Da ist der Krieg im Irak so gut wie vorbei, da hört man von Seiten der US-amerikanischen Regierung scharfe Töne gegenüber Damaskus (Syriens Hauptstadt). Zwar versichern die Vereinigten Staaten, Gerüchte, die bekräftigen, dass das Land und sein noch junger Diktator das nächste Kriegsziel sein könnte, seien unwahr, aber es gibt auch keine Garantie dafür, dass es nicht doch zu Angriffen kommen könnte.
Vorgeworfen wird dem Land, das direkt an den Irak grenzt, es würde ehemaligen Regierungsbeamten des alten Regimes Zuflucht gewähren. Einige Fakten: Kurz nach dem Fall Bagdads hätte die irakische Botschaft in Ankara (türkische Hauptstadt) das große "Saddam Poster" aus der Glasvitrine am Haupteingang entfernt. Auf die Anfrage eines türkischen Journalisten, warum man das gemacht hat, gab einer der Botschaftsangestellten zur Auskunft, die Anweisung käme direkt aus Damaskus. Der türkische Journalist erwiderte ungläubig "Damaskus? Nicht aus Bagdad?" Der Angestellte bejahte dies erneut, machte aber keine weiteren Auskünfte.
Desweiteren seien vor mehreren Tagen drei Angehörige der Botschaft von der Türkei aus dem Land "geschmissen" worden. Doch statts direkt in den Irak zu fahren, hätten laut türkischen Grenzbeamte diese Kurs auf Damaskus genommen.
Jetzt vermuten die Amerikaner, dass evtl. auch Saddam Hussein - wenn er denn noch leben sollte - sowie weitere Angehörige, wie der spurlos verschwundene irakische Informationsminister, in Syrien Zuflucht gefunden haben sollten.
Außerdem wirft man dem Land vor, Massenvernichtungswaffen auf chemischer Basis zu besitzen; doch beweisen kann man das bisher nicht, ebenso wenig wie während des Irakkrieges.
Viele Kriegsgegner befürchten nun, das Georg W. Bush sich mit dem Irak "warm" geschossen hätte, auch wenn dieser ebenfalls abstreitet einen Krieg gegen Syrien zu planen. Zwar werden die Streitkräfte langsam in die USA zurück beordert, doch was ist dran?
Im Rahmen des Anti-Terrorkoalition bzw. -bekämpfung wäre Syrien oder eines der anderen Länder der nächste "logische" Schritt auf der "Liste"; die es aber laut Rumsfeld nicht geben würde, wonach die "schlechten" Länder nun nacheinander abgehakt würden.
Die Türkei ist deshalb nervös. Zum einen, weil sie befürchten, die USA könnten nun den gesamten Mittleren und Nahen Osten "umkrempeln" und zum anderen, dass sie ihre Position für strategische und taktische Luftoperationen der Vereinigten Staaten - quasi als "Flugzeugträger Vorderasiens" - verlieren könnten, da die amerikanischen Streitmacht dies nun auf den eroberten Irak verlagern könnten.
Bleibt jetzt zu hoffen, dass Bush und Co. nicht in den nächsten Monaten oder Wochen tatsächlich zum Angriff auf Syrien "blasen".
Vorgeworfen wird dem Land, das direkt an den Irak grenzt, es würde ehemaligen Regierungsbeamten des alten Regimes Zuflucht gewähren. Einige Fakten: Kurz nach dem Fall Bagdads hätte die irakische Botschaft in Ankara (türkische Hauptstadt) das große "Saddam Poster" aus der Glasvitrine am Haupteingang entfernt. Auf die Anfrage eines türkischen Journalisten, warum man das gemacht hat, gab einer der Botschaftsangestellten zur Auskunft, die Anweisung käme direkt aus Damaskus. Der türkische Journalist erwiderte ungläubig "Damaskus? Nicht aus Bagdad?" Der Angestellte bejahte dies erneut, machte aber keine weiteren Auskünfte.
Desweiteren seien vor mehreren Tagen drei Angehörige der Botschaft von der Türkei aus dem Land "geschmissen" worden. Doch statts direkt in den Irak zu fahren, hätten laut türkischen Grenzbeamte diese Kurs auf Damaskus genommen.
Jetzt vermuten die Amerikaner, dass evtl. auch Saddam Hussein - wenn er denn noch leben sollte - sowie weitere Angehörige, wie der spurlos verschwundene irakische Informationsminister, in Syrien Zuflucht gefunden haben sollten.
Außerdem wirft man dem Land vor, Massenvernichtungswaffen auf chemischer Basis zu besitzen; doch beweisen kann man das bisher nicht, ebenso wenig wie während des Irakkrieges.
Viele Kriegsgegner befürchten nun, das Georg W. Bush sich mit dem Irak "warm" geschossen hätte, auch wenn dieser ebenfalls abstreitet einen Krieg gegen Syrien zu planen. Zwar werden die Streitkräfte langsam in die USA zurück beordert, doch was ist dran?
Im Rahmen des Anti-Terrorkoalition bzw. -bekämpfung wäre Syrien oder eines der anderen Länder der nächste "logische" Schritt auf der "Liste"; die es aber laut Rumsfeld nicht geben würde, wonach die "schlechten" Länder nun nacheinander abgehakt würden.
Die Türkei ist deshalb nervös. Zum einen, weil sie befürchten, die USA könnten nun den gesamten Mittleren und Nahen Osten "umkrempeln" und zum anderen, dass sie ihre Position für strategische und taktische Luftoperationen der Vereinigten Staaten - quasi als "Flugzeugträger Vorderasiens" - verlieren könnten, da die amerikanischen Streitmacht dies nun auf den eroberten Irak verlagern könnten.
Bleibt jetzt zu hoffen, dass Bush und Co. nicht in den nächsten Monaten oder Wochen tatsächlich zum Angriff auf Syrien "blasen".
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