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Keine Ankündigung bisher.
Wahlen im CSU-Land, auch Bayern genannt
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Ein neuer Anlauf.
Angst um Datenschutz an Schulen ''Den gläsernen Schüler darf es nicht geben'' - Bayern - sueddeutsche.de
Der Überwachungs- und Datensammelwahn nimmt echt immer groteskere Züge an.Wieso nicht gleich Überwachungskameras, um zu sehen welche Schüler wie oft zum Kacken gehen?
Ach, und weils grad so schön ist: Rechnungshof Agrarministerium in großen Teilen überflüssig - Bayern - sueddeutsche.de
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Merkwürdig, das sich noch niemand zum Beckstein und Huber Tandem Umfrage tief geäußert hat. Mit Beckstein sind immerhin 47% unzufrieden und mit
Huber 62%. 88% der Bundesbürger halten ihr Steuerkonzept für Wahlpropaganda. Tja, wenn es den Wahlpropaganda war dann hat sie nicht
sonderlich gut funktioniert.
Quelle: Umfrage Schlechte Noten für das Tandem - Bayern - sueddeutsche.de
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Wie wahrscheinlich ist es überhaupt, dass die CSU im Falle des Verlierens der absoluten Mehrheit einen Koalitionspartner findet? Wäre nicht selbst bei den kleien Parteien Grüne und (sollte sie die 5%-Hürde überwinden) FDP der Wille größer, Beckstein und Co. aus der Regierung zu werfen, als dass sie eben jenen als Mini-Juniorpartner wieder auf die Beine helfen und nach fünf Jahren wieder in der Opposition oder außerhalb des Landtags enden?"Mai visto un compagno uscire dal campo senza aver dato tutto e anche di più. Siamo la squadra più straniera d’Italia, dicono. Faccio però fatica a trovare in giro per il mondo un gruppo più attaccato alla maglia del nostro." - Javier Zanetti
¡Pueblo no bueno! ¡Pueblo es muy mal!
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Mit freien Wählern und FDP sollte jederzeit eine Koalition möglich sein. Wobei ein Partner reichen würde.
Es gab von den freien Wählern auch schon die Aussage das man im Falle des Falles das Kultusministerium und ein weiteres haben wolle.
Davon mal abgesehen sehe ich zwischen SPD, Grünen, Freie Wähler und FDP nicht genügend Schnittmengen für eine Regierungsbildung.
Freie Wähler und FDP stehen der CSU deutlich näher.
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Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigenDavon mal abgesehen sehe ich zwischen SPD, Grünen, Freie Wähler und FDP nicht genügend Schnittmengen für eine Regierungsbildung.
Freie Wähler und FDP stehen der CSU deutlich näher.
Aber bei der FDP unf FW - deren wesentlichster Unterschied zur CSU ja sowieso ist, dass sie nicht die CSU sind - sollte es nun wirklich kein Problem sein und nach meinem Umfragestand würde man mit beiden recht bequem regieren können.
Bin mal gespannt, wie viel die CSU verliert. Dass sie unter 50% sacken, glaube ich erst, wenn ich das amtliche Endergebnis sehe. Aber recht viel mehr als 50 werden es denke ich nicht mehr. Zum Glück.
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Eben. Gerade bei den Grünen wäre es nach den letzten Jahren mehr als lachhaft, würde man jetzt mit der CSU anbandeln.
Ich sage auch hier meine Damen und Herren, solange solche Leute mit diesen politischen Vorstellungen wird es mit meiner Zustimmung niemals
eine formalisierte Zusammenarbeit geben und ich sage ihn meine Kraft wird auch ausreichen, das später auch zu verhindern.
Kann man sich hier anschauen: YouTube - Ede Stoiber über Claudia Roth und die Grünen
Das steht finde ich irgendwie im Gegensatz zu der Aussage:
Notfalls für Schwarz-Grün im Bund
Die Union sollte nach Ansicht des CSU-Ehrenvorsitzenden Edmund Stoiber eine Koalition mit den Grünen auf Bundesebene nicht ausschließen.
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Fände ich auch mal interessant, was passieren würde, wenn die CSU nicht über 50 % bei der Landtagswahl kommen würde.
Irgendwo habe ich mal gelesen, dass schon alle Oppositionsparteien die CSU in die Opposition schicken wollen, wenn sie die Möglichkeit haben.
Es gab ja so eine Situation schon mal. Ich glaube in den 50er Jahren war die CSU mal stärkste Kraft, hatte aber keine absolute Mehrheit. Da haben SPD, FDP und was es sonst noch im Landtag abgesehen von der CSU gab, eine Regierung ohne die CSU gebildet.
In der heutigen Zeit könnte ich mir aber auch vorstellen, dass man das versuchen würde, auch wenn die SPD in Bayern nicht sehr stark ist. Ein Problem könnte sein, wenn die Linke über 5 % käme. Mal sehen, wie wendig die FDP dann wäre. Ob sie dann lieber den Filz der CSU zu pflegen helfen, oder den "Kommunisten" den roten Teppich ausrollen.
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Es gab ja so eine Situation schon mal. Ich glaube in den 50er Jahren war die CSU mal stärkste Kraft, hatte aber keine absolute Mehrheit. Da haben SPD, FDP und was es sonst noch im Landtag abgesehen von der CSU gab, eine Regierung ohne die CSU gebildet.
Die Regierung bestand aus Bayernpartei,PHE,FDP und natürlich der SPD.
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Der Maget hat nun durchblicken lassen, dass er eine ebensolche Viererkoalition anstrebt:
Maget wettert gegen CSU ''Die wollen uns doch schon wieder verarschen'' - Bayern - sueddeutsche.de
Halte ich für völlig utopisch. SPD/Grüne/FW könnte ich mir gerade noch vorstellen, aber mit der FDP mit im Boot wird sowas nicht gutgehen.
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Naja, Maget und seine Fantasien halt. Da braucht man eigentlich nicht viel zu sagen, ihm bleibt schließlich wenig anderes übrig.
Übrigens, wer gerne alle Umfragen auf einem Blick zur Verfügung haben will:
Wahlumfragen – Bayern
Ganz nützlich um den Überblick zu behalten.
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Vorgestern stand bei uns in der Zeitung ein recht netter Artikel zur "besten Bildungspolitik Deutschlands" (*buuuh*). Ich habe mir mal die Mühe gemacht, in abzutippen. Wer Tippfehler findet, darf sie behalten:
Die höhere Mathematik des Schulalltags
Trotz aller Nachbesserungen: An Bayerns Schulen will keine Ruhe einkehren. Lehrer, Schüler und Eltern können hinter den schönen Zahlen, die Ministerium und Regierung feiern, nicht die Schulsituation entdecken, die sie tag für Tag erleben. Die PNP wirft einen blick in die Statistik.
Von Petra Grond
Zuerst sollten die Realschulen gestärkt werden. Seit der Jahrtausendwende gab es dafür flächendeckend die R6. Heuer im Sommer werden zum letzten Mal Absolventen die Ralschule nach nur vier Jahren Schulzeit verlassen. Spätestens seit dem internationalen PISA-Vergleich war dann klar: In Deutschland wechseln viel zu wenige Kinder auf das Gymnasium. Und sind sie erst dort, brauchen sie zu lange bis zum Abitur, monierte die Wirtschaft. Die Folge war das G8 - in Bayern seit 2004. Schnell keimte der Verdacht, dass der Name "Turbo"-Abitur weniger die Geschwindigkeit bis zum Abschluss beschrieb als das übereilte Tempo, mit dem die Kurzversion eingeführt wurde.
Realschulen
Die R6 versprach mehr Qualität - das schrie förmlich nach kleineren Klassen und damit mehr Lehrern. Mit deren Einführung allerdings ließ sich das Ministerium mehr Zeit. In den staatlichen Realschulen sank die Zahl der Lehrer pro Klasse zunächst sogar einmal: Von 1,6 im Jahr 2000 stetig auf 1,47 vier Jahre später. 2006 - der aktuellste Stand aus dem Münchner Kultusministerium - kamen statistischauf eine Realschulklasse 1,51 Lehrer. Andersherum betrachtet weist die Statistik für jeden Realschullehrer im Staatsdienst im Jahr 2000 noch 17,4 Schüler aus, 2004 und 2005 hingegen schon 19,4, ein Jahr später 19,0. Nicht viel anders sieht es aus, wenn man alle öffentlichen (staatliche und kommunale) und privaten Realschulen in Bayern zusammen betrachtet. Die Klassenstärke lag in der Mehrzahl aller Realschulen zwischen 26 und 30 Kinder, doch nahm auch die Zahl der Klassen zu, in denen 31 bis 35 Schüler unterrichtet wurden, und de Zahl der Klassen mit über 36 Schülern lag seit 1995 stets im zweistelligen Bereich (2005: 27; 2006:26). Die Anzahl kleinerer Kalssen sank hingegen. Im laufenden Schuljahr liegt die durchschnittliche Klassenstärke an den Ralschulen voraussichtlich bei 28,6 Schülern. Laut Kultusministerium wurden bereits im aktuellen Schuljahr Klassen mit 36 oder mehr Schülern vollständig abgebaut. "Die Klassen mit 35 Schülern beschränken sich auf einige wenige Ausnahmefälle mit ausdrücklicher Genehmigung durch die Elternvertretung. Der stufenweise Abbau großer Klassen soll im kommenden Schuljahr mit dem vollständigen Abbau der Klassen mit 34 oder und dem teilweisen Abbau der Klassen mit 35 Schülern kosequent forgesetzt werden", verspricht Ministeriumspsrecherin Nicole Steinbach.
Gymnasium
Auch an den Gymnasien sank die Zahl der Lehrer pro Klasse seit 1996 zunächst stetig von 1,7 auf 1,6 im Jahr 2002 an den staatlichen Gymnasien, und auf 1,61 an allen Gymnasien im selben Jahr. Dies blieb mit kleinen Schwankungen bis ins Jahr 2005. Erst das Jahr 206 brachte wieder eine, wenn auch kleine, Verbesserung: In diesem Jar wurde jede Gymnasialklasse im statistischen Schnitt von 1,66 Lehrern unterrichtet, an den staatlichen Gymnasien waren es 1,65. Während Eltern- und Lehrerverbände gern auf die Planstellen hinweisen, ist für das Ministerium diese ein wenig abstrakte Zahl der "Lehrerversorgung pro Schüler/Klasse" relevant. Sie könnte sich durch simple Zahlenspiele und ohne Einstellung zusätzlicher Lehrkräfte schon bald weiter verbessern: Denn wird, wie beschlossen, die Zahl der Schulstunden am G8 reduziert, entfallen bie gleicher Lehrerabreitszeit mehr Lehrerstunden auf die einzelne Klasse - die damit eine besser Lehrerversorgung hat.
Anhand der Lehrerstatistik zeigt sich, dass sich in all den Jahren wenig verändert und kaum etwas verbessert hat. Auf jeden Gymnasiallehrer kamen 1996 noch 14,5 Schüler (an staatlichen Schulen: 14,6); zu Hoch-Zeiten, 2004, waren es an öffentlichen und privaten Gymnasien 15,8 und allein an staatlichen Gymnasien sogar 16,0 Schüler. Bis 2006 wurden diese Zahlen auf 15,4 (gesamt) beziehungsweise 15,7 gedürckt. Die durchschnittliche Klassenstärke stieg von 24,6 Schülern 1996 auf 25,5 zehn Jahre später. Dabei war die Situation an städtischen und privaten Gymnasien offenbar noch geringfügig besser, denn betrachtet man nur die staatlichen Gymnasien, so lag die Klassenstärke 1996 sogar bei 24,8 Schülern und stieg innerhalb eines Jahrzehnts auf 25,9.
Etwa die Hälfte der Gymnasiasten saß allerdings trotzdem in einem Klassenverband von 26-30 Schülern. Die andere Hälfte hatte zu etwa gleichen Teilen entweder Glück und besuchte Klassen mit 21 bis 25 Schülern oder Pech und teilte sich den Raum mit 30 bis 35 anderen. Während die Glücklichen bis 2002 noch leicht in der Mehrzahl waren, stieg seither die Zahl der Ausrutscher nach oben. zum ersten Mal seit zwei Jahrzehnten mussten 2006 gleich in elf bayerischen Gymnasialklassen über 36 Kinder unterrichtet werden. Schon 2005, 2001 und 1996 hatten allerdings zehn Klassen das gleiche Los gezogen.
1021 zusätzliche Lehrer
Nun also sollen zu den bereits für das kommende Schuljahr bewilligten 184 und im Nachtragshaushalt eingeplant 1040 Stellen noch einmal 1021 Lehrer eingestellt werden. Dem Stolz der Landtagsfraktion und des Kultusministeriums und der kurzen Freide bei den Betreffenen folgte schnell Ernichterung. Denn die respektabel klingende Zahl verteilt sich natürlich auf alle Schularten: Das Gros geht an die expandierenden Schularten Gymnasien (300) und Realschulen (200). Hinzu kommen 32 Stellen an Ganztagshauptschulen, vier an Ganztagsförderschulen, 85 an Grund- und Hauptschulen, 32 an Beruflichen Oberschulen, 86 an Förderzentren mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung sowie 110 an FOS/BOS. 156 Lehrkräfte vorgesehen für die Verbesserung des Übertrittsverfahrens (Realschule und Gymnasien), 16 für die Verbesserung individueller Förderung in der 5. Jahrgangsstufe der Hauptschule zur Vorbereitung für einen Übertritt. Umgelegt auf die Zahl der Schulen in Bayern, stellt sich heraus, dass sich keineswegs jeder Lehrerkollegium über eine Kollegin oder einen Kollegen mehr freuen darf.
Hauptschulen
Während die Zahl der Realschulen von 1995 und 2007 von 326 auf 349 stieg, die der Gymnasialen von 396 auf 405, sank die Zahl der Hauptschulen - bedingt durch weniger Kinder, mehr Übertritte und die Schließung von Teilhauptschulen. Von den 1667 Hauptschulen 1995 blieben zwölf Jahre später nur 1147 übrig. Die Zahlen belegen zwar, dass die Schulart in der Abdeckung der Fläche nach wie vor die Hauptschule ist. Die deutlich nachlassende Nachfrage wird sich ohne geeignete Maßnahmen über kurz oder lang auch in weiteren Schulschließungen in der Fläche bemerkbar machen. Die Zahl der Schüler sank zwischen 1995 und 2006 von 316.434 auf 264.692. Bei den Lehrern verringerte sich im gleichen Zeitraum von 20.359 auf 18929. Während also 16,35 Prozent weniger Schüker eine Hauptschule besuchten als elf Jahre zuvor, schrumpften die Kollegien um 7,02 Prozent. Im Minsterium ist man stolz darauf, dss im laufenden Schuljahr 303 und im kommenden Schuljahr weitere 260 Stellen, "die eigentlich aufgrund des Schülerrückgangs einzuziehen gewesen wären, im Hauptschulbereich belassen werden". Sprecherin Nicole Steinbach ergänzt: "Diese 'zusätzlichen' Stellen können an der Hauptschule also direkt in strukturele Verbesserungen wie die individuelle Sprachförderung von Kindern mit Migrationshintergrund, die Ausweitung des Bildungsangebots und die Verkleinerung der Klassen investiert werden." Während an Realschulen und Gymnasien die Klassen in den letzten zehn Jahren immer größer wurden, wurde in den Hauptschulen der Schnitt um fast drei Schüler pro Klasse auf 21,4 im Jahr 2006 gesenkt. 2007 setzte sich der Trend offenbar fort: Das Ministerium gibt die vorläufige Klassenstärke mit 21,2 Schülern an - Werte, von denen andere weiterführende Schulen nur träumen können.
Vorsorglich weißt man in München darauf hin, dass es schwierig sei, "komplexe Zusammenhänge in einfachen Zahlen auszudrücken." Dass es keine aktuelleren Zahlen gebe, liege daran, dass die Datensätze von 2007 Ende April 2008 "noch nicht vollständig plausibilisiert seien. Der Laie nimmt das erstaunt zur Kenntnis. Plausbel erscheint es ihm nicht.
Code:Gymnasium 296610 322056 364081 22% 20472 21200 23633 15% Realschulen 137693 166396 230518 67% 8476 9508 12263 44% 1995 2000 2006
Meinungen?
€: Ach ja, ich fänd es nicht unpraktisch, den Threadtitel mal etwas inhaltsgerechter zu gestalten. "Landespolitik Bayern" oder sowas. Vielleicht teilt ja ein Mod zufällig meine Ansicht.
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Die Trennung von Staat und Kirche ist in Bayern ja echt enorm:
60 Millionen Euro jährlich für katholische Würdenträger
Nach Informationen des bayerischen Kultusministeriums werden laut der Zeitung jährlich rund 60 Millionen Euro aus dem allgemeinen Staatshaushalt für die Gehälter der bayerischen Bischöfe und anderer katholischer Würdenträger ausgegeben. Spitzenverdiener sei mit gut 10.000 Euro monatlich der Münchner Erzbischof Reinhard Marx, schreibt die tz.
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Ja, da hat die CSU ja jetzt Gott sei Dank () was gefunden, wo sie auf uns einhacken kann. Mal sehen was es ihnen bringt.
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