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Wahlen im CSU-Land, auch Bayern genannt

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    Zitat von SF-Junky Beitrag anzeigen
    Ich hoffe mit "besserer Provinzpolitiker" ist nicht Edmund Stoiber gemeint, der immerhin 14 Jahre Ministerpräsident des Freistaats Bayern war.
    Es trugen auch noch andere Verantwortung als der Edmund.

    Zitat von SF-Junky Beitrag anzeigen
    Auch frage ich mich, was all das mit "Umwerfen auf dem Höhepunkt der Rendite" zu tun hat. Mit der von der Opposition geäußerten Kritik jedenfalls gar nichts, denn die geht ja eben in die Richtung, dass man diesen Unfug erst gar nicht anfangen hätte sollen.
    Dieser Unfug war damals recht angesagt und lukrativ. Oder galt zumindest als lukrativ.
    Und verschone mich mit der Opposition. Natürlich sind sie jetzt groß mit dem Hätte Wenn und Wäre.
    Und wären sie damals an der Regierung gewesen hätte die Landesbank ganz genauso falsch investiert und riskante Übernahmen getätigt.
    Das hält doch kein besserer Provinzpolitiker auf wenn der Manager sagt das bringt Kohle.
    Die BayernLB ist nicht die einzige Landesbank die in der Finanzkrise eine Bruchlandung hinlegte, von der CSU abhängig zu machen ist da recht wenig.

    Zitat von SF-Junky Beitrag anzeigen
    Die "besseren Provinzpolitiker" wurden nämlich von Anfang an davor gewarnt, diese Schrottbank, die sie schon 2007 war, zu kaufen. Unter anderem von der Österreichischen Bankenaufsicht - aber das wurde dann von der "kompetenten" CSU vom Tisch gewischt mit saublödem Dahergerede nach dem Motto "die böhsen Ösis wollen uns ja nur eins ausschwischen.
    Jaja. Und wenn man mal die Parteipropaganda weglassen werden wir erkennen das gerade wegen solcher Einwende diverse Gutachten in Auftrag gegeben wurden die dann zu einem positiven Ergebnis führten.
    Es ist mitnichten so, das die CSU in einem angeblichen Größenwahn die BayernLB dazu gedrängt hat sich hier zu vergaloppieren. Das schafften die Herren Manager und Wirtschaftsexperten ganz alleine.

    Zitat von SF-Junky Beitrag anzeigen
    Und natürlich ist nicht die gesamte Opposition der Staatsregierung hinterher gedackelt. Aber die Grünen haben bestimmt nur dagegen gestimmt, weil sie ja eh immer gegen alles sind, nicht wahr?
    Natürlich, dafür ist eine Opposition nun mal da.

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      Keiner will sparen - Minister dpieren Fahrenschon - Bayern - sueddeutsche.de

      Hier muss ich echt mal eine Lanze für den Minister Fahrenschon brechen. Der Mann ist einfach nur eine arme Sau. Von seinem Häuptling Horst bei Androhung der politischen Todesstrafe dazu verdonnert, ja keinen Cent Schulden zu machen, bei der Umsetzung des Befehls aber von allen im Regen stehen gelassen. Besonders heuchlerisch wieder mal die FDP: Sonst immer vom Sparen schwätzen und Steuern senken wollen, aber wenn es dann ans Eingemachte geht, hält sich der gediegene (Neo-)Liberale doch gerne zurück.

      Ich hätten den Säcken schon längst einfach einen Etat zugewiesen und die selber schauen lassen, wie sie damit zurechtkommen.

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        Als das der Edmund so machen hat lassen war das Geschrei bei euch Grünen aber am lautesten...

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          Natürlich. Alles kaputtsparen, damit der Guido seine Steuersgeschenke verteilen oder [Random-CSU-Politiker] seinen Schönwetterhaushalt vorlegen kann, ist auch nicht Sinn der Sache.

          Aber den Finanzminister so zum Deppen zu machen, muss auch nicht sein. Wenn die Scherzkekse schon selber merken, dass es keine Einsparmöglichkeiten mehr gibt, sollte man halt aufhören, dauernd vom Sparen zu faseln und vielleicht mal über Steuererhöhungen reden. Oder Häuptling Horst tritt seinen Indianern mal ein wenig in den Arsch.

          Jedenfalls gibt es wohl keinen besseren Beweis, dass die neoliberale Sparpolitik der letzten drei Jahrzehnte eben am Ende ist, dass selbst ihre stärksten Befürworten das nun zugeben müssen, wenn auch indirekt.

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            Zitat von SF-Junky Beitrag anzeigen
            Natürlich. Alles kaputtsparen, damit der Guido seine Steuersgeschenke verteilen oder [Random-CSU-Politiker] seinen Schönwetterhaushalt vorlegen kann, ist auch nicht Sinn der Sache.
            Sinn der Sache sollte eine nachhaltige Finanzpolitik sein. Und die fängt damit an das man in wirtschaftlich normalen Zeiten nicht mehr Geld ausgiebt als da ist.
            Ständig über die eigenen Verhältnisse zu leben wird den nächsten Generationen noch sehr viel mehr wehtun als Verzicht im Hier und Jetzt.

            Zitat von SF-Junky Beitrag anzeigen
            Aber den Finanzminister so zum Deppen zu machen, muss auch nicht sein. Wenn die Scherzkekse schon selber merken, dass es keine Einsparmöglichkeiten mehr gibt, sollte man halt aufhören, dauernd vom Sparen zu faseln und vielleicht mal über Steuererhöhungen reden. Oder Häuptling Horst tritt seinen Indianern mal ein wenig in den Arsch.
            Ach was heißt hier denn im Regen stehen lassen. Das ist das übliche Haushaltspolitische Geplänkel. Dafür ist der Haufen doch da.
            Natürlich gibt es Einsparmöglichkeiten. Die gibt es immer. Es ist nur so das es bequemer ist immer größere Ausgaben mit immer größeren Schulden zu finanzieren.
            Sparpolitik kommt nicht gut an. Nicht zuletzt weil es die Opposition in Bayern wunderbar geschafft hat den ausgeglichenen Staatshaushalt zu zerreden und madig zu machen.
            Bei dem ganzen Gemeckere bringt das keine Wählerstimmen mehr.
            Und Steuererhöhungen sind gleichermaßen nicht vermittelbar.
            Was macht dann unser Horst?
            Er versucht sich durchzumogeln ohne irgendwo anzuecken und dabei gut auszusehen.

            Zitat von SF-Junky Beitrag anzeigen
            Jedenfalls gibt es wohl keinen besseren Beweis, dass die neoliberale Sparpolitik der letzten drei Jahrzehnte eben am Ende ist, dass selbst ihre stärksten Befürworten das nun zugeben müssen, wenn auch indirekt.
            Wann waren bayerische Minister Befürworter des ausgeglichenen Haushalts?
            Das war ein Projekt Stoibers das er Regierung und Partei verordnet hat.
            Und davon kommt Seehofer nicht los ohne sein Versagen eingestehen zu müssen. "Horst schafft nicht das was Edmund geschafft hat"
            Darüber würdet ihr doch auch wieder herziehen.

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              Umfrage - Grn vor Rot - die neue Farbenlehre in Bayern - Bayern - sueddeutsche.de

              Mittlerweile also auch im Freistaat mehr als 20 Prozent bei den Grünen. Schade, dass nichts zu den Freien Wählern drin steht. Die nächsten drei Jahre werden spannend.

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                38+23+19+4+7 = 91
                Ausgehend von drei oder vier Prozent Sonstige lägen die FW bei gut fünf Prozent, vielleicht etwas mehr.
                Seltsame Umfrage das.
                Weniger wegen der Grünen - war abzusehen bei der Übreflüssigkeit der SPD in Bayern - sondern wegen den Linken. Wo sollen die 7 Prozent bei gleichzeitigem Anstieg der Grünen plötzlich herkommen?
                Die 800 da befragten sind dann auch 20% weniger als die sonst übliche Befragtenzahlö von über 1000. Vielleicht liegt es daran.

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                  Nach der heutigen OB-Wahl wird die niederbayrische Bezirkshauptstadt Landshut auch weiterhin von der CSU regiert:
                  Die Landshuter Zeitung - Nachrichten aus der Heimatzeitung für Stadt und Landkreis Landshut : : Ergoldsbach, Rottenburg an der Laaber, Ergolding, Essenbach : : idowa.de

                  Tja, Satz mit X würde ich sagen... von Keißner abgesehen waren die Konkurrenten ja ein Totalausfall
                  Na ja, man kann nicht immer gewinnen.

                  Immehin wissen wir jetzt, dass die Schwarzen zumindest in den schwärzesten der schwarzen Löcher noch was gewinnen können.

                  Glückwunsch an Rampf. Auf die nächsten sechs Jahre.

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                    Wen interessiert hier bitte die niederbayerische Provinz.
                    Die könnte man zwischen Obayern und Oberpfalz aufteilen und es würde nichts fehlen

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                      Zitat von Nighthawk_ Beitrag anzeigen
                      Wen interessiert hier bitte die niederbayerische Provinz.
                      Mich interessiert das und wenn es dich nicht interessiert, dann lass einfach die Finger vom Antwortbutton.

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                        Hast du deinen Humor eigentlich für dein Parteibuch eingetauscht? Man man

                        Wen du hier jede poblige Bürgermeisterwahl thematisieren willst, bitte, viel Spaß.

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                          BayernLB-Ausschuss - Beckstein: "Politische Diffamierung" - Bayern - sueddeutsche.de

                          Passauer Neue Presse mit ihren Lokalausgaben

                          Die Schweine gehören doch alle öffentlich ausgepeitscht!

                          Zuerst mal der Stoiber, der uns ja tatsächlich verklickern wollte, er habe das alles nicht so mitbekommen. Ausgerechnet seine Hoheit Edmund I., König der Aktenfresser, will das nur am Rande bemerkt haben, wenn seine Landesbank für 1,7 Milliarden Ocken ins Ausland expandiert. Wer's glaubt...

                          Der Schmidt erklärt mal eben, er hat nicht mal den Kaufvertrag gelesen - auf welcher Faktenbasis hat der dann eigentlich über die Kauferlaubnis abgestimmt?!?!

                          Und unsere fränkische Grinsekatze plaudert uns was vor nach dem Motto "Ach, wissen Sie, wir dachten, der Vorstand würde das schon machen". Da fragt man sich doch echt, wer dem Kerl ins Hirn gekackt hat. Mit der Einstellung kann man sich ein Aufsischtsgremium doch gleich schenken, wenn die Leute, die da drin sitzen, sich darauf verlassen, dass die Leute, die sie beaufsichtigen sollen, schon alles richtig machen.

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                            Jetzt tu doch nicht so naiv. Haargenau so läuft das. Da sitzen ein paar politische Köpfe im Verwaltungsrat einer Bank und haben null Ahnung um was es geht. Das ist kein Kontrollinstrument, das ist ein nettes Abnickerpöstchen und damit hat es sich.
                            Wenn der Vorstand sagt Expansion x ist sinnvoll und sicher genug und hilft Bank und Freistaat weiter werden ein paar Provinzpolitiker sich mit Sicherheit nicht dagegen stellen.
                            Jetzt so zu tun als wäre das alles ein riesen Skandal ist absolut lächerlich.
                            Die Schweinerei ist in der BayernLB passiert, die Schuldigen sitzen im Vorstand und nicht im Verwaltungsrat.
                            Das die Opposition momentan versucht irgendwelchen prominenten CSU Politikern im Ruhestand Schuld zuzuschieben ist zwar aus parteipolitischer Sicht verständlich aber unterm Strich absolut nicht zielführend.
                            Entsprechend, wenn du schon jemanden öffentlich auspeitschen willst - interessant was da so von dir kommt wenn es nur gegen die Richtigen geht - dann nicht den ehemaligen Verwaltungsrat sondern den ehemaligen Vorstand.

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                              Die CSU legt zur Abwechslung mal wieder zu und liegt nun wieder auf den üblichen 45%: Sonntagsfrage – Bayern



                              Die Tage müsste eigentlich auch noch eine Umfrage von Infratest dimap für den BR rauskommen. Bin gespannt was die sagt.

                              Zum Glück ist Guttenberg so außenpolitisch ambitioniert, nicht dass der am Ende doch noch auf die Idee kommt, dass er Ministerpräser werden will. Dann kriegt die CSU noch 70+X.

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                                KTzG ist für Höheres berufen.

                                Die Emnid Umfrage würde ich mit Vorsicht genießen. Die haben die CSU schon vor der Wahl deutlich überbewertet. Realistisch betrachtet liegt die Partei an guten Tagen im Bereich von über 40% aber kaum bei 45%.
                                Aber wayne. Die nächsten Landtagswahlen sind 2013.
                                Bis dahin is KTzG doch eh schon Kanzler.

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