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    Korea-Krise

    Die Koreakrise

    Hallo allerseits,
    während sich die ganze Welt Sorgen um einen Krieg im Irak macht, beginnt in Ostasien eine wesentlich gefährlichere Krise außer Kontrolle zu geraten. Im Anbetracht der besorgniserregenden Nachrichten der letzten Tage, dachte ich, es wird Zeit auch mal zu diesem Thema eine Diskussion zu eröffnen.
    Wer sich noch mal auf den letzten Stand bringen möchte, dem empfehle ich www.spiegel.de, die meiner Meinung nach beste Deutschsprachige Nachrichtenseite.
    Nun zum Thema:
    Ostasien hatte schon seit Jahren was von einem Pulverfass mit vielen brennenden Lunten, so das eigentlich nur eine Frage der Zeit war, bis irgendeine davon so weit herunterbrennt, das es kritisch wird. Aber das dass derartig schnell und plötzlich kommt, hat mich dann doch etwas Überrascht. Was mich noch viel mehr Überrascht hat, ist die Tatsache, das es ausgerechnet Korea ist. Ich hätte immer vermutet, das sich dort an der Taiwanfrage ein Flächenbrand entzündet. Bezüglich des Iraks mache ich mir eigentlich keine großen Sorgen, weil der den Amerikanern wehrlos ausgeliefert ist, da wird sich der Grossteil der Armee ergeben oder schlicht weglaufen. Nordkorea ist da ein etwas anderes Kaliber. Falls sie wirklich schon Atomwaffen haben, wie viele Experten vermuten, werden sie auch nicht zögern die einzusetzen. Dazu kommt eine der größten Armeen der Welt Tonneweise B- und C-Waffen und eine Obrigkeitshörige Bevölkerung. Ich bezweifle zwar nicht, das die USA und deren Verbündete einen Konflikt höchstwahrscheinlich Siegreich beenden würden, aber von P’yong’yang bis Tokio dürfte dann kein Stein mehr auf dem anderen stehen. Und Möglichkeiten diesen Konflikt friedlich beizulegen sehe ich irgendwie nicht allzu viele, da Nordkorea offensichtlich kein Interesse an einer friedliche Lösung der Streitereien hat. Man kann nur hoffen, das die Roten Kaiser in Beijing noch einen gewissen Einfluss in Nordkorea haben und den auch nutzen (Verbrecher unter sich...). Zwar würden sie einerseits die mächtigsten Wirtschaftlichen Konkurrenten (Japan und Südkorea) loswerden, aber andererseits auch riskieren, das dass ganze zu ihnen rüberschwappt. Genug sozialen Sprengstoff für einen Bürgerkrieg gibt’s in China auf jeden Fall.
    Alles nicht wirklich erfreuliche Aussichten. Dabei hatte ich irgendwie die Hoffnung, das 21. Jh. würde friedlicher werden als das 20., aber scheinbar ist das genaue Gegenteil der Fall.

    #2
    Du vergisst zu erwähnen, dass Nordkorea sogar eine Vereinigung mit Südkorea angeboten hat. Ihr Angebot war, in Nordkorea die Diktatur aufrechtzuerhalten und die dortige Bevölkerung von südkoreanischen Konzernen ausbeuten zu lassen. Natürlich für Billigstlöhne und jeder Widerstand wäre im Keim erstickt worden.

    Das Problem in Korea sind nicht nur das stalinistische Regime. Die US-Regierung hat erhebliches Interesse an der Aufrechterhaltung dieses Konflikts, da dies die Stationierung von Truppen nahe der chinesischen Grenze erlaubt. Ohne diesen anhaltenden Konflikt und der Bedrohung durch Nordkorea würden die US-Truppen wahrscheinlich aus Japan und Korea rausfliegen. Die Stimmung der Bevölkerung ist ja gegen die Stationierung der Truppen bedingt durch zahlreiche Skandale, in die US-Soldaten verwickelt waren.

    Das Nordkorea jetzt wieder sein Atomprogramm angefahren hat, ist eine direkte Folge von Bushs Politik. Dieser hat Nordkorea als Teil der Achse des Bösen bezeichnet und seine Sicherheitsdoktrin beinhaltet Präventivkriege, wenn US-Interessen bedroht sind oder eine Bedrohung entstehen könnte. Durch die Aggressionspolitik der USA gegenüber dem Irak ist klar, dass Nordkorea - wie auch andern Ländern der "Achse des Bösen" - ebenfalls eine Invasion droht. Um diese zu verhindern versuchen sie ein Abschreckungspotential aufzubauen. Nordkorea ist den USA militärisch hoffnungslos unterlegen. Falls sie Atomwaffen haben, können sie die nicht offensiv einsetzen, da sie genau wissen, dass die USA jeden Punkt in Nordkorea gleichzeitig mit Atombomben treffen können.

    Die Krise kann echt gefährlich werden, wenn so rücksichtlose, verbrecherische Elemente, wie die nordkoreanischen Stalinisten und die Bush-Regierung zusammen kommen.

    Genug sozialen Sprengstoff für einen Bürgerkrieg gibt’s in China auf jeden Fall.
    Das stimmt sicher. China mit seinem Manchester-Kapitalismus stellt ja den Traum eines jeden Neoliberalen dar.

    Dabei hatte ich irgendwie die Hoffnung, das 21. Jh. würde friedlicher werden als das 20., aber scheinbar ist das genaue Gegenteil der Fall.
    Da die USA nicht mehr durch eine gleichwertige Supermacht blockiert wird, ist die Welt deutlich instabiler geworden. Verschärft wird dies ja dadurch, dass Bush von den wirtschaftlichen Problemen und Bilanzfälschungen seiner Kumpels ablenken will und die Vormachtstellung der USA trotz wirtschaftlicher Schwäche durch den Einsatz des überlegenen Militärs ausgleichen will. Das 21. Jahrhundert könnte wie das 20. Jahrhundert beginnen.
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      #3
      Nordkorea hat keine andere Wahl!
      Sie behaupten, ihr Nuklearprogramm sei friedlich (was auch mindestens teilweise stimmt). Und sie wollen es nur schützen. Wie soll sich ein Land entwickeln, wenn es durch eine Großmacht technologisch eingeschränkt wird?

      Die einzige gefahr, die ich dabei sehe ist die USA.
      Planung ist die Ersetzung des Zufalls durch den Irrtum!
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        #4
        Nordkorea hätte sehr wohl eine andere Wahl: Die Regierung könnte zurücktreten und sich in Den Haag einfinden, damit die Welt über diese Massenmörder zu Gericht sitzen kann. Dann wäre der Weg frei für ein geeintes und demokratisches Korea. Das wird aber nicht passieren, weil
        1. Die Nordkoreanische Regierung viel zu sehr an ihrer Macht klebt, als das sie da auch nur ein Quentchen von abtreten würden.
        2. Japan und China kein Interesse dran haben, weil ein geeintes Korea ein wirtschaftlicher Gigant wäre, der beiden Ernsthafte Probleme bereiten würde.
        Wie schon richtig gesagt wurde, die US-Truppen in Ostasien sind nach Ende des Kalten Krieges nur dort verblieben, damit die USA ein solide und ausbaufähige Militärmaschinerie vor Ort haben, falls es mal zu einem Konflikt mit China kommen sollte. Den Amerikanern dürfte es ziemlich egal sein, was mit Japan oder Korea passiert, solange das nicht ihre eigenen Interessen tangiert.
        Mit der Formulierung, das Nordkorea gezwungen wäre, Atomwaffen zu entwickeln, kann ich mich nicht wirklich anfreunden. Bis die Spinner angefangen haben Amok zu laufen, bestand keinerlei Gefahr, das die USA dort militärisch aktiv werden. Das hätte unweigerlich einen Konflikt mit China hervorgerufen und das wäre selbst für Bush eine Nummer zu Groß. Aber jetzt hat sich das ganze doch ziemlich verändert. Niemand hat Interesse an einem nuklear bewaffneten Nordkorea, weder die USA, noch Japan, noch China.
        Nein, diesemal hat dieser alberen Texaner ausnahmweise mal keine Schuld an der Eskalation. Wenn diese Argumentation stimmen würde, müsste der Iran sich ja ähnlich benehmen, tut er aber nicht.


        Sie behaupten, ihr Nuklearprogramm sei friedlich (was auch mindestens teilweise stimmt). Und sie wollen es nur schützen. Wie soll sich ein Land entwickeln, wenn es durch eine Großmacht technologisch eingeschränkt wird?
        Sorry, das ist leider absoluter Quatsch. Es bestand ein Vertrag zwischen Nordkorea und den USA, der besagte, das die Nordkoreaner ihr Atomprogramm einstellen und die USA im Gegenzug Leichtwassereaktoren liefern, die im Gegensatz zu diesem Schrott der da jetzt betrieben wird kein Plutonium als Abfall erzeugen. Dieses Atomprogramm ist speziell dafür ausgelegt, Atomwaffen zu produzieren. Das kann dir jeder bestätigen, der mal eine Vorlesung über Kernphysik gehört hat. Das dabei auch Strom produziert werden kann, ist ein zufälliger Nebeneffekt. Die Koreaner haben diesen Vertrag gebrochen, nicht die USA (Ausnahmsweise mal) Antiamerikanismus mag zwar im Moment "in" sein, aber wir sollten doch einigermassen sachlich bleiben.

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          #5
          Original geschrieben von Kopernikus
          Nein, diesemal hat dieser alberen Texaner ausnahmweise mal keine Schuld an der Eskalation. Wenn diese Argumentation stimmen würde, müsste der Iran sich ja ähnlich benehmen, tut er aber nicht.
          Noch ist gar nichts eskaliert. Nur die Medien berichten wal wieder was von Nordkorea und die leute werden panisch.

          Das die Regierung von Nordkorea ein übler Haufen ist mag stimmen. Aber auch Kriegsverbrecher ändern Ihre Ziele, wenn sie die bisherigen erreicht haben oder erkennen, dass sie diese nicht erreichen werden. Zudem ist ein von außen erzwungener Regierungswechsel selten ein gutes Mittel.
          Solange sich Amerika ruhig verhält wird da auch nichts eskalieren.
          Eine Atombombe zu bauen ist nicht schwer, dazu braucht Nordkorea kein Atomprogramm. Zudem haben schon so viele Länder Atomwaffen und keiner traut sich sie einzusetzen.

          Ich denke, Nordkora hat einfach Angst, dass die USA mit ihnen genauso umgehen wird wie mit dem Irak. Deshalb lassen sie nun die Muskeln spielen. Das ist einfach ein geschickter Bluff.

          ...weil ein geeintes Korea ein wirtschaftlicher Gigant wäre...
          Das ist auch nicht logisch, da es eine zu starken Kluft zwischen Nord und Süd geben würde. Das is nur sehr langfristig gesehen möglich. Die ersten Jahre wäre das Land (beide) eher geschwächt.
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            #6
            Und diese langfristige Perspektive ist für Beijing und Tokio ein absoluter Alptraum. Sicher hätten die, noch extremer als Deutschland, erstmal mit den Folgen von Jahrzehntelanger Planwirtschaft und Unterdrückung zu kämpfen, aber das würde sich irgendwann geben. Asiaten haben nicht diese typische deutsche "Alles ist Scheiße, wieso tut die Regierung nix?" - Mentalität. Guck dir China an: Vor 30 Jahren war das noch weitgehend ein Agrarstaat, dieses Jahr schicken sie ihren ersten Astronauten ins Weltall...

            Eine Atombombe zu bauen ist nicht schwer, dazu braucht Nordkorea kein Atomprogramm. Zudem haben schon so viele Länder Atomwaffen und keiner traut sich sie einzusetzen.
            Natürlich braucht man ein großes Programm für den Bau von Kernwaffen. Angereichertes Uran oder Plutonium findet man nicht zufällig irgendwo auf einem Acker. Es wird zwar in letzter Zeit immer wieder gerne behauptet, jeder Physik-LK'ler könnte im heimischen Keller eine Kernwaffe zusammenschrauben, aber ganz so einfach ist das dann doch nicht. Und bloß weil seit dem Zweiten Weltkrieg niemand Kernwaffen eingesetzt hat, ist das noch lange keine Gewähr, das dass nicht in Zukunft passieren kann. Wenn Staaten wie Israel, Pakistan oder Nordkorea meinen, die Situtation erfordert es, werden sie dies auch tun.

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              #7
              Aber sie wissen ganz genau, dass sie danach ausgelöscht wären. Deshalb wird es keine Siuation geben, die den Einsatzt von A-Waffen erfordert.

              P.S. Es ist leicht eine Atombombe herzustellen. Das Material kann gekauft werden. Hochwertiges Material braucht mann nur um das Volumen der Bombe zu reduziern. Ein Forschungsprogramm nur um den Schaden zu maximieren. Aber eine einfache Bombe ist leicht zu bauen.
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                #8
                Das "lustige" ist doch, dass Nordkorea alle Bedingungen für einen US-Militärschlag erfüllt. Sie entwickeln Atomwaffen und haben gefechtsbereite B und C Waffen. Da müsste man nichtmal irgendwelche Inspektoren nach suchen lassen. Laut "Spiegel" Berichten denken die Nordkoreaner ja, dass die USA ja schon mit den Planungen eines Präventivschlages gegen ihr Land beginnen. Wobei ich noch anmerken will, dass die Atomanlagen zumindest laut Nordkoreansicher Regierung nur zur Stromerzeugung genutzt werden.

                Wobei ich einen Krieg für unwahrscheinlich halte. Weder Japan noch China dürften daran interessiert sein und werden alles tun um einen Konflikt zu verhindern. Nord und Südkorea werden weiterhin ihren kleinen Kalten Krieg fortführen.
                Inwieweit durch ein Nordkorea mit veralterter Industrie und einer Wirtschaft die nichtmal die eigene Bevölkerung ernähren kann, ein Gesamtkorea stärker sein soll als das heutige Südkorea, bleibt mir verborgen.
                Für einen Euro durch die Spree, nächstes Jahr am Wiener See. - Treffen der Generationen 2013
                "Hey, you sass that hoopy Ford Prefect? There's a frood who really knows where his towel is." (Douglas Adams)

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                  #9
                  Ich weiß ja nicht in wiefern das hier eine Rolle spielt, aber...
                  Die Weltmachtverhältnisse ändern sich gewaltig!
                  Die USA wird nicht mehr lange diese Stellung halten können...
                  Im Grunde ist es fast wie vor dem zweiten Weltkrieg (was nicht heißen soll das nun der dritte folgt)... Ich befürchte niemand kann Korea richtig aufhalten, denn sie wollen das tun was ihnen seit langem Vorschwebt... Ich denke mal dieses Pulverfass wird stabil bleiben solange nicht irgendwelche Kurzschluss Reaktionen auftreten, denn dann kann man nicht genau vorhersehen was alles paasiert...
                  I regret tomorrow more than yesterday!

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                    #10
                    Entgegen der Meinung von Noulder glaube ich das Nordkorea irgendwann seine A und B waffen einsetzen wird. Es ist nur noch eine Frage der Zeit. Auf yahoo.de steht das ein hochrangiges Mitglied der nordkoreanischen Regierung gesagt hat, dass seiner Meinung nach nicht nur die USA das Recht für einen Präventiv-Schlag hätten. Dies ist doch wohl eine eindeutige Erklärung. Aber Krieg ist halt immer Ungerecht ach wenn beide meinen das sie auf der guten Seite stehen. Das nur mal zum Verhalten der USA in den letzten Monaten. Ich persönlich glaube wen Korea so weiter macht, dass sie als nächstes Ziel in Bushs Plan schon fest verbucht sind.
                    Adenauer, Konrad, Politiker (Deutschland, 1876 - 1967)
                    Nehmen Sie die Menschen, wie sie sind, andere gibt's nicht.

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                      #11
                      Die Nordkoreaner provozieren die USA ja richtig. Aber das die Amis die Nordkoreaner angreifen glaube ich nicht. Das Risiko eines atomaren Gegenschlag ist zu hoch. Den Irak würden sie auch nicht einfach angreifen, wenn er tatsächlich noch gefährliche ABCWaffen besäße.
                      "Aber jeder erbärmliche Tropf, der nichts in der Welt hat, darauf er stolz sein könnte, ergreift das letzte Mittel, auf die Nation, der er gerade angehört, stolz zu sein. Hieran erholt er sich und ist nun dankbarlich bereit, alle Fehler und Torheiten, die ihr eigen sind, mit Händen und Füßen zu verteidigen." Arthur Schopenhauer

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                        #12
                        Original geschrieben von RS.SumK
                        Die Nordkoreaner provozieren die USA ja richtig. Aber das die Amis die Nordkoreaner angreifen glaube ich nicht. Das Risiko eines atomaren Gegenschlag ist zu hoch. Den Irak würden sie auch nicht einfach angreifen, wenn er tatsächlich noch gefährliche ABCWaffen besäße.
                        Noch hat keiner von beiden Staaten A-Waffen... Nordkorea wird wohl direkt nach einem Irak-Feldzug ein Thema werden, und wenn man sich die Bush-Politik anschaut, dann ist auch klar warum in dieser Reihenfolge... Denn der Irak hat eine Sache die Nordkorea nicht hat: Öl!
                        "Je mehr sich unsere Bekanntschaft mit guten Büchern vergrößert, desto geringer wird der Kreis von Menschen, an deren Umgang wir Geschmack finden." - Ludwig Feuerbach

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                          #13
                          Nunja.
                          Nordkorea behauptet zumindest, Atomwaffen zu haben, die voll funktionstüchtig sind.
                          Ob man das nun glauben kann, oder nicht ist eine andere Frage.

                          Aber mit sicherheit steht NK als nächstes auf der Abschussliste der USA. Ob er aber einen offenen Krieg riskieren wird, steht auf einem anderen Blatt geschrieben... wie gesagt, NK hat kein Öl...
                          Veni, vici, Abi 2005!
                          ------------------------[B]
                          DJK Erbshausen - Sulzwiesen.de; Abi 2005 DHG Würzburg

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                            #14
                            Nordkorea wird wohl direkt nach einem Irak-Feldzug ein Thema werden, und wenn man sich die Bush-Politik anschaut, dann ist auch klar warum in dieser Reihenfolge... Denn der Irak hat eine Sache die Nordkorea nicht hat: Öl!
                            Das meinte ich ja damit, der USA geht es nicht um Massenvernichtungswaffen sondern um die Sicherung ihrer Ölressourcen. Denn wie schon gesagt: Wenn er Irak wirklich ABCWaffen hätte, würde er sie im Falle eines Krieges einsetzen und das weiß Bush. Aber da der Irak keine ABCWaffen hat, kann er sie auch nicht gegen die Amerikanischen Truppen einsetzen.
                            "Aber jeder erbärmliche Tropf, der nichts in der Welt hat, darauf er stolz sein könnte, ergreift das letzte Mittel, auf die Nation, der er gerade angehört, stolz zu sein. Hieran erholt er sich und ist nun dankbarlich bereit, alle Fehler und Torheiten, die ihr eigen sind, mit Händen und Füßen zu verteidigen." Arthur Schopenhauer

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                              #15
                              Mal drüber nachgedacht, dass Nord-Korea nicht die geringste Bedrohung für die USA darstellt?

                              Atombomben ist eine Sache - die einfachste. Aber diese Bomben auch ans Ziel zu bringen ist eine viel kompliziertere... und da Nord-Korea kaum über Interkontinentalrakteten verfügen wird, sind die Atomwaffen nur eine Bedrohung für China, Japan & Co. Also sollen die sich auch gefälligst drum kümmern und die USA ihre Patschefinger aus dem Spiel lassen.
                              Christianity: The belief that some cosmic Jewish zombie can make you live forever if you symbolically eat his flesh and telepathically tell him that you accept him as your master, so he can remove an evil force from your soul that is present in humanity because a rib-woman was convinced by a talking snake to eat from a magical tree.
                              Makes perfect sense.

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