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Rumsfeld und das alte Europa

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    #31
    Original geschrieben von Noulder
    Gerade gestern bei ebay gekauft! Im Buchhandel ist es nichtmehr erhältlich.
    Und wie ist es so? Ich hatte leider noch keine Gelegenheit, es mir anzuschaffen.

    Auf einer Propaganda-Tournee durch Amerika besucht Präsident George Bush eine Schule und erklärt dort den Schüler seine Regierungspolitik. Danach bittet er die Kinder, Fragen zu stellen. Der kleine Bob ergreift das Wort:
    Herr Präsident, ich habe drei Fragen:

    1.Wie haben Sie, obwohl Sie bei der Stimmenauszählung verloren haben, die Wahl trotzdem gewonnen?

    2.Warum wollen Sie den Irak ohne Grund angreifen?

    3.Denken Sie nicht, das die Bombe auf Hiroshima der größte terroristische Anschlag aller Zeiten war?
    In diesem Moment läutet die Pausenklingel und alle Schüler laufen aus dem Klassenzimmer. Als sie von der Pause zurück kommen, lädt Präsident Bush erneut ein, Fragen zu stellen, und diesmal ergreift Joey das Wort:
    Herr Präsident, ich habe fünf Fragen:

    1.Wie haben Sie, obwohl Sie bei der Stimmenauszählung verloren haben, die Wahl trotzdem gewonnen?

    2.Warum wollen Sie den Irak ohne Grund angreifen?

    3.Denken Sie nicht, das die Bombe auf Hiroshima der größte
    terroristische Angriff aller Zeiten war?

    4.Warum hat die Pausenklingel heute 20 Minuten früher geklingelt?

    5.Wo ist Bob???
    Für meine Königin, die so reich wäre, wenn es sie nicht gäbe ;)
    endars Katze sagt: “nur geradeaus” Rover Over
    Klickt für Bananen!
    Der süßeste Mensch der Welt terra.planeten.ch

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      #32
      Ich denke über große wirtschafliche Folgen müssen sich Deutschland und Frankreich wohl keine Sorgen machen. Beide Staaten sind wirtschaftlich zu stark als das die USA sie wegen ihrer Ablehnung des Krieges wirtschaflich außen vor lassen werden. In der Öffentlichkeit beschimpft man uns und hinter den Kulissen wird man wo es geht weiter Profit machen im Handel mit D und F . Und ich denke auch nicht das die US-Regierung den privaten Unternehmen verbieten kann mit D und Frankreich zu handeln.
      “Are these things really better than the things I already have? Or am I just trained to be dissatisfied with what I have now?”― Chuck Palahniuk, Lullaby
      They have nothing in their whole imperial arsenal that can break the spirit of one Irishman who doesn't want to be broken - Bobby Sands
      Christianity makes everyone have this mentality that escapism is a bad thing. You know "Don't run away from the real world - deal with it." Why ? Why should you have to suffer? - Marilyn Manson

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        #33
        @ Spocky: Der war genial Hast du noch mehr von der Sorte?

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          #34
          Also dieses Kommentar von Rumsfeld finde ich auch ein bissl arg. Nur weil Frankreich und Deutschland in punkto Irak-Krieg ne andere Einstellung haben, wie UK? Die Briten folgen doch meiner Meinung nach eh blind ihren "Blutsbrüdern".

          Ich persönlich denke, dass wir im "alten Europa" ne andere Einstellung zum Krieg haben, wie die Amerikaner; zumindest die Herren in der Regierung. (Natürlich trifft das nicht auf jeden US-Bürger zu, da es in den Staaten ebenfalls genug Leute gibt, die ebenfalls einen Krieg ablehnen).
          Das liegt wohl meiner Ansicht nach daran, dass in Europa verheerende Kriege gewütet haben, während in der jungen Geschichte der USA noch kein einziges Gebäude oder sonstiges auf us-amerikanischen Boden durch eine z.B. Fliegerbombe oder durch Panzergeschosse zerstört wurde. (Und Pearl Habor hat damals noch nicht zu den USA gehört). Die Amerikaner kennen in ihrem eigenen Land so etwas wie "Wiederaufbau" oder zerbombte Städte nicht. Daher würde ich behaupten, dass sie - bedingt auch durch ihren Status als Weltmacht - es ihnen leichter fällt, einem "Schurkenstaat" mit Krieg zu drohen. Zumindest meiner Ansicht nach.

          Außerdem, wenn bei uns in der Gegend dt. Offiziere aus dem Dienste der US-Army bzw. Air Force entlassen werden, nur weil sie angeblich ein Risiko für die US-Sicherheit darstellen....

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            #35
            Also was es da in letzter Zeit an Äußerungen zu hören gibt, wird wirklich immer interessanter. Ich warte nur noch auf den Zeitpunkt, wo Deutschland und Frankreich auch noch zur Achse des Bösen nominiert werden.

            Mag ja sein, dass Mr. Rumsfeld so eine Meinung hat - ob die aber wirklich produktiv ist und Deutschland oder Frankreich überzeugt, eine andere Position zu vertreten, steht auf einem ganz anderen Blatt. Am tollsten finde ich ja, dass er wohl auch gesagt hat, dadurch würde die Autorität der UNO in Frage gestellt. Amerika sagt aber seinerseits, wenn die UN nicht will, können wir uns einen Irak-Krieg auch ohne Resolution vorstellen (sagte jedenfalls die Lokalzeitung heute). Da müsste Rumsfeld sich dann mal fragen, wer da eher wessen Autorität gefährdet.

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              #36
              @ 5 of 2

              was hat die Besatzung nach dem Krieg bitte mit den Stützpunkten und Kasernen zu tun. In dem Gebiet, ibn dem ich lebe, waren die Franzosen und trotzdem sind hier amerikanische Stützpunkte.
              Und ja englische ... Falls du es nicht wissen solltest: Nord-Westdeutschland war bis auf Bremen unter englischer Besatzung
              Keine Angst, ich weiß das. Ich kenne mich mit Deutscher-, Amerikanischer- und Kriegs-Geschichte im allgemeinen garantiert besser aus als du.

              Und es ist bewiesen dass der Irak einige von Osama bin Ladens Gefolgsleuten die Ein- und Ausreise gestattet hat. Was zu deren Flucht führte.

              Eines möchte ich jetzt noch ganz klar darstellen, weil ich glaube dass meine Beiträge einen falschen Eindruck von mir hinterlassen:
              Ich bin auch gegen einen Krieg. Aber sollte Saddam Hussein wirklich Waffen versteckt haben, bin ich absolut dafür ihn, auch mit militärischen Mitteln, zu entwaffnen. Ich weiß auch dass es den Amerikanern um das Öl geht. Aber eben nicht nur
              Wenn er wirklich derartige Waffen hat ist er eine Gefahr für alle Staaten die an den Irak angrenzen.

              Und das was mich an der deutschen regierung absolut ankotzt ist das definitive NEIN. Der Bericht der UN-Inspekteure wird gar nicht erst abgewartet. Nein. Wen interessiert der. Und was wollten die Amerikaner von uns? Ein paar Spürpanzer und AWAC-Besatzung. Was wäre schon dabei gewesen? Die sollten ja nicht mal in den Irak, sondern nur die Grenzen patroullieren.

              Und noch einmal: Es ist wesentlich schlimmer jemanden mit HITLER zu vergleichen als jemanden als Problem zu bezeichen. Und da haben sich nur ein paar amerikanische Minister aufgeregt. Jetzt regt sich ein ganzes Land auf.
              Wir sollten den Amerikanern einen fehler zugestehen, denn:
              OHNE AMERIKA WÄRE DEUTSCHLAND NICHTS
              If one day speed kills me, do not cry because I was smiling
              - Paul Walker
              1973 - 2013

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                #37
                Original geschrieben von Tom Parker
                [BUnd noch einmal: Es ist wesentlich schlimmer jemanden mit HITLER zu vergleichen als jemanden als Problem zu bezeichen. Und da haben sich nur ein paar amerikanische Minister aufgeregt. Jetzt regt sich ein ganzes Land auf.[/SIZE] [/B]
                ja und die Däubler-Gremlin ist ja auch zurückgetreten...hat wenigstens die richtige Konsequenz gezogen

                Kommentar


                  #38
                  Original geschrieben von Tom Parker
                  @
                  Wir sollten den Amerikanern einen fehler zugestehen, denn:
                  OHNE AMERIKA WÄRE DEUTSCHLAND NICHTS
                  Undwas wir auch nicht vergessen sollten, ist das die USa Deutschland nach WW II ganz bestimmt nicht aus Menschenfreundlichkeit geholfen haben. Hier war eben mal helfen und aufbauen macht- und wirtschaftspolitisch das aus US-Sicht sinnvolle, also machte man es.

                  Und der Hitler -Vergleich war in der Tat daneben: Bush als einen modernen Napoleon ohne die zu dem kleinen Korsen gehörende Genialität in gewissen Bereichen zu bezeichnen wäre treffender. Oder meinetwegen auch ein Vergleich mit Wilhelm II oder anderen ambitionierten Imperialisten der Geschichte.
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                    #39
                    Original geschrieben von Tom Parker
                    Und es ist bewiesen dass der Irak einige von Osama bin Ladens Gefolgsleuten die Ein- und Ausreise gestattet hat. Was zu deren Flucht führte.
                    Tja, dies ist auch für die BRD bewiesen. Da hat die Ausreise aber nicht zur Flucht, sondern zum 11.9. geführt. Aber immerhin bist zu ja auch gegen den Krieg, sonst müsstest du ja die Bombardierung Hamburgs fordern.
                    Aber sollte Saddam Hussein wirklich Waffen versteckt haben, bin ich absolut dafür ihn, auch mit militärischen Mitteln, zu entwaffnen.
                    Ups, also doch für einen Krieg? Irgendeinen Schmarn werden sie schon finden, z.B. diese 20 Jahre alten 12,2 cm Granaten, die auch für chemische Waffen geeignet waren. In der Konstruktion von Kriegsanlässen haben die USA schon Erfahrung (z.B. die Explosion der USS Main 1898 oder der Tonkin-Zwischenfall).
                    Und was wollten die Amerikaner von uns? Ein paar Spürpanzer und AWAC-Besatzung. Was wäre schon dabei gewesen? Die sollten ja nicht mal in den Irak, sondern nur die Grenzen patroullieren.
                    Die haben sie ja schon bekommen. Dies macht ja auch die Politik von Schröder und Fischer so unglaubwürdig, genauso wie die Erlaubte Nutzung des deutschen Luftraums und der Basen in der BRD. Die rot-grüne Regierung steuert darauf zu sich eine lebenslange Haft wegen Unterstützung eines Angriffskriegs einzuhandeln.
                    Es ist wesentlich schlimmer jemanden mit HITLER zu vergleichen als jemanden als Problem zu bezeichen.
                    Ja sicher. Aber die deutsche und französische Regierung werden ja nur als Problem bezeichnet, weil sie sich gegen die US-Aggressionspläne ausgesprochen haben. Also weil sie nicht der Meinung der US-Regierung sind.

                    Warum wird also Bush & Co mit Hitler verglichen? Vielleicht weil es Ähnlichkeiten in der Rücksichtslosigkeit in der Aussenpolitik und dem Anspruch die Welt zu beherrschen gibt? Natürlich gibt es noch entscheidende Unterschiede.

                    Was soll eigentlich diese Aussage bewirken?
                    OHNE AMERIKA WÄRE DEUTSCHLAND NICHTS
                    Weil die USA als unbeabsichtigten Nebeneffekt auch den Faschismus in Deutschland beendet haben? Oder weil sie wegen dem kalten Krieg die BRD als Verbündete brauchten und deshalb beim Aufbau halfen? Und dies soll bedeuten, dass heute alles gemacht werden muss um eine Bande Kriegstreiber zufriedenzustellen?!?!
                    Resistance is fertile
                    Für die AGENDA 3010! 30-Stunden-Woche mit vollem Lohnausgleich und 10 Euro gesetzlichem Mindestlohn!
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                      #40
                      Original geschrieben von Tom Parker

                      Keine Angst, ich weiß das. Ich kenne mich mit Deutscher-, Amerikanischer- und Kriegs-Geschichte im allgemeinen garantiert besser aus als du.
                      Das möchte ich sehen...

                      Ich habe seit der 7. Klasse (also seit ich Geschichte als einzelnes Fach habe) zwei 2en und 5 1en gehabt, mündliche Prüfung über die deutsche Außenpolitik 1933-1945, sowie die Nachkriegszeit bis 1968 als einziger von 5 Leuten mit glatt 1 bestanden, bin durchgehend Klassenbester in Geschichte gewesen, und bin es auch dieses Jahr mit abstand. Also erzähl mir nichts von Geschichte.

                      So das musste mal sein.
                      "Je mehr sich unsere Bekanntschaft mit guten Büchern vergrößert, desto geringer wird der Kreis von Menschen, an deren Umgang wir Geschmack finden." - Ludwig Feuerbach

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                        #41
                        Die haben sie ja schon bekommen. Dies macht ja auch die Politik von Schröder und Fischer so unglaubwürdig, genauso wie die Erlaubte Nutzung des deutschen Luftraums und der Basen in der BRD.
                        Genau das macht Schröders Außenpolitik auch leicht unglubwürdig. Neben den AWACS Besatzungen (welche auch Flugzeuge zu ihren Zielen steuern) und nicht nur patroullieren) und den Spüpanzer werden wir mit Sicherheit auch medizinisches Personal stellen. Wäre unsre Bundeskanzler konsequent hätte er schon längst unsere Panzer abgezogen.
                        Die Überflugrechte wird man den Amis wohl nicht verbieten können.
                        Die rot-grüne Regierung steuert darauf zu sich eine lebenslange Haft wegen Unterstützung eines Angriffskriegs einzuhandeln.
                        Der Einklang mit unserer Verfassung war wohl schon in Jugoslawien nicht 100 % gesichert und es ist nichts passiert. Eine erfolgreiche Klage gegen die Bundesregierung in dieser Hinsicht ist nicht sehr wahrscheinlich.
                        Aber mir ist ein populistischer Bundeskanzler der die Antikriegsstimmung nutzt lieber als eine Union, welche am liebsten die halbe Bundeswehr an die Grenzen des Iraks verlegen würde.
                        Fragt sich wie Schröder nach den Wahlen in Hessen und Niedersachsen über einen Krieg denkt, aber ich schätze mal er wird bei seinem Nein, besser seinem nicht Ja, bleiben müssen. Sonst setzte er seine letzte Fünkchen Glaubwürdigkeit aufs Spiel.

                        Mich wundert immer wieder das die Amerikaner es nicht schaffen Sadam zu stürzen, um einen von ihnen kontrollierten Diktator einzusetzen. Früher hat der CIA sowas hinbekommen. Ach ich vergesse, dass Sadam ja einst von den USA unterstützt wurde. Die haben ja schon einen eigenen Mann da zu sitzen.
                        Für einen Euro durch die Spree, nächstes Jahr am Wiener See. - Treffen der Generationen 2013
                        "Hey, you sass that hoopy Ford Prefect? There's a frood who really knows where his towel is." (Douglas Adams)

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                          #42
                          Hat jemand gestern dasnterview mit Schröder auf RTL gesehen? Auf einmalist das "NEIN" doch nicht mehr so eindeutig. Man könnte sich auch vorstellen sich zu enthalten. Ich sage ja: Sobald der Wahlkampf vorbei ist, will schröder von seinen Versprechungen der letzten Tage nichts mehr wissen.

                          @ 5 of 12

                          Ich habe seit der 7. Klasse (also seit ich Geschichte als einzelnes Fach habe) zwei 2en und 5 1en gehabt, mündliche Prüfung über die deutsche Außenpolitik 1933-1945, sowie die Nachkriegszeit bis 1968 als einziger von 5 Leuten mit glatt 1 bestanden, bin durchgehend Klassenbester in Geschichte gewesen, und bin es auch dieses Jahr mit abstand. Also erzähl mir nichts von Geschichte.
                          Das ist schön für dich. Nur das heißt du kennst dich mit Geschichte im allgemeinen gut, entschuldige, sehr gut aus.
                          Ich beschäftige mich seit Jahren aber ausschließlich mit Deutscher-, Amerikanischer- und Kriegsgeschichte. Und nicht nur einzelne Teile dieser Zeiten (wie z.B. Aussenpolitik) sondern komplett. Ich will deine Leistung nicht schmälern.

                          Ach, lassen wir das. Das Forum ist nicht der richtige Ort für sowas.
                          If one day speed kills me, do not cry because I was smiling
                          - Paul Walker
                          1973 - 2013

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                            #43
                            ES ist ja so, dass die AWACS schon nach dem 11. September 2001 zur Verfügung gestellt wurden. Das steht also nicht in direktem Zusammenhang mit dem Angriff auf den Irak. Und genauso siehts a7ch mit den Spührpanzern aus. Die sind auch schon einige Zeit in Kuweit stationiert.

                            Und das Deutschland ohne die USA heute nichts wäre, würde ich nicht behaupten. Sicher lässt sich sowas schlecht abschätzen, aber es ist durchaus im Bereich des Möglichen, dass wir uns auch ohen die USA wieder aufgerappelt hätten. WEahrscheinlich deutlich langsamer, aber trozdem. Scvhließlich gab es nach dem 30jährigen Krieg auch Niemanden, der ne Menge Geld reingepumt hat und trozdem gings wieder aufwärts.
                            Trozdem ist es natürlich unumstritten dass die (nicht ganz uneigennützige) Hilfe der USA nach WWII wichtig für uns war.

                            Das würde aber keine Politik rechtfertigen wie sie die USA jetzt im Moment betreiben. Nur weil man vor geraumer Zeit einem Staat mal geholfen hat, darf es nicht als selbstverständlich angesehen werden, dass eben dieser dann blind gehorcht.
                            Veni, vici, Abi 2005!
                            ------------------------[B]
                            DJK Erbshausen - Sulzwiesen.de; Abi 2005 DHG Würzburg

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                              #44
                              Original geschrieben von squatty
                              Und das Deutschland ohne die USA heute nichts wäre, würde ich nicht behaupten. Sicher lässt sich sowas schlecht abschätzen, aber es ist durchaus im Bereich des Möglichen, dass wir uns auch ohen die USA wieder aufgerappelt hätten. WEahrscheinlich deutlich langsamer, aber trozdem. Scvhließlich gab es nach dem 30jährigen Krieg auch Niemanden, der ne Menge Geld reingepumt hat und trozdem gings wieder aufwärts.
                              Trozdem ist es natürlich unumstritten dass die (nicht ganz uneigennützige) Hilfe der USA nach WWII wichtig für uns war.
                              Ohne das Eingreifen der Amerikaner in den Ersten Weltkrieg hätte dieser auch gut mit deutschem Sieg ausgehen können. Nach einem solchen Sieg wäre Europa heute aber sicher ganz anders als wir es jetzt kennen. Aber auch 12 Jahre Nazi-Herrschaft wären Deutschland erspart geblieben.
                              Und ohne die USA wäre auch der 2. Weltkrieg anders verlaufen. Wenn es auch nicht gerade sehr wahrscheinlich ist, dass Deutschland diesen gewonnen hätte, so hätte zumindest die Rote Armee weiter als nur bis zur Mitte Deutschlands vorstoßen können, und hätte wahrscheinlich noch halb Europa beansprucht.
                              "Je mehr sich unsere Bekanntschaft mit guten Büchern vergrößert, desto geringer wird der Kreis von Menschen, an deren Umgang wir Geschmack finden." - Ludwig Feuerbach

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                                #45
                                Dennoch taugt so etwas nicht nach dem Motto "Die haben früher etwas getan und nun müssen wir ihnen immer folgen". Die Amis denken ja so über die Deutschen, und da sind die gewaltig auf dem Holzweg.
                                Was der Verteidigungsminister gesagt hat, war nur ein zu guter Ausdruck der Arroganz der Bush-Regierung gegenüber den europäischen Nationen.
                                "Die Borg werden zurückkehren - Und dann ist Widerstand wirklich zwecklos."

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