkt erheben sich ein Großteil der deutschen Juden und die Israelis selber über andere. Wenn ein Staat Rassismus und Apartheid "Zionismus" nennt und wenn einem dann nicht möglich ist ohne gesellschaftliche Konsequenzen offen darüber zu reden, dann stimmt eindeutig etwas nicht. Und das muss man ansprechen dürfen.

                    Aber Hohmann wollte ja gar nicht so wirklich auf diese Schiene, sondern ist wahrscheinlich einfach wirklich ein verkappter Antisemit.
                    Und wie ich schon mal erwähnt habe: Wenn er nicht auf diese Schiene wollte, hat er meine Zustimmung verloren. Denn ich fahre auf dieser Schiene.


                    Und noch eine kleine Anmerkung: Ein großer teil von euch könnte bei der BILD-Zeitung anfangen. Denn ihr versteht es wunderbar nur das herauszuhören/ -lesen was ihr hören/lesen wollt. Und einem daraus einen Strick zu drehen.
                    If one day speed kills me, do not cry because I was smiling
                    - Paul Walker
                    1973 - 2013

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                      #70
                      Original geschrieben von Tom Parker
                      Aber sobald jemand was sagt was ihnen nicht passt, sehen sie sich auf einmal als Juden und nicht mehr als Deutsche und machen ein riesen Theater.
                      Glaubst du an Gott?

                      Wenn ich als Atheist mich mit Christen unterhalte und ihnen einige der Fehler aufzähle, reagieren die auf einmal auch nicht als Deutsche, sondern als Christen. Woher kommts?
                      Für meine Königin, die so reich wäre, wenn es sie nicht gäbe ;)
                      endars Katze sagt: “nur geradeaus” Rover Over
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                        #71
                        Ich glaube an Gott.
                        Ich bin aber weder Christ noch Jude oder Buddhist oder sonst etwas (Na gut: Römisch Katholisch ).
                        Ich brauche keine Institution die mir sagt wie ich meinen Glauben ausleben soll. Wenn andere Leute sie als Krücke brauchen: Nicht mein Problem. Ich lebe mein Leben wie ich es für richtig halte. Und nicht wie der Papast es will.

                        Ich bin der Meinung das die katholische Kirche heutzutage die größte Verbrecherorganisation ist die es gibt. Das bezieht sich jetzt auf das ganze Geld das sie den Menschen aus der Tasche leiern.

                        Daher fühle ich mich nicht angegriffen wenn jemand etwas über die Christen sagt. Meistens (nicht immer) haben die Menschen mit ihrer Kritik sogar recht. Und das sollte man dann auch einsehen.

                        Ich fühle mich nur angegriffen wenn jemand etwas falsches über meine Familie sagt um mich anzugreifen. Da werde ich dann aggressiv.
                        If one day speed kills me, do not cry because I was smiling
                        - Paul Walker
                        1973 - 2013

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                          #72
                          @Tom P: Es ging Spocky um folgendes: Wenn jemand behauptet, die Juden seien ein Tätervolk, fühlen sich folglich auch die Juden über ihre Religionszugehörigkeit angegriffen und stellen dies in den Vordergrund, da sie für diese "Eigenschaft" auch kritisiert wurden.
                          Recht darf nie Unrecht weichen.

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                            #73
                            Original geschrieben von Narbo
                            Wenn jemand behauptet, die Juden seien ein Tätervolk, fühlen sich folglich auch die Juden über ihre Religionszugehörigkeit angegriffen und stellen dies in den Vordergrund, da sie für diese "Eigenschaft" auch kritisiert wurden.
                            Dazu kommt aber noch, dass es Leute von der politischen Einstellung eines Hohmann waren, die Millionen umgebracht, nur weil sie irgendwann jüdische Vorfahren hatten. Deshalb ist man/frau mit dieser Abstammung auch sensibler gegenüber antisemitischen Ausfällen.
                            Original geschrieben von Tom Parker
                            Und wie ich schon mal erwähnt habe: Wenn er nicht auf diese Schiene wollte, hat er meine Zustimmung verloren. Denn ich fahre auf dieser Schiene.
                            Hohmann ging es um die Relativierung der Verbrechen der Nazis um damit seine rechtsextremen Ansichten leichter verbreiten zu können. Auf dieser Schiene wolltest wohl nicht fahren. Aber auf welcher Schiene fährst du? Darüber zu jammern, dass Deutsche gewisse Dinge nicht sagen dürfen, würde auch auf eine gewisse Geisteshaltung hindeuten. Jeder kann einzelne israelische Politiker oder Parteien kritisieren, genau so ist möglich die Art und Weise (Massaker und Vertreibungen), wie Israel gegründet wurde zu kritisieren. Die Frage ist halt mit welcher Wortwahl und mit welcher Intention: Kritisiert man/frau die Politik eines Teils der Israelis oder hetzt man/frau allgemein gegen Juden. Geht es um eine politische Kritik oder antisemitische Vorurteile?

                            Genauso so wie es vollkommen unsinnig ist zu behaupten, alle Deutsche wären Nazis oder unterwürfige Massenmörder auf Befehl, genauso unsinnig ist es, allen Juden die Verantwortung für historische Verbrechen zu geben, an denen nur einzelne beteiligt waren.
                            Resistance is fertile
                            Für die AGENDA 3010! 30-Stunden-Woche mit vollem Lohnausgleich und 10 Euro gesetzlichem Mindestlohn!
                            The only general I like is called strike

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                              #74
                              Original geschrieben von Tom Parker
                              Aber sobald jemand was sagt was ihnen nicht passt, sehen sie sich auf einmal als Juden und nicht mehr als Deutsche und machen ein riesen Theater.
                              Das schlimmste an allen Onkelz-Fans, die scheren immer alle über einen Kamm.

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                                #75
                                @ AsH

                                Bei der Aussage "Die Juden tun immer so als seien sie in ihrer ganzen Geschichte immer wieder brutal unterdrückt worden." ist es egal ob er sich nun wahnwitzig eloquent oder wortkarg gruntzend äußert.
                                Du bist auch so einer der perfekt zur BILD passen würde. Immer schön ein paar Wortfetzen herausreissen und jemandem daraus einen Strick drehen. Hier nochmal die volle Aussage. Da bekommt der Satz 'ne andere Bedeutung:

                                Die Juden tun immer so als seien sie in ihrer ganzen Geschichte immer wieder brutal unterdrückt worden. Das was ihre Vorfahren alles getan haben wird immer schön verschwiegen und vertuscht.
                                Und deswegen meinen viele (nicht alle) sie seien durch ihren Glauben etwas besseres.
                                Also sollen sie die Schnauze halten wenn es endlich mal jemand ausspricht.


                                Das schlimmste an allen Onkelz-Fans, die scheren immer alle über einen Kamm
                                Und wieder einer der meint etwas über die Onkelz zu wissen.
                                Und mit dieser Aussage scherst du alle Onkelz Fans über einen Kamm. So'n Mist enn man das, was man selbst als "schlimm" bezeichnet selbst macht. Oder?
                                Und ich schere nicht alles über einen Kamm. Das macht kein richtiger Onkel. Das machen die, die die Onkelz nicht verstehen. Und so diskutiere ich nicht mit jemandem über die Onkelz. Das mache ich nur von Angesicht zu Angesicht. Dann geht denen die meinen etwas über die Onkelz zu wissen, nach kurzer Zeit die Argumente aus.


                                Ich weiß nicht ob ihr meine Aussagen nicht verstehen könnt oder einfach nicht verstehen wollt. Es ist mir mitlerweile aber auch scheißegal. Ihr habt eure Meinung das Hohmann und Günzel ganz, ganz schlimm sind und aus der Gesellschaft verbannt gehören.

                                Schön. Der Meinung bin ich nicht. Beide hatten nur den Mut den Mund aufzumachen. Wobei Günzel nur die Rede von Hohmann als mutig bezeichnet hat. Und dafür sind sie von den Weicheiern und Schönrednern aus Berlin besraft wurden.
                                Und kein Arsch hätte der Rede auch nur die geringste Aufmerksamkeit gewidmet wenn der "Zenralrat der Juden" (So jetzt zufrieden?) nicht so ein Affentheater veranstaltet hätte.
                                Die sorgen schon dafür das sie nie aus den Medien verschwinden und immer in den Nachrichten ihre Meinug sagen können. Und die verbreiten sie immer im Namen aller Menschen der jüdischen Glaubensrichtung. Und in dieser meinung ziehen sie in 75% der Fälle über die Deutschen Staatsbürger her und machen sie schlecht.
                                Wenn jetzt aber ein Deutscher Politiker etwas sagt was nicht ganz vorteilhaft für die menschen der jüdischen Glaubensrichtung, oder speziell den Zentralrat der Juden in Deutschland, ist, dann muss dieser deutsche Politiker an den Pranger gestellt werden und sofort aus dem Bundestag verwiesen werden.

                                Nochmal meine Meinung kurz zusammen gefasst:

                                Ich finde der Zentralrat der Juden in Deutschland nutzt die Verbrechen der Nazis im 2. Weltkrieg aus, um den Menschen der jüdischen Glaubensrichtung heutzutage eine besondere Stellung in der deutschen Gesellschaft zu geben.
                                Und das finde ich zum kotzen.
                                Ich habe nichts gegen Juden. Absolut nicht. Die die ich kenne, denken übrigens genau das gleiche über den Zentralrat der Juden.

                                @ endar, max

                                So. Ist das jetzt endlich politisch korrekt formuliert?
                                If one day speed kills me, do not cry because I was smiling
                                - Paul Walker
                                1973 - 2013

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