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    #31
    Original geschrieben von Jack Crow
    Ob sie damit die USa (etwa Alaska) erreichen können weiß ich nicht genau, aber Japan und Taiwan können sie auf jeden Fall vernichten. Japan stationiert jetzt auch AEGIS-Raketenabwehrkreutzer im japanischen Meer.
    Wobei man sich nicht sicher ist, ob AEGIS - Kreuzer gegen Balistische Flugkörper überhaupt was ausrichten können, da die geschosse einfach zu schnell sind, wenn sie wieder in die Athmosphäre eintauchen.
    Gegen andere Langstreckenraketen sind sie aber sicherlich kein schlechtes Mittel.

    @Sternengucker: Iran, Irak, Libanon, Afgahnistan,... Alle wurden vor nicht all zu langer zeit von den Amis kräftig mit Waffen beliefert, um damit gegen jemanden vorzugehen, der den Amis damals nicht gepasst hat.
    Veni, vici, Abi 2005!
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      #32
      Genau das meinte ich mit dem "Mittleren Osten".
      Gerade Hussein und Bin Laden haben verdammt viel Schotter bekommen um im Sinne der USA tätig zu werden, als sie das nicht mehr wollten, war man ziemlich geschockt.

      Jedes Mal.
      »We do sincerely hope you'll all enjoy the show, and please remember people, that no matter who you are, and what you do to live, thrive and survive, there are still some things that make us all the same. You, me, them, everybody!«

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        #33
        Man kann sagen, dass die USA Feinde selber aufbauen und ausrüsten, damit sie dann auch wirklich einen Gegner haben.

        Sie haben Erfolg, schon zwei "Eigenproduktions-Feinde" in nur zwei Jahren...

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          #34
          Man kann sagen, dass die USA Feinde selber aufbauen und ausrüsten, damit sie dann auch wirklich einen Gegner haben.
          Ich glaube eigentlich nicht, daß dieses der wahre Grund ist.

          Man dürfte einfach immer wieder denselben Fehler machen und darauf vertrauen, daß Verträge und Abmachungen auch gehalten werden, selbst wenn es sich um tri- bis vierlichtige Elemente handelt.

          Eine Art blinde staatsmännische Naivität.... "Die USA legt niemand rein" ------ "jedenfalls nicht dreiundzwanzig Mal"...
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            #35
            Ja nur fragt man sich halt irgendwie nach dem Sinn...
            Ich würde sagen, dass die Welt vieleicht friedlicher wäre, wenn die Amis nicht angefangen hätten, "Weltpolizei" zu spielen...
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              #36
              Dann wären wir wieder bei der Monroe-Doktrin.
              Wäre vielleicht als Extrem auch nicht wieder erstrebenswert (vor allem die Südamerikaner würden sich bedanken , wenn ihnen so viel Aufmerksamkeit wie heute nur Hussein zu teil werden würde)....
              »We do sincerely hope you'll all enjoy the show, and please remember people, that no matter who you are, and what you do to live, thrive and survive, there are still some things that make us all the same. You, me, them, everybody!«

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                #37
                Also ihr Deutschen solltet den USA vielleicht doch ein bisschen mehr dankbar sein, denn ohne sie hättet ihr noch Schulden von eurem "Hitler-Exzess" wie nach dem WWI oder der Kommunismus wäre euch im Kalten Krieg auferzwungen worden - und das nicht nur dem Osten!

                Die momentane Regierung ist verdammt egoistisch und denkt nicht über die Folgen nach, aber "Amerika" ist nicht einfach schlecht.

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                  #38
                  Also wenn der Amerikaner den Kommunsimus (besser Sozialismus oder Stalinismus) in Deutschland gewollt hätte, hätte er sich den D-Day '44 schenken können. Die Rote Armee hätte Deutschland schon besiegen können. Naja vielleicht etwas gewagte These.
                  Dass der Wiederaufbau und der Marshall Plan nicht völlig uneigennützig gewesen ist sollte bekannt sein. Es ist doch ein toller Absatzmarkt für us-ameriakischen Produkt- und Kulturexport entstanden. Weiterhin waren beide Deutsche Staaten über Jahre die besten Partner ihrer jeweiligen Großmächte und haben tapfer die Front des Kalten Krieges verteidigt.
                  Inwieweit eine damalige Investitionspolitik in den westlichen Besatzungszonen, Dankbarkeit gegenüber der heutigen Bush Administration erfordert ist fraglich. Das unser Bundeskanzler, mal ausnahmsweise Volkesmeinung vertretend, einen sehr scharfen Kurs gegen den Krieg fährt finde ich nicht problematisch und dieser Kurs ist längst nicht so beziehungsschädigend wie es uns Teile der Springer Presse, glaubhaft machen wollen. Ich vertraue da mal dem außenpolitischen Geschick unseres steinewerfenden Vizekanzlers.
                  Für einen Euro durch die Spree, nächstes Jahr am Wiener See. - Treffen der Generationen 2013
                  "Hey, you sass that hoopy Ford Prefect? There's a frood who really knows where his towel is." (Douglas Adams)

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                    #39
                    Original geschrieben von Eendy
                    Die momentane Regierung ist verdammt egoistisch und denkt nicht über die Folgen nach, aber "Amerika" ist nicht einfach schlecht.
                    Schon mal darüber nachgedacht, dass Bush & Co nicht Amerika sind und auch nicht die USA? Die Mehrheit in den meisten Staaten ist klar gegen den Krieg, nur die meisten ihrer Regierungen nicht. Auch in den USA sind sehr viele gegen den Krieg, wie sich in den grossen Demos gezeigt hat. Z.B. am 18.1.03 über 500 000, die gegen Bush auf der Strasse waren. Mal ganz abgesehen davon, dass Bush nie auch nur eine Mehrheit der wahlberechtigten US-Amerikaner hinter sich gebracht hat und nur durch Wahlbetrug an die Macht gekommen ist.

                    Kleine Angänzung zu Ford Perfects Beitrag:
                    der Hauptgrund für die wirtschaftlichen Unterstützung für die BRD war, dass die BRD als Frontstaat im Kalten Krieg gebraucht wurde. Und ich bin sicher nicht dankbar, dass ich in dem Land mit der höchsten Dichte an Militärs inkl. dauernder Gefahr eines Atomschlags aufgewachsen bin.

                    Mal ganz abgesehen davon, dass es nicht MEIN "Hitler-Exzess" war. Höchstens der, von einem Teil meiner Vorfahren.
                    Resistance is fertile
                    Für die AGENDA 3010! 30-Stunden-Woche mit vollem Lohnausgleich und 10 Euro gesetzlichem Mindestlohn!
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                      #40
                      Zumla es heute umstritten ist, ob es überhaupt jemals zum "Hitler-Exzess" gekommen wäre, wenn das Ende des WK I etwas humaner ausgesehen hätte....
                      aber darauf will ich garnicht näher eingehen, denn das ist Geschichte und vorbei. Man kann nicht immer sagen, weil das damals so war, müsst ihr heute... da kann man irgendwann vor ewigen zeiten immer irgendwas finden.

                      Auch Südkorea dürfte den Amis dankbar sein, dass sie das Land in den 50er verteidigt haben.
                      Aber auch hier haben das die Amerikaner nicht getan, weil ihnen die Südkoreaner gefallen, sondern weil es für sie darum ging, den Kommunismus zurückzudrängen.
                      Und ich denke nicht, dass die Südkoreaner troz dieser Dankbarkeit erfeut wären, wenn Herr Bush einen kieg mit Nordkorea vom Zaun bricht, oder auch nur einen Streit anfängt, was den langsamen Annäherungsprozess der Ländern, den wir in den letzten jahren beobachten konnten, sicher nicht fördern würde.
                      Veni, vici, Abi 2005!
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                        #41
                        Ich finde die Darstellung, das die USA die Schuld an der Gegenwärtigen Krise in Korea haben, nun, wie soll ich sagen, etwas irritierend. Nordkorea hat den Atomwaffensperrvertrag gebrochen, Nordkorea testet regelmäßig Langstreckenraketen, Nordkorea hat 1 Million Sodaten 20 km vor Seoul stehen,......
                        Ich habe nicht wirklich sonderlich viele Sympathien für Bush und seinen Hofstaat, aber zu behaupten, Nordkorea hätte keine andere Wahl, als derartig auf Konfrontationskurs zu gehen und mit Atomaren Präventivschlägen zu drohen, ist nun wirklich etwas überzogen.

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                          #42
                          Hat doch auch keiner behauptet.

                          Es ist fakt, dass Nordkorea da ziemlich selbst schuld ist.

                          Aber es ist eine andere Frage wie man damit umgehen muss im Ausland. Und da halte ich Herrn Bushs weg (was im Weg ist, wird weggebombt...) einfach für sehr bedenklich... erst recht bei einem land, das Atomwaffen besitzt.
                          Veni, vici, Abi 2005!
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                            #43
                            Original geschrieben von Kopernikus
                            Ich finde die Darstellung, das die USA die Schuld an der Gegenwärtigen Krise in Korea haben, nun, wie soll ich sagen, etwas irritierend. Nordkorea hat den Atomwaffensperrvertrag gebrochen, Nordkorea testet regelmäßig Langstreckenraketen, Nordkorea hat 1 Million Sodaten 20 km vor Seoul stehen,......
                            Das stimmt schon alles, du vergisst aber was zuvor passiert ist. Die USA haben eine Sicherheitsdoktrin verabschiedet, in der im Endeffekt jedem Land auf der Erde ein Angriffskrieg angedroht wird. Für Nordkorea ist die Gefahr eines US-Angriffs deutlich konkreter, da Bush sie zur "Achse des Bösen" zählt. Durch den jetzigen Aufmarsch gegen den Irak wird klar, dass jedes Land, das auf dieser Liste ist, von einer US-Aggression bedroht ist. Die nordkoreanische Reaktion darauf war die Anstrengungen zu beschleunigen Atomwaffen zu besitzen. Bei der militärischen Unterlegenheit Nordkoreas setzt das dortige Regime auf Abschreckungswaffen. Wie in dem Fall Iraks auch deutlich ist, wird kein Staat die Souveränität eines angegriffenen Staates verteidigen. Ausser dies passt gerade als Rechtfertigung in die eigenen Strategie, wie z.B. damals als der Irak in Kuwait einmarschierte.

                            Damit will ich sicher nicht diese Regime (Irak, Nordkorea)verteidigen, aber die Aggression und die Bedrohung des Friedens geht nicht von diesen total verarmten Ländern, sondern von der einzigen Supermacht aus.
                            Resistance is fertile
                            Für die AGENDA 3010! 30-Stunden-Woche mit vollem Lohnausgleich und 10 Euro gesetzlichem Mindestlohn!
                            The only general I like is called strike

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                              #44
                              Die Amerikaner haben die Öllieferungen nach Nordkorea boykotiert, damit das Militär kein Treibstoff hat um Truppenbewegungen durchzuführen. Da die Energieversorgung von Ölraffinerien gewährleistet wird, nimmt die Regierung das Atomprojekt wieder in Angriff, um das Land mit Strom zu versorgen. Dabei nehmen sie logischerweise auch das Atomwaffenprojekt in Angriff.

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                                #45
                                Original geschrieben von Eendy
                                Die Amerikaner haben die Öllieferungen nach Nordkorea boykotiert, damit das Militär kein Treibstoff hat um Truppenbewegungen durchzuführen. Da die Energieversorgung von Ölraffinerien gewährleistet wird, nimmt die Regierung das Atomprojekt wieder in Angriff, um das Land mit Strom zu versorgen. Dabei nehmen sie logischerweise auch das Atomwaffenprojekt in Angriff.
                                Tja dann kann man an dieser Stelle mal genau nachdenken und überlegen wer das ganze eigentlich ins Rollen gebracht hat. Mit Öl bräuchte Nordkorea keine Atomenergie, oder?
                                Sorans Fußballblog - Einblicke in die Welt des Fußballs - Spielberichte, Fotos und mehr. :)
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